Schiefes Becken beim Pferd

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  • george2609
    • 21.09.2015
    • 60

    Schiefes Becken beim Pferd

    Hallo, wer hat Erfahrungen mit dem Thema? Das Pferd wird normal geritten und auch gesprungen. Wie kann sich so etwas beim Reiten auswirken? Kann es zu Folgeschäden kommen? Welche Kosten kommen auf einen zu, wenn man das Pferd regelmässig wieder einrenken lässt?
  • silas
    • 13.01.2011
    • 4024

    #2
    Geröntgt?

    So ein Becken kann aus ganz unterschiedlichen Gründen schief sein.
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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    • Cara67
      • 07.04.2008
      • 2482

      #3
      Ich habe auch eine Stute die Probleme hatte mit schiefem Becken - sie hatte 3-jährig ein Fohlen und kam Ende 4-jährig unter den Sattel. Regelmäßige ostheopathische Behandlungen/Kontrollen konnten das Problem beheben, als die entsprechende Muskulatur durch das Reiten aufgebaut war.

      Wenn kein tierärzlicher Befund vorliegt, empfehle ich Ostheopathie und korrektes, dressurmäßiges Reiten gemäß der Ausbildungsskala, v.a. geraderichtende Biegearbeit.
      Zuletzt geändert von Cara67; 21.10.2015, 12:31.

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      • Firebird
        • 07.02.2014
        • 89

        #4
        Naja, kommt drauf an, wie oft es wieder "ausrenkt"... Der Wallach einer Freundin hatte es bisher zweimal. Das letzte Mal vor 3-4 Jahren... Wurde beide Male wieder eingerenkt und dank reellem Training hält es und der Bursche läuft M-Dressur.
        Ich würde einfach mal den Ostheo/Physio (im Idealfall TA mit Zusatzausbildung) meines Vertrauens draufschauen lassen. Wenn er kompetent genug ist, wird er dir schon sagen ob er es so hinbekommt oder ob ein Röntgen vorab angebracht ist.
        Wie silas schon sagte, kann es aus sehr unterschiedlichen Gründen dazu kommen und die würde ich immer direkt mit dem Fachmann klären...

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        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          #5
          Ist das Pferd eventuell mal als Fohlen gestürzt? - Eventuell ein nicht erkannter Beckenanbruch die Ursache?

          Dann wäre jede ostheopathische Behandlung fatal - und leider laufen in dem Genre immer noch zu viele Spezialisten rum.....

          Erst röntgen und wirklich unerkannte An- oder sonstige -brüche ausschließen, dann kann sich immer noch ein Ostheo lohnen.... So ein paar Bilder kosten nicht die Welt.

          In unmittelbarer Nachbarschaft stand so ein Fall, trotz vieler Bemühungen stellte sich dann ein schlecht verheiltes angebrochenes Becken heraus. Das Pferd muss Schmerzen gehabt haben, eigentlich eine Seele von Tier, ging aber unter dem Reiter überhaupt nicht und wurde immer schlimmer - ein Fall für den Schlachter.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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          • george2609
            • 21.09.2015
            • 60

            #6
            Ein Tierarzt kommt noch ans Pferd, denn es soll eine AKU gemacht werden. Mit der derzeitigen Tierärztin (sie ist gleichzeitig Chriopraktikerin) habe ich gesprochen. Sie hat nur gesagt, dass es schief ist, nicht ausgerenkt. Oder bedeutet ein schiefes Becken immer, dass es direkt ausgerenkt ist? Ihrer Ausage nach sollte das Tier in regelmäßigen Abständen behandelt werden und kann ansonsten normal geritten werden. Es zeigt allerdings eine hohe Schweifaktivität und wehrt sich im Trab gegen die Hand. Außerdem eiert es hinten rechts leicht nach aussen. Man muss allerdings berücksichtigen, dass er erst ein Jahr unter dem Sattel ist. Was genau passiert ist weiss man natürlich nicht. Laut dieser Tierärztin ist es wohl wahrrscheinlich, dass er einfach schon so auf die Welt gekommen ist. Aber das verstehe ich auch nicht so ganz, kann das Pferd eben auch einfach leicht schief sein, oder ist das immer das Resultat eines Unfalls??
            Mal angenommen beide Tierärzte stimmen darin überein, dass es mit regelmäßiger Behandlung soweit im grünen Bereich ist und keine schlimmeren Schäden (angebrochenes Becken, kaputter Rücken etc.) vorliegen, hat jemand Erfahrungen mit den Kosten einer solchen regelmäßigen Behandlung?
            Sollte wirklich das Becken gerögnt werden oder eher der Rücken?

