leidiges Thema Schlaufzügel

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  • rubia
    • 09.12.2002
    • 3250

    leidiges Thema Schlaufzügel

    In meinem Stall verdient sich eine ehemalige Bereiterin mit Beritt Geld dazu. Damals hat sie ihre Ausbildung mit Stensbeck- Auszeichnung abgeschlossen. Leider reitet sie jedes Pferd viel zu eng und hauptsächlich mit Schlaufzügel. Dabei zieht sie ein z. B. 4-jähriges Pferd so auf die Brust, dass dieser immer panisch weg springt, weil er nämlich gar nichts mehr sehen kann! Einen anderen riegelt sie permanent links, rechts nach unten und wechselt den Schlaufer mit der Kandare ab (der ist 6!).
    Die Frau ist sehr nett und geht auch gut mit den Pferden um, auch beim reiten hat man nicht das Gefühl, dass sie quälen will, sondern sie reitet mit der Überzeugung, es richtig und gefühlvoll zu machen!
    Kann man etwas tun, ohne das ich jede Menge Laute gegen mich haben, die auf sie abfahren und ohne dass ich raus geschmissen werde!?
    Gebt mir mal ein paar Ratschläge, es ist echt grausam ihr zuzuschauen!!
    Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
  • Maren
    • 08.08.2009
    • 823

    #2
    Ich fürchte, da stehst du auf verlorenem Posten.
    Natürlich fühlt sich das Reiten mit Schlaufis immer leicht und gefühlvoll an, das ist ja das Prinzip des Flaschenzugs... Die Schlaufi-Reiter sind da meistens schwer von abzubringen.
    Vielleicht schaffst du es mal gaaanz sachlich, in einer ruhigen Minute eine nette (!) Dskussion über reelles und Korrekturreiten zu führen. Kann man sie bei ihrer Ehre packen (Sie reiten sooo gefühlvoll, das haben Sie doch gar nicht nötig"?). Als Bereiterin hat sie ja auch die Fachkunde, vielleicht denkt sie über die Notwendigkeit nach, wenn sie "gezwungen" wird, den Einsatz von Korrekturmitteln im Alltag zu begründen. Und nur wenige Vierjährige brauchen Korrektur!
    Mein Bereiter reitet auch immer mit Schlaufis, ist bequemer, quasi als "Back up". Nötig hat er es nicht.(Mein Pferd nicht, das ist verboten und unnötig, und ja, ich bin beim Beritt dabei und sehe das.)

    Und vielleicht kann sie dir ja gute Gründe für ihre Reitweise liefern so daß du keine Bauchschmerzen dabei mehr hast.

    Lg Maren

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    • Arame
      • 03.03.2008
      • 3408

      #3
      Vielleicht mal filmen und dann bildlich schildern?

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      • #4
        Das ist wieder mal ein Beweis dafür, was die Stensbeck wert ist - nämlich garnichts !

        Ich weiß, daß man in Warendorf für solches Reiten belohnt wird. Die Junge Dame weiß es auch nicht besser.
        Die Salamianwärter, die dort z.Zt. als Schulpferde zur Verfügung stehen kann man auch nicht mehr anders reiten.

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        • Sandya
          • 19.02.2010
          • 68

          #5
          Solange es Leute gibt die sollchen Personen ihr Pferd in Beritt geben, kann man da wohl nichts machen. Man wird immer "schlecht" da stehen. Auf Turnieren haben dann die Leute mit denen Pferden ja auch leider oft noch Erfolg.

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          • Benjie
            • 02.06.2003
            • 3249

            #6
            das ist bei den bereitern wie in jedem anderen beruf. drei jahre reichen eben nicht für eine umfassende ausbildung. es sagt doch nicht mehr als das sie in ihrem ausbildungsjahr zu den besten gehört, aber es heißt sicher nicht das sie ein kompletter ausbilder ist. reiten ist ein nie endender prozess des lernen und stillstand führt zum rückschritt.
            also stensbsbeck ist die anerkennung für eine erbrachte leistung und die ist der anerkennung auch wert, aber es ist sicher kein freibrief für weiterbildung.
            ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
            ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
            (100.Koransure)
            http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
            http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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            • Tanja22
              • 19.08.2004
              • 2360

              #7
              Ich finde Arame`s Vorschlag gut.
              Mal ganz offen fragen, ob man filmen darf und sie vielleicht Lust hat, dass man sich das hinterher anschaut-so vielleicht der verschiedenen Pferde wegen-vielleicht hast Du ja kreativere Einfälle...

