akute Rückenprobleme - Osteopathe oder Klinik??

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • CasinoRoyale
    • 11.01.2010
    • 8

    akute Rückenprobleme - Osteopathe oder Klinik??

    Hallo an alle!

    Und zwar hab ich folgendes Problem mit meinem Pferdchen: Mein Sattler meinte, dass mein Pferd einen "schlimmen" Rücken hat, d.h. dass er seinen Rücken selbst dann nicht entspannt, wenn er nur ganz normal ohne Sattel da steht. Mein Sattler hat mir also empfohlen, einen Osteopathen hinschauen zu lassen. Eine Empfehlung konnte er mir aber leider nicht aussprechen, er meinte aber ich sollte mir einen sehr guten Osteo suchen, dann könnten wir das Problem evtl. in den Griff bekommen.

    Nun habe ich das Problem, dass es bei mir in der Gegend keinen "sehr guten", nahmhaften Osteopathen gibt. Ein bekannter Osteo könnte erst Ende Februar kommen, genauso wie ich erst im Mai zu einem sehr bekannten Osteo fahren könnte (250 km ), dort würde ich aber das Rundum-Sorglos-Paket mit Osteo, Tierärztin, Sattler und bekannter Ausbildern auf einen Schlag bekommen. Wie gesagt - leider erst im Mai -.-

    Nun bin ich am überlegen was ich machen soll. Einen "normalen" Osteo zu mir in Stall holen und dort evtl. Lehrgeld zahlen oder ihn in ein sog. Therapie-/Rehazentrum mit Behandlungen der alternativen Medizin und Aquatrainer stellen, oder ihn in eine Klinik bringen.
    In der Klinik könnten man gleich den Rücken röntgen um evtl. Kissing Spines auszuschließen (falls das Sinn macht), dort wäre auch eine Chiropraktikerin, die auch Akupunktiert.

    Ach, mein HausTA meinte (nach ein Mal übern Rücken fahren) ich soll ihn in die Klinik zur Szintigraphie fahren..davon war mein Sattler wieder nicht begeistert, er meinte da sieht man ja nur Entzündungsherde und man bekommt keine Problemlösung.


    Alles in allem: HILFE!!!
    Ich hab auf dem Gebiet leider keinerlei Erfahrugen, weder mit einem Osteopathen noch mit der Tierklinik. Einen Akupunkteur hatte ich da, das war aber völlig für die Katz - Akupunktur hat meinem Pferd sichtlich weh getan, geholfen hat es nach drei Behandlung innerhalb von einem Monat auch nicht und ich war 350 € los

    Ich merke selber wie sich mein Pferd beim Reiten weigert über den Rücken zu gehen..er lässt nicht los, hohe Schweifhaltung, Zähne quietschen und er streckt die Zunge raus..da kann was nicht stimmen und hier im Stall heißt es immer dass mein Tier nichts hat

    Was meint ihr? Ich möchte gerne schnell handeln und nicht erst noch einen Monat warten bis mein Tier behandelt werden kann.

    ziemlich lang geworden...sorrrry *g*
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10940

    #2
    Von wo kommst Du denn, und wer ist der der Ostheo mit Sattler und Ausbilder? Gerade da in diesem Bereich sind so ein, zwei sehr geschäftstüchtigen Damen und Herren unterwegs...

    Kommentar

    • Friesenfreunde
      • 27.02.2009
      • 66

      #3
      Du kannst nichts falsch machen, wenn du in den nächsten Tagen Magnesium gibst und dir in einer Apotheke folgende Tropfenkonstellationen bestellst : Bryonia D4, Arnika D4, Ruta graveolens D2 und Sulfur D12. Davon zunächst 5 mal täglich 15 Tr.,
      nach 3 Tagen dann 3 mal tägl. 15 Tr. - hat bei meinem Pferd sofort gewirkt.
      Außerdem gibt es von leovet ein Gel das heißt Thermomassge, das auf die betroffenen Rückenpartien geben, wärmt wunderbar, hab ich selbst an der Schulter ausprobiert.
      Gute Besserung, bei uns hat es gewirkt, ist eben eine sehr empfindliche Partie, der Rücken.

      Kommentar

      • Rossi
        • 16.08.2009
        • 153

        #4
        Heißt das, das dein Pferd irgendwann mal anders, sprich deutlich besser ging?
        Wie heißt das so schön: richtig reiten reicht.

