Nach leichter Kolik wurde meine Stute (leider ohne mein Beisein, da ich nicht so schnell am Stall war) vom SB und der Tierärztin versorgt.
Es ging ihr auch schnell besser, tagsdrauf war sie noch matt, aber ich machte mir keine Gedanken. Nach lockerem Bewegen an der Longe dachte ich noch, dass sie eine leichte Schwellung am Unterhals hat, machte mir aber noch keinen Reim drauf. War nur ein kleiner Bubbel - tagsdrauf wurde ich morgens schon angerufen, dass es der Stute nicht gut geht, aber es sah für die Reiterin nicht nach Kolik aus.
Am Stall angekommen traf mich fast der Schlag, Stute lehnte an der Boxenwand, konnte kaum laufen und hatte eine riesige Schwellung entlang des Unterhalses bis zum Brusteingang. Klinik angerufen - TA kam, meinte nur: oh scheisse - das ist doch daneben gegangen.
Es ratterte in meinen Hirnwindungen - Buscopan! Naja, nun war mir alles klar - Periphlebitis mit Fieber. Die Vene war noch anstaubar.
Es gab Antibiotika, Equi und Heparin zum schmieren. Die schlimmste Schwellung und das Fieber sind jetzt weg, dafür ist die Vene gestaut und das Gewebe direkt in Einstichstelle ist verhärtet. Meine Stute kann den Hals nur eingeschränkt bewegen und legt eigentlich eher den Kopf schief - muss also für sie noch sehr schmerzhaft sein. Freitag wollen sie die Vene schallen.
Nun bin ich natürlich etwas ängstlich, gerade, wenn es jetzt doch auf eine Thrombophlebitis hinausläuft. Die Stute ist erst 5, sollte evt. verkauft werden oder im Sommer mal zum Turnier. Schulmedizinisch ist sie ja nun soweit abgedeckt, aber ich weiss, dass das einerseits ewig dauert, dass es auch Probleme bereiten kann und überlege nun, ob ich sie noch anderweitig unterstützen kann.
Daher nun die Frage: kennt sich jemand mit Blutegeln an der Halsvene aus? Wieviele sollte man ansetzen, und in welchem Abstand könnte man die Behandlung wiederholen? Wie lange vorher müsste ich die Heparinsalbe absetzen, damit die Egel beissen?
Oder gibt es noch andere Ideen? Hamamelis als Globuli? Wenn ja, in welcher Potenz und wieviel pro Tag?
Gut ist noch, dass der Kopf bzw. die jeweilige Gesichtshaelfte noch nicht angeschwollen ist. Ich werde auch den Ultraschall abwarten, möchte mich aber schonmal erkundigen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, die ich mit dem TA absprechen kann.
Es ging ihr auch schnell besser, tagsdrauf war sie noch matt, aber ich machte mir keine Gedanken. Nach lockerem Bewegen an der Longe dachte ich noch, dass sie eine leichte Schwellung am Unterhals hat, machte mir aber noch keinen Reim drauf. War nur ein kleiner Bubbel - tagsdrauf wurde ich morgens schon angerufen, dass es der Stute nicht gut geht, aber es sah für die Reiterin nicht nach Kolik aus.
Am Stall angekommen traf mich fast der Schlag, Stute lehnte an der Boxenwand, konnte kaum laufen und hatte eine riesige Schwellung entlang des Unterhalses bis zum Brusteingang. Klinik angerufen - TA kam, meinte nur: oh scheisse - das ist doch daneben gegangen.

Es gab Antibiotika, Equi und Heparin zum schmieren. Die schlimmste Schwellung und das Fieber sind jetzt weg, dafür ist die Vene gestaut und das Gewebe direkt in Einstichstelle ist verhärtet. Meine Stute kann den Hals nur eingeschränkt bewegen und legt eigentlich eher den Kopf schief - muss also für sie noch sehr schmerzhaft sein. Freitag wollen sie die Vene schallen.
Nun bin ich natürlich etwas ängstlich, gerade, wenn es jetzt doch auf eine Thrombophlebitis hinausläuft. Die Stute ist erst 5, sollte evt. verkauft werden oder im Sommer mal zum Turnier. Schulmedizinisch ist sie ja nun soweit abgedeckt, aber ich weiss, dass das einerseits ewig dauert, dass es auch Probleme bereiten kann und überlege nun, ob ich sie noch anderweitig unterstützen kann.
Daher nun die Frage: kennt sich jemand mit Blutegeln an der Halsvene aus? Wieviele sollte man ansetzen, und in welchem Abstand könnte man die Behandlung wiederholen? Wie lange vorher müsste ich die Heparinsalbe absetzen, damit die Egel beissen?
Oder gibt es noch andere Ideen? Hamamelis als Globuli? Wenn ja, in welcher Potenz und wieviel pro Tag?
Gut ist noch, dass der Kopf bzw. die jeweilige Gesichtshaelfte noch nicht angeschwollen ist. Ich werde auch den Ultraschall abwarten, möchte mich aber schonmal erkundigen, ob es noch andere Möglichkeiten gibt, die ich mit dem TA absprechen kann.
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