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #7
              Für mich sind die Schweifaktivität und dies: gegen die Hand gehen, auch die Eierei hinten rechts durchaus Symptome, die eine ordentliche Diagnostik erforderlich machen. Nicht die Tatsache, dass es ERST ein Jahr unter dem Sattel ist, macht mich stutzig, sondern das es SCHON ein Jahr unterm Sattel ist und derartiges Verhalten zeigt.

              Natürlich gibt es eine "angeborene" Schiefe, wer ist schon vollkommen, aber die äussert sich nicht durch eindeutig sichtbare Eierei auf nur einem Bein - meist gehen diese Pferde trotz ihrer Schiefe ansonsten entspannt und locker unter ihrem Reiter. Die Kunst ist es, sie dann geradezurichten.


              Was spricht dagegen, drei oder vier Aufnahmen aus verschiedenen Ebenen zu machen und eine dauerhafte Schädigung des Beckens auszuschließen?

              Das von mir geschilderte Pferd ging beim anreiten wirklich ruhig und nett unter seinem Reiter, erst als es ein wenig mehr gefordert wurde, reagierte es wehrig. Mit der Zeit nahm die "Wehrhaftigkeit" zu, obwohl die Anforderungen an das Tier nicht erhöht wurden.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2470

                #8
                Wie scheif ist das Becken denn?
                Mein doofer Wallach renkt sich auch regelmäßig aus, vor zwei Jahren hatten wir einen Unteschied von locker fünf Zentimetern ( muss beim wälzen passiert sein). Da liess er sich aber auch kaum noch mit reiten und hat mir das mit steigen gezeigt, dass es ihm wehtut. Danach haben wir ganz viel in Stellung und Biegung reiten müssen, insbesondere die Seite sollte extrem gestellt werden, wo dass Becken höher stand (hoffentlich bringe ich das nicht durcheinander). In jedem Fall würde ich damit nicht zu leichtfertig umgehen.
                Eine alte Fissur könnte bedeuten, dass dein Pferd nie mehr richtig gerade wird.

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                • george2609
                  • 21.09.2015
                  • 60

                  #9
                  Zitat von silas Beitrag anzeigen
                  Für mich sind die Schweifaktivität und dies: gegen die Hand gehen, auch die Eierei hinten rechts durchaus Symptome, die eine ordentliche Diagnostik erforderlich machen. Nicht die Tatsache, dass es ERST ein Jahr unter dem Sattel ist, macht mich stutzig, sondern das es SCHON ein Jahr unterm Sattel ist und derartiges Verhalten zeigt.

                  Natürlich gibt es eine "angeborene" Schiefe, wer ist schon vollkommen, aber die äussert sich nicht durch eindeutig sichtbare Eierei auf nur einem Bein - meist gehen diese Pferde trotz ihrer Schiefe ansonsten entspannt und locker unter ihrem Reiter. Die Kunst ist es, sie dann geradezurichten.


                  Was spricht dagegen, drei oder vier Aufnahmen aus verschiedenen Ebenen zu machen und eine dauerhafte Schädigung des Beckens auszuschließen?

