Brauche dringend Rat! Fohlen in die Klinik oder nicht???

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  • Freckle
    • 16.07.2013
    • 116

    #21
    Die dicke und entzündete Vene kann aber auch von den Medis kommen, denn manche sind Venenreizend und wenn er dann noch suchen musste war das vorprogrammiert.

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    • Apachin
      • 10.12.2009
      • 220

      #22
      Hallo,
      meine Stute hatte 4 jährig auch eine Kolik und durch die Infusion ist die Vene leider auch zugegangen.
      Habe dann über mehrere Tage Blutegel angesetzt ( wurde mir vom Tierarzt gezeigt ).
      Lt. Dem Tierarzt war/ist die Vene heute nicht komplett zu, aber gerade wenn die Stute frisst, also Kopf nach unten hält, verdickt sich diese Vene in Richtung Ganaschen und man erkennt auch die gebildeten Verzweigungen.
      Leistungsmässig hat sie keinerlei Einschränkungen , geht im Springsport bis KL. S

      Kommentar


      • #23
        Die Prioritäten verstehe ich gerade nicht ganz. Koliken sind immer eine ernste Sache da sollte man spätestens bei der zweiten der Ursache auf den Grund zu gehen versuchen. Es gibt ja noch zig andere Kolikursachen als Wurmbefall und wenn auch Dein Entwurmungsplan reichlich Raum für Verbesserungen bietet kann man sicherlich davon ausgehen, dass er keinen massenhaften Spulwurmbefall hat wenn er der einzige mit den Problemen ist. Merke: Resistente Parasiten sind meistens ein Bestandsproblem.
        Von Zahnproblem über Magen/Darmentzündungen verschiedenster Ursache bis hin zu Vergiftungen oder defekten Tränkebecken muss man wirklich alles abklappern.

        Inwieweit Nebengefäße die Funktion der verschlossenen Halsvene übernehmen ist sehr unterschiedlich, im Allgemeinen zeigen Pferde da aber eine sehr gute Kompensationsfähigkeit und die meisten die eine Halsvene zu haben werden trotzdem voll belastbar. Das müssen sie wohl auch weil sie in Sachen Venen absolute Mimosen im Tierreich sind also sehr leicht an Venenentzündungen erkranken. Deswegen lässt man auch nicht einfach so Verweilkatheter tagelang liegen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

        Wie alt ist der ganze Prozess denn jetzt? Der Beschreibung nach kann es auch gut sein, dass die Vene selbst gar nicht entzündet ist sondern "nur" das umliegende Gewebe (was unschön genug ist). Wenn von der Injektionslösung etwas neben die Vene geraten ist kann sie durch diese heftige Entzündungsreaktion durchaus rein mechanisch zugedrückt werden und wird wenn es gut läuft nachdem die Entzündung raus ist von selbst wieder durchgängig. Meine Sorge würde aber weiterhin in erster Linie diesen ungeklärten Kolikrezidiven gelten. Weise auf jeden Fall deutlich auf den Vorbericht wenn Du ihn in der Klinik vorstellst, und schreib alles auf was schon an Diagnostik und Behandlung gelaufen ist und wann. Wenn er bei der nächsten Kolik liegenbleibt nützt Dir die schönste Jugularvene nichts. Und wenn er schon mal da ist macht es auf jeden Fall Sinn ihn diagnostisch mal auf links zu drehen Gute Besserung!

        Egel würde ich übrigens erst ansetzen wenn die Entzündung abgeklungen ist. In akut entzündetes/eitriges Gewebe oder gar Tensolvet-beschmierte Haut beißen die sowieso nicht ordentlich und wenn da noch eine Riesenentzündung ist kommen die Wirkstoffe auch gar nicht da an wo man sie haben möchte.

