Eine Tablette ergibt aber 100 ml. Also mit 5 Tabletten (und ich meine die großen) hat man am Ende dann einen halben Liter. So stand es im Beipackzettel. D.h. Literpreis ist bei den Tabletten dann 13-14 €.
Desinfektions-Notstand???
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Zitat von riti Beitrag anzeigenIch brauche ein WIRKSAMES, flüssiges, bezahlbares Desinfektionsmittel. Und meine Pferde sind eh nun wirklich nicht für den menschlichen Verzehr vorgesehen.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Zitat von riti Beitrag anzeigenEine Tablette ergibt aber 100 ml. Also mit 5 Tabletten (und ich meine die großen) hat man am Ende dann einen halben Liter. So stand es im Beipackzettel. D.h. Literpreis ist bei den Tabletten dann 13-14 €.
0,1g auf 100ml und entsprechend 1g auf 1L Wasser für die übliche 0,1%ige Lösung.
Die Beutel enthalten 1g, also 1Beutel auf 1L Wasser.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von riti Beitrag anzeigen...
Ob das für Tiere zugelassen ist oder nicht, ist mir reichlich schnuppe. Ich brauche ein WIRKSAMES, flüssiges, bezahlbares Desinfektionsmittel. Und meine Pferde sind eh nun wirklich nicht für den menschlichen Verzehr vorgesehen.
Der Hinweis sollte auch eher ein Tipp sein, dass es nicht unbedingt schlau ist, in der Apotheke zu sagen "Brauch ich für mein Pferd", weil korrekte Apotheker es dann nicht abgeben dürften.
Mal ganz abgesehen davon, dass es zu Rivanol gute bis bessere Alternativen gibt, die ein breiteres Erregerspektrum abdecken.
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Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigenMal ganz abgesehen davon, dass es zu Rivanol gute bis bessere Alternativen gibt, die ein breiteres Erregerspektrum abdecken.
Ein breiteres Spektrum ist allerdings nicht immer besser.
Grundsätzlich sollte vor der Behandlung eine Untersuchung mit Antibiogramm stehen.
Erst sollte/n der/ die Erreger feststehen, die dann mit dem darauf spezifisch zugeschnittenen Antibiotikum angegangen werden.
Gerade der "Schrotschuß" mit Breitbandantibiotika hat in der Vergangenheit zu Resistenzen in der Antibiotikatherapie geführt.
Gerechtfertigt ist deshalb der zurückhaltende Einsatz von Breitbandantibiotika nur, wenn man auch ohne Antibiogramm bei einem bestimmten Krankheitsbild davon ausgehen muß, dass ein breites Erregerspektrum vorliegt. Dies können aber wohl die wenigsten Laien.
Ich weiß, dass es ins Geld geht, grundsätzlich den TA draufschauen zu lassen, aber besser ist eine zielgerichtete Therapie. Leider nehmen dies auch TAs (und auch Humanmediziner) nicht so genau und bedienen sich gerne des "Schrotschusses", obwohl er nicht unbedingt immer nötig ist.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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zentaur, da bin ich in allen Punkten absolut mit Dir d'accord. Deshalb stehe ich der Selbstmedikation durch Laien auch ziemlich kritisch gegenüber. Oft genug verschlimmert sich dadurch ein Problem erheblich - nicht zwingend durch die Medikation an sich, sondern ggf. auch durch die Nicht-Wirksamkeit, weil falsch gewählt.
Nur will riti ja genau den TA-Besuch bzw. die Medikation mit tierärztlicher Beratung "vermeiden", also explizit den "Schrotschuss".
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