        Vielleicht hat dein Pferd wirklich eine schwierige Oberlinie. Aber wir kennen dein Pferd und dein Reiten (und dein kontrolliert eingesetztes) Gewicht nicht. Zumindest bei richtigem longieren kann man nichts verkehrt machen. Und sollte das klappen, kann man es meist auch aufs Reiten übertragen, dann ist das Problem reiterlich.
        Wenn das Pferd longieren kennt, mit Dreieckszügel, also Schlaufzügel , -weniger teuer aber erfüllt auch die Zwecke mit mehr Arbeit der Kontrolle und Befestigung- Strohband von unten Gurt innen nach außen Höhe Sattelpauschenkante ausbinden.
        Die Zügel so lang, daß der Kopf vor die Senkrechte kommt. Kontrolle vorne vorm Kopf stehen, beide Trensenringe in die Hand nehmen, auf gleichmäßigen Druck durch nachvorneziehen überprüfen.
        Dann laufen lassen oder longieren, bei jedem Gangarten- oder Tempowechsel mal darauf achten ob Kopf-Hals in dem Moment nach oben steigt. Solange das passiert, gibt das Pferd seinen Rücken noch nicht kontinuierlich her. Also ruhiges longieren, auch mal mit Abwechslung über Stangen, bis die Kopf-Hals-Partie irgendwann von sich aus nach unten dehnt. Kann auch über mehrere Tage dauern. Es führt auf jeden Fall zu einer Entspannung, sprich auch Entlastung.
        Zuletzt geändert von Rossi; 29.01.2010, 21:27.

        Kommentar

        • CasinoRoyale
          • 11.01.2010
          • 8

          #5
          Danke für eure schnellen Antworten!

          @Friesenfreunde: Das Bryonia D12 habe ich schon mal über eine Zeit gegeben..hat aber leider nichts gebracht

          @Rossi: Ja mir ist schon klar das Rückenprobleme auch durchs reiten entstehen können...aber eben auch durch schwierig stehende Dornfortsätze oder durch Verliegen in der Box und ich würde ja gerne wissen, was es letztendlich ist.
          Als ich mein Tier damals gekauft habe konnte ich ihn gar nicht aussitzen, ich habe das Reiten praktisch erst durch ihn richtig gelernt. Ich kann aber behaupten, dass er nie wirklich spannungsfrei war - deswegen konnte ich ihn ja auch nicht aussitzen. Ich bin ihn aber dann nie ausgesessen sondern bin immer rückenschonend leicht getrabt.
          Zu der jeztigen Zeit kann ich sagen dass die Rückenprobleme nicht von meinem Sitz herrühren...mein Wallach ist 170 cm und ich wiege nicht zu viel um ihn zu reiten. Wir haben sehr guten Reitunterricht und waren 2009 L-Dressur platziert und arbeiten auf M-Dressur hin. Ich betreibe keine Rollkur oder gewaltsames Reiten. Nehme mir Zeit zum Abreiten und versuche meinem Pferd so viel Abwechslung zu bieten wie es nur geht. (Führanlage, Koppel, Laufband, Longieren, Solarium)

          Möglich ist allerdings das ein nicht passender Sattel seine Sache dazugetragen hat...kann ich aber nicht sicher sagen. Der Sattel passt aber jetzt seit über einem Jahr wieder.

          Ich longiere ihn nun schon seit 4 Tagen, möchte ihn so auch nicht gerne reiten. Rr ist leider generell schlecht bemuskelt

          Kommentar

          • aniskreid
            • 29.10.2007
            • 352

            #6
            Wenn du aus dem Norddeutschen Raum kommst, würde ich dir vorschlagen, einen Termin in Lüsche zu machen.
            Die haben ja dann auch das Kathmann Reha-Zentrum mit dran, falls es wirklich so schlimm ist.
            Und wenn das ganze dann tierärztlich abgecheckt ist, würde ich dauerhaft mit so einem 'Patienten' mit guten Therapeuten (Osteo, Physio, Akupunktur) zusammenarbeiten, aber man kann natürlich auch viele Übungen selber machen, was das Portemonaie nicht unwesentlich schont.
            Und was du ja auch schon geschrieben hast, super wichtig, ein perfekt sitzender Sattel. Nicht nur gucken, ob er passend liegt, sondern auch fühlen, wie sich das Pferd mit den unterschiedlichen 'passenden' Sätteln fühlt. Bei solchen Pferden machen oft kleinste Unterschiede super viel aus.
            Ach so und natürlich auch mal den Beschlag und euren Boden unter die Lupe nehmen...
            Und, was du auch machen kannst, viel über Cavalettis longieren und reiten.
            Zuletzt geändert von aniskreid; 30.01.2010, 19:01.