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        • riti
          • 01.12.2009
          • 385

          #24
          Ihr könnt mir glauben (oder es auch lassen) dass ich schon nach der ersten Kolik völlig aus dem Häuschen war, und es durchaus nicht normal fand, dass ein so junges Pferd, das zudem noch bei der Mutter ist, schon kolikt. Das ist bei mir noch nie vorgekommen. Es wies allerdings an diesem Tage alles darauf hin, dass er dieses filzige Stroh-Häcksel gefressen hatte, dass dank meinem lieben Bauern in Unmengen auf dem Paddock lag.
          Es folgte eine einmalige Injektion durch den selben TA, der sich dann beim nächsten Mal verstochen hat (zu dem ersten Zeitpunkt war er nüchtern und hat es problemlos hinbekommen). Natürlich wies er darauf hin, das Fohlen weiter zu beobachten, was ich die ganze Nacht tat; es herrschte jedoch dann Ruhe.
          Ich organisierte Hänger und Zugfahrzeug, und wäre bei einem weiteren Schub sofort nach Telgte gefahren, der blieb jedoch aus.
          Des weiteren suchte ich am nächsten Morgen das Gespräch mit dem Bauern und sagte ihm, dass er meinen Paddock nicht zu betreten oder mit Anhänger voll Stroh-Häcksel zu befahren habe; darauf wollte er sich nicht einlassen, was dann im weiteren Verlauf zur Kündigung des Stalles führte, in dem ich seit 8 Jahren sehr zufrieden war. Seitdem suche ich einen neuen.
          Ich schreibe dies nur, um hier mal klar zu stellen, dass ich, was dieses Pferd (oder meine Pferde überhaupt, aber dieses im Besonderen) betrifft, nichts auf die leichte Schulter nehme, wie es hier teilweise suggeriert wird!

          Die zweite Kolik bemerkte ich erst, als ich abends nach dem Füttern noch den Stall machte, der zerwühlt war. Da das Pferd zu diesem Zeitpunkt aber bereits gefressen hatte und völlig normal erschien, habe ich nur weiterbeobachtet (wo sich nichts zeigte), und keinen TA hinzugezogen.
          Hier begann ich mir Gedanken um Würmer zu machen, denn das Stroh konnte jetzt nicht mehr der Auslöser sein.
          Daraufhin bekam er noch mal eine Wurmkur, wieder Ivomec. Alle TÄ mit denen ich zu tun habe, sagen mir dass dieses wirksam sei, und insbesondere Fenbendazol mittlerweile so gut wie unwirksam.
          Sorry, dass ich mich darauf verlassen habe!
          Nun gut, ich hätte natürlich dem Fohlen von 250 kg eine ganze Spritze reinschieben können, das erschien mir dann aber doch zu viel. So bekam er für 400 kg, hat davon zwar was ausgespuckt, es erschien mir aber, als hätte er noch genug abbekommen. War anscheinend ein Fehler.
          Nach der nunmehr 3. und letzten Kolik hat er dann Equest bekommen und ist laut Kotprobe im Moment wurmfrei, es sei denn man hätte dort etwas übersehen.
          Er sah auch nie nach Würmern aus, sondern fit und gesund und entwickelt sich hervorragend. Aber man steckt ja nicht drin.

          Nun zu der anderen Geschichte. Die Vene ist den gesamten Halsverlauf entlang komplett dicht. Es fließt nichts mehr. Funktionstüchtige Ersatzgefäße gibt es noch nicht, mit anderen Worten, dieses Pferd hat nur noch eine Halsvene.
          Ich kann das nicht als nebensächlich abtun, mit den Worten, dann geht es eben nicht in den Sport.
          Mal abgesehen davon, was ich für Hoffnungen in den gesetzt hatte, ist das auch eine Diagnose, die ein Pferd selbstverständlich gravierend beeinträchtigt für den Rest seines Lebens
          Was meint ihr, wie es mir ging, als der Klinik TA mal eben so eine Sedierung in die andere Vene setzte??? Er hat nur noch eine, was ist wenn noch mal was schief geht?

          Und was ist, wenn er eben dann nur "Freizeitmäßig" geritten werden kann? Was soll das denn heißen? Hier im Sauerland heißt das, hey, wir galoppieren mal eben flott den Berg hoch. Wird er das gefahrlos können, oder soll er doch lieber nur Schritt geritten werden den Rest seines Lebens? Mann, das ist ein Halbblut! Der ist fürs Laufen geboren und der will laufen!!!

