Da ich leider wieder ziemliche Probleme mit meinem 10 jährigen Wallach habe wende ich mich mal an euch, in der Hoffnung vielleicht einige Erfahrungsberichte und Ideen zu bekommen.
Mein Pferd war im letzten Sommer in Gießen zur Behandlung wegen einer Blinddarmverstopfung. Er wurde 2 mal mit Paraffinöl und Glaubersalz gespült und dann entlassen. Nach dieser Behandlung lief er zunächst 2-3 Wochen hervorragend, es ging ihm sehr gut. Dann ging es rasant bergab. Mein Haus TA nahm ein Blutbild, da Tino total abgebaut hat und extrem schlapp war. Anhand des Blutbildes wurden extrem hohe Leberwerte festgestellt. (Gamma GT 189 (Referenzwert unter 30). Der GLDH 108.3 (unter 12). Ich habe daraufhin den Stall gewechselt, da der TA von einer akuten Vergiftung ausging. Die Leberwerte hatten sich dann bis zum Dezember wieder halbwegs normalisiert (noch ca. um das doppelte erhöht).
Im Dezember zeigte Tino dann wieder Symptome einer Blinddarmverstopfung. Mein Haus TA schlug wiederum vor, ihn per Nasenschlundsonde zu spülen (3mal). Tino musste mittlerweile dazu sediert werden und die Wirkung war lang nicht so auffallend positiv, wie damals nach dem Klinikaufenthalt.
Jetzt lief Tino allerdings 2 Monate durchgängig sehr gut und machte auch von seinem Allgemeinzustand einen guten Eindruck. Die Haltung wurde weitgehend optimiert (Paddockbox, Späne, Heu fast durchgängig, nur noch Hafer als Kraftfutter, viel Bewegung, einmal tgl. Führmaschine plus Reiten oder/und Paddock oder Koppel.)
Nun zeigt Tino seit 3 Tagen wiederum Symptome einer Blinddarmverstopfung. Er läuft extrem klemmig, hat ständig den Schweif oben, kann nur sehr schwer äpfeln. Der Bauch sieht sehr fest aus und er ist dort auch berührungsempfindlich.
Nun frage ich mich, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn ich ihn in die Klinik bringe werden sie ihn bestimmt wieder mit der Nasenschlundsonde spälen wollen, eingentlich möchte ich ihm diese Prozedur aber nicht mehr zumuten, zumal sich nie eine langfristige Wirkung gezeigt hat. Wie kann man denn die Ursachen einer solch wiederkehrenden Verstopfung erkennen? Wie kann man alternativ behandeln?
Ich bin mittlweile wirklich ziemlich ratlos und würde mich sehr über Ideen und Tipps freuen.
Danke
Mein Pferd war im letzten Sommer in Gießen zur Behandlung wegen einer Blinddarmverstopfung. Er wurde 2 mal mit Paraffinöl und Glaubersalz gespült und dann entlassen. Nach dieser Behandlung lief er zunächst 2-3 Wochen hervorragend, es ging ihm sehr gut. Dann ging es rasant bergab. Mein Haus TA nahm ein Blutbild, da Tino total abgebaut hat und extrem schlapp war. Anhand des Blutbildes wurden extrem hohe Leberwerte festgestellt. (Gamma GT 189 (Referenzwert unter 30). Der GLDH 108.3 (unter 12). Ich habe daraufhin den Stall gewechselt, da der TA von einer akuten Vergiftung ausging. Die Leberwerte hatten sich dann bis zum Dezember wieder halbwegs normalisiert (noch ca. um das doppelte erhöht).
Im Dezember zeigte Tino dann wieder Symptome einer Blinddarmverstopfung. Mein Haus TA schlug wiederum vor, ihn per Nasenschlundsonde zu spülen (3mal). Tino musste mittlerweile dazu sediert werden und die Wirkung war lang nicht so auffallend positiv, wie damals nach dem Klinikaufenthalt.
Jetzt lief Tino allerdings 2 Monate durchgängig sehr gut und machte auch von seinem Allgemeinzustand einen guten Eindruck. Die Haltung wurde weitgehend optimiert (Paddockbox, Späne, Heu fast durchgängig, nur noch Hafer als Kraftfutter, viel Bewegung, einmal tgl. Führmaschine plus Reiten oder/und Paddock oder Koppel.)
Nun zeigt Tino seit 3 Tagen wiederum Symptome einer Blinddarmverstopfung. Er läuft extrem klemmig, hat ständig den Schweif oben, kann nur sehr schwer äpfeln. Der Bauch sieht sehr fest aus und er ist dort auch berührungsempfindlich.
Nun frage ich mich, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn ich ihn in die Klinik bringe werden sie ihn bestimmt wieder mit der Nasenschlundsonde spälen wollen, eingentlich möchte ich ihm diese Prozedur aber nicht mehr zumuten, zumal sich nie eine langfristige Wirkung gezeigt hat. Wie kann man denn die Ursachen einer solch wiederkehrenden Verstopfung erkennen? Wie kann man alternativ behandeln?
Ich bin mittlweile wirklich ziemlich ratlos und würde mich sehr über Ideen und Tipps freuen.
Danke
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