            Kommentar

            • gut-stavenow
              • 09.12.2008
              • 359

              #7
              ich würde ja erst mal zu einer kompetenten pferdeklinik fahren, bevor ich mit alternativmethoden anfange. möglicherweise gibt es ja ein ernstes medizinisches problem, an dem man dann gezielt arbeiten kann. in der regel haben diese kliniken auch rehamöglichkeiten und kontakte zu alternativheilungsmethoden.
              stute von don crusador x matcho

              Kommentar

              • verenchen
                • 21.08.2002
                • 878

                #8
                Ich würde auch erst in die Klinik fahren und erstmal nur den Rücken röntgen. Ne Szintigraphie würde ich nicht direkt machen (wegen Vollnarkose und locker 1000 € weg). Wenn die Röntgenbilder Kissing Spines ausschließen würde ich weiter schauen....
                De Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein

                Kommentar

                • Dacil
                  • 03.01.2009
                  • 381

                  #9
                  Wenn du uns einen Tip gibst von wo du kommst, könnten wir dir vielleicht auch einen guten Osteo/ Heipraktiker empfehlen. Ich persönlich bin eher gegen Tierklinik, bei Rückenproblemen habe ich mit Chiropraktik / Dorntherapie / Akupunktur usw deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Auch wenn die Aku bei deinem Pferd nicht geholfen hat, jede Therapie ist nur so gut wie der behandelnde Therapeut. In der Tierklinik zahlt man schon sehr viel für die reine Diagnostik und hat dann ja noch lange keine Behandlung. Da kommt man mit einer wirklich guten , alternativen Behandlung deutlich weiter.
                  www.singer-schabracken.de

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10940

                    #10
                    Bevor irgendwer akupunktiert oder Globuli einwirft, sollte man erstmal den Grund kennen.
                    Meine Empfehlung: Röntgen - wenn da keine eindeutige Diagnose da ist, Szinti.
                    Wenn KS in einem entzündlichen Stadium vorliegt, evtl. mit Verknöcherung oder Zusammenwachsen, helfen keine Globuli. Da hilft nur Dope, um die Entzündung zu limitieren, und dann ein gezieltes Allround-Paket, das dann sicher auch die Alternativmedizin beteiligen kann.
                    Auch die Thermografie ist von limitierter Wirksamkeit, ich habe das bei einem KS-Pferd erlebt, da hieß es, ein entzündeter Rückenwirbel. Da es irgendwann so schlimm wurde, daß die Besitzerin zum 2. Mal gezielt abgesetzt wurde und im Krankenhaus mit gebrochenen Rippen lag, wurde endlich eine Klinik aufgesucht. Diagnose: massivste KS, so starke Schmerzen chronisch, daß das Pferd noch am gleichen Tag erlöst wurde und die linik das Skelett - weil so noch nie gesehen - als Anschauungsmaterial behalten hat.

                    Kommentar


                    • #11
                      Schau mal beim Reiten, dass er nicht am Zügel geht, sondern vorwärts-abwärts so tief wie möglich mit dem Kopf und langem Hals.
                      Dann sehr lange in so ner Haltung "warm" reiten. Auch beim Longieren - auf V/A gehen.
                      Pferd muss sich ganz lang machen können. Und auch vorab warm machen. Eventuell ne große Ausreitrunde im Schritt - immer mit V/A Stellung.
                      Falls er sich mit V/A schwer tut, eventuell mit Hilfszügel (Dreieckzügel) vom Sattelgurt zwischen Vorderbeinen durch und seitlich am Sattel befestigen. Aber: lang lassen!!!!

                      Wichtig ist, dass er seinen ganzen Körper dehnen kann!!!!!!
                      Das ist quasi wie ne Physiotherapie-Gymnastik.
                      Sowas schadet auch keinem Pferd, wenns richtig gemacht wird.

                      Rollt er sich sonst ziemlich ein?? Nimmt er Last auf die Hinterhand????
                      Oder geht er blos "optisch" am Zügel ????

                      Man sollte da generell beim Warmreiten achten, das Pferd mal längs-dehnen lassen.
                      Auch zwischen den Lektionen beim Reiten - immer wieder V/A gehen lassen. Zügel aus der Hand kauen lassen und V/A fördern.
                      Zuletzt geändert von Gast; 30.01.2010, 10:57.

