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  • Lori
    • 20.03.2003
    • 51442

    #21
    Zitat von wolle Beitrag anzeigen
    Danke für eure Atworten,
    Jakobskreuzkraut kann ich gottseidank soweit ausschliessen.
    Mein TA tippt auch auf Magen. Er meinte wir sollen sie medikamentös behandeln und gucken ob es anschlägt. Nur bei den Kosten bin ich fast auf den Rücken gefallen. Er meinte ich müsste mit fast 500 Euro rechnen wenn wir ihr das einen Monat lang geben (Hab leider den Namen des Medikamentes vergessen)
    Sie frisst jetzt gottseidank wieder etwas besser, aber so richtig schnell frisst sie nicht und sie stürzt sich auch nicht wie früher begeistert aufs Futter....
    Vermutlich wird das Medikament Gastroguard sein?
    Das ist in der Tat sehr teuer ...
    Früher hat man Cimetedin gegeben, das ist ein Humanmedikament. Durfte umgewidmet werden, da es kein Produkt für Pferde gab. Inzwischen gibt es Gastroguard speziell für Pferde, daher darf man Cimetedin vermutlich nicht mehr geben. War auch kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu Gastroguard günstig.

    Kommentar

    • KatschMD
      • 05.02.2009
      • 91

      #22
      Pronutrin bekommt sie jetzt mal. mal sehen, ob sich was tut... Hafer soll ja dann auch nicht besonders gut sein, wenn es wirklich Magenprobleme sind, nicht wahr?

      Kommentar

      • Lori
        • 20.03.2003
        • 51442

        #23
        Bei Magenpatienten sollte man grundsätzlich so wenig Kraftfutter wie möglich füttern und auf jeden Fall immer vorher mindestens 30 min. Heu fressen lassen! Keinesfalls Kraftfutter, egal welches, auf "nüchternen" Magen geben.
        Hafer ist an sich sehr gut, weil er Schleimstoffe (man denke an Haferschleim!) bildet, die auch etwas den Magen "auskleiden" und somit etwas schützen können.

        Sehr viele gute Infos zum Thema gibts übrigens auf der Iwest-Homepage: http://www.iwest.de/Download/Magenge...beim_Pferd.pdf

        Kommentar

        • KatschMD
          • 05.02.2009
          • 91

          #24
          Danke, interessant zu lesen...

          Kommentar

          • Dark-Angel
            • 04.12.2008
            • 1404

            #25
            Da würde ich aber lieber das Magnoguard von Iwest füttern (gell Lori) denn im Gegensatz zu Gastroguard, Ranitidin und Cimetidin hemmt Gastroguard die Magensäurebildung nicht. Denn diese Magensäure wird beim Pferd ja 1. dazu benötigt, um die in der Magenverdauung gebildeten Mikroben abzutöten. Ansonsten würde das Pferd ja aufgasen.Und 2. geht ohne die gebildete Magensäure auch keine ungestörte Eiweißverdauung vonstatten. Gastroguard & Co. hemmen je nach Produkt die Magensäurebildung zwischen 50 -100%. Dann doch lieber Magnoguard füttern, was ja auch keine 500,-€ kostet.
            Zuletzt geändert von Dark-Angel; 06.02.2010, 14:28. Grund: Schreibfehler!! Danke fürs "Draufaufmerksamachen" grenos

            Kommentar

            • grenos
              • 01.01.2010
              • 239

              #26
              du meinst magnoguard, oder?

              melde mich nun auch mal zu wort und kann leider aus eigener erfahrung als besitzer eines mangegeschwürpatienten sprechen.
              (ursache war bei meinem kleinen übrigens ein medikament )

              wenn dein ta von einem medikament spricht, was knapp 500 euro kostet, dann meint er gastroguard.
              das hilft die akuten schmerzen und entzündungen zu stoppen bzw stark zu mindern und dieses medikament würde ich auf jeden fall als erstest geben (so wie es dein ta gesagt hat).

              alles andere mindert nur die wirkung der magensäure, hilft aber nicht so wirklich beim schnellen abheilen.

              danach sollte ich über drei monate pronutrin füttern (die menge wird langsam reduziert), damit der magen nicht sofort wieder von der magensäure angegriffen wird und zeit hat weiter abzuheilen um dann wieder mit der magensäure zurecht zu kommen.

              ev könnte man statt des pronutrin auch das magnoguard füttern, das muss aber dein ta entscheiden. kostenmäßig unterscheiden die sich meines wissens nach nicht viel.

