Wie sind Eure Erfahrungen mit Knochenzysten? Werden diese immer schlimmer oder können sie auch wieder weggehen?
Knochenzysten - Erfahrungen?
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Erfahrung hier ganz aktuell: bei meinem Pony wurde eine Knochenzyste im Kniegelenk Anfang des Sommers diagnostiziert. Wir haben erst konventionell behandelt, Schonung und ACP. Sah nach acht Wochen auch sehr gut aus, wieder beim TA vorgestellt, nochmal gespritzt und dann langsam, ganz langsam antrainiert. Dann von einem Tag auf den anderen stocklahm, sofort Termin in der Klinik gemacht, dort wurde Diagnose bestätigt und operiert.
Das war Mitte Oktober, wir sind jetzt bei 35 Minuten Schritt führen. Es erscheint mir, als wird es wirklich besser, erster Kontrolltermin war zufriedenstellend. Allerdings muss sich die Stute einlaufen, was wohl im Rahmen möglich ist.
Bei meinem Pony war es die einzige Möglichkeit, wir nutzen die Chance.
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Falls eine OP möglich ist, ist es oft die einzige Chance, um die Pferde lahmfrei zu bekommen. Die Rekonvalizenz ist allerdings sehr lange, bei uns spricht man von fünf Monaten Reitpause und unser TA meinte, es könnte auch noch länger dauern. Ich bin erstaunt, wie gelassen mein Pony noch ist, und sie gehört eher zu den kernigen.
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Ich habe sie dreijährig gekauft, habe sie acht Jahre, sie war nie lahm, wir sind freizeitmässig unterwegs, können L-Lektionen, springen ein bisschen, sie ist da besser als ich, und wir haben eine kleine Aku damals machen lassen. Wir waren in Leichlingen, und ich muss ergänzend noch sagen, bei uns hat die Zyste eine Verbindung zum Gelenk.
Wenn man nicht operieren kann, gibt es Behandlungsmethoden, die auch zum Erfolg führen können, wir haben es auch versucht, da die Lahmheit sich täglich verbessert hat. Unterstützend hat sie auch fütterungsmässig einiges bekommen, aber es war klar, kommt ein Rückfall, dann wird operiert, da es möglich war und dann die besten Aussichten hat.
Unsere OP Versicherung hat auch alles übernommen, sonst wäre ich jetzt deutlich ärmer...
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Mein Halbblüter hatte 2j einen super TÜV. 8jährig wurde bei einer Lahmheitsuntersuchung eine Strahlbeinzyste gefunden. Er bekommt Kurmässig Medikamente und hatte zu Anfang Beschläge. Die Zyste wird jährlich kontrollgeröngt und verändert sich auch noch. Er ist jetzt zwölf und wird immer noch geritten.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Neuzüchter war die Zyste denn 2-jährig so klein, dass diese auf dem Röntgenbild noch nicht sichtbar war? Oder hat sich die Zyste noch im Wachstum entwickelt?
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Lilli Wie soll denn diese Frage zu beantworten sein? Der ist zweimal mit dem gleichen hochwertigen digitalen Gerät geröntgt worden. Erst war der Befund keine Zyste und später deutliche Zyste. Was dazwischen passiert ist und warum, weiß keiner. Fakt ist dass sich die Zyste weiterhin verändert.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Zysten können erworben sein, durch eine Trittverletzung zum Beispiel.
Wenn eine Zyste vorhanden sein sollte, aber kein Problem bereitet, dann kann man durch Zusatzfutter ggf eine Verbesserung erzielen und natürlich einiges ausprobieren.
Führt die Zyste durch Einbrechen ins Gelenk zu Lahmheit, dann steht man oft mit dem Rücken zur Wand. Oft ist eine OP die beste Möglichkeit.
Es ist zu klären, bei akuter Lahmheit, was möglich ist. Zysten können sich verändern, aber was hilft die Aussage bei akuter Situation. Es kann.sich ja auch negativ verändern.
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Wenn man nicht operieren kann, dann steht das ja auch nicht zu Diskussion, das ist klar. Dann hast Du eine Möglichkeit gefunden, dass er trotzdem läuft und das ist natürlich super für Dich und für ihn. Aber oft kommen sie eben nicht mehr ans Laufen. Wenn eine OP möglich ist, dann ist es eine Option, und oft die beste, dass man operiert. Muss man ja letztlich selber entscheiden. Bei meiner Ponystute war es möglich und für uns die beste Option. Leider kam ja der Rüdkfall bei uns zeitlich sehr schnell und sehr heftig.
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Ich hole dieses Thema nochmal hoch. Mein Pferd hat vorne beidseitig Zysten im Kronbein mit Gelenkbeteiligung. Sie lief damit einige Jahre fast problemlos im Sport, bekam dann aber immer mehr Probleme und ist jetzt seit einigen Monaten lahm.
ich würde mir gerne eine zweite Meinung, auch zu der Möglichkeit einer OP, einholen.
Könnt ihr eine Klinik empfehlen, die damit Erfahrung hat? Telgte oder Lüsche wäre von uns aus gut erreichbar, ich bin aber auch für alle anderen Möglichkeiten offen...
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Zugegen bin ich etwas parteiisch, aber ich bin schon einige Male in lüsche gewesen und habe jedesmal gute Erfahrung gemacht
Ob Kolik Stute mit fohlen bei Fuß oder Jungspund mit "optisch" schiefen Becken oder schulpony, welches lahm ging
Wir konnten immer eine gute Lösung finden und haben Hilfe bekommen
Allerdings ist man dann auch Geld los, für mich jedoch sinnvoller einmal vernünftig mit allen Möglichkeiten untersuchen zu können, als stückweise vorwärts zu kommenZuletzt geändert von usebina; 21.04.2020, 19:38.
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Der Hengst meiner Freundin hatte eine Zyste. Nicht operabel. Der Hengst hatte starke Schwerzen und das Bein nicht mehr belastet. Durch Behandlung ging die Zyste weg. Leider musste er wegen Belastungsrehen am anderen Bein eigeschlafert werden.
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Zitat von Charisma787 Beitrag anzeigen
Mahera, es tut mir sehr leid, dass das Pferd nicht mehr lebt. Weißt du, wie und von wem er wegen der Zyste behandelt worden ist?
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Meine Stute hatte eine Zyste vorn mit Gelenkbeteiligung. Prognose sind dabei immer schlecht. Sie ist gespritzt worden, war dann auch ne Zeitlang lahmfrei. Nach einiger Zeit wieder urplötzlich stocklahm. In der Klinik wurde dann festgestellt, dass quasi das Gelenk „gesprengt“ war. Da gab es auch keine Alternative mehr?
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