Außengalopp

[horsm]

aber zw. sehr weit hinten und nach vorne rutschen gibts ja noch ein dazwischen, nämlich korrekt eine Handbreit hinterm Gurt. Da würd ich den Schenkel auch lassen. Weiter zurück würd ich ihn nicht nehmen, warum auch? Nur kontrollieren muß man sich schon, das er nicht nach vorne rutscht.

Gruß
horsmän

[LuLu]

...und man muss aufpassen, das man das Pferd nicht unbeabsichtigt mit dem verwahrenden Schenkel bzw. Sporn kitzelt. Eine gute Handbreit hinter den Gurt und dann ist es ok!

[Oppenheim]

Kommt ja auch drauf an, was ihr darunter versteht. Wenn ich natürlich den Absatz bis zur Schabracke hoch ziehe, ists klar, daß das Pferd sich gekitzelt fühlt oder dann eben gerade wieder nicht, weil ja die Schabracke dazwischen ist...

Ich hab das so bei einem Reitmeister gelernt, der viel Wert darauf gelegt hat, daß in der Lernphase das Bein weit zurückgenommen wird.

[horsm]

das meinte ich: nicht bis zur Schabracke, wie man es desöfteren beim Angaloppieren sieht.
Um 2-3 cm brauchen wir nicht feilschen.

[LuLu]

Das ganze Bein lang machen und ausdrehen und eine handbreit zurück, in der Lernphase vielleicht auch etwas mehr. Aber nicht einfach das Bein am Knie abknicken und mit dem Fuß auf die Schabracke. Ihr wisst schon was ich meine.

@horsmän: Das Stuti ist ein wenig kitzelig, da reicht es schon, wenn ich das Bein ganz leicht ans Pferd mache. Habe ich es nicht genug ausgedreht, löse ich schon einen Wechsel (so etwas springmäßig) aus. Wenigstens reagiert sie, ganz kleine Sporen reichen locker.
.

[Kaefer]

Liebe Oppenheim,

das Pferd im Handgalopp mal entgegengesetzt zu stellen, ist durchaus für einige Zwecke nicht vekehrt. Im Aussengalopp aber eine FALSCHE Gewichtshilfe zu geben, weitaus mehr! Aber ich merke schon, wir beide habens bei dem Thema irgendwie

[Oppenheim]

Jetzt suchst aber gerade die Nadel im Heuhaufen, um mirs mal richtig zeigen zu können...

Da ich schon etwas L-Erfahrung habe, kann ich jedenfalls sagen, daß ich weiß wie man sowas reitet. Auf alle Fälle hatten wir damit einige Erfolge.

[Vasari1]

Hmm...
um 2-3 cm würde ich auch nicht feilschen, ich habe jedoch oft genug gesehen, und bei mir in der Anfangsphase genauso, daß die Reiter der Meinung sind, daß Bein liegt richtig .... tatsächlig lag es jedoch am Gurt oder millimeter dahinter

und daher nur als "Übung" das Bein extrem zurück... (dann kriegt man es vielleicht in die "richtige" Position)


aber wie gesagt, sollte nur ein gedanken anstoß sein...

V.

[Sternchen]

hallo figaros girl,

ich hab nich alles durchgelesen und hoffe, dass ich jetzt nicht die 10te bin, die diesen tip gibt.

also, wenn dein pferd schon schön versammelt galoppiert und du auch schon die ansätze einer pirouette reiten kannst, dann würde ich erst mal die seitengänge im galopp ausbauen. also travers auf dem hufschlag und auf dem zirkel.
und dann auch renvers. z. b. im travers auf dem hufschlag, dann aus der ecke kehrt(traversmäßig) zum hufschlag zurück und dann im rennvers auf dem hufschlag weiter. ersmal nur an der langen seite. die kurven kommen später.
dann kannst du auch renvers auf dem zirkel reiten (das geht natürlich nur im außengallopp) dafür must du auf der innenseite des zirkels sitzen, dadurch wird die "äußere" schulter frei zum vorgreifen.

grundsätzlich würde ich dir empfehlen, dein pferd beim außengalopp leicht nach innen (also konter) zu stellen und auch innen zu sitzen. viele pferde zun sich so leichter die mit den aüßeren beinen vorzugreifen.

viel erfolg
sternchen