                  Das von mir geschilderte Pferd ging beim anreiten wirklich ruhig und nett unter seinem Reiter, erst als es ein wenig mehr gefordert wurde, reagierte es wehrig. Mit der Zeit nahm die "Wehrhaftigkeit" zu, obwohl die Anforderungen an das Tier nicht erhöht wurden.
                  Hallo, ja es kommt mir auch alles nicht ganz sauber vor. Darum lasse ich es genauer überprüfen. Es spricht generell nichts gegen Röntgen des Beckens. Allerdings werde ich die AKU bezahlen müssen und da kostet natürlich jede extra Aufnahme Geld. Entscheide ich mich dann gegen das Tier, habe ich schon richtig Kohle in den Sand gesetzt. Die Tierärztin der Verkäufer sagt das Pferd sei nicht lahm, habe nichts im Rücken und eben "nur" ein schiefes Becken wo man hin und wieder chiropraktisch behandeln muss. Ich kenne alle möglichen Pferdekrankheiten von denen ich sofort die Finger lassen würde. Aber ein schiefes Becken ist offenbar keine richtige Diagnose, denn, wenn ich euch mal richtig verstehe, hat er entweder etwas gravierendes, oder er ist schief und das würde dann mit entsprechendem Training und Behandlungen keine so große Rolle spielen.

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    #10
                    Zitat von george2609 Beitrag anzeigen
                    .... Die Tierärztin der Verkäufer sagt das Pferd sei nicht lahm, habe nichts im Rücken und eben "nur" ein schiefes Becken wo man hin und wieder chiropraktisch behandeln muss. ......

                    Aber ein schiefes Becken ist offenbar keine richtige Diagnose, denn, wenn ich euch mal richtig verstehe, hat er entweder etwas gravierendes, oder er ist schief und das würde dann mit entsprechendem Training und Behandlungen keine so große Rolle spielen.
                    1. Lass die AKU doch durch einen TA Deines Vertrauens machen und weise ihn im Vorfeld auf den Schiefstand hin - ich würde in diesem Fall das Pferd sogar in allen drei Gangarten betrachten lassen wollen.

                    oder:

                    Vereinbare mindestens zwei Röntgenaufnahmen, mit der Bedingung, bei entsprechendem Befund zahlt die Verkäuferin die AKU, ohne Befund, zahlst Du.
                    (das wäre jetzt meine bevorzugte Variante - lässt die Verkäuferin sich nicht darauf ein, würde ich schon sehr zweifeln.)

                    2. Genau so ist es!
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • george2609
                      • 21.09.2015
                      • 60

                      #11
                      Und, sind noch Leute hier die selbst so ein Pferd haben und Erfahrungen beisteuern können?

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                      • gigoline
                        • 30.11.2004
                        • 1419

                        #12
                        die Frage ist doch, was hast Du vor mit dem Pferd (sportlich oder Freizeit..) und von welcher PK sprechen wir... bei einem höherpreisigen Pferd welches ich ggf. im Sport nutzen wollen würde käme die Überlegung bei mir gar nicht erst zustande..und wenn es bereits vorne nörgelt und hinten mit dem Schweif schlägt.. ist da ein "Unwohlsein" vorhanden.. so was braucht man dann in der Dressur schon mal nicht vorstellen... so viel nur "dazu"
                        ja, ich kenne zwei Pferde (aktuell die mir einfallen) - eines davon gehört mir (hat aber "nix" außer einer ausgeprägten Schiefe) und wird sportlich geritten - da wird mir eben manchmal z.b. das "Schweifschlagen" schon mal "angekreidet" (Protokoll) ... (wenn ich zu viel will und zu viel mit dem Bein komme...)
                        das andere Pferd könnte man mir schenken - und an eine sportliche Nutzung ist nicht zu denken und sie reitet jeden tag gegen die HH an sozusagen - spaß macht das nicht

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                        • george2609
                          • 21.09.2015
                          • 60