          Mal ganz abgesehen vom gravierenden Wertverlust.
          Der FEI TA der heute noch mal da war, um den Abszeß zu spülen, sagte nur: "Das wars für ihn mit dem Sport." Ja, das freut einen zu hören.
          In der Klinik haben sie mich sofort gefragt, was ich mit diesem Pferd wolle, d.h. ob er nur Sportwert hat und im Falle dass er diesen nicht mehr hat, euthanasiert werden solle.
          Das haben die mich tatsächlich gefragt! Natürlich ist es so nicht, das ist ein munteres, jetzt wieder fittes Fohlen mit einem Gold werten Charakter. Aber ich darf noch wohl den verlorenen Chancen nachtrauern!
          Natürlich kann es auch sein, dass er nie genug Talent gehabt hätte, um ganz groß raus zu kommen, hatte seine Schwester auch nicht, die wurde ein nettes Freizeitpferd. Aber dass ausgerechnet der, der das beste ist, was ich je gezüchtet habe (und ich bin nur ein kleiner Hobbyzüchter, ich hab nicht noch 10 andere in der Hinterhand) so früh schon aus solch beschissenen Gründen nicht einmal die Chance haben soll, zu beweisen was er kann, das kotzt mich an!

          Es wird jetzt, sobald der Abszeß nicht mehr eitrig ist, noch einmal der Versuch eine Cumarin-Therapie in Telgte gestartet. Die Kosten dafür gehen in die vierstelligen Bereiche, und wird hoffentlich die Versicherung des Verursacher-TAs tragen. Sollte sich nach ca. 3 Wochen keinerlei Fortschritt zeigen, werde ich das abbrechen und dann das Desaster akzeptieren. Vorher nicht.
          Die Erfolgs-Chancen liegen bei 10-20 %.
          Er wird vor Beginn der Therapie dort durchgecheckt, ich habe das Kolik-Problem angesprochen, die sahen aber da er nun wurmfrei ist, keinen akuten Handlungsbedarf.

          Ich danke allen, die mir ihre Erfahrungen geschildert haben. Falls ich in der Sache Fehler gemacht habe, werde ich die sicher nicht wiederholen. Dafür aber wahrscheinlich andere machen, die hoffentlich nicht so katastrophale Konsequenzen haben. Ich wünsche jedenfalls keinem, dass ihm sowas passiert.

          Kommentar


          • #25
            Tut mir wirklich leid für das Kerlchen und Dich! Die Enttäuschung ist verständlich, vor allem weil das Ganze so überflüssig und "fremdverschuldet" war.

            Die VS-Karriere ist wahrscheinlich wirklich dahin (aber noch ist er ein Fohlen, wer weiss in welche Richtung der sich entwickelt, muss ja nicht unbedingt Schwerpunkt VS sein).

            Ganz so schwarz wie Du sehe ich aufgrund der eigenen Erfahrungen aber nicht. Klar, momentan ist nur eine Halsvene durchgängig und wegen der kurzen Zeit noch keine anderen Gefäße entsprechend ausgeprägt - aber das kommt noch. Dass er möglicherweise dauerhaft nur eine durchgängige Halsvene hat, würde mich rein medizinisch (bzw. Injektionen etc.) nicht allzu sehr ängstigen.
            Bei der Vorgeschichte sind die TÄ dann sehr vorsichtig, das wird schon gutgehen.

            Unsere Stute hat nach der Sache noch mehr als 20 Jahre mit etlichen Kolikbehandlungen (war da leider auch sehr anfällig) und M-Springen ohne Venenprobleme überstanden.

            Pferde kompensieren viele Dinge unglaublich gut. Nachdem Du jetzt klar entschieden hast, ihn nicht zu euthanasieren - dabei ging es vermutlich eher um den Kostenfaktor, nehm ich an, denn die Wertminderung ist natürlich unbestreitbar und aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Aufzucht nicht sinnvoll, denn er kostet Dich mehr als ein gesundes Fohlen, hat aber einen geringeren Wert -, drücke ich Euch die Daumen, dass er genauso problemlos damit zurechtkommt wie unsere Stute.

            Kommentar

            • kesaya
              • 18.12.2003
              • 780

              #26
              Oh Riti,

              das tut mir wirklich leid. Ich finde es gut, dass Du die Strapazen für den jungen Mann auf Dich nimmst. Manche Sachen sind rational nicht zu erklären. Vielleicht hilft Euch die Zeit und die Blutgefäße können sich bis zu einem gewissen Punkt wieder regenerieren. Unterschätze die Selbstregeneration nicht und gebe ihm viel Zeit.

