(chronische?) Blinddarmverstopfung

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  • katrinchen
    • 26.09.2006
    • 110

    (chronische?) Blinddarmverstopfung

    Da ich leider wieder ziemliche Probleme mit meinem 10 jährigen Wallach habe wende ich mich mal an euch, in der Hoffnung vielleicht einige Erfahrungsberichte und Ideen zu bekommen.
    Mein Pferd war im letzten Sommer in Gießen zur Behandlung wegen einer Blinddarmverstopfung. Er wurde 2 mal mit Paraffinöl und Glaubersalz gespült und dann entlassen. Nach dieser Behandlung lief er zunächst 2-3 Wochen hervorragend, es ging ihm sehr gut. Dann ging es rasant bergab. Mein Haus TA nahm ein Blutbild, da Tino total abgebaut hat und extrem schlapp war. Anhand des Blutbildes wurden extrem hohe Leberwerte festgestellt. (Gamma GT 189 (Referenzwert unter 30). Der GLDH 108.3 (unter 12). Ich habe daraufhin den Stall gewechselt, da der TA von einer akuten Vergiftung ausging. Die Leberwerte hatten sich dann bis zum Dezember wieder halbwegs normalisiert (noch ca. um das doppelte erhöht).
    Im Dezember zeigte Tino dann wieder Symptome einer Blinddarmverstopfung. Mein Haus TA schlug wiederum vor, ihn per Nasenschlundsonde zu spülen (3mal). Tino musste mittlerweile dazu sediert werden und die Wirkung war lang nicht so auffallend positiv, wie damals nach dem Klinikaufenthalt.
    Jetzt lief Tino allerdings 2 Monate durchgängig sehr gut und machte auch von seinem Allgemeinzustand einen guten Eindruck. Die Haltung wurde weitgehend optimiert (Paddockbox, Späne, Heu fast durchgängig, nur noch Hafer als Kraftfutter, viel Bewegung, einmal tgl. Führmaschine plus Reiten oder/und Paddock oder Koppel.)
    Nun zeigt Tino seit 3 Tagen wiederum Symptome einer Blinddarmverstopfung. Er läuft extrem klemmig, hat ständig den Schweif oben, kann nur sehr schwer äpfeln. Der Bauch sieht sehr fest aus und er ist dort auch berührungsempfindlich.
    Nun frage ich mich, wie ich weiter vorgehen soll. Wenn ich ihn in die Klinik bringe werden sie ihn bestimmt wieder mit der Nasenschlundsonde spälen wollen, eingentlich möchte ich ihm diese Prozedur aber nicht mehr zumuten, zumal sich nie eine langfristige Wirkung gezeigt hat. Wie kann man denn die Ursachen einer solch wiederkehrenden Verstopfung erkennen? Wie kann man alternativ behandeln?
    Ich bin mittlweile wirklich ziemlich ratlos und würde mich sehr über Ideen und Tipps freuen.
    Danke
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1494

    #2
    hast du schon mal darauf geachtet ob er zu wenig wasser aufnimmt? auch würde ich mash und öl zufüttern.schau mal ob du nen guten thp bei dir in der gegend hast der kann dir alternativ bestimmt helfen.meine hat auch lange zeit mit blinddarm immer wieder gekolikt allerdings eher aufgegast. habe es ganz gut mit süsholzwurzeltee in griff gekriegt.zusätzlich mash und öl.

    Kommentar

    • Auntie Little
      • 02.09.2009
      • 484

      #3
      Kanne Brottrunk und Fermentgetreide sind auf jeden Fall sehr gut für den Darm. Öl würde ich bei Verstopfung auch auf jeden Fall zusätzlich geben.

      Wünsche Deinem Süßen gute und schnelle Besserung.

      Kommentar

      • Mine
        • 16.10.2003
        • 340

        #4
        meiner hatte das gleiche problem - er ist nun 22 und lebt immer noch keine probleme mehr - wenn du mehr fragen hast kannst du mir PM schreiben . Frau dr Rasch hat ihn gerettet - sie war fueher in Kerken jetzt www.pferdeklinik-duisburg.de

        mine

        Kommentar

        • Mine
          • 16.10.2003
          • 340

          #5
          sorry habe noch ne idee schick mal eine pm

          Kommentar

          • katrinchen
            • 26.09.2006
            • 110

            #6
            Habe dir eine PM geschickt.

            Kommentar

            • leifchen23
              Gesperrt
              • 22.03.2009
              • 192

              #7
              Wie gehts deinem Pferd? Hast Du schon Hilfe bekommen? Tritt das Problem vermehrt im Winter auf? Bekommt er genügend Heu? Mein ehemaliges Pferd hatte immer Probleme im Winter, da er auch nicht soviel getrunken hat. Da er auch an keinen Salzleckstein gegangen ist, habe ich ihm Elektrolyte zugefüttert dann hatte er keine Verstopfung mehr. Ein Arztkollege sagte mir, dass das Kalium den Darm entspannt, keine Ahnung ob das stimmt. Berichte doch bitte nochmal, ob es ihm jetzt besser geht.

              Kommentar

              • katrinchen
                • 26.09.2006
                • 110

                #8
                Ja, Tino war jetzt eine Woche in der Klinik und ist wieder abgeführt worden. Es geht ihm deutlich besser, wobei die Woche Klinik doch auch an seiner Substanz gezehrt hat...Ich habe echt Angst, das jetzt halbjährlich wiederholen zu müssen. In der Klinik sagten sie, es sei auf jeden Fall chronisch, sie hoffen, dass man das über die Fütterung in den Griff bekommt. Ich muss jetzt 3 ma tgl. Mash füttern und gebe von Iwest Magnoguard dazu.. Weiterhin bekommt er nun 3 mal tgl. Heu im Heunetz. Er hat vorher schon sehr viel Heu bekommen, in der Klinik sagten sie, ich solle es im Heunetz geben, damit er kleine Portionen frisst und dafür länger zu tun hat..
                Ich würde schon sagen, dass die Probleme vermehrt im Winter auftreten, letztes Jahr hatten wir das Ganze aber auch mal im Sommer.. trotz Koppel etc.
                Die Elektrolythe sind ein guter Tipp, das werde ich auch mal probieren. Von welcher Firma hast du die denn verfüttert?

                Kommentar

                • leifchen23
                  Gesperrt
                  • 22.03.2009
                  • 192

                  #9
                  Ich hatte die Elektrolyte von der Fa. Hippolyt. Aber ich denke es ist egal. Warum sollst Du Magnoguard zufüttern? Hat er es auch am Magen? Leidet er auch zwischendurch mal an Kotwasser?

                  Kommentar

                  • Mine
                    • 16.10.2003
                    • 340

                    #10
                    habe dir auch eine pm geschickt - meiner ist nun 22 und hatte dieses problem vor 4 Jahren . Wir haben ihn auf spaene umgestellt und er bekommt 3 mal pro tag heu. Darueberhinaus Hafer, mineralfutter und jeden tag Mash und oel. Moehren gibts natuerlich auch sonst habe ich schlechte Karten
                    wichtig ist auch viel bewegung meiner wird jeden tag geritten und geht zusaetzlich einmal in die Führanlage . wenn ich das gefuehl habe das er nicht fit ist gebe ich sofort Glaubersalz obwohl es jetzt seit 2 Jahren nicht mehr aufgetreten ist .

                    Glauber salz darf man aber nur nach Absprache mit dem TA gegen da es auch zu aetzungen fuehren kann...
                    mine

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