                          #13
                          Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
                          die Frage ist doch, was hast Du vor mit dem Pferd (sportlich oder Freizeit..) und von welcher PK sprechen wir... bei einem höherpreisigen Pferd welches ich ggf. im Sport nutzen wollen würde käme die Überlegung bei mir gar nicht erst zustande..und wenn es bereits vorne nörgelt und hinten mit dem Schweif schlägt.. ist da ein "Unwohlsein" vorhanden.. so was braucht man dann in der Dressur schon mal nicht vorstellen... so viel nur "dazu"
                          ja, ich kenne zwei Pferde (aktuell die mir einfallen) - eines davon gehört mir (hat aber "nix" außer einer ausgeprägten Schiefe) und wird sportlich geritten - da wird mir eben manchmal z.b. das "Schweifschlagen" schon mal "angekreidet" (Protokoll) ... (wenn ich zu viel will und zu viel mit dem Bein komme...)
                          das andere Pferd könnte man mir schenken - und an eine sportliche Nutzung ist nicht zu denken und sie reitet jeden tag gegen die HH an sozusagen - spaß macht das nicht
                          OK, also das Pferd soll für den gehobenen Freizeitbereich sein. Also z.B: Reitabzeichen machen zu können und für das ein oder andere Turnier im A Bereich. Auch mal mit einem Anfänger ins Gelände (gelassen ist er. Wurde bereits in der Vielseitigkeit vorgestellt und hat dort Gelände Stil mit 8,0 gewonnen). Er geht ins Wasser und ist im dunkeln noch auf dem Außenplatz vorgesprungen worden. Das hat den alles nicht gejuckt. Pferd ist auch eher triebig. Ich mag keine aufgeregten Rennsocken. Deswegen gefällt er mir auch so gut.

                          Aber beim Vorreiten ist mir die hohe Schweifaktivität direkt aufgefallen. Die Besi meinte, das hätte sie so noch nicht bemerkt, naja... Hinten trat er breiter, hat aber nicht gelahmt.
                          Preiskategorie ist 7800,- Also ich will es mal so formulieren, es muss nicht der nächste Grand Prix Gewinner werden, aber ich will und kann mir auch keinen Invaliden ins Haus holen. Und bei dem Fall gibt es einige kann/würde/wäre Geschichten, die vermutlich der TA am besten abklären kann. Das Mädel was ihn reitet ist hauptsächlich Busch gegangen. Kann also sein, dass er deswegen noch nicht ganz ausbalanciert ist. Für mich sieht es auch so aus, als würde er noch wachsen (sagt irgendwie meine Intuition). Dann können diese Symptome alle vorkommen. Genauso kann es natürlich sein, dass er bereits einen Rücken- Becken- oder sonst einen Schaden hat und das sind die ersten Auswirkungen.
                          Die Besi hat von sich aus Ihre Tierärztin genannt und ich habe sie angerufen. Die hat dann gesagt Rücken sei in Ordnung und beim Traben habe Sie auch keine Lahmheiten feststellen können. Aber er habe ein schiefes Becken. Wie ich nun gelernt habe ist das aber keine vernünftige Diagnose. Bei dem Telefonat hatte ich keine Ahnung und diese TA meinte, sie kenne viele Pferde damit bei denen es keine Probleme geben würde, sofern man das regelmäßig kontrollieren lässt.
                          Tja...
                          Zuletzt geändert von george2609; 22.10.2015, 16:39.

                          Kommentar

                          • george2609
                            • 21.09.2015
                            • 60

                            #14
                            Hallo Zusammen, für alle die sich so nett am Thread beteiligt haben, hier nun ein Update. Die AKU hat keine Auffälligkeiten ergeben. Das Pferd hat auch gar kein schiefes Becken, sondern ist schlecht bemuskelt und läuft deshalb hinten breit. Laut Tierarzt benötigt das Pferd einfach eine Menge Arbeit, ist aber ansonsten gesund. Er ist seiner Meinung nach einfach noch paddelig. Also meine Frage jetzt, was macht man als Aufbauarbeit und wer hat Erfahrungen mit hinten breiter gehen?

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                            • Bilgona
                              • 12.02.2008
                              • 648

                              #15
                              Wie alt ist das Pferd denn? Habe ich jetzt nicht gesehen.