              Ich würde mir ernsthaft über das Thema Behandlungsfehler und Wertminderung Gedanken machen. Hast Du ein Gutachten aus Telgte bekommen?

              Kommentar

              • riti
                • 01.12.2009
                • 385

                #27
                Nein bis jetzt noch nicht. Ich werden das dort besprechen, wenn ich ihn wieder hinbringe, die haben da einen TA der auf Rechtsgutachten spezialisiert ist.
                Zunächst einmal habe ich den Verursacher kontaktiert und gebeten, den Fall seiner Versicherung zu melden. Er war davon nicht besonders angetan, meinte, er könne doch nicht ständig irgendwas seiner Versicherung melden. Ich habe dann nur gesagt, dass so etwas hoffentlich nicht ständig bei ihm vorkommt und laut Klinik eindeutig ein Versicherungsfall ist. Ich meine, wozu hat denn ein TA eine Versicherung wenn nicht dafür?
                Der Abszeß verheilt momentan in Rekordgeschwindigkeit, morgen kommt noch einmal der andere TA und wenn er sein OK gibt, kann er schon Ende der Woche in die Klinik und mit der Therapie anfangen.
                Ich gestatte mir jetzt einfach mal den absoluten Tunnelblick und sage mir, das klappt, das klappt, das klappt.
                Andernfalls wäre für diesen Halbblüter eine Karriere in den Sportarten, für die er prädestiniert wäre, nicht mehr möglich; man hat mir ganz klar gesagt dass so ein Pferd schon beim Vet-Check vor der Veranstaltung (VS oder Distanz) nicht zugelassen würde.
                Da er einen sehr rittigen Papa hat, hoffe ich dann dass er sich als normales Spring und Dressurpferd auch gut macht.
                Wenn man ihn momentan so sieht, wirkt er nicht beeinträchtigt, er ist wieder ganz der Alte und zwickt und tobt rum. Aber natürlich muss er jetzt ja auch keine Ausdauerleistungen erbringen.

                Eine Frage habe ich noch, das Fohlen ist bis jetzt nicht abgesetzt, manche haben mir gesagt, mach das doch eben schnell noch vorher dann hast du nicht zwei Pferde in der Klinik.
                Aber mir ist da nicht ganz wohl dabei. Das Absetzen an sich würde er problemlos verkraften, zuhause hat er genug Freunde.
                Aber mir graust es wenn ich mir vorstelle, ihn dann ein paar Tage danach mutterseelenallein in eine Klinik zu bringen wo er dann wochenlang bleiben muss. Ich fürchte, dann würde er einen Knacks kriegen. Zumal ich auch nicht jeden Tag hinfahren kann.
                Soll ich also die Mutter lieber erst noch dabei lassen?

                Ach ja, es hatte jemand nach der Abstammung gefragt, er ist ein Christiano aus einer reinen xx Stute. Hat gut gepasst, nicht nur bei mir, sondern auch bei Bekannten, die auch Christiano auf einer Blutstute hatten; dieser Nachkomme ist jetzt 8 und letzte Saison erstmalig M gelaufen, sehr cool und rittig. Bewegungen haben beide gut ausreichend für eine ordentliche Dressur, das Springen ist wie bei Christiano typisch sehr nach vorne raus (huntermäßig).

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4018

                  #28
                  Ich drück Dir die Daumen und finde es absolut richtig, den Verursacher mit in die Verantwortung zu nehmen. Respekt!
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • *Hedi*
                    • 17.05.2013
                    • 261

                    #29
                    Ich habe es nur interessehalber mal mitgelesen und kann daher keinen produktiven Senf dazu geben.
                    Außer: Ich drücke Dir und dem kleinen ganze feste die Daumen!

                    Und wie Silas sehe ich das auch, das der Verursache zur Verantwortung genommen werden sollte!

                    Kommentar

                    • Jessy.
                      • 16.10.2008
                      • 444

                      #30
                      Drück dir die Daumen das alles gut wird!
                      Ich würde eventuell mal mit ner Physiotherapeutin oder Tierheilpraktikerin sprechen ob man was homöopathisch machen kann. Bin ich absoluter Fan von und im Notfall schadet es auch nicht.

