Hallo zusammen,
ich hoffe dass mir jemand von euch vielleicht einen Rat geben kann oder irgendeine wertvolle Erfahrung. Kann grad ein bisschen Hoffnung gebrauchen bzw Klarheit.
Mein Jährling muss einen bösen Sturz gehabt haben, auf jeden Fall kommt er jetzt Ataktisch daher. Er hat folgende Symptome:
- rudert mit den Hinterbeinen beim Laufen leicht nach außen
- schwankender Gang
- die Beine hebt er nur ungern vom Boden, schleift gelegentlich mit der Hufspitze über den Boden
- manchmal stampft er mit den Hinterbeinen beim Auffußen auf
- er rutscht mit den Hinterbeinen wenn er Last aufnehmen soll manchmal unter den Körper weg
- wenn er hinten Last aufnehmen soll sinkt er manchmal auch komplett ein und fällt hin
- er klemmt den Schweif extrem ein
- in Wendungen nimmt er den Schweif immer nach innen
Rückwärts gehen kann er recht gut finde ich. (Diagonale Fußfolge und recht flüssig)
Mein Tierarzt hat mir gestern geraten ihn jetzt demnächst legen zu lassen und mit meiner alten Stute oder einem oder zwei anderen ruhigen Pferden/Ponies/Jährlingsstuten auf die Weide zu stellen. Er meinte in eine große Herde mit Jährlingshengsten und Zweijährigen könnte ich ihn unmöglich zurücklassen, weil er einfach immer der Loser wäre.
Meine Osteopathin, die ihn schon einmal bis jetzt behandelt hatte, meinte ähnliches.
Das Fazit von Tierarzt und Osteopathin war also: ruhige Bewegung ihne Stress und Überforderung, Hoffen und Warten. Beide meinten ob es jemals wird weiß niemand.
Ich bin jetzt grad irgendwie total ratlos und unendlich traurig. Ich will ihm gerne die Zeit geben. Ich merke auch dass es ihm so an sich gut geht, er geht halt nur etwas unsicher. Wenn er aber auf einer Weide steht, wo die anderen Pferde ruhig und rücksichtsvoll sind, ist er sicher happy. Ich hänge auch unheimlich an ihm! Ich würde ihn auch behalten wenn man ihn nicht reiten könnte. Allerdings MUSS diese Ataxie dann so gut sein, dass er absolut sicher läuft und es ihm nicht mehr die Füße gelegentlich wegzieht.
Mein Tierarzt meint, es kann werden. Er meinte aber auch, dass er eigentlich nichts behandeln kann. Man kann nur hoffen, dass die Zeit es richtet.
Habt ihr schon von Fällen gehört wo es geworden ist? Wenigstens so gut, dass man ein sicheres und glückliches Weidepferd bekommen hat? Was kann man unterstützend tun? Bis jetzt hat er ein bisschen Vitamine bekommen, die helfen sollen, die Nerven wieder aufzubauen. Außerdem ist meine Osteopathin dran. Magnetfelddecke? Akkupunktur?
Ursachenforschung, also Wirbelsäule röntgen etc haben wir noch nicht betrieben. Ich weiß auch nicht genau in wie fern ich das machen würde, da er bis jetzt durch eine OP nach einem Tritt schon Tierarztkosten verursacht hat, die seinen Kaufpreis überstiegen haben. Und die OP Versicherung zahlt leider nicht komplett alles.
Der kleine Mann ist so ein gutes Pferd... und charakterlich auch spitze! Ich mag ihn nicht jetzt schon aufgeben! Hilfe?
ich hoffe dass mir jemand von euch vielleicht einen Rat geben kann oder irgendeine wertvolle Erfahrung. Kann grad ein bisschen Hoffnung gebrauchen bzw Klarheit.
Mein Jährling muss einen bösen Sturz gehabt haben, auf jeden Fall kommt er jetzt Ataktisch daher. Er hat folgende Symptome:
- rudert mit den Hinterbeinen beim Laufen leicht nach außen
- schwankender Gang
- die Beine hebt er nur ungern vom Boden, schleift gelegentlich mit der Hufspitze über den Boden
- manchmal stampft er mit den Hinterbeinen beim Auffußen auf
- er rutscht mit den Hinterbeinen wenn er Last aufnehmen soll manchmal unter den Körper weg
- wenn er hinten Last aufnehmen soll sinkt er manchmal auch komplett ein und fällt hin
- er klemmt den Schweif extrem ein
- in Wendungen nimmt er den Schweif immer nach innen
Rückwärts gehen kann er recht gut finde ich. (Diagonale Fußfolge und recht flüssig)
Mein Tierarzt hat mir gestern geraten ihn jetzt demnächst legen zu lassen und mit meiner alten Stute oder einem oder zwei anderen ruhigen Pferden/Ponies/Jährlingsstuten auf die Weide zu stellen. Er meinte in eine große Herde mit Jährlingshengsten und Zweijährigen könnte ich ihn unmöglich zurücklassen, weil er einfach immer der Loser wäre.
Meine Osteopathin, die ihn schon einmal bis jetzt behandelt hatte, meinte ähnliches.
Das Fazit von Tierarzt und Osteopathin war also: ruhige Bewegung ihne Stress und Überforderung, Hoffen und Warten. Beide meinten ob es jemals wird weiß niemand.
Ich bin jetzt grad irgendwie total ratlos und unendlich traurig. Ich will ihm gerne die Zeit geben. Ich merke auch dass es ihm so an sich gut geht, er geht halt nur etwas unsicher. Wenn er aber auf einer Weide steht, wo die anderen Pferde ruhig und rücksichtsvoll sind, ist er sicher happy. Ich hänge auch unheimlich an ihm! Ich würde ihn auch behalten wenn man ihn nicht reiten könnte. Allerdings MUSS diese Ataxie dann so gut sein, dass er absolut sicher läuft und es ihm nicht mehr die Füße gelegentlich wegzieht.
Mein Tierarzt meint, es kann werden. Er meinte aber auch, dass er eigentlich nichts behandeln kann. Man kann nur hoffen, dass die Zeit es richtet.
Habt ihr schon von Fällen gehört wo es geworden ist? Wenigstens so gut, dass man ein sicheres und glückliches Weidepferd bekommen hat? Was kann man unterstützend tun? Bis jetzt hat er ein bisschen Vitamine bekommen, die helfen sollen, die Nerven wieder aufzubauen. Außerdem ist meine Osteopathin dran. Magnetfelddecke? Akkupunktur?
Ursachenforschung, also Wirbelsäule röntgen etc haben wir noch nicht betrieben. Ich weiß auch nicht genau in wie fern ich das machen würde, da er bis jetzt durch eine OP nach einem Tritt schon Tierarztkosten verursacht hat, die seinen Kaufpreis überstiegen haben. Und die OP Versicherung zahlt leider nicht komplett alles.

Der kleine Mann ist so ein gutes Pferd... und charakterlich auch spitze! Ich mag ihn nicht jetzt schon aufgeben! Hilfe?

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