              beim füttern ist es ganz wichtig, keine langen fresspausen.
              also am besten sehr gutes, weiches heu zur absolut freien verfügung zu füttern!!!
              an kraftfutter ist gequetschter hafer am besten geeignet, aber möglichst kleine portionen und möglichst häufig.

              pellets sollten gar nicht mehr gefüttert werden.
              diese klumpen schnell im magen und oftmals sind die nicht von bester qualität.
              außerdem kauen viele pferde die nicht richtig, entsprechend wird mehr magensäure produziert um diese zu verdauen, was dann wieder zu neuen reizungen führt.

              müsli ist noch eine kleine alternative zum hafer (falls er diesen nicht verträgt) aber auch hier sollten möglichst keine pellets oder kräuter enthalten sein - reizt den magen zu sehr.

              außerdem hat mein pferd 2-3x mal die woche mash für den rest seines lebens verordnet bekommen. mash schleimt den magen ein und schützt so vor weiteren geschwüren.
              denn wenn deiner tatsächlich ein geschwür hat, wird er zeit seines lebens empfindlich dafür bleiben

              Kommentar

              • Roddick
                • 07.10.2008
                • 1483

                #27
                Ich ziehe einfach mal das Thema wieder hoch....

                Vorhin habe ich meine Stute geputzt was sie genossen hat. Dann ging es auf einmal los, dass sie den Kopf in meine Richtung gedreht und nach meiner Hand geschnappt hat, wenn ich ihren Bauch gestriegelt habe. Sie blieb dabei noch freundlich. Plötzlich fing sie an den Innenseiten ihrer Hinterbeinen an zu schwitzen und zu dampfen. Sie war dabei allerdings nicht richtig nass sondern nur feucht. Fiebermessen ergab normale Temperatur. Habe sie dann in ihre Box gelassen, wo sie des öfteren gegähnt hat. Normalerweise gähnt mein Pferd nur wenn sie ein nickerchen gemacht hat. Habe ihr erstmal etwas Nux Vomica gegeben.

                Nach 20 Min. hat sie nicht mehr geschwitzt und ließ sich ganz normal am Bauch anfassen. Gefressen hat sie ganz normal. Unsere Tiere bekommen generell erst ihr Heu und später das Kraftfutter. Offensichtlichen Stress hat das Tier allerdings selten bis nie. Durch ihre Rückenverletzung und das Wetter seit Dezember konnten wir sie nicht mehr bewegen, stand aber Tag für Tag draußen und hat sich dort leicht bewegt.

                Hatte kurz mit meiner Tierärztin telefoniert und die meinte, sie könne evtl. etwas Bauchaua haben.

                Aber ich habe noch nie gesehen, dass ein Pferd mit Kolik gähnt ??

                Kommentar

                • Arame
                  • 03.03.2008
                  • 3407

                  #28
                  Zitat von Roddick Beitrag anzeigen
                  Aber ich habe noch nie gesehen, dass ein Pferd mit Kolik gähnt ??
                  Doch ist schon, letzte Woche erst. Und das bisher zum ersten mal. ;o)

                  Junghengst der zur Ausbildung im Stall steht hatte Kolik.
                  Allerdings nicht mit den "üblichen" Anzeichen.
                  (Scharren, Flehmen, zum Bauch schlagen/gucken, im Kreis laufen, etc.)
                  Der Hengst hat die ganze Zeit die Gitterstäbe abgeleckt und dann ewig lange und oft gegähnt, dann ist er rückwärts gegangen, bis er mit dem Arsch gegen die Wand gestoßen ist, dann wieder vorwärts, wieder lecken an den Gittern, wieder gähnen, wieder rückwärts mit dem Arsch gegen die Wand...
                  Hab ich vorher noch nie gesehen...

                  Kommentar

                  • Roddick
                    • 07.10.2008
                    • 1483

                    #29
                    War gerade nochmal im Stall, ihr geht es soweit gut. Mal sehen ob ich sie morgen vielleicht mal bewegen kann. Nur leider ist auch die gesamte Weide vereist gewesen und mit dem Schnee ist es noch immer extrem glatt :-/ ansonsten weiß ich nicht was ich noch tun kann.
                    Sie hat ihr Futter und Heu gefressen und als wir kamen getrunken.
                    Aber wer weiß was die Leute den "armen Tieren" wieder gefüttert haben :-((

                    Kommentar

                    • Arame
                      • 03.03.2008
                      • 3407

                      #30
                      Ist die Stute wieder okay?

                      Kommentar

                      • streeone
                        • 26.03.2010
                        • 1307

                        #31
                        Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema gähnen.

