Injektionsakupunktur - Wirkunsdauer

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    • 02.05.2025

    Injektionsakupunktur - Wirkunsdauer

    Suche Erfahrungen...
    warum wurde akupunktiert, wie war die Wirkung, wie oft wurde es wiederholt...
    Gab es eine dauerhafte Heilung?


    Nach einer Injektionsakupunktur im Nieren/Blasenbereich wurde bei meinem Pferd ein Schalter umgelegt, dessen Wirkungsgrad mit einer Anästhesie gleichzusetzen ist.


    Das hat nun 3 Wochen angehalten, ich hab uns schon bei Olympia gesehen, und heute ein erster leichter Rückschritt. Ich bin ziemlich besorgt...

    Bitte um Eure Erfahrungsberichte!
  • Fuchsfan
    • 02.02.2012
    • 230

    #2
    Du müsstest genauer erklären was für ein Problem das Pferd hat und wie lange schon. Warum wurde das gemacht? Handelt es sich um ein chronisches Leiden? Dann passen die ca 3 Wochen. Erzähl mal, dann kann ich dir genauer weiterhelfen. Lg Andrea

    Kommentar


    • #3
      Hallo Andrea,
      danke für Deine Antwort. Es handelt sich wohl um ein chronisches Leiden (nur die "Diagnose" des behandelnden Physiotherapeuten). Das Pferd klemmt seit mehreren Jahren mit dem Schweif wenn es an die Lastaufnahme auf der rechten Hand geht.
      Mal mehr mal weniger. Im trockenen, kalten Winter trat das Problem verstärkt auf und verschlimmerte sich eher innerhalb einer Trainingseinheit, bis hin zur kompletten Verweigerung der Lastaufnahme.
      Das Pferd wurde vet. medizinisch für mehrere tausend Euro komplett auf den Kopf gestellt inkl. Schmerzmittelgabe.

      Die erste Injektionsakupunktur (Blase 27) zeigte bereits erstaunliche Wirkungen, hielt aber nur wenige Tage an.
      Nach der zweiten Injektion (da weiß ich jetzt den Punkt nicht - am hinteren Ende der Sattellage) nun diese unglaubliche Veränderung. Und zwar von jetzt auf sofort. Nach etwa 3 Tagen gab es eine leichte Umkehr der Symptome auf Links, hielt sich aber in Grenzen.

      Was weißt Du darüber? Kannst Du mir mehr erzählen?

      Kommentar

      • Fuchsfan
        • 02.02.2012
        • 230

        #4
        Die Schweifhaltung zeigt immer ein Problem im Element Wasser. Das heisst Blasenmeridian und Nierem. Bei verminderter Lastaufnahme ,könnte eine Blockade im Knie ,oder Sprunggelenk das Problem sein. Auch die Punkte hinterm Sattel sind Sprunggelenks oder Kniepunkte. Ohne das Pferd zu sehen ist das sehr schwer.
        Wenn das Pferd keine Arthrosen oder Spat hat.
        Dann kann es schon auch wieder völlig ok werden.
        Meist ist es schwieriger ,wenn ein Problem schon mehrere Jahre besteht.
        Ich weiss nicht ,welche Ausbildung die Therapeutin hat.
        Oft reicht ein Stechen der Akupunkturp. alleine nicht aus.
        Das Problem wird kurzfrisstig gelöst ,dh die Energie kann wieder fliessen
        ,wenn aber mehrere Bereiche betroffen sind gehört eine tiefergreifendere Behandlung
        gemacht.
        Ich würde dir einen sehr erfahrenen und gut weitergebildeten Apm- Therapeuten
        empfehlen. Am besten am Telefon abklären ,ob der nicht überfordert ist.
        Oder auch einen Akupunkteur. Am Besten wäre ,wer der beides macht.
        Sobald aber wer auch mit Pendel oder sonst was arbeitet kannst
        es vergessen.
        Der Vorteil bei der APM ist ,dass selbst, wenn das Problem nicht vollständig zu beseitigen ist,
        kann er Theurapeut dir zeigen was du machen kannst um dein Pferd
        reitbar zu halten. Billiger ist die Behandlung auch meist.
        Mit einer ists aber sicher nicht getan.
        Lg Andrea

        Kommentar


        • #5
          Hallo Andrea,
          Athrose/Spat konnten wir durch Anästhesie, Szinthigrafie, Entzündungshemmer und Schmerzmittel ausschließen (hoffe ich jedenfalls).

          Wir haben in den Jahren immer mal wieder verschiedene Ostheopaten und Chiropraktiker dagehabt, ohne Erfolg.


          Anfang des Jahres sind wir dann auf Empfehlung an einen Physiotherapeuten geraten, der bei diesem Pferd voll ins Schwarze getroffen hat.
          Zuletzt geändert von Gast; 22.03.2012, 17:55.

          Kommentar


          • #6
            Andrea, aus welcher Gegend kommst Du? Hast Du eine Ausbildung in der Richtung?