                      Kommentar

                      • aikenasou
                        • 13.03.2008
                        • 540

                        #12
                        Zitat von CasinoRoyale Beitrag anzeigen
                        Ich merke selber wie sich mein Pferd beim Reiten weigert über den Rücken zu gehen..er lässt nicht los, hohe Schweifhaltung, Zähne quietschen und er streckt die Zunge raus..da kann was nicht stimmen und hier im Stall heißt es immer dass mein Tier nichts hat

                        Als ich mein Tier damals gekauft habe konnte ich ihn gar nicht aussitzen, ich habe das Reiten praktisch erst durch ihn richtig gelernt. Ich kann aber behaupten, dass er nie wirklich spannungsfrei war - deswegen konnte ich ihn ja auch nicht aussitzen. Ich bin ihn aber dann nie ausgesessen sondern bin immer rückenschonend leicht getrabt.
                        Ehrliche Meinung?
                        Das klingt für mich keinesfalls nach einem akuten Problem!
                        An deiner Stelle würde ich erstmal das "Worst-Case-Scenario" ausschließen, was bedeutet:

                        Zitat von CasinoRoyale Beitrag anzeigen
                        In der Klinik könnten man gleich den Rücken röntgen um evtl. Kissing Spines auszuschließen (falls das Sinn macht), dort wäre auch eine Chiropraktikerin, die auch Akupunktiert.

                        Auf die Szintigraphie bezogen: (sorry, aus dem Kontext raus zitiert) davon war mein Sattler wieder nicht begeistert, er meinte da sieht man ja nur Entzündungsherde und man bekommt keine Problemlösung.
                        Um eine Problemlösung zu finden musst du ja erst einmal wissen, wo genau das Problem liegt!
                        Es bringt dir nichts, wenn du einen alternativen Therapeuten findest, der dir etwas von Verspannungen erzählt, du da viel Geld rein steckst und dein Pferd nicht besser läuft, da es vielleicht wirklich Veränderungen an der WS hat.

                        Fahr in die Klinik, lass da die WS röntgen. Wenn die dir das ok geben, dass da knöchern alles in Ordnung ist kannst du dir einen guten (!) alternativen Therapeuten suchen. Geh da am besten nach Empfehlungen, denn die meisten (oder alle?) Bezeichnungen sind nicht geschützt, es kann sich also jeder so nennen, der mal ein Wochenendkurs gemacht hat. Ob derjenige aber wirklich ein "Händchen" hat und merkt, wo´s klemmt steht auf einem ganz anderen Blatt... Schau mal, wer dir hier jemanden empfehlen kann, der aus deiner Gegend kommt.

                        Aber wie gesagt, kläre erst einmal das Schulmedizinische ab, sonst steckst du eventuell viel Geld in eine Therapie, die dir die Taschen leer macht und dein Pferd wichtige Zeit kostet.
                        Und bis dahin fahre ein rückenfreundliches Programm, sprich longieren, bergauf/bergab spazieren gehen, auch mal unters Solarium, falls du eins hast.

                        Und wenn du das Gefühl hast, dass mit deinem Pferd was nicht stimmt, dann verlasse dich auf dein Gefühl und nicht auf das, was dir Stallkollegen sagen.
                        Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

                        Kommentar

                        • Rübchen
                          • 23.12.2009
                          • 1133

                          #13
                          Aus welcher Region kommst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum einen guten Osteopathen / Chiropraktiker empfehlen. Gerade bei Rückenproblemen ist eine Empfehlung schwierig, wo man anfangen soll. Normalerweise würde ich auch immer empfehlen, zunächst schulmedizinisch die Ursache abklären zu lassen. Bei Rückenschmerzen sind es häufig "nur" ggr. Wirbel-Blockaden oder Verschiebungen und schmerzhafte Muskelverspannungen, die sich chiropraktisch sehr gut behandeln lassen.

                          Wenn es solange dauert, bis du einen Osteo-Termin hast, würde ich dann auf jeden Fall mit einem TA abklären, ob es röntgenologische Veränderungen gibt. Die meisten guten Chiropraktiker und Osteopathen empfehlen sogar eine vorherige Abklärungen, weil man bei bestimmten Veränderungen auch deutlich vorsichtiger manipulieren muss.