              Manchmal merkt man erst was, wenn man es selber sieht. Großaufnahme des Pferdekopfes, das gespannte Gestrampel insgesamt-manchmal erschrickt man da vielleicht dran und wacht auf.

              Ich lasse mich im Unterricht auch gerne filmen, weil oft Hinweise der Reitlehrerin erst dann bei mir ankommen, wenn ich mich selber sehe-wäre auf jeden Fall bei Deiner "Ausbilderin" ein Versuch wert, wenn Du sagts, sie sei sonst nett.....

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              • simone78
                • 21.05.2007
                • 101

                #8
                @ Traumstern
                Es war Theodorescu von dem der Spruch ursprünglich stammt (Schlaufzügel gehören in die Hände eines Meisters, wer ein Meister ist braucht ihn nicht).

                Leider leidiges Thema. Alle Schlauf-Reiter verteidigen sich damit, dass sie ihn ja nicht auf Zug haben, sondern nur zur Absicherung und eigentlich bräuchten sie ihn ja auch gar nicht. Frag mich da immer zur Absicherung vor was... ich vermute, dass auch in diesem Fall jegliche Diskussion zu nichts führt. Bewundere immer noch den Stallbesitzer der vor zwei Jahre oder so in der (Fach)presse war, weil er die Dinger auf seinem Hof verboten hat.
                Schlauf-Reiter sieht man auch immer mal wieder gerne ohne Helm springen... ob es da einen Zusammenhang gibt?

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                • Suomi
                  • 04.12.2009
                  • 4284

                  #9
                  Schon bedenklich, daß es jede Menge Leute gibt, die "auf die Ausbildungsweise der Frau abfahren", wie du schreibst.

                  Den Vorschlag mit zu filmen finde ich gut.

                  Ich weiß du bist fachlich versiert wenn es ums Thema Zucht geht. Bist du das auch in Bezug aufs reiterliche? Wenn du es dir zutraust, dann frag sie doch einfach - nach dem Motto "rein interessehalber" (in freundlichem Ton, natürlich), WARUM sie mit Schlaufzügeln reitet, WARUM sie das Pferd so eng reitet, WARUM sie einen 6-jährigen auf Kandare reitet. Dann wirst du sehen, was sie sagt, und DANN kannst du ihr mit Gegenargumenten kommen warum du anderer Meinung bist. Sozusagen ein "fachlicher Austausch". Natürlich nicht auf kompletten Konfrontationskurs gehen, das bringt nichts.

                  Kommentar


                  • #10
                    Vielleicht sollte man ihr auch mal einen Schlaufer umbinden und dann anständig ziehen! Sie braucht danach allerdings einen guten Chiro - der die Halswirbel wieder einrenkt.
                    Oder: mal eine Zugwaage dran hängen- damit sie sieht mit viewiel kilo die da eigentlich rumzieht.
                    Und: kauf ihr ein Buch über klassische Pferdeausbildung.