            "Reitbar" halten kann ich das Pferd auch ohne fremde Hilfe. Geradeaus in Dehnungshaltung, keine Seitengänge, keine engen Wendungen. Aber das reicht mir nicht Sollte eine Heilung (ich weiß immer noch nicht, von was das Pferd überhaupt geheilt wird) nicht vollständig und dauerhaft möglich sein, kommt das Pferd auf die Wiese.

            Aber natürlich lasse ich jetzt nichts unversucht, immerhin habe ich in den letzten 3 Wochen Blut geleckt und das volle Potential dieses Pferdes genießen dürfen ...

            Kommentar

            • Fuchsfan
              • 02.02.2012
              • 230

              #7
              Ich bin aus dem Raum Passau.
              Ich hab eine Tcm Ausbildung. Das heisst Kräuter, Akupunktur und Apm.
              Du wirst sicher wen geeigeneten finden. In der Nähe.
              Wenn das einspritzen so viel geholfen hat ,hast du gute Chancen das man es hinbekommt.
              Im Notfall kannst du das selbst immer wieder machen.
              Mit reitbar ist natürlich auch das gemeint, dass das Pferd alles machen kann,
              nicht nur gerade aus und Dehnungshaltung.
              Du kannst mal versuchen die Punkte selbst zu akupressieren.
              Du fängst mit leichten Druck an und wirst langsam stärker und bevor du
              aufhörst wieder leichter. Ca 1 min und im Uhrzeigersinn kreisen.
              Ohne medizinische Diagnose kann ich auch nur raten, wobei es oft solange noch nichts kaputt ist
              keine gibt.
              Eine chinesische Diagnose sieht ganz anders aus, die hast du auch nicht!
              Wie gesagt ich tipp auf Blockaden im Hüft , Knie oder Sprungelenksbereich.
              Das ist richtig schmerzhaft und kann starke Lahmheiten verursachen.
              Reitet man drüber (viele lassen sich das gefallen)
              wirds erst richtig krankhaft und chronisch.
              Wenn man ehrlich reitet ist es aber unmöglich normal zu reiten.
              Ordentlich eingerollt und unter Stress gehts besser. Leider!
              Such dir wen Guten, du hast echt super Chancen.
              Bei Pferden mit bereits krankhaften Veränderungen hält das einspritzen max.
              3 Tage ,meist nur 1 Tag.
              3 Wochen hört sich toll an. Warscheinlich hat sie dir das meiste gerichtet, nur wenn sie eine Kleinigkeit vergessen
              hat, kommen die Probleme langsam wieder, weil du dann eine Kettenreaktion hast.
              Sind alle kleinsten Ursachen bekämpft funktioniert alles wieder.
              Berichte mir bitte wies geht. Halt dir die Daumen. Lg Andrea

              Kommentar


              • #8
                Mache ich gerne. Vielen Dank für die kostenlose Beratung.
                Ich mag auch nirgends drüberreiten, aber wenn man nach 4000 Euro Tierarztkosten keinen Schritt weiter ist - und es dann heißt, vielleicht lieber Springen, da muss er sich nicht versammeln... da kommt man auch selber an seine moralischen Grenzen, gerade wenn das Tier exterieurmäßig und von seiner Arbeitseinstellung her für die Versammlung geschaffen ist...

                Wegen des Themas Schmerzen habe ich aber doch noch eine Frage: kannst Du Dir vorstellen, warum hochdosiertes Schmerzmittel nicht ansatzweise (fast schon eher verschlimmernd) gewirkt hat? Du sprichst bei den von Dir genannten Blockaden ja auch von starken Schmerzen...
                Außerdem ist das Pferd wie eine Uhr nicht aus dem Takt zu bringen. Keine Lahmheit, sehr aktive Hinterhand, große Trabverstärkung usw

                Kommentar

                • Fuchsfan
                  • 02.02.2012
                  • 230

                  #9
                  Eine Blockade sind minimale ( oft nur 10 tel mm) Verschiebungen von Gelenken, Wirbel usw.
                  Das kann muss aber nicht Schmerzen verursachen. Das grösste Problem ist das es dadurch, natürlich
                  abhängig wo und wie stark und auch wieviele, eine Bewegungseinschränkung gibt.
                  Da hilft kein Schmerzmittel.
                  Wenn jetzt zb im linken Hüft , knie und Sprunggelenk Blockaden vorliegen,
                  ist es dem Pferd nicht möglich die Hanken ausreichend zu biegen.
                  Sowas passiert aus Überlastungsschutz. Zb ein Stutz auf der Koppel,
                  ein Gelenk wird überdehnt und der Körper schütz sich mit einer Blockade damit,
                  sowas nicht wieder passieren kann.
                  Es ist sehr schmerzhaft, wenn man versucht die Gelenkseinschränkung
                  zu übergehen, bzw es hakt auch. Schmerzmittel müssten schon hochdosiert und punktuell
                  gespritzt werden damit es gar nicht mehr weh tut ,doch die Bewegungseinschrenkung bleibt.