                          Bis zu Abklärung würde ich longieren, evtl. eine Back on Track Decke auf den Rücken packen und ansonsten spazieren gehen, freilaufen, Paddock oder Koppel. Kein Mensch, der Rückenschmerzen hat, ist glücklich, wenn er noch einen schweren Rucksack ins Kreuz gepackt kriegt und damit laufen soll.

                          Kommentar

                          • CasinoRoyale
                            • 11.01.2010
                            • 8

                            #14
                            Danke für eure zahlreichen Antworten!

                            Wir wohnen in Bayern, im Norden. Habe einen Termin mit der Osteopathin und Akupunkteurin Dr. Sabine Wettengel aus München ausgemacht. Sie wurde mir im Stall empfohlen und kann in den nächsten 2 Wochen kommen. Sie ist auch Tierärztin und kann mir bestimmt auch sagen, ob es nötig ist in die Klinik zu fahren.
                            Kennt jemand die gute Frau?

                            Nun ja, bis sie kommt werde ich wohl nur longieren oder höchstens vorwärts-abwärts reiten, mal schauen. Die BOT Decke werde ich mir wies aussieht auch zulegen und probieren ob das was bringt.

                            Longieren kann ich ihn sogar ohne Hilfszügel und er geht v/a..er macht das richtig toll! Ich finde die Hilfszügel stören ihn mehr..er ist beim longieren lieber etwas "freier"..dann geht er auch gut vorwärts abwärts. Beim Reiten wärme ich ihn schon immer eine halbe stunde mit v/a auf..aber ich vermute dass ihm die Gewichtsbelastung beim Reiten noch mehr weh tut..werde die nächsten 2 Wochen mal kaum reiten.

                            LG

                            Kommentar

                            • aikenasou
                              • 13.03.2008
                              • 540

                              #15
                              Hi Casino,
                              ich finde, das klingt doch vernünftig...aufs Reiten würde ich persönlich wohl ganz verzichten.
                              Alles Gute und gute Besserung!
                              Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

                              Kommentar

                              • Cara67
                                • 07.04.2008
                                • 2479

                                #16
                                @ Friesenfreunde: Sorry, aber Hahnemann würde sich bei dem Cocktail, den Du empfielst, im Grab umdrehen. Das sind 4 verschiedene Arzneien!! Und wer auch immer so etwas anordnet, hat von klassischer HÖMÖOPATHIE keine Ahnung.
                                Selbst wenns bei Dir geholfen hat, so weiß man noch lange nicht, was da genau geholfen hat. Ließ mal die Arzneimittlebilder der 4 Arzneien durch.. *kopfschüttel*
                                Gemäß der klassischen Homöopathie ist auch nicht Grippe gleich Grippe, und meist braucht jeder etwas anderes, das hängt u.a. von den Modalitäten ab.

                                Ich würde auch zunächst röntgenologisch abklären. Eine Szintigraphie ist ungemein teuer (1000 EUR +/-), wenns unbedingt notwendig ist....

                                Und mit Globuli würde ich wenn überhaupt erst anfangen, wenn eine Diagnose steht. Wenn man da aufs Blaue reinschüttet, kann es auch zu einer Arzneimittelprüfung kommen. D.h. das Pferd bekommt genau die Symptome, die die Arznei beim Gesunden auslöst. Wenn Sie im Krankheitsfall angezeigt ist, d.h. das Simile ist, dann hilft Hömöopathie hervorragend. Genau das ist die Kunst an der ganzen Geschichte, das Simile zu finden...
                                Leute, ich kann nur davor warnen, irgendetwas auszuprobieren - auch da muß man wissen, was man macht.
                                Zuletzt geändert von Cara67; 30.01.2010, 17:20.

                                Kommentar

                                Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                Einklappen

                                Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                Erstellt von Weißgold, 06.08.2019, 13:41
                                17 Antworten
                                1.596 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag Linu
                                von Linu
                                 
                                Erstellt von Schimmeltier, 14.05.2025, 20:34
                                5 Antworten
                                458 Hits
                                1 Likes
                                Letzter Beitrag muckischnucki  
                                Erstellt von MadeleineW, 08.05.2025, 11:00
                                4 Antworten
                                549 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag Conny2011
                                von Conny2011
                                 
                                Erstellt von MadeleineW, 08.05.2025, 12:00
                                0 Antworten
                                129 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag MadeleineW  
                                Erstellt von Princess2013, 16.04.2025, 18:53
                                1 Antwort
                                270 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag remo
                                von remo
                                 
                                Lädt...
                                X