wegknicken bei der arbeit

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  • Gandhi97
    • 25.02.2004
    • 888

    wegknicken bei der arbeit

    sag mal noch genauer, wie das wegknicken aussieht... also vorne oder hinten, wie stark, wie oft, bei wendungen z.b. öfter? oder wenn hinten, dann wenn es mehr last aufnehmen soll?
  • Schrumpfkätzchen
    • 25.09.2004
    • 3710

    #2
    Ist dein Pony vielleicht etwas unkonzentriert?
    Das könnte dann daran liegen.

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    • Vasari1
      • 26.02.2004
      • 241

      #3
      Auf was für einem Boden tritt das Problem den mehr auf?

      habe ich bei meinem "Buschpony" im Moment auch, aber nur in der Halle, die ist nicht so toll.

      Auf unserem Außen-viereck passiert das nicht (Ebbe-Flut System)

      Kommentar

      • Nele
        • 28.01.2004
        • 151

        #4
        Meiner macht das immer wenn ich ihn noch nicht richtig geweckt habe und er noch auf der Vorhand latscht, also meist beim Schritt reiten vor der Arbeit, auch wenn er unkonzentriert ist passiert das mal. Er hat allerdings auch eine bekannte Podotrochlose.
        Je besser der Boden desto seltener bleibt er mit der Zehenspitze hängen. Schlechter wird es auch immer bevor er wieder zum Schmied muß, insgesamt hat es sich deutlich gebessert, seit der Schmied ihm eine stärkere Zehenrichtung verpaßt hat. Vor ner Weile war es auch mal wieder schlechter, da hatte er Verspannungen im Schulterbereich wg seiner Podotrochlose und weil der Sattel angefangen hatte an der Schulter zu klemmen.
        Grüße Yvonne

        Kommentar

        • Bernd
          • 02.12.2004
          • 159

          #5
          Vielleicht versuchst du es mal mit täglichem Traben auf Asphalt. Das stärkt die Bänder und die Sehnen. 20 Minuten täglich sollten reichen und hart in der Box stehen (keine Matratzenstreu). Diese Maßnahmen haben uns viel weitergeholfen und seitdem streuen wir auch nicht mehr soviel Stroh ein.

          Kommentar

          • Nele
            • 28.01.2004
            • 151

            #6
            Ich halte diese Asphalttraberei für einen aus der Nachkriegszeit hängen gebliebenen Aberglauben. Da stärkt sich meiner Meinung nach gar nix.
            Und warum sollte das Wegknicken durch Arbeit auf der ebenen Straße besser werden? Das Pony scheint ja nicht einfach so einzuknicken weil eine Sehne "schwach" ist, sondern weil es entweder mit der Zehe hängenbleibt oder irgendwie schlecht koordiniert in Unebenheiten tritt.
            Das Einzige was mir zu wegknicken und Sehne einfällt ist folgendes (allerdings ein Einzelfall): Eine Stute mit einem Schaden im Bereich des Fesselträgeransatzes hinten knickte hinten immer weg, wenn verstärkter Zug auf den entzündeten Bereich kam. Seit das Problem behoben ist, ist auch die Stolperei vorbei.
            Grüße Yvonne

            Kommentar

            • Bernd
              • 02.12.2004
              • 159

              #7
              Hallo Yvonne,
              dann sind also viele Vollblutgestüte in England noch aus der Nachkriegszeit abergläubisch. Diese praktizieren die Asphalttraberei heute noch jeden Morgen und jeden Abend und hierfür werden sogar Strassen abgesperrt.

              Kommentar

              • Bernd
                • 02.12.2004
                • 159

                #8
                Entschuldige bitte, denn ich wollte keine Ferndiagnose stellen sondern nur einen Rat abgeben den wir angewandt haben weil unsere Stute öfters nach dem Sprung einknickte, was sich aber voll und ganz wieder gegeben hat. Werde dies aber beherzigen und mich aus vielem raushalten. Trotzdem viel Glück.

