eine unserer damen hatte im letzten jahr nicht aufgenommen. allerdings war sie auch recht spät "dran". macht es sinn, im dez/ jan gynäkologisch untersuchen zu lassen um irgendwelche infektionen auschliessen zu können?
							
						
					Stutenmanagement für kommende Saison
				
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 Hallo,
 
 ich habe auch 2 Stuten, die ich jetzt im kommenden Jahr wieder zum Hengst bringen will.
 
 Mit denen werde ich auf jeden Fall im Dezember/Januar die Tupferprobe machen, damit ich spätestens im Februar mit dem Besamen starten kann. Später fange ich nicht an. Wenn es die ersten Besamungen mal nicht klappt, bin ich schon wieder zu spät....
 
 Weitere Untersuchungen zu der Tupferprobe mache ich nicht, soweit die Stuten gut aussehen. Als positiven Nebeneffekt für eine bessere Rosse ist beta carotin immer sehr hilfreich. Mache ich selbst aber meist nicht. Wenn die Stuten gut auussehen (auch immer entwurmt wurden), klappt es meist mit der Besamung ohne Probleme...
 
 Viel Glück! _______________________________ _______________________________
 Zuchthof Wanning
 Im Hach 1
 48465 Quendorf
 Tel. 0172 / 999 6057
 
 www.pferde-dressur.de
 
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 Die Nicht-Fohlenstuten werd ich Anfang März angucken und tupfern (falls ich mit dem dicken Bauch noch bis zum U-Stand laufen kann ) und ab Ende März besamen. Hormonell in Gang mache ich aber keine, die müssen schon von selbst kommen. ) und ab Ende März besamen. Hormonell in Gang mache ich aber keine, die müssen schon von selbst kommen.
 Gehe nicht davon aus, dass ich viele Keimprobleme haben werde, falls doch sollte mich das Maximal 4 Wochen kosten und ein April oder Mai-Fohlen ist für mich eigentlich der Idealplan. Wenn's dann ein 'auktionspflichtiges' Fohlen werden sollte, kann man's immer noch zur Herbstauktion zeigen. Die Preise waren da in der Vergangenheit nicht schlecht. Ich find's gut, dass der Hanno-Verband diese Möglichkeit bietet und einen damit nicht zum frühen Fohlen zwingt.
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 Wieso sollte es Probleme geben? Was für Probleme? Meiner Meinung nach haben viele Züchter mit 'schlechter Fruchtbarkeit im Bestand' nur ein Problem, nämlich dass sie nicht abwarten können. Das führt dann dazu, dass z.B. außerhalb der Rosse (welche Stute, die klaren Verstandes ist, roßt denn schon im Januar...?) getupfert wird mit dem Ergebnis, dass das Tupferergebnis 'für den A**** ist'. Dann wird auf Verdacht irgendeine Therapie eingeleitet, obwohl die Stute höchtswahrscheinlich gar kein Problem hat und flugs hat man die schönste Medikamenteninduzierte Endometritis im Gange, die dann das Aufnehmen erst recht verhindert.
 Wart's ab, lass in der Rosse tupfern und nur dann besamen, wenn auch 'ne vernünftige Rosse da ist. Dann wird schon alles gut gehen 
 Aber jedem das Seine.
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 @Belle
 meine Stuten rossen von Sept. bis Dez. regelmäßig, dagegen im Frühjahr schlecht oder überhaupt nicht - egal ob ich rossefördernde Mittel zufüttere oder nicht.
 Meine Rappstute hatte 3 Fohlen ohne irgendwelche Rosseanzeichen - sie wurde nach Foilikkel-Kontrolle besamt.
 Die Monti roßt jetzt nach dem Fohlen-Absetzen (und dem neuen Wallach wie verrückt - hatte aber letztes Frühjahr auch keine Rosse gezeigt und ist trotzdem ohne Probleme tragend geworden.....
							
						Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei! wie verrückt - hatte aber letztes Frühjahr auch keine Rosse gezeigt und ist trotzdem ohne Probleme tragend geworden.....
							
						Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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 was macht ihr denn um die rosse zu fördern. normalerweise geht das alles seinen normalen gang bei unseren damen. aber wir haben leider ein sorgenkind, die nur sehr schlecht und äußerlich kaum sichtbar rosst. wir kann man das fördern? karotten, carotin, licht, auslauf ist gegeben.Au revoir!
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 Außerhalb der Rosse sollte man allein schon deshalb nicht tupfern, weil man mit dem Tupfer dann gar nicht dahin kommt wo es interessant ist (nämlich durch den Muttermund IN die Gebährmutter hinein). Die Flora in der Vagina bzw. an der Cervixaußenseite ist höchstens von wissenschaftlichem Interesse. Eine Stute kann vaginal total verkeimt sein und uterin trotzdem sauber.
 Außerdem ist die uterine Abwehr in der Rosse auf einem Höchststand, während 'gebährmutteraufräumtechnisch' außerhalb der Rosse schon mal zellulär auf der faulen Haut gelegen wird (will heißen, Keimzahlen die sich außerhalb der Rosse nachweisen lassen, sind meist höher als innerhalb der Rosse). Dich interessiert aber ja nicht, was Deine Stute in ihrer Freizeit tut, sondern Du willst, dass sie möglichst tragend wird. Und dafür ist nun mal die reproduktive Fitness zu der Zeit entscheidend, wo es um die Wurst geht und nicht irgendwann um Weihnachten rum 
 Ich hab' ja nix dagegen, dass man im Herbst die güsten Stuten tupfert und evtl. behandelt aber zunächst ging's ja mal um 'normales' Stutenmanagement und eine normale Stute ist ja nunmal im Herbst tragend  
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 In der vollblutzucht sind die fruchtbarkeitsparameter höher als in der warmblutzucht.das hat seinen berechtigten grund.die müssen nicht tragend gewordene stuten im herbst gynäkologisch untersuchen lassen.hier werden noch tupferproben,biopsien u.therapien durchgeführt.als äußerst hilfreich hat sich das lichtregime(stallicht ca.16 stunden brennen lassen 160 lux) für die wintermonate bewährt.zudem sorgt dann eine ausgewogene carotinreiche fütterung für eine optimale vorbereitung auf die neue zuchtperiode."Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop
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 dann habe ich mich missverständlich ausgedrückt.Zitat von [bZitat[/b] (Kareen @ Nov. 18 2004,07:46)]Außerhalb der Rosse sollte man allein schon deshalb nicht tupfern, weil man mit dem Tupfer dann gar nicht dahin kommt wo es interessant ist (nämlich durch den Muttermund IN die Gebährmutter hinein). Die Flora in der Vagina bzw. an der Cervixaußenseite ist höchstens von wissenschaftlichem Interesse. Eine Stute kann vaginal total verkeimt sein und uterin trotzdem sauber.
 Außerdem ist die uterine Abwehr in der Rosse auf einem Höchststand, während 'gebährmutteraufräumtechnisch' außerhalb der Rosse schon mal zellulär auf der faulen Haut gelegen wird (will heißen, Keimzahlen die sich außerhalb der Rosse nachweisen lassen, sind meist höher als innerhalb der Rosse). Dich interessiert aber ja nicht, was Deine Stute in ihrer Freizeit tut, sondern Du willst, dass sie möglichst tragend wird. Und dafür ist nun mal die reproduktive Fitness zu der Zeit entscheidend, wo es um die Wurst geht und nicht irgendwann um Weihnachten rum 
 Ich hab' ja nix dagegen, dass man im Herbst die güsten Stuten tupfert und evtl. behandelt aber zunächst ging's ja mal um 'normales' Stutenmanagement und eine normale Stute ist ja nunmal im Herbst tragend 
 
 unser sorgenkind ist güst. wenn ich nur tupfern lassen sollte, wenn sie rosst, habe ich das problem sie zum rossen zu bewegen.
 
 @nonstop: viel tageslicht und täglich solarium hat sie. karotten ebenfalls. sie bekommt carotin von salvana. sollten wir auf ein anderes produkt umstellen?Au revoir!
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 @Belle,
 das tageslicht allein in dieser jahreszeit ist nicht ausreichend.will man einen effekt erzielen,mußt du die derzeitige kurze tageslichtlänge mit neonlicht verlängern ,um auf 16 stunden zu kommen.das ist wissenschaftlich belegt und leicht durchführbar.
 licht ist der entscheidende faktor zur beeinflussung der hormonalen aktivität des hypothalamus.durch licht wird das den zyklus hemmende hormon melatonin in seiner produktion eingeschränkt,wodurch die fortpflanzungshormone an aktivität zunehmen.
 du wirst erstaunt sein,wie bald und intensiv die stute zu rossen beginnt.im ultraschall sind dann sehr schöne"gebrauchsfähige" follikel erkennbar.
 vor ca. 15-20 jahren war es mal an der mode, stuten bereits im november decken zu lassen.es funktionierte nur mit einem geregelten lichtregime.
 denke.daß damit auch ein gewisses training des fortpflanzungszyklus ,gerade bei problemstuten,nur nutzbringend ist."Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop
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 @nonstop und kareen: zunächst einmal danke für die ausführlichen infos.
 
