Diastolisches Herzgeräusch beim Jungpferd - Wachstumsbedingt???

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  • Diastolisches Herzgeräusch beim Jungpferd - Wachstumsbedingt???

    Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Kam bei der AKU heraus, Pferd ist 2 Jahre alt und TA meinte es könnte ggf. wachstumsbedingt sein, weitere Diagnostik dann in der Klinik sowie Ultraschall (hier muss zuvor nochmal mit dem Verkäufer gesprochen werden).

    Jetzt ist die Frage ob das Pferd nun eh nicht mehr in Frage kommt und ob sich das ggf. in einem halben Jahr wieder verwachsen hat. Hatte hier schonmal jemand einen ähnlichen Fall?

    Wir werden auch nochmal mit unserem Haustierarzt Rücksprache halten.
  • Martina62
    • 30.12.2004
    • 1052

    #2
    Ganz ehrlich - es gibt genug gesunde Pferde!
    Warum sich sowas antun?

    Kommentar

    • Mirabell
      • 21.06.2010
      • 2027

      #3
      Zitat von Martina62 Beitrag anzeigen
      Ganz ehrlich - es gibt genug gesunde Pferde!
      Warum sich sowas antun?
      Würd ich pauschal auch sagen... Sollte es unbedingt dieses Pferd sein, ggf. abwarten und wenns im halben Jahr (oder ein paar Monaten?!) noch nicht verkauft ist, nochmals kontrollieren lassen. Entweder es ist das Geräusch weg oder ich würds lassen...
      Just my 2cents...
      sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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      • Zanzarina
        • 15.03.2008
        • 1079

        #4
        Wir hatten es bei einem jungen Bayern.
        Gekauft auf der Auktion. Aufgezogen in Hengstherde und dann angeritten. Absolut vielversprechendes junges Pferd. Wurde zum Verkauf ausgeschrieben und bei der AKU diese Diagnose.

        Käuferin hat vom Kauf Abstand genommen. Pferd wurde extrem günstig abgegeben.
        Die neuen Besitzer hatten nie Probleme und Pferd hat ein tolles Leben.
        Uns wurde auch damals in der Uni München gesagt er wird wohl nie Probleme dadurch haben.

        Ach ja, vermutet wird es als Folge einer Druse die im Aufzuchtstall ausgebrochen war.

        Kommentar


        • #5
          Vielen Dank schonmal für Eure Einschätzung. Ein krankes Pferd will man sich sicher nicht ans Bein binden. Wir sind nun aber schon länger auf der Suche (kennen das Pferd ca. 30 min in der Herde, das war spontane Sympathie und kein Kaufzwang) und das Gesamtpaket hat hier eben mal sehr gut gepasst, wäre die "Erkrankung" akut sprich zeitlich begrenzt z.B. durch einen Infekt zuvor - hatte man ggf. nochmal über eine "Wartezeit" nachgedacht mit erneuter Untersuchung. Leider nicht ganz so einfach...

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          • Coyana_78
            • 18.05.2007
            • 8335

            #6
            Hatte das auch mal bei einem Pferd. War aber kaum hörbar, wurde kurz nach einer Krampfkolik (Ursache unbekannt) festgestellt - und danach nie wieder.
            TA meinte, daß das mit der Kolik zusammenhing.
            Ich würds - wenn möglich - nochmal untersuchen lassen. Wenns dann immer noch da ist, Finger von oder das Risiko eingehen. Ich würds nicht tun, aber das muß jeder selbst wissen.

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            • Mayall
              • 11.10.2010
              • 1160

              #7
              Es stellt sich die Frage was du mit dem Pferd vorhast. Willst du einen strapazierfähigen Sportler oder einen Freizeitpartner.
              Das Herz ist das erforscheste Organ, da gibt es im Zweifel sehr gute Medikamente.
              Habe einen Rentner der selbst nach 2 Herzinfakten wieder fit ist.