                Kommentar

                • Nele
                  • 28.01.2004
                  • 151

                  #9
                  @ Großfamilie
                  Traben auf Asphalt kann keine Sehnen stärken. Es kann lediglich eine vermehrte Belastung der Sehne durch tiefen Boden verhindern. Daher werden Pferde nach Sehnenverletzungen bevorzugt auf ebenen möglichst festem Boden antrainiert. Tägliche Arbeit auf hartem Boden verhindert sicherlich manchmal Sehnenschäden, wenn das Pferd ein großes Trainingspensum hat, welches die Sehnen stark belastet (z.B. auch Konditionstraining im Rennbahntraining). Wenn die Sehne dann in tiefem Boden irgendwann überlastet wäre, kann das gleiche Pensum auf einem Boden wo das Pferd nicht einsinkt trotzdem ohne Gefahr für die Sehnen durchgezogen werden. Die Sehne wird dadurch allerdings keinen Deut "härter".
                  Das Ganze geht natürlich auf Kosten der Gelenke, denen ein federnder nicht so harter Boden deutlich mehr zusagt als der steinharte Asphalt.
                  "Traben auf Asphalt macht die Sehnen hart" ist eine grobe Vereinfachung der ganzen Überlegung. Und es stammt in der Tat aus einer Zeit wo die Straße aufgrund fehlender geeigneter Alternativen häufig der am Besten geeignete Untergrund für das Konditionstraining war. Auf der Straße trainierte Pferde hatten deutlich seltener Sehnenschäden als die die über tiefen unebenen Boden mußten. Daher der Umkehrschluß (logisch, aber vom Kausalzusammenhang nicht korrekt), daß der harte Asphalt da dann ganz eindeutig die Sehnen gestärkt haben muß. Ich hoffe für die Rennställe, daß sie wissen, warum sie auf der Straße rumtraben und wann das Sinn macht.

                  @MissInschallah
                  Ich finde auch nicht, daß sich Dein Problem nach einem Sehnenproblem anhört.

                  Grüße Yvonne

                  Kommentar

                  • foersterin
                    • 17.05.2004
                    • 504

                    #10
                    @MissInschallah
                    das dein pferd etwas mit den sehnen hat glaube ich nicht dran. weil er ja auf anderen böden keine probs hat. hast du schon mal die augen von deinem pferd überprüfen lassen? kann evtl. auch sein das er schlecht sieht. was auch sein kann, wenn auf dem gleichen boden verschiedene pferde wegknicken, das etwas mit dem untergrund, nicht die tretschicht, nicht stimmt. kann sein das die tretschicht nicht zum untergrund passt. die lichtverhältnisse in eurer halle können dabei auch eine gravierende rolle spielen. man sollte jetzt nicht nur an einer sache suchen, sondern das ganze umfeld, genau dort wo es am meisten auftritt. z.b. bin heute mittag, ohne licht geritten, nix, gestern abend mit licht 3 x gestolpert. bei gegrubberter halle nix, auf hartem boden 5 x. so kann man sich ein stolpertagebuch anlegen. du wirst staunen, wie schnell du deinem prob auf die sprünge kommst. so lg + viel erfolg
                    So mancher der Pferde hält und denkt er sei ein Pferdehalter, denkt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.

                    Kommentar

                    • monti
                      • 13.10.2003
                      • 11746

                      #11
                      @Miss I.
                      Ist das Pony vorne beschlagen ? Wenn ja - frage den Schmied ob er das Eisen mit Zehenrichtung (besser abrollen) zurichten kann. Wenn das Pony ohne EIsen läuft, ist vielleicht generell die Zehe zu lang. Bei einem meiner Pferde ist ein "Wegknicken" kurz vor dem Schmied-Termin aufgetreten.
                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                      Kommentar

                      • Oppenheim
                        • 27.01.2003
                        • 3234

                        #12
                        Vielleicht kommt Dein Pony ganz einfach mit dem Boden in Eurer Reithalle nicht klar. Wenn er es auf anderem Boden nicht macht, liegt das wohl nahe. Es gibt viele Pferde, die mit verschiedenen Böden Probleme haben.

                        Oder habt ihr schonmal die Hufrolle nachschauen lassen?

                        Zitat von [b
                        Zitat[/b] ]Ich halte diese Asphalttraberei für einen aus der Nachkriegszeit hängen gebliebenen Aberglauben. Da stärkt sich meiner Meinung nach gar nix.
                        Also von Asphalttraberei hab ich ja noch nix gehört, aber ich weiß, daß man ab und an mal auf harten Boden reiten soll, was tatsächlich die Sehnen und Bänder stärkt. Unser Wallach hatte damals arge Sehnenprobleme und wir haben vom TA verordnet bekommen, ihn am besten auf der Straße jeden Tag im Schritt zu reiten.
                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                        Kommentar

                        • Oppenheim
                          • 27.01.2003
                          • 3234

                          #13
                          Dann liegts vielleicht doch am Boden?
                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                          Kommentar

                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11746

                            #14
                            Auf dem Bild sieht man es schlecht. Aber es kann gut sein, dass der Boden rel. tief ist bei rutschigem Untergrund (das kommt bei Hallenböden öfter vor). Ich hatte mich mal mit einem großen jungen Wallach im Trab in der Ecke hingelegt bei so einer Boden-Kombination.
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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