                  Ich kann das gut nachvollziehen, hatte schon Blockaden in der Schulter (Hund an der Leine losgerannt)
                  Schwimmen zb wäre unmöglich gewesen.
                  Es ist gar nicht so leicht das zu erklären.
                  Auch das das Pferd in Dehnungshaltung taktsauber und rund läuft ist nicht ungewöhnlich.
                  Ich denke nicht nur Versammlung ist schwierig ,sondern auch kleinere Volten.
                  Springen ist quatsch! Dazu muss das Pferd auch Last auf nehmen.
                  Meist dauerts dann nicht lange und das Pferd wird unzuverlässig.
                  Aber bis wer kommt unbedingt reiten, Dehnungshaltung oder was halt geht.
                  Ist gut für das Pferd.
                  Bei dieser Art der Behandlungen darfst du auch immer reiten.
                  Max. das das Pferd 1 Tag mal stehen soll. Alles Gute und ich hoffe ich hab mich halbwegs verständlich
                  ausgedrückt. Lg Andrea

                  Kommentar


                  • #10
                    Kurze Rückmeldung:
                    Nach schleichender Verschlechterung der Versammlung im Rechtsgalopp konnte ich den Besuch unseres Physiotherapeuten kaum abwarten... leider wollte er diesmal keine weitere Akupunktur machen. Würde das Pferd umhauen und würde auch nicht ganzheitlich wirken, meinte er...
                    Stattdessen Homöopathie, womit ich so überhaupt nichts anfangen kann.

                    Zustand des Pferdes ist zwar stabil, die Höhenflüge wie in den Wochen nach der Akupunktur bleiben aber leider aus.


                    Ich frage mich, ob ich die Gelenke, die durch die Akupunktur angesprochen worden sind, noch einmal genauer untersuchen lassen soll. Szinthie zeigt ja keine Weichteile an.

                    Kommentar

                    • Fuchsfan
                      • 02.02.2012
                      • 230

                      #11
                      Warum solls das Pferd umhauen, dass versteh ich nicht. Ok ,wenn wer in einem extrem schlev
                      chten Allgemeinzustand , sprich schon kurz vorm Tod, dann kannst du durch Energie wegnehmen in bestimmte Bereiche den jenigen umhauen. Es gibt sogar Punktkombis die zum Tod führen können.
                      Ausserdem gehört Akupunktur zum doping und ist vor Wettkämpfen nicht erlaubt, weil nachzuweisen.
                      Nur soviel dazu, weil viele meinen das ist nur Hokuspokus.
                      Ehrlich ich kann mit Homöopathie auch nicht. Ich versuch mich zwar nicht ganz zusperren,
                      aber ich hab schon soo oft von echt guten Leuten was genommen und
                      jetzt echten Erfolg ,was nicht auch unter Einbildung fallen könnte hab ich noch nie gesehen.
                      Ich bin halt ein sehr bodenständiger Mensch. Viele glauben das ja nicht, aber Akupunktur ist extrem logisch
                      und super für eher mathematische und pysikbegabte Menschen.
                      Aber das gehört nicht zum Thema.
                      Hat der Therap. dir gesagt, welche Gelenke betroffen sind?
                      Also, wenn abspritzen und ähnliches nichts gebracht hat dann kann
                      ich mir einen klinischen Befund gar nicht vorstellen.
                      Ich hab mir alles noch mal durchgelesen. Du schreibst das die andere Seite eine leichte Verschlechterung
                      gezeigt hat. Das sagt mir ,das von dort weg Energie genommen wurde.
                      Das muss ich aber nicht.
                      Wer richtig gut ist, nimmt die Energie von dort
                      wo sowieso schon zuviel ist und nicht von wo, wo sie gebraucht wird.
                      Dafür brauchts halt schon eine enorm gute Ausbildung und viel Erfahrung.

                      Wenn du willst schreib mir eine pn von wo du bist und ich schau, ob
                      ich rausfinden kann, wer bei euch wirklich was drauf hat.
                      Generell viel besser sind die Therapeuten, welche auch Menschen behandeln,
                      weil die verpflichtende Ausbildung viel, viel genauer ist und auch umfangreicher
                      das es einem erlaubt ist Menschen auch zu behandeln.

                      Ich wünsch dir auf jeden Fall alles ,alles Gute.

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo Andrea, also ich bin eigentlich schon von unserem Physioth. überzeugt - schließlich ist er der erste innerhalb mehrerer Jahre, der die Symptome beheben konnte. Er behandelt auch Menschen. Gelenke sind seiner Meinung nicht betroffen, sondern Organe.

                        PN kann ich nicht schreiben, aber Du kannst mir ja gerne eine email schicken heraldik-marlon @ gmx. de

                        Viele Grüße

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