Trainingspensum

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  • Rinchen
    • 09.03.2010
    • 6

    Trainingspensum

    Hallo allerseits,

    mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr hinsichtlich des notwendigen Trainingspensums insbesondere in der Erarbeitung der korrekten Versammlung (Schritt von A- L) und darüber hinaus (M-Niveau) gemacht habt. Seid ihr stets eher kleinschrittig vorgegangen oder habt ihr zeitweise auch etwas höhere Anforderungen an das Pferd gestellt?
    Erzählt einfach mal.

    Liebe Grüße
    Rinchen
    Zuletzt geändert von Rinchen; 23.06.2011, 17:34.
  • Rinchen
    • 09.03.2010
    • 6

    #2
    Ist die Frage nicht verständlich?
    hm...

    Es geht mir im Prinzip nur darum, welche Erfahrungen ihr bei versch. Pferden in der Erarbeitung der reellen Versammlung gemacht habt. 1x täglich "RHT" (richtig hartes Training), nur 2x pro Woche ne halbe Std Dressurarbeit? 2x täglich Bewegung?
    Doppellonge / Longenarbeit?…

    Kommentar

    • Aleiga
      • 01.12.2010
      • 506

      #3
      hmm ich bin da zwar jetzt net wirklich die Richtige für die Beantwortung aber ich mach es mal trotzdem

      Hoffe das ist okay?

      Also ein Bekannter von mir (ging in seiner Jugend sehr erfolgreich Springen) meinte mal zu mir lieber jeden Tag 10 -20 Minuten ordentliches Training als täglich oder alle paar Tage 1 Std oder mehr zu trainieren ...

      ansonsten würde ich persönlich zusätzlich zum Training (meine das mit den 10 -20 min) viel Abwechslung bieten. Das fördert den Geist des Pferdes und es wird ihm nicht langweilig wodurch ja die Motivation gesteigert wird

      hoffe das hat wenigstens etwas geholfen und das jetzt eventuell doch mal einer der Profis dazu was sagt

      Lg Aleiga

      Kommentar


      • #4
        also bei meiner Stute war das schon so, das sie beim Schritt von L nach M jeden Tag trainiert werden musste.

        Solang sie bei A - L geritten wurde, konnte man schon mal sagen "ach, heute hab ich einfach mal keine Lust zum reiten und lass sie in Ruhe"

        Ab M wird das Pferdematerial in den Prüfungen aber auch ländlich schon dermaßen gut, das man da wirklich täglich trainieren musste, wenn man auch mal Erfolg haben und nicht nur hinterherreiten will.

        Abseits vom Training war sie im Sommer den ganzen Tag auf der Koppel.
        Aber 1 Std. am Tag hat sie unterm Sattel schon richtig arbeiten müssen.

        Die war da schon ein total durchtrainiertes Muskelpaket.

        Auf Longenarbeit haben wir bei dieser Stute weitgehend verzichtet.

        Kann jetzt nur für dieses Pferd sprechen.
        Zuletzt geändert von Gast; 18.07.2011, 07:16.

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        • pinksugar
          • 01.03.2011
          • 1629

          #5
          Ich reite ältere Pferde 5 oder 6 Tage pro Woche. Dabei trainiere ich nicht täglich alle Lektionen. Ich entscheide auch mal während des Trainings, was ich jeweils übe, je nachdem, wie mein Pferd drauf ist. Manchmal überlege ich mir auch vor dem Training Schwerpunkte, an denen ich dann arbeite. Vor und nach dem Reiten geht es immer eine Runde ins Gelände im Schritt. Meistens ist ein Tag in der Woche dabei, wo es nur ins Gelände geht, dann auch mit Trab und Galopp, aber ohne Lektionen. Ich denke, die Pferde brauchen immer mal eine Pause von den Lektionen, sie müssen ja auch alles verstehen, gerade wenn sie Neues lernen.
          www.pferdezucht-mb.dehttp://dressurausbildung-mb.de/
          www.ll-foto.de
          http://www.aufzucht-hb.de/

