habt ihr davon gehört, dass häufiges 'gähnen' Rückschlüsse auf Bauchweh erlauben soll? Also gähnen vor und nach dem reiten, obwohl das Pferd dabei entspannt und nicht nervös wirkt? Und wenn ja, was könnte man dagegen tun?
Gähnen...
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ja, unser 2002 an magendurchbruch gestorbener wallach hat auch sehr viel gegähnt, leider war uns damals nicht bewußt das dies ein anzeichen für bauchweh ist, wir dachten immer er ist halt tiefenentspannt....
heute gehen bei mir die alarmglocken wenn ein pferd sehr häufig gähnt!
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Naja,
wenn das Gähnen sehr häufig vorkommt und unnatürlich erscheint, würde ich schon eine Spiegelung in Erwägung ziehen....
Pferde können ja leider nicht jaulen, wenn sie schmerzen haben.
Off topic:
Was ware dann wohl in manchen Reithallen oder auf Turