Hallo
ich hab eine 7 jahrige Oldenburger Stute und bin auf der Suche nach Leuten die Erfahrungen gemacht haben mit Pferden die eine Krongelenksversteifung hinter sich haben.
Nun zu unserer Geschichte.
Ich habe die Stute seit einem Jahr. Ich wollte mit ihr so im A und L Bereich Dressur und auch einwenig Springen reiten.
Dann hat sie sich im Dezember 2014 auf der Koppel hinten links auf höhe des Krongelenks verletzt. Es gab dort eine kleine suppnde Wunde die auch nach zwei Wochen nicht heilen wollte. Sie lahmte stark. Nach ungefähr 4 Wochen rum doktoren, bin ich mit ihr in die Klink gefahren. Dort wurde geröngt und es hat sich herrausgestellt, dass sie durch einen spitzen Gegenstand eine Knochenabsplitterung direkt unterm Krongelenk erlitten hat. Da die Wunde grade zugeheilt war wurde mir geraten keine Arthroskopie zu machen. Zwei Wochen später war sie dann hochgradig lahm, nach einer Gelenkpunktion bei der sich rausstellte, dass das Gelenk infiziert war, sind wir sofort in die Klinik und sie erhielt eine Gelenkspühlung aber leider war das Gelenk so verklebt dass man nicht mehr spühlen konnte. Es wurde dann mit einen Breitbandantibiotikum behandelt. Zu diesen Zeitpunkt wurde mir geraten das Pferd einzuschläfern. Ich habe sie dann mit nach Hause genommen und das Antibiotikum selbst weiter gespritzt.
Es schlug an und ich konnte zwei Monate später mit den Training beginnen. Das Gelenk ist seit dem vergrößert. Es ging auch erst ganz gut. Sie bekam im April 2015 dann aber hinten rechts einen Hufabzeß. Ich hab mich dann dazu einschloßen sie für eine Monat auf die Koppel zu stellen. Nun wollte ich wieder vorsichtig anfangen aber bei größerer Belastung fängt sie an leicht zu lahmen. Ich hab sie noch mal röntgen lassen und es wurde auch eine Beugeprobe gemacht. Auf den Röntgenbildern sah man das das Gelenk arthrotsich verändert ist. Die Beugeprobe war an sich negativ aber das starke Anwinkel war ihr schon unangenehm.
Der TA und auch die Klink haben mir empfohlen das Gelenk versteifen zu lassen. Als alternativen nannte man mir auch Cortisonspritzen, Hyaleronsäure und auch einen Nervenschnitt. Aber sie sagten, wenn ich wirklich ruhe haben will müsste ich das Gelenk versteifen lassen. Sie wäre dann Freitzeitmäßig reitbar, vielleicht auch mehr...
So und nun weiss ich nicht so recht? Der Nervenschnitt kommt eigentlich für mich nicht in frage. Und die ganzen Spritzenkuren möchte ich auch nicht da das alles nicht von dauer ist. Sie ist ja auch erst 7 Jahre und jetzt schon nur als Zuchtstute??? Momentan füttere ich Equipur Glycan dazu. Sie läuft jetzt nur auf Koppel und ist da lahmfrei. Ich hab ein bisschen Angst vor der Versteifungs OP, da das Risiko einer Infektion schon sehr hoch ist und der Preis ist natürlich auch nicht zu verachten (ca. 2500 Euro). Aber ich möchte sie auch nicht einfach abschieben, sie ist mein Traumpferd und auch ein Kämpfer!
Also, nach so viel Text, wer hat Erfahrung mit Krongelenksversteifung, mit der Prognose, Behandlungsverlauf, mit Problemen, mit der Dauer der Heilungsphase und auch mit der Reitbarkeit nach der OP. Vielleicht hat jemand so was auch vor mehreren Jahren mal mach lassen und kann mir über den Verlauf was sagen.