 wäre es dann schon ausreichend, wenn man das licht im stall (wir haben neonröhren über jeder box) brennen lässt. wir haben normale neonröhren. oder benötigt man spezielle?Au revoir!
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 Wie Nonstop ja schon erklärt hat, sollten's wenigstens 160 LUX sein (und zwar nicht vor der Leuchte sondern am Pferd ) )
 Dann ist natürlich auch wichtig zu wissen, dass es möglichst tageslichtähnliches Licht sein soll. Glühbirnenlicht ist z.B. nicht geeignet weil die UV-Komponente fehlt. Solarium (wahrscheinlich reines Infrarot?) bringt dann natürlich auch nichts für die Rosse. Neonleuchten schon eher aber wirklich optimal wären Pflanzenleuchten, die aber leider ziemlich kostspielig sind.
 Luxmeter kannst Du für teuer Geld im Fotofachbedarf erwerben (gibt's aber meist nicht vorrätig weil die kein Mensch mehr benutzt seit Erfindung der Belichtungsautomatik ) )
 Alternativ kannst Du wie folgt vorgehen: Handelsübliche Spiegelreflexkamera schnappen, Belichtungsautomatik auf 100er Film einstellen, Belichtungszeit auf 1/60 Sekunde, Blende auf 4. Festbeleuchtung anmachen, Kamera Deinem Stütchen über den Buckel halten und durch den Sucher gucken. Wenn's blinkt ist es zuwenig Licht. Wenn der Apparat ok anzeigt (nix blinkt), reicht das Licht auch für 'ne Rosseinduktion.
 Die Beleuchtung muß aber auch wirklich jeden Tag für mindestens 16 Stunden an sein und wenn Du einen Effekt z.B. im Februar haben willst, mußt Du schon im November anfangen und den ganzen Winter durchhalten. Jedenfalls sagen das die Kollegen in Amerika die sehr viel Beleuchtungsprogramme anwenden. Vielleicht hat Nonstop eigene Erfahrungen die davon abweichen. Ich selbst mach's nicht (meine Stuten gehen ja nicht mal in den Stall, da müßte ich schon die ganzen 10 ha Winterweide beleuchten oder sie über Nacht in einen Flutlichtpaddock sperren, das ist mir zu umständlich ) )
 Am besten installierst Du da wohl eine Zeitschaltuhr im Stall sonst kriegst Du ja einen Schaltkoller 
 Mein Praktikumschef hat die Empfängerstuten ab Januar nachts unter Flutlicht gestellt, damit sie so im März richtig losknallen. Er meint, dass er die Zyklusaktivität damit schon merklich katalysiert hat. Mir ist es wie gesagt nicht so wichtig, frühe Fohlen zu haben. So April-Mai geht für mich völlig in Ordnung.
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 Eine grobe Richtlinie ist, das man ueberall in der Box bequem Zeitunglesen koennen muss. Dann ist es #### genug. Ganz wichtig ist, dass die ganze Box ausgeleuchtet ist. Es nuetzt nichts, wenn z.B. die Ecken dunkel sind. Allerdings kann ich aus unserer Erfahrung sagen, dass "normales Neonlicht" ausreicht. Muessen keine Pflanzenlampen sein.
 Es scheint aber so zu sein, dass Pferde tatsaechlich eine Zeit des "Anestrus" brauchen. Daher wird empfohlen das Lichtprogramm am 15. Dezember zu starten. 60 Tage spaeter sollten die Stuten dann das erste Mal ovulieren. So hat man eine Chance auf "Januarfohlen".
 Neuere Untersuchungen zeigen sogar, dass dies auch eintritt wenn man das Lichtprogramm nach 35 Tagen beendet. (Sprich: Licht vom 15. Dezember bis 19. Januar und trotzdem Ovulation Mitte Februar). Habe ich persoenlich aber noch nicht ausprobiert. Waere natuerlich etwas fuer Energiesparer... Obwohl man in der Hinsicht sogar noch weiter gehen kann: Eine Stunde Licht genau 9.5h nach Sonnenuntergang soll genauso effizient sein, wie das herkommliche Protokoll. Die Leute mit Zeitschaltuhr koennen es ja mal ausprobieren...
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