                              Kommentar

                              • george2609
                                • 21.09.2015
                                • 60

                                #16
                                Hallo, das Pferd ist sieben Jahre alt. Es wurde mit sechs Jahren angeritten, weil der Züchter schwer erkrankt war und dann verstorben ist.

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                                • Neuzüchter
                                  • 09.04.2003
                                  • 2159

                                  #17
                                  Für den Zweck ideal würde ich sagen. Locker reiten, gerade richten und ein bißchen breit sein lassen. Meiner geht hinten eng, nachdem der aber schon zweimal für unreitbar erklärt wurde ist das ein dezentes Problem. Irgendwas ist immer.
                                  Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                                  • Diamond
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 19.08.2012
                                    • 528

                                    #18
                                    Also meine jetzt 8 Jährige VB Stute hat ein schiefes Becken, es kam bei ihr mit ca 5,5 Jahren als sie durch einen schlag eines anderen Pferdes aufs Knie einen Bruch erlitten hatte, sie musste eine OP über sich ergehen lassen und 2 Monate in der Box stehen (alles vor meiner Zeit) In dieser Zeit entlastete sie natürlich viel und bekam da auch noch einen Wachstumsschub und zack wars Becken schief.

                                    Aber sie ist total locker und entspannt und super bemuskelt, ich reite sie in der Dressur auf ca A , seit paar Wochen springen wir auch mal bis ca 75 cm paar Hüpfer. Haupsächlich gehe ich Distanzritte mit ihr bin daher viel im Gelände und viel im Bergigen, reite auch mal kreuz und quer durch den Wald wodurch Biegung und "Stangentraining" von alleine kommen, durch das Bergige wurde sie von alleine gut trainiert.

                                    Berg hoch musst gut drauf achten das sie sich nicht hoch ziehen sondern wirklich von hinten schieben.

                                    Viel Glück mit dem Pferd

                                    Kommentar

                                    • george2609
                                      • 21.09.2015
                                      • 60

                                      #19
                                      @ Diamond, danke aber derzeit sieht es nicht so aus, als würde es etwas werden. Die Besitzerin möchte nun, dass wir noch mehrmals zum Probereiten kommen. Sie will sicher sein, dass wir (sic!) uns mit dem Pferd nicht übernehmen. Also bei aller Liebe, ich will ein Pferd kaufen und nicht zur Verfügung nehmen oder vermittelt bekommen. Vor allem wohnen die eine Stunde von uns entfernt, ist also nicht eben um die Ecke. Den Hof hat sie bei der AKU gesehen und das ist einer der besten der Gegend (Paddockboxen, Weidegang, Führanlage) etc.
                                      Sie sei nur unsicher, weil das Pferd ja nun jeden Tag von ihrer Tochter gearbeitet wird. Ach so, deshalb ist er so scheiße bemuskelt, dass er hinten mega breit tritt. Und deshalb sagt uns der Tierarzt, dass noch ein Jahr ordentlich mit dem Pferd gearbeitet werden muss, weil die Tochter den so toll trainiert *Ironie*
                                      Also manchmal bin ich einfach nur sprachlos!!! ich lese hier so viel von unverschämten Käufern, die Probezeiten, Ratenzahlung, Spottpreise und wer weiss was noch erwarten. Bei mir nichts von alledem und dann sowas...

                                      Kommentar

                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        #20
                                        Dann lass die Finger davon, eventuell ist da doch mehr und man will mit mehrfachem Probereiten und dem ganzen Gedöns einfach nur einer möglichen späteren Einrede vorbeugen.

                                        Wer verkaufen will, muss sich auch trennen können.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                        Erstellt von Sogno, 14.02.2022, 13:16
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                                        Erstellt von Hui Buh, 07.04.2023, 10:51
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                                        Erstellt von Linu, 05.12.2023, 11:43
                                        38 Antworten
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                                        Erstellt von Mia M., 26.01.2024, 05:04
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