                    Ich find es zum Kotzen bei jungen Pferden solche depperten Zügel und Ausbinder zu verwenden!
                    Und was muss ein junges Pferd schon so eng und am Zügel gehen! Wir haben zig solcher Kandidaten im Stall und auf den Turnieren, die mit solchen Ausbildungsmethoden total verritten wurden und nur mehr ein Geziehe und Gezerre möglich ist. Super Ausbildung.
                    Und das wird dann auch noch belohnt! Bei unseren ersten Start letztes Jahr mit ner jungen Stute, die noch eher Nase lang geritten wurde (wobei sehr wohl Anlehnung da war!), kam dann die Meldung vom Richter, dass sie "zu frei" vorgestellt wird! (beim Springen!!!!)
                    Und solange solche Pflaumen richten dürfen, werden sich auch solche Ausbildungsmethoden nicht ändern.
                    Zuletzt geändert von Gast; 30.12.2011, 07:43.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #11
                      Also, ich täts mir ja als Einsteller verbitten, wenn mein SB mir vorschreibt, welche Hilfszügel ich nutzen darf. Bei Korrekturpferden, und das ist vermutlich das, was die wenigsten hier haben, ist der Schlaufer als temporäre Hilfe manchmal ein Mittel meiner Wahl gewesen. Aber das sollte er dann bitte auch sein, eine temporäre Hilfe...
                      Ich würde da gar nichts mit Kamera oder sonstwas kommen, sondern einfach in einem guten Moment mal hingehen, und fragen. Wenn kommt, daas geht Dich oder Sie nichts an, ist die Diskussion gelaufen, aber vielleicht ergibts ja Ansatzpunkte?
                      Klammer auf: Um diesem Missbrauch Schlaufen in den hohen Klassen entgegenzuwirken, würde ich persönlich die notwendigen Qualis für die S-Prüfungen alle mit Trense reiten lassen. Aber vermutlich ein hehrer Traum...

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                      • rubia
                        • 09.12.2002
                        • 3250

                        #12
                        Danke für die Ratschläge!
                        Filmen ist nicht, das haben die untereinander schon gemacht und ich habe zugehört, wie sie alle begeistert über die Videos diskutiert haben!
                        Ihr habt schon Recht, ich solte einfach mal mit ihr reden, wenn ich mich das nur trauen würde!! Unser SB ist der strikten Meinung, man darf sich nicht einmischen...! Und immerhin stehen 8 Pferde, mehr oder weniger wegen ihr hier!
                        Natürlich sagt eine Stensbeck- Auszeichnung nicht viel aus, sollte aber doch ein Zeichen dafür sein, dass die Azubi ein Gefühl für Pferde haben und dass sie auf dem richtigen Weg sind?!?!
                        Ich bin auch reiterlich versiert und reite selbst bis M- Dressur, außerdem befasse ich mich andauernd mit pferdegerechter Ausbildung. So denke ich, dass ich mir schon ein Urteil erlauben kann!
                        Meinem Ausbilder und Trainer fällt zu dieser Frau nur noch die Bezeichnung "Kinderschänder" ein!
                        Vielleicht ergibt sich mal der Moment, in dem ich sie ansprechen kann!
                        Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #13
                          Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, frag sie doch einfach, warum sie so reitet. Wenn jemand etwas tut/reitet, das ich selbst nicht tun würde, dann frage ich denjenigen, warum er dasunddas so macht.

                          Wenn die Frau wirklich so nett ist (was für eine Diskrepanz!), wie du schreibst, wird sie dir das auch nicht krumm nehmen, wenn du "aus purem Interesse" in nettem Ton fragst. Vielleicht hat sie ja ihre Gründe (welche auch immer das sein können) warum sie es tut. Vielleicht entspinnt sich daraus ja ein nettes, fachliches Gespräch. Da du ja selber recht erfolgreich reitest, wird sie dich auch nicht als "spinnert und hat keine Ahnung" abtun. Du mußt halt versuchen dich am Riemen zu reißen und nicht belehrend auf sie einzuwirken wenn sie darauf beharrt, daß ihr Standpunkt der einzig richtige ist. Dann gilt Zähne zusammenbeißen und gute Mine zum bösen Spiel machen.

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                          • #14
                            Suomi, die kann schon "nett" sein, warum denn nicht.
                            Sie ist sich ja keiner "Schuld" bewusst.
                            Sie hat ja bei Ihrer Prüfung in WAF eine "Belohnung" für dieses Reiten bekommen.

                            Das ist es was ich anprangere. Dieser Fisch stinkt ganz gewaltig vom Kopf her.

                            Eine Belohnung bekommt man in der Reitschule dort nicht für gutes "feines" und pferdgerechtes Reiten, sondern für schnelles und zweckmässiges Zusammenstauchen vom Pferd.
                            Also wird in der Ausbildung in den Betrieben nicht gutes und feines Reiten gelehrt. Ausbilder die diese Intension hatten, hören das meist bald wieder auf, denn es dauert zu lang und bringt zu wenig.

