Hallo ihr!
Grad war mal wieder der Tierarzt am Stall, diesmal zum Fäden und Klammern rausmachen.
Ich hab aufgehalten, Arzt die Klammern rausgemacht. Die 6 Klammern waren kein großes Problem, als es dann jedoch an die Fäden ging, war die Geduld meines Pferdes zuende, und er wollte partout nicht mehr. Ich muss dazu sagen, das das Pferd (3 einhalb) seit 5 Monaten mit 3 Tagen unterbrechung in der Box steht, da immer wieder verletzt (immer am selben Bein).
Naja, jedenfalls hat der Doc gleich wieder mit seinen üblichen Methoden versucht, das hinzukriegen. Erst hat er mein Pferd mit zwei Stricken so kurz wie möglich angebunden, worauf mein Kleiner erstmal nen Panikanfall gekriegt hat, sich aber wieder beruhigte. Als er dann immer noch Theater gemacht hat (versuchen Bein wegzuziehen, auf drei beinen rumhüpfen, und schließlich bein wirklich wegziehen als ich keine Kraft mehr hatte) hat der TA ihm dann -pardon für meine Wortwahl- eine gescheuert, und zwar feste.
Daraufhin wars komplett vorbei. Pferdi hat mich nicht mehr ans Bein gelassen, aber nicht weil er keine Lust hatte, sondern das war definitiv Angst, kenne ihn denk ich gut genug um das von Aufsässigkeit unterscheiden zu können.
Den Vorschlag des TA erst zu versuchen die Nasenbremse draufzumachen und am Halfterfestzumachen (da keiner zum halten da war) und wenn das nicht geht zu sedieren hab ich dann abgelehnt und ihn nach Hause geschickt.
Als der TA dann weg war hab ich zehn Minuten gebraucht bis ich das Bein wieder berühren durfte (hab ihn da dann nur sanft gestreichelt, bis er sich beruhigt hatte und mich wieder dran ließ und dann ab in die Box)
Die restlichen Fäden zieh ich heute abend selbst, wenn mein pferd sich wieder etwas beruhigt hat.
Bin ich zu zimperlich was die Methoden des TA angeht? (ist nicht das erste mal das er gelinde gesagt etwas grob war und mein sensibelchen von pferd komplett dicht gemacht hat)
ich mein, klar, wenn ein Pferd nur weil es grad keine lust hat nicht kooperiert kann das ja mal angebracht sein. Wenn er beim normalen hufeauskratzen versucht das bein wegzuziehen, halt ich es auch fest, auch wenn er auf drei beinen hüpft, und lass es erst wieder runter wenn er still hält, und wenn es um dominanzdinge geht hab ich ihm auch schonmal eine verpasst.
Aber der Kleine verbindet mit jeglicher Berührung an dem Bein nur noch schmerz und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man da mit Gewalt weiterkommt (hat ja auch nicht funktioniert). Bisher bin ich bei meinem Sensibelchen in solchen Dingen mit Ruhe am besten klargekommen.
Ich glaube zehn Minuten warten bis er sich beruhigt hätte und dann nochmal an die Fäden gehen hätte mehr gebracht, aber etwas Geduld war wohl zu viel verlangt.
*seufz*
ich glaub ich such mir mal nen neuen doc... mit etwas mehr Feingefühl. Oder bin ich doch nur zu empfindlich?
  
 
Seelenvogel
					Grad war mal wieder der Tierarzt am Stall, diesmal zum Fäden und Klammern rausmachen.
Ich hab aufgehalten, Arzt die Klammern rausgemacht. Die 6 Klammern waren kein großes Problem, als es dann jedoch an die Fäden ging, war die Geduld meines Pferdes zuende, und er wollte partout nicht mehr. Ich muss dazu sagen, das das Pferd (3 einhalb) seit 5 Monaten mit 3 Tagen unterbrechung in der Box steht, da immer wieder verletzt (immer am selben Bein).
Naja, jedenfalls hat der Doc gleich wieder mit seinen üblichen Methoden versucht, das hinzukriegen. Erst hat er mein Pferd mit zwei Stricken so kurz wie möglich angebunden, worauf mein Kleiner erstmal nen Panikanfall gekriegt hat, sich aber wieder beruhigte. Als er dann immer noch Theater gemacht hat (versuchen Bein wegzuziehen, auf drei beinen rumhüpfen, und schließlich bein wirklich wegziehen als ich keine Kraft mehr hatte) hat der TA ihm dann -pardon für meine Wortwahl- eine gescheuert, und zwar feste.
Daraufhin wars komplett vorbei. Pferdi hat mich nicht mehr ans Bein gelassen, aber nicht weil er keine Lust hatte, sondern das war definitiv Angst, kenne ihn denk ich gut genug um das von Aufsässigkeit unterscheiden zu können.
Den Vorschlag des TA erst zu versuchen die Nasenbremse draufzumachen und am Halfterfestzumachen (da keiner zum halten da war) und wenn das nicht geht zu sedieren hab ich dann abgelehnt und ihn nach Hause geschickt.
Als der TA dann weg war hab ich zehn Minuten gebraucht bis ich das Bein wieder berühren durfte (hab ihn da dann nur sanft gestreichelt, bis er sich beruhigt hatte und mich wieder dran ließ und dann ab in die Box)
Die restlichen Fäden zieh ich heute abend selbst, wenn mein pferd sich wieder etwas beruhigt hat.
Bin ich zu zimperlich was die Methoden des TA angeht? (ist nicht das erste mal das er gelinde gesagt etwas grob war und mein sensibelchen von pferd komplett dicht gemacht hat)
ich mein, klar, wenn ein Pferd nur weil es grad keine lust hat nicht kooperiert kann das ja mal angebracht sein. Wenn er beim normalen hufeauskratzen versucht das bein wegzuziehen, halt ich es auch fest, auch wenn er auf drei beinen hüpft, und lass es erst wieder runter wenn er still hält, und wenn es um dominanzdinge geht hab ich ihm auch schonmal eine verpasst.
Aber der Kleine verbindet mit jeglicher Berührung an dem Bein nur noch schmerz und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man da mit Gewalt weiterkommt (hat ja auch nicht funktioniert). Bisher bin ich bei meinem Sensibelchen in solchen Dingen mit Ruhe am besten klargekommen.
Ich glaube zehn Minuten warten bis er sich beruhigt hätte und dann nochmal an die Fäden gehen hätte mehr gebracht, aber etwas Geduld war wohl zu viel verlangt.
*seufz*
ich glaub ich such mir mal nen neuen doc... mit etwas mehr Feingefühl. Oder bin ich doch nur zu empfindlich?
 
 Seelenvogel

 
	
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