              Herzgeräusch muß nichts heißen prominentester Fall ist Sam, der Goldmedaliengewinner
              http://www.gutschoeneck.de/

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              • abc10
                • 19.01.2009
                • 280

                #8
                bei meiner war sich mein haus-ta bei der aku auch nicht ganz sicher. hab dann in der klinik ekg und ultraschall machen lassen und grünes licht bekommen. alles i. o. ca. 150 € und gut wars. würde es ewig bereuen wenn ich es nicht abklären lassen hätte und von vorne herein gesagt hätte, dass ich an dem pferd nicht mehr interessiert bin.

                Kommentar


                • #9
                  ach ............. was haben diverse "spezialisten" beim pferd meiner freundin für abendteuerliche diagnosen gestellt, was ein angebliches herzgeräusch betroffen hat.

                  von "sofort auf die koppel als gnadenbrotpferd" bis "das macht dem nie was aus" war alles dabei.

                  dabei wurde das pferd echt durch die halbe republik gefahren. von spezialistin im heimischen stall bis münchner uni-klinik war alles dabei. dabei war das pferd überhaupt nicht krank oder hatte irgendwelche symptome. die besitzerin war nur panisch, weil ihr berittpferd zu der zeit an ner kolik eingegangen war.

                  da musste doch im eigenen pferd auch irgendeine "zeitbombe" schlummern.......

                  damals war er vier und gerade beim anreiten.
                  und das einzige problem war, das er halt noch nicht soviel kondition hatte....
                  heute ist er 6jährig und ein sportler durch und durch.
                  gefehlt hat dem seither nie irgendwas!
                  von einem herzgeräusch ist keine rede mehr.

                  aber meine freundin hat jetzt einen brief von der uni münchen bekommen, das sie ihr pferd im rahmen einer studie nochmals kostenlos am herzen durchchecken lassen könnte.
                  aber dafür extra wieder stundenlang auf die autobahn?

                  nööööööööö

                  Kommentar


                  • #10
                    Wenn es das richtige Pferd für Dich ist würde ich es sonografisch abklären lassen. Kosten sind überschaubar und die Diagnostik gibt sehr viel her. Geräusch alleine ist erstmal nur ein Befund und keine Krankheit. Kann durchaus sein, dass es sich um eine völlig harmlose Erscheinung handelt. Dann wäre es doch schade um die verpasste Chance. Billiger als Weitersuchen ist eine Sonographie in jedem Fall Das verballert man ja an zwei Tagen schon an Benzin, von den Nerven mal ganz abgesehen...

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                    • Maren
                      • 08.08.2009
                      • 823

                      #11
                      Diastolikum? Eher selten,oder?
                      Ich hatte vor meiner Stute einen Wallach, gekauft mit 4 Jahren. Bei dem waren Herzgeräusche II° bekannt. Im Herzecho konnte man wohl damals leichte Klappenfehler sehen.
                      Ich habe ihn genommen, mit der Möglichkeit, ihn nach einem Jahr bei Verschlechterung (Bedingung: Sporttauglich für Dressur) zurückzugeben.
                      Es war nach einem Jahr schlimmer, obwohl er wirklich zart geritten wurde, kein Konditionstraining oder so. 8 cm Loch in der Mitralklappe, beginnende Erweiterung des rechten Ventrikels mit Wandbewegungsstörungen und Hypertrophiezeichen.
                      Ich habe ihn zurückgegeben (mit enorm schlechtem Gewissen, könnte immer noch heulen) weil ich keinen 5 jährigen Rentner wollte.

                      Ich würde ein Herzecho machen lassen. Herzgeräusche sind häufig und oft nicht schlimm. Pferde als Fluchtiere haben ein total überdimensioniertes Herz. Viele laufen damit problemlos ewig.
                      Aber es gibt auch viele gesunde Pferde die nett sind...

                      Also kann ich dir keinen Ratschlag geben, nur einen Erfahrungsbericht.

                      Lg Maren

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                      • Robin
                        • 24.12.2004
                        • 1819

                        #12
                        Meine 4 jährige Stute musste leider gerade erst an beiden Hinterbeinen die gebrochenen Griffelbeine entfernt bekommen.
                        1. Op alles gut
                        vor der 2. OP ein systholisches Herzgeräusch sehr deutlich.TA meinte, sollte mit Herzultraschall abgeklärt werden.
                        Ich war sicher, das es stressbedingt ist. Nach 1 Woche zu Hause nix mehr zu hören.

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