                            Und Betriebe die einer bestimmten Geisteshaltung angehören, die ihre Lobby in WAF haben, bringen ihren Azubis eben genau das bei. 10 Pferde am Tag, jeder 20 Min, das geht nur mit Schlaufzügel - basta.

                            Wenn das nicht hilft werden die Schlaufer durch die Kandare gezogen. Solche Leute sind dann bewunderte Aktivensprecher oder werden in den Fachzeitungen wegen ihrer Erfolge hoch gelobt.

                            Stensbeck ist für die Mülltonne - sie gibt höchstens darüber Auskunft, daß der Träger Protegé von xy ist.

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                            • Tanja22
                              • 19.08.2004
                              • 2360

                              #15
                              Schenk ihr doch als "nette Geste" eines der beiden Bücher von Herrn Heuschmann.
                              Auch das neue kann ich sehr empfehlen:
                              BALANCEAKT-in dubio PRO equo
                              Wieder mit "wunderschönes" Bildern, Artikeln zu Hyperflexion, Learned Helplessness und auch über Schlaufis.
                              Gerne darf man dann auch den Satz markieren:"Noch in den 80ziger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Verwendung des Schlaufzügels EHRENRÜHRIG."
                              Weiter beschreibt der §3 des TierSchG unter anderem eine zwanghafte Beizäumung als tierschutzwidrig.....

                              Vielleicht lohnt sich der finanzielle Aufwand ja......

                              Furioso, auch bei uns müßest Du Dir einen neuen Stall suchen.
                              Natürlich kann jeder mit seinem Pferd so ziemlich das machen, was er möchte. Aber wir müssen auf unserem Hof keine Quälerei dulden. Dafür gibt es genug andere Ställe, in die man ausweichen kann und der finanzielle Schaden würde uns nicht umbringen.
                              Auch bei Problempferden gibt es andere Alternativen als dem Pferd mittels Flaschenzugmechanismus den Kopf/Hals in eine gewünschte (falsche) Form zu pressen.

                              Und wer es nicht anders als mit Schlaufis kann, sollte meiner Meinung nach dann keine Korrekturpferde annehmen-so etwas ist kein Profi und Pferdemensch.

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #16
                                Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                                Schenk ihr doch als "nette Geste" eines der beiden Bücher von Herrn Heuschmann.
                                Auch das neue kann ich sehr empfehlen:
                                BALANCEAKT-in dubio PRO equo
                                Wieder mit "wunderschönes" Bildern, Artikeln zu Hyperflexion, Learned Helplessness und auch über Schlaufis.
                                Gerne darf man dann auch den Satz markieren:"Noch in den 80ziger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Verwendung des Schlaufzügels EHRENRÜHRIG."
                                Weiter beschreibt der §3 des TierSchG unter anderem eine zwanghafte Beizäumung als tierschutzwidrig.....

                                Vielleicht lohnt sich der finanzielle Aufwand ja......

                                Furioso, auch bei uns müßest Du Dir einen neuen Stall suchen.
                                Natürlich kann jeder mit seinem Pferd so ziemlich das machen, was er möchte. Aber wir müssen auf unserem Hof keine Quälerei dulden. Dafür gibt es genug andere Ställe, in die man ausweichen kann und der finanzielle Schaden würde uns nicht umbringen.
                                Auch bei Problempferden gibt es andere Alternativen als dem Pferd mittels Flaschenzugmechanismus den Kopf/Hals in eine gewünschte (falsche) Form zu pressen.

                                Und wer es nicht anders als mit Schlaufis kann, sollte meiner Meinung nach dann keine Korrekturpferde annehmen-so etwas ist kein Profi und Pferdemensch.
                                Danke für die Blumen.
                                Gut, daß ich meinen eigenen habe und mich um Pensionsstall-Gedöns und Stallbesitzer-Allmächtigkeit nicht mehr kümmern muss. Und ich entscheide, wenn ich meine Knochen hinhalten muss, was ich da tue und verwende. Sind meine Knochen.
                                Das vorweg.
                                Du bist noch sehr jung, nicht?
                                Abreiteplätze, siebziger und achtziger, waren Schlaufzügel in beiden Disziplinen normaler Standard. Von wegen ehrenrührig...

