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Habe den Simulator schon auf mehreren Messen gesehen und mir auch Vorführungen bzw Tests der Anwesenden angeschaut.
Meine ganz ehrliche Meinung dazu:
Sicherlich sinnvoll, als mentales Trainingsgerät für den ambitionierten Turnierreiter, z.B. Erlernen / Einprägen einzelner Aufgaben - wer dauernd sein Pferd dazu nutzt, macht schnell die Erfahrung, dass auch das Pferd "lernt" und evtl entsprechend unmotiviert in der Prüfung läuft.
Aber zum reiten lernen braucht es ein Pferd, kein Simulator erzieht den Reiter, wie das Lebewesen Pferd.
Leider habe ich eben nicht auf den Preis geguckt, meine mich aber zu erinnern, dass ich auch letztens noch dachte: für den ländlichen Verein viel zu teuer - damit bleibt das Teil sicherlich einem kleinen Klientel zugaenglich.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt. -
was es alles so gibt...Kommentar
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Fände ich prima, wenn man Anfänger anstatt auf echte Pferde erst mal auf so ein "totes Ding" schnallen würde. Das würde sehr vielen Pferden viel Frust und Schmerzen ersparen.
Für fortgeschrittene Reiter bzw. welche, die schon etwas Gefühl im Pöppes haben ist das mE nichts, was einen wirklich weiterbringt. Pferde sind nun mal Lebewesen und darauf sollte man sich einstellen können und das lernt man nur durch Reiten (eines echten Pferdes). Eine Lektion nach Schema F zu reiten ("Drücke Knopf A und baue Druck bei Knopf B auf.."), das passt zwar gut in unsere heutige Gesellschaft, bringt aber unterm Strich mE nix für das zu entwickelnde Gefühl fürs Pferd und die richtige Hilfengebung.
Mein Fazit: für bestimmte Reitergruppen ist das sicher sinnvoll, ab einem bestimmten Niveau wird es aber mE nicht weiterhelfen.
.. und ein *hihi* am Rande: schön schwarz ist das Plastiktier auch
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Das Ding gabs auf der Equitana 2013, hätte es gerne mal getestet, allerdings waren die Preise utopisch und die Verkäufer nur in englischer Sprache unterwegs.Kommentar
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