Mehrmals Becken angeschlagen nun komische Verrenkungen...

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  • Diamond
    PREMIUM-Mitglied
    • 19.08.2012
    • 528

    Mehrmals Becken angeschlagen nun komische Verrenkungen...

    Hi



    Eine Einstellerin kam vor kurzem aus einem anderen Stall zu uns, das PFerd muss sich mehrmals beim in die Box gehen an beiden seiten der Flanken/Becken mit vollgas angeschlagen haben wenn sie auf einer Seite anboxte war das so arg das sie gleich noch auf die andere Seite anknallte.


    So das Pferd ging erst fliegenden G-Wechsel nun auf ein mal von links in rechts Galopp nicht mehr oder nur recht schwer und meist Kreuzgalopp, erst dachte die Besitzerin das sie eventuell zu nachlässig mit den Hilfen wurde und versuchte mehr darauf zu achten alles korrekt zu reiten. Aber es lag nicht daran.

    'So nun steht das Pferd gut 6 Wochen im neuen Stall hat sich nur 1 mal erschreckt und daher leicht angeboxt aber sonst nie wieder.

    Nun ist es so dass das Pferd ab und an in der Box steht und wenn es sich drehen will oder etwas zurück gehen will das bzw die Hinterbeine nimmt seitlich angewinkelt rausstreckt wie als ob sie eine Blockade lösen wollen würde als ob etwas hängt.


    Der TA war schon da ist Spezi für Pferde macht normale Behandlungen + Akupunktur+ Osteo. der meinte aber das sie wohl Arthrose/Spat in beiden hinteren Gelenken hätte und es daher kommen würde und keinen Klemmer im Rücken.
    Auf beiden Seiten hinten wurde Beugeprobe gemacht er meinte auf der seinen Seite definitiv etwas im Gelenk bei der anderen Seite eventuell leicht.

    Das Pferd bekam ein Schmerzmittel für 3 Tage und Teufelskralle .. aber verbessert hat das nichts...

    Ach ja eines noch, die Stute verdappte sich vor paar Wochen ging dann ca 1 Woche lahm aber das war im Vorderbein rechts und meist verrenkt sie das Bein hinten links.
    So dann war Lahmheit weg und sie verdappte sich nach 2 Wochen noch mal leicht da war aber am nächsten Tag alles weg.

    Wenn das Pferd geritten wird is die super fit hat ein zackiges flottes Hinterbein mit super Reaktion und Anwinkelung wenn es nach dem Pferd geht brauch man keine Warmreitrunde sondern es würde gleich los gehen.


    So hat das einer von euch auch schon mal gehabt bei einem Pferd? Was könnte das sein? Wir finden es kommt eher aus dem Rücken/Becken Bereich ... TA hat aber abgetastet und Schweif gezogen etc und sagt nein es würd nichts von da kommen.

    Wir haben noch ein Osteo in der Nähe aber den hatte ich selber schon mal und war keines falls zufrieden

    Bin gespannt ob Jemand Tipps hat
  • Pani
    • 22.07.2008
    • 1367

    #2
    Shivering vielleicht ?
    www.pferdevonTroestlberg.at

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    • Diamond
      PREMIUM-Mitglied
      • 19.08.2012
      • 528

      #3
      @ Pani, hab mir grad mal ein Artikel durchgelesen von Cavallo, und ich muss sagen ich bin etwas erschrocken denn das mit dem langsamen abstellen und das breitbeinige Hänger fahren passen zu dem Pferd auch das sie teils ganz nass aus dem Häner kommt und sie fährt ganz schlecht Kurven also selbst wenn man ganzzz langsam fährt passiert es das es übelst poltert hinten. Zudem kann das Pferd wirklich schlecht zurück gehen ...

      Das Pferd ist im Moment krank, es riecht aus der einen Nüster nach Eiter und wird mit Antibiotika behandelt was uns aufgefallen ist heute das der Po oben am Darmbein leicht an Muskeln verloren hat, der TA meinte aber das käme von der Entzündung.

      Wie kann man testen lassen ob das Pferd das hat? Und kann man das behandeln? Beim reiten hat das Pferd nichts mir kommt es so vor als ob es das nur zu 95 % wenn nicht sogar 100% in der Box hat mit dem "verhaken" und eigentlich nur wenn es unkonzentriert ist.

      Bin über weitere Infos dankbar!

      Kommentar

      • Astas
        • 19.01.2009
        • 506

        #4
        Ansonsten würde ich auch mal in Richtung Knie/ Haken der Kniescheibe denken.

        Kommentar

        • Diamond
          PREMIUM-Mitglied
          • 19.08.2012
          • 528

          #5
          Ich weiß nicht ob ich es hinbekomme die Tage dann nehme ich das mal auf Cam auf, aber sie macht es halt nur immer kurz und nicht immer bin nicht sicher ob sie es genau dann macht wenn ich es "will" ...