                        Meine Stute gähnt seit neuestem häufiger. Nicht ununterbrochen, aber wenn, dann schon 3, 4 Mal hinter einander. Außerdem hatte ich sie letzte Woche nach 6 Wochen Pause mal wieder locker an der Longe und sie hatte wirklich einen unheimlich festen Rücken. Das wundert mich vor allem deshalb, weil sie Weidepause hatte - wo hat sie sich da eine Verspannung geholt?! Vor der Pause war der Osteo da und hat keine Blockaden festgestellt ("nur" einen unpassenden Sattel, aber Madame wurde seit dem nicht geritten). Hinzu kommt noch, dass sie recht mäkelig mit dem Heu ist, welches im Moment auch keine tolle Qualität hat, aber ihre Mitbewohnerin stopft sich das Zeug trotzdem ohne Ende rein; meine Kleine nimmt dagegen immer nur ein paar Happen.

                        Am Dienstag kommt der Tierarzt. Soll ich ihn auf Magenprobleme ansprechen? Oder lasse ich mich vom Gähnen verrückt machen? Die Rückenmuskulatur war vorher schon etwas verspannt, aber da sagte der TA, dass das erstens nicht gravierend sei und zweitens bei jungen Pferden schon mal vorkomme. Wenn die Kleine jetzt wieder in Arbeit genommen wird, werde ich sowieso erst mal viel an der Doppellonge u. ä. machen, damit der Rücken mal wieder ans Schwingen kommt.
                        Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                        26.04.1990 - 07.02.2010

                        Kommentar

                        • samira127
                          • 20.07.2005
                          • 2670

                          #32
                          ich würde auf magenprobleme ansprechen. die TA (zumindest du LandTA hier nehmen das aber meist nicht ernst). die symptome passen ja schon. bei meiner war es in jungen jahren ähnlich wie du es jetzt berichtest und ich habe nichts unternommen da keiner das ernst genommen hat. meine hat sich nun den festen rücken soweit angewöhnt das sie kaum noch zum schwingen zu bekommen ist. auch ist es vor ein paar wochen soweit gekommen das sie gar nichts mehr fressen wollte. habe schon ein paar jahre lang immer mal wieder magenkuren gemacht aber ich musste nun feststellen das selbst das nicht umbedingt reicht.
                          ich würde das mal ansprechen und dann cimetidin geben. oder pronutrin. ich glaube gastrogard ist nun noch nicht nötig und doch etwas zu heftig.
                          natürlich weiter beobachten und magenfreundlich halten und füttern ist natürlich eine voraussetzung.

                          Kommentar

                          • streeone
                            • 26.03.2010
                            • 1307

                            #33
                            Okay, ich frage ihn besser morgen mal. Magenfreundlich füttern.... mmh, sie kriegt eigentlich nur Hafer und Heu. Am besten schaffe ich mir mal Mash für zwischendurch an, oder? Cimetidin und Pronutrin habe ich mir notiert, danke!
                            Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                            26.04.1990 - 07.02.2010

                            Kommentar

                            • samira127
                              • 20.07.2005
                              • 2670

                              #34
                              naja mash muss es nicht umbedingt sein. aber es sollte genug heu da sein damit sehr wenig fresspausen da sind. also wenn das heu rationiert werden muss am besten in engmaschigen heunetzen füttern. das beschäftigt und die fresspausen werden kürzer. und am besten auch nicht so zuckerreich füttern. das kann den magen auch wieder reizen.

                              Kommentar

                              • streeone
                                • 26.03.2010
                                • 1307

                                #35
                                Heu hat sie zur freien Verfügung. Der Stallbetreiber packt uns immer einen ganzen Heuballen in die Raufe und auch wenn die Pferde aufgefressen haben, dauert es normalerweise nicht länger als 2, 3 Stunden, bis etwas Neues da ist. Aber wie gesagt, meine Stute ist mäkelig mit dem Heu.... sie frisst bei weitem nicht so viel wie ihre Kollegin (ist aber auch bei weitem nicht so fett...).
                                Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                26.04.1990 - 07.02.2010

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                                • samira127
                                  • 20.07.2005
                                  • 2670

                                  #36
                                  das mäkelige fressen am heu kann ein recht sicheres zeichen für ein magenproblem sein. auch das sie schlank ist kann ein hinweis dadrauf sein. wenn das schon so weit ist würde ich auf jden fall eine pronutrinkur machen.

                                  Kommentar

                                  • streeone
                                    • 26.03.2010
                                    • 1307

                                    #37
                                    Okay, danke für deine Ratschläge!!
                                    Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                    26.04.1990 - 07.02.2010

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