          Kommentar

          • angie
            • 17.04.2010
            • 275

            #6
            Ich gebe jetzt auch mal meinen "Senf" dazu:
            Wer sein Dressurpferd auf dem Weg in höhere Klassen (M aufwärts) täglich bimst, hat selbst schuld, wenn es über kurz oder lang über die Uhr gedreht ist!
            Natürlich kann es sein, dass gerade beim Lernen der fliegenden Wechsel usw. an ein paar Tagen in Folge daran gearbeitet werden muss, aber Vorsicht: nicht alle Pferde verstehen es damit besser!
            Es gibt auch mit Sicherheit Pferde, die täglich "weichgekocht" werden müssen, damit etwas funktioniert - aber die sind m.E. erst dazu gebracht worden!
            Es gibt zig Beispiele von sogenannten Profis, deren Pferde erst wieder funktionierten, als sie diese an Normalos abgegeben hatten.
            Das Wichtigste ist für mich, dass den Pferden der Spaß an der Arbeit erhalten bleibt - und dazu gehört selbstverständlich das Aufhören zum richtigen Zeitpunkt (und nicht immer erst dann, wenn das Pferd schweißgebadet ist)!
            Das kann auch bedeuten, dass eben schon nach 20minütiger Arbeit Schluss ist. Und natürlich gehört auch dazu auch Entspannung für den Kopf wie Koppel, Gelände oder auch ein bißchen Springen "just for fun".
            Und egal, ob Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- oder auch reines Freizeitpferd:
            Lieber (fast) täglich weniger Arbeit, als ein- bis zweimal in der Woche intensives Training und sonst nichts...

            Kommentar

            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2969

              #7
              Was gut für jedes Pferd ist meiner Meinung nach: Viel Schritt reiten. Und nicht nur am hingegebenen Zügel. Variieren im Zügelmaß! Ideal natürlich auf unterschiedlichen, guten Böden im Gelände. Das motiviert gemütliche Pferde und macht übereifrige ruhig. Kann man problemlos 30-45 Min. vor bzw. nach, bzw. vor und nach der Arbeit machen.
              Die Arbeit ist dann dem Typ Pferd anzupassen. Gemütliche Typen kurz und intensiv, Schrittpause, kurz und intensiv.
              Fleißige: Längere Phasen gleichmäßig traben/galoppieren und dann eben zwischendrin die notwendigen Lektionen/Übergänge etc. einbauen.

              Auch Dressurpferden bringt Stangenarbeit was (Schritt-, Trab-, und Galoppstangen) oder über halbhohe Cavaletti traben (das dann auch im Aussitzen).

              Abwechslung, aber dennoch mit System!
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

              Kommentar

              • Maren
                • 08.08.2009
                • 819

                #8
                Ich habe eine sehr rittige kleine Streberstute, jetzt 7 Jahre alt. Sie wird ca 5x in der Woche geritten, entweder von mir oder von meiner Schwester. Da sie im Aktivstall steht ist sie ausgelastet und generell locker.
                Also beschränkt sich das Reiten auf 10 min Schritt, 10 min lösen und 10 min Arbeit, maximal 20 min Arbeit. Manchmal ist eine "Reitstunde" auch nur 25 min "lang".
                Ich weiß aber auch nicht, was man eine Stunde mit dem armen Tier in der Halle machen soll. Wenn ich 45 min benötige, bis mein Pferd locker ist, würde ich mir ernstahft Gedanken machen!

                Die Schwerpunkte sind unterschiedlich, aber verlangt wird schon für 15 min Anstrengung. Das Schwierige ist dabei, das Pferd zu motivieren, noch ein bischen mehr zu geben, ohne es zu frustrieren. Binsenweisheit, ich weiß. Das finde ich gerade bei der Versammlung schwer. Schließlich brauchen sie dafür Kraft, sollen aber nicht erschöpft werden.
                Meine Stute muß vor allem lernen, rascher zu "zünden", also keine Gedenksekunde vor der Reaktion einzulegen.
                Logischerweise fordert man nicht immer alle schwierigen Sachen ab. Aber ich versuche konsequent zu sein. D. h. ich fordere vom Pferd sofortiges, korrektes Angallopieren in Selbsthaltung und dulde keine Schlamperei. Dafür fordere ich das auch nicht 100 mal bis sie ko... .

                (Hmmm, also erhlichgesagt, versuche ich das alles so, klingt geschrieben viel toller als ich in echt reite...)
                Nebenbei gehts ab und an ins Gelände (mag ich nicht so, daher zu selten) und zur Stangen-/Cavalettistunde. Longieren tue ich selten weil ichs nicht mag...

                Kondition in der Halle zu trainieren finde ich unmöglich. Das muß im Gelände passieren.

                Meine Stute ist jetzt aktuell L-Kandare platziert, sie íst allerdings im letzten Jahr nicht geritten worden (FT-Schaden) und erst seit Januar wieder im Training. Bitte Daumendrücken, das sie hält...

                Lg Maren

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