          Kommentar

          • Fio
            • 11.03.2013
            • 1216

            #6
            Also mein alter Wallach ist mal nach einem Schreck von seinem Paddock in die Box gelaufen und mit seiner Kniescheibe am Türrahmen hängen geblieben.
            Danach war der bestimmt 1,5 Jahre ausgeschaltet. War erstmal zwei Wochen lahm, dann wieder alles töff. Doch ab dann ist dem 2 Mal pro Reitstunde die Kniescheibe raus gesprungen. Der konnte gar nicht mehr unterfußen, geschweige denn versammlen. Rat vom Tierarzt: "Weiterreiten", damit die Muskeln die Bänder unterstützen. Hat nix gebracht, erst als ich ihn mal 8 Monate komplett auf die 24 Stunden Wiese gepackt hatte, wars wieder gut.

            Was will ich also damit sagen: Astas Tipp mit dem Knie find ich gut. Würd ich mal überprüfen lassen. Gute Osteopathen dran lassen, der kann Dir ziemlich schnell sagen, ob die Kniescheibe hält was sie halten soll oder eben nicht.

            Kommentar

            • Tiger
              • 10.12.2009
              • 1777

              #7
              Ich würde mal den draufgucken lassen:

              Tierheil- und Chiropraktiker Dieter Kemker


              Der Mann ist mit Geld nicht zu bezahlen, meine Rosa war ja fast unreitbar vor Wegrennen, Schmerzen und damit verbundener Panik, seitdem er zweimal da dran war, ist es ein ganz anderes, kooperatives Pferd- eine Empfehlung übrigens eines int. Springstalles...

              Kommentar

              • Diamond
                PREMIUM-Mitglied
                • 19.08.2012
                • 528

                #8
                Ich danke euch für eure Beiträge werde das der Besi mal weiter geben die soll sich da mal wirklich hinwenden , danke euch allen und danke Tiger für den Link!

                Kommentar

                • Pani
                  • 22.07.2008
                  • 1367

                  #9
                  Zitat von Diamond Beitrag anzeigen
                  @ Pani, hab mir grad mal ein Artikel durchgelesen von Cavallo, und ich muss sagen ich bin etwas erschrocken denn das mit dem langsamen abstellen und das breitbeinige Hänger fahren passen zu dem Pferd auch das sie teils ganz nass aus dem Häner kommt und sie fährt ganz schlecht Kurven also selbst wenn man ganzzz langsam fährt passiert es das es übelst poltert hinten. Zudem kann das Pferd wirklich schlecht zurück gehen ...

                  Das Pferd ist im Moment krank, es riecht aus der einen Nüster nach Eiter und wird mit Antibiotika behandelt was uns aufgefallen ist heute das der Po oben am Darmbein leicht an Muskeln verloren hat, der TA meinte aber das käme von der Entzündung.

                  Wie kann man testen lassen ob das Pferd das hat? Und kann man das behandeln? Beim reiten hat das Pferd nichts mir kommt es so vor als ob es das nur zu 95 % wenn nicht sogar 100% in der Box hat mit dem "verhaken" und eigentlich nur wenn es unkonzentriert ist.

                  Bin über weitere Infos dankbar!
                  Hört sich für mich stark nach Shivering an und das "tolle" an der Geschichte ist das man eigentlich nichts dagegen machen kann.
                  Zumindest gibt es noch nichts daher auch die Bezeichnung Shivering - Syndrom.
                  Über hohe Ölgaben ins Futter hab ich schon gelesen,unterstützend Chiropraktik und Akupunktur wirken positiv.
                  Von Heilung bei Shivering kann man aber nicht sprechen,bisher jedenfalls.
                  www.pferdevonTroestlberg.at

                  Kommentar

                  • Nessi
                    • 15.06.2007
                    • 498

                    #10
                    Bei Shivering bekommt man brauchbare Infos ehr auf den englischsprachigen Seiten,
                    soll ja auch so eine Stoffwechselerkrankung sein, bei der häufig kohlenhydratarmes Futter empfohlen wird
                    -> sprich kein Getreide...


                    Welcome to the Veterinary Medical School at the University of Minnesota.


                    Ich möchte nur mal anmerken, dass ich vor x-Jahren mal vom Pferd geflogen bin und das Steißbein geprellt hatte. Ohne zu untertreiben, hatte ich knapp ein halbes Jahr Spaß daran. Sich mal eben so auf ein Sofa schmeissen war nicht. Alles schön vorsichtig.....
                    Wenn das Pferd mit Schmackes gegen die Boxentür gedonnert ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass auch bei ein Pferd länger an einer Prellung zu knabbern hat....

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