Hallo!
Mein ansonsten völlig scheuerfreier Warmblüter scheuert sich seit etwa 2 Monaten zunehmend. Erst am Schweifansatz, dann am Mähnenkamm, seit einigen Tagen auch an der Schulter. Zu sehen ist nix, außer daß die Haare an den Scheuerstellen langsam anfangen abzustehen. Ich hab schon intensiv geguckt, aber keine Verdächtigen finden können. Haarlinge und Läuse sind es also wohl nicht, die hätte ich glaub ich gesehen. Auch keine Hinweise auf Herbstgrasmilben zu finden...
Kann das auch mal ne echte Räude sein? Das Pferd ist aber eigentlich in einem guten Pflege- und Ernährungszustand und hat als einziger im Stall dieses Problem.
Mein Tierarzt tippt auf ne Allergie und will "mal zum gucken" Cortison spritzen. Ich halte da nix von, weil der Juckreiz ja auf jeden Fall besser wird damit, auch wenn er durch nen Parasiten verursacht wird. Und echte Kontaktallergien sollen bei Pferden ja auch ne Rarität sein und 16 ist nicht gerade das typische Erkrankungsalter...
Ich hab mir also heute ein tiefes Hautgeschabsel von ihm mitgenommen, um dem näher auf den Grund zu gehen, ne Lupe werde ich wohl auftreiben können. Aber man soll das Ganze in Kalilauge aufkochen. Ist vielleicht ne blöde Frage, aber was ist Kalilauge chemisch gesehen und kann ich mir die selber basteln oder wo bekommt man die her?
?
Passen die Beschwerden überhaupt zu ner Räude? Ich gehe seit über 25 Jahren mit Pferden um, aber ich hab noch nie ne beginnende Räude beim Pferd gesehen (schäm). Vielleicht hat ja jemand was mehr oder weniger kluges hierzu beizutragen. Hoffe auf Tips bevor mein alter Knabe noch ganz "bescheuert" wird.
Grüße Yvonne
Mein ansonsten völlig scheuerfreier Warmblüter scheuert sich seit etwa 2 Monaten zunehmend. Erst am Schweifansatz, dann am Mähnenkamm, seit einigen Tagen auch an der Schulter. Zu sehen ist nix, außer daß die Haare an den Scheuerstellen langsam anfangen abzustehen. Ich hab schon intensiv geguckt, aber keine Verdächtigen finden können. Haarlinge und Läuse sind es also wohl nicht, die hätte ich glaub ich gesehen. Auch keine Hinweise auf Herbstgrasmilben zu finden...
Kann das auch mal ne echte Räude sein? Das Pferd ist aber eigentlich in einem guten Pflege- und Ernährungszustand und hat als einziger im Stall dieses Problem.
Mein Tierarzt tippt auf ne Allergie und will "mal zum gucken" Cortison spritzen. Ich halte da nix von, weil der Juckreiz ja auf jeden Fall besser wird damit, auch wenn er durch nen Parasiten verursacht wird. Und echte Kontaktallergien sollen bei Pferden ja auch ne Rarität sein und 16 ist nicht gerade das typische Erkrankungsalter...
Ich hab mir also heute ein tiefes Hautgeschabsel von ihm mitgenommen, um dem näher auf den Grund zu gehen, ne Lupe werde ich wohl auftreiben können. Aber man soll das Ganze in Kalilauge aufkochen. Ist vielleicht ne blöde Frage, aber was ist Kalilauge chemisch gesehen und kann ich mir die selber basteln oder wo bekommt man die her?

Passen die Beschwerden überhaupt zu ner Räude? Ich gehe seit über 25 Jahren mit Pferden um, aber ich hab noch nie ne beginnende Räude beim Pferd gesehen (schäm). Vielleicht hat ja jemand was mehr oder weniger kluges hierzu beizutragen. Hoffe auf Tips bevor mein alter Knabe noch ganz "bescheuert" wird.
Grüße Yvonne
Kommentar