Hallo,
da die Forumssuche ja nachwievor eingeschränkt ist, mache ich mal einen neuen Thread auf.
meine Stute (13) habe ich nach 2 Fohlen diesen Sommer wieder antrainiert, sie lief auch sehr gut und wir haben wieder alles gemacht (immer viel Gelände, aber dann auch nach einer Weile Dressurarbeit und wieder angefangen zu springen) bis sie auf einmal eine deutliche Lahmheit zeigte. Im Zuge der Lahmheit (die wie sich jetzt herausstellte von vorne kam) kam auch auf dem diagonalen Hinterbein eine geschwollene Sehnenscheide hinzu, die anfänglich von den TAs vor Ort behandelt wurde. (Equi, Compagel). Die Lahmheit kam und ging aber regelmäßig, obwohl die Stute 24h auf Wiese steht und sonst keine Belastung hatte. Als sie glatt ging, habe ich Langzügel Schrittarbeit im Gelände gemacht, das wurde aber nach kurzem Programm davon wieder mit einer deutlichen Lahmheit quittiert. Das ganze ging jetzt eine Weile hin und her (mal lief sie richtig gut, aber manche Tage kam auch die Lahmheit hinzu) und jetzt waren wir endlich zur Diagnostik mit Anästhesieren etc.
Diagnostiziert wurde jetzt eine Entzündung im Fesselgelenk und eine Entzündung der Knochenhaut im Bereich des FTUs (zweiteres war im Röntgenbild sichtbar) auf dem Vorderbein (ich dachte bis dato meist die Lahmheit kam von hinten, das war wirklich tricky zu erkennen) und auch beim Termin zur Diagnostik war die Lahmheit nur sehr wenig zu erkennen, obwohl 3 Tage vorher die Lahmheit noch sehr sehr deutlich war. Es wurde jetzt Kortison gespritzt und gibt noch 14 Tage Schmerzmittel. 3 Tage Box und dann aber wieder 24 h auf Weide mit Fohlen, zumindest solange es das Wetter zulässt. Ich finde es schwer vorstellbar, wie sehr das Lahmheitsbild bei einer akuten Entzündung in so kurzen Zeiträumen schwankt, allerdings gehört das Pferd eigentlich zu der Sorte von Pferden, die eisenhart auf den Beinen sind. Dick/warm war bis auf die Sehnenscheide hinten auf dem diagonalen Bein nie etwas.
Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrungen/Prognosen damit? Natürlich stehe ich in engem Austausch mit dem Tierarzt, aber andere Meinungen/Erfahrungsberichte wären noch schön zu hören. Ich kann ihr wirklich viel Zeit zum ausheilen geben, auch das nochmalige züchten steht im Raum... Wenn sie aber nach Zeitraum X (den haben wir erstmal so nicht benant, es wird in ein paar Wochen wieder kontrolliert) wieder was arbeiten kann, ist sie auch ein Pferd was sich darüber freut, was tun zu dürfen
da die Forumssuche ja nachwievor eingeschränkt ist, mache ich mal einen neuen Thread auf.
meine Stute (13) habe ich nach 2 Fohlen diesen Sommer wieder antrainiert, sie lief auch sehr gut und wir haben wieder alles gemacht (immer viel Gelände, aber dann auch nach einer Weile Dressurarbeit und wieder angefangen zu springen) bis sie auf einmal eine deutliche Lahmheit zeigte. Im Zuge der Lahmheit (die wie sich jetzt herausstellte von vorne kam) kam auch auf dem diagonalen Hinterbein eine geschwollene Sehnenscheide hinzu, die anfänglich von den TAs vor Ort behandelt wurde. (Equi, Compagel). Die Lahmheit kam und ging aber regelmäßig, obwohl die Stute 24h auf Wiese steht und sonst keine Belastung hatte. Als sie glatt ging, habe ich Langzügel Schrittarbeit im Gelände gemacht, das wurde aber nach kurzem Programm davon wieder mit einer deutlichen Lahmheit quittiert. Das ganze ging jetzt eine Weile hin und her (mal lief sie richtig gut, aber manche Tage kam auch die Lahmheit hinzu) und jetzt waren wir endlich zur Diagnostik mit Anästhesieren etc.
Diagnostiziert wurde jetzt eine Entzündung im Fesselgelenk und eine Entzündung der Knochenhaut im Bereich des FTUs (zweiteres war im Röntgenbild sichtbar) auf dem Vorderbein (ich dachte bis dato meist die Lahmheit kam von hinten, das war wirklich tricky zu erkennen) und auch beim Termin zur Diagnostik war die Lahmheit nur sehr wenig zu erkennen, obwohl 3 Tage vorher die Lahmheit noch sehr sehr deutlich war. Es wurde jetzt Kortison gespritzt und gibt noch 14 Tage Schmerzmittel. 3 Tage Box und dann aber wieder 24 h auf Weide mit Fohlen, zumindest solange es das Wetter zulässt. Ich finde es schwer vorstellbar, wie sehr das Lahmheitsbild bei einer akuten Entzündung in so kurzen Zeiträumen schwankt, allerdings gehört das Pferd eigentlich zu der Sorte von Pferden, die eisenhart auf den Beinen sind. Dick/warm war bis auf die Sehnenscheide hinten auf dem diagonalen Bein nie etwas.
Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrungen/Prognosen damit? Natürlich stehe ich in engem Austausch mit dem Tierarzt, aber andere Meinungen/Erfahrungsberichte wären noch schön zu hören. Ich kann ihr wirklich viel Zeit zum ausheilen geben, auch das nochmalige züchten steht im Raum... Wenn sie aber nach Zeitraum X (den haben wir erstmal so nicht benant, es wird in ein paar Wochen wieder kontrolliert) wieder was arbeiten kann, ist sie auch ein Pferd was sich darüber freut, was tun zu dürfen
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