Ich würde mich sehr freuen über viel Tipps und Erfahrungsberichte, ich hab leider nicht viele gefunden im Netz
Danke schonmal im vorraus
LG Andrea

ich hab eine 7 jahrige Oldenburger Stute und bin auf der Suche nach Leuten die Erfahrungen gemacht haben mit Pferden die eine Krongelenksversteifung hinter sich haben.
Nun zu unserer Geschichte.
Ich habe die Stute seit einem Jahr. Ich wollte mit ihr so im A und L Bereich Dressur und auch einwenig Springen reiten.
Dann hat sie sich im Dezember 2014 auf der Koppel hinten links auf höhe des Krongelenks verletzt. Es gab dort eine kleine suppnde Wunde die auch nach zwei Wochen nicht heilen wollte. Sie lahmte stark. Nach ungefähr 4 Wochen rum doktoren, bin ich mit ihr in die Klink gefahren. Dort wurde geröngt und es hat sich herrausgestellt, dass sie durch einen spitzen Gegenstand eine Knochenabsplitterung direkt unterm Krongelenk erlitten hat. Da die Wunde grade zugeheilt war wurde mir geraten keine Arthroskopie zu machen. Zwei Wochen später war sie dann hochgradig lahm, nach einer Gelenkpunktion bei der sich rausstellte, dass das Gelenk infiziert war, sind wir sofort in die Klinik und sie erhielt eine Gelenkspühlung aber leider war das Gelenk so verklebt dass man nicht mehr spühlen konnte. Es wurde dann mit einen Breitbandantibiotikum behandelt. Zu diesen Zeitpunkt wurde mir geraten das Pferd einzuschläfern. Ich habe sie dann mit nach Hause genommen und das Antibiotikum selbst weiter gespritzt.
Es schlug an und ich konnte zwei Monate später mit den Training beginnen. Das Gelenk ist seit dem vergrößert. Es ging auch erst ganz gut. Sie bekam im April 2015 dann aber hinten rechts einen Hufabzeß. Ich hab mich dann dazu einschloßen sie für eine Monat auf die Koppel zu stellen. Nun wollte ich wieder vorsichtig anfangen aber bei größerer Belastung fängt sie an leicht zu lahmen. Ich hab sie noch mal röntgen lassen und es wurde auch eine Beugeprobe gemacht. Auf den Röntgenbildern sah man das das Gelenk arthrotsich verändert ist. Die Beugeprobe war an sich negativ aber das starke Anwinkel war ihr schon unangenehm.
Der TA und auch die Klink haben mir empfohlen das Gelenk versteifen zu lassen. Als alternativen nannte man mir auch Cortisonspritzen, Hyaleronsäure und auch einen Nervenschnitt. Aber sie sagten, wenn ich wirklich ruhe haben will müsste ich das Gelenk versteifen lassen. Sie wäre dann Freitzeitmäßig reitbar, vielleicht auch mehr...
So und nun weiss ich nicht so recht? Der Nervenschnitt kommt eigentlich für mich nicht in frage. Und die ganzen Spritzenkuren möchte ich auch nicht da das alles nicht von dauer ist. Sie ist ja auch erst 7 Jahre und jetzt schon nur als Zuchtstute??? Momentan füttere ich Equipur Glycan dazu. Sie läuft jetzt nur auf Koppel und ist da lahmfrei. Ich hab ein bisschen Angst vor der Versteifungs OP, da das Risiko einer Infektion schon sehr hoch ist und der Preis ist natürlich auch nicht zu verachten (ca. 2500 Euro). Aber ich möchte sie auch nicht einfach abschieben, sie ist mein Traumpferd und auch ein Kämpfer!
Also, nach so viel Text, wer hat Erfahrung mit Krongelenksversteifung, mit der Prognose, Behandlungsverlauf, mit Problemen, mit der Dauer der Heilungsphase und auch mit der Reitbarkeit nach der OP. Vielleicht hat jemand so was auch vor mehreren Jahren mal mach lassen und kann mir über den Verlauf was sagen.
Ich würde mich sehr freuen über viel Tipps und Erfahrungsberichte, ich hab leider nicht viele gefunden im Netz
Danke schonmal im vorraus
LG Andrea
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