                      Kommentar

                      • living doll
                        • 30.05.2005
                        • 2180

                        #31
                        Zitat von riti Beitrag anzeigen
                        Eine Frage habe ich noch, das Fohlen ist bis jetzt nicht abgesetzt, manche haben mir gesagt, mach das doch eben schnell noch vorher dann hast du nicht zwei Pferde in der Klinik.
                        Aber mir ist da nicht ganz wohl dabei. Das Absetzen an sich würde er problemlos verkraften, zuhause hat er genug Freunde.
                        Aber mir graust es wenn ich mir vorstelle, ihn dann ein paar Tage danach mutterseelenallein in eine Klinik zu bringen wo er dann wochenlang bleiben muss. Ich fürchte, dann würde er einen Knacks kriegen. Zumal ich auch nicht jeden Tag hinfahren kann.
                        Soll ich also die Mutter lieber erst noch dabei lassen?
                        Das frag doch bitte bei der Klinik nach.
                        Ich kann mir nicht vorstellen, dass die die Stute auch noch da haben wollen. Die wird ja wohl gesund und fit sein und müsste gearbeitet werden oder wenigstens rausgehen.
                        Außerdem - Du schreibst, das Fohlen ist 8 Monate alt und soll mehrere Wochen in der Klinik bleiben.
                        Es ist doch ein Hengstfohlen.
                        Der Frühling fängt an, die Stute wird rossig und so ein Hengstchen kann mit neun Monaten auch schon zeugungsfähig sein.
                        "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                        Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                        • Super Pony
                          • 05.11.2011
                          • 5001

                          #32
                          Wieso ist er dnn überhaupt noch bei der stute und nicht mit gleichaltrigen Kupels zusammen??
                          http://www.super-pony.de

                          Kommentar

                          • riti
                            • 01.12.2009
                            • 385

                            #33
                            Der hat einen gleichaltrigen Kumpel zuhause. Der ist jetzt auch alleine mit zwei älteren Stuten und nicht glücklich damit. Das sind halt so Sachen die man nicht eingeplant hatte. Wenn ich gewusst hätte, dass der Kleine mit 8 Monaten in die Klinik muss für mehrere Wochen, dann hätte ich ihn vorher abgesetzt ... wusste ich nur leider nicht ...
                            Er sollte mit dem anderen Fohlen im April auf die Hengstweide.
                            Hoden sind noch nicht abgestiegen und glaube nicht dass er zeugungsfähig ist. Er macht auch keine Anstalten bis jetzt.
                            Die beiden sind jetzt eine Woche in der Klinik, die Cumarin-Therapie kann frühestens nächste Woche starten, da sich ein zweiter, tieferer Abszeß im Gewebe gebildet hatte, der erst noch eröffnet und gespült werden musste. Uns bleibt echt nichts erspart.
                            Der Kleine ist noch gut drauf und sehr brav, die Mutter allerdings leidet schon unter Boxenkoller. Sind nun mal Offenstallpferde. Eigentlich sollten sie jeden Tag auf die Weide, aber als ich gestern zu Besuch war, hatte ich nicht den Eindruck, dass die mal draußen waren. Gut, es ist ne Klinik, die haben dort genug zu tun und können sich anscheinend um sowas nicht kümmern. Und ich kann nicht jeden Tag hinfahren.
                            Tja lieber wäre es mir auch wenn ich die Stute zuhause hätte. Aber mal ganz ehrlich, wer von euch möchte ein Fohlen in einer Klinik absetzen, alleine in einer Box, mit wochenlanger Boxenruhe???
                            Es tut mir leid für meine Stute, aber in dem Fall ist mir die psychische Gesundheit des Fohlens vorrangig. Die in der Klinik sind auch nicht traurig, dass sie da ist, denn so ist das Fohlen natürlich viel einfacher zu handhaben bei den ganzen Behandlungen.
                            Kann nur beten dass es nicht allzu lange dauert und am Ende wenigstens was gebracht hat. Im Moment läuft es alles so daneben und passt gar nicht in meinen Planungen rein, aber das kann man eben nicht ändern.
                            Die Versicherung hat sich nun mit mir in Verbindung gesetzt, ich bin mal gespannt, was dabei raus kommt. Wenn die sich weigern zu zahlen, kann ich erst mal nen Kredit aufnehmen ...

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