                                Kommentar

                                • Tanja22
                                  • 19.08.2004
                                  • 2360

                                  #17
                                  Gut, vielleicht hätte ich es für DICH deutlicher machen müssen, dass die Aussage:
                                  "Noch in den 80ziger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Verwendung des Schlaufzügels EHRENRÜHRIG."
                                  Weiter beschreibt der §3 des TierSchG unter anderem eine zwanghafte Beizäumung als tierschutzwidrig....."
                                  ein Zitat aus dem Buch ist und nicht meine Aussage. Deswegen die " am Anfang Am Ende habe ich sie vergessen, Schande über mich.

                                  Allerdings waren meine Abreiteplätze in den 80zigern wohl doch andere als Deine-ich habe sie nicht gesehen.

                                  Nein Furioso, ich bin nicht mehr ganz so jung-die 40 nähern sich in ein paar Jährchen.

                                  Aber Du solltest einfach mal aufhören, mit dem Knüppel auf alles, was nicht Deiner starren, eingefahrenen Einstellung entspricht, einzudreschen oder sie als lächerlich oder inkompetent hinzustellen.

                                  Dies ist mir auch schon in anderen Themenbereichen aufgefallen-Du weichst nicht einen Schritt von Deiner Meinung ab.
                                  Das ist ansich nichts Schlimmes; nur akzeptiere bitte, dass es Menschen gibt, die Deine Ansichten nicht unbedingt teilen.
                                  Natürlich kann man dagegen sein und seine Argumente (begründet) bringen-das ist schließlich der Sinn des Ganzen.
                                  Aber ein bißchen Respekt den Anderen gegenüber solltest Du Dir aneignen und Meinungen zulassen; nicht alle sind doof.

                                  Und Dein Spruch, dass Du ja "Gott sei Dank Deinen eigenen Stall hast"...der ist langsam abgenutzt und mir deucht auch, warum.

                                  Und meine Meinung ist einfach, dass Du natürlich mit Deinen Knochen machen kannst was Du willst-wenn Du Probleme mit Schlaufis lösen mußt, kann kein Profi in Sachen verkorkster Pferde an Dir verloren gegangen sein.

                                  Kommentar

                                  • Maren
                                    • 08.08.2009
                                    • 823

                                    #18
                                    Bitte mehr Harmonie zum Jahresende!

                                    Nicht jeder der Schlaufzügel einsetzt ist ein mieser Reiter und Tierquäler. Und nicht jeder, der sie niemals benutzt ein super Reiter und Pferdeflüsterer.

                                    Die TE würde sich mit einigen Vorschlägen hier auf sehr dünnes Eis begeben. Ungefragt Vdeoaufnahmen oder Heuschmannbücher an die Frau bringen ist übergriffig. Die Bereiterin ist nett zu den Pferden, wie die TE schreibt. Also ist doch kein zwingender Grund zum Aufschrei vorhanden.
                                    Man kann nicht jeden vom Pferd zerren, der nicht dem eigenen Ideal entspricht. Und als M-Reiterin kennt man aus eigener Erfahrun, daß es vom Boden aus nicht immer hübsch aussieht. (Vom Groben zum Feinen, alte Weisheit).
                                    Tja, FF, wir kennen die gleichen Abreiteplätze von früher...

                                    Lg Maren

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                                    • Monemondenkind
                                      • 13.07.2011
                                      • 2278

                                      #19
                                      Zitat von Maren Beitrag anzeigen
                                      Bitte mehr Harmonie zum Jahresende!

                                      Nicht jeder der Schlaufzügel einsetzt ist ein mieser Reiter und Tierquäler. Und nicht jeder, der sie niemals benutzt ein super Reiter und Pferdeflüsterer.
                                      das seh ich ganz genauso!

                                      Kommentar

                                      • Nessi
                                        • 15.06.2007
                                        • 498

                                        #20
                                        Ich hab wohl auch unbekannterweise in den 80ern neben FF auf Abreiteplaetzen gestanden.
                                        Ebenfalls wurde - nach meimem Gefuehl die Begrifflichkeit "der muss sich einlaufen" deutlich haeufiger genutzt.
                                        Da -ausser dir, keiner die Dame hat reiten sehen, sind die Ratschlaege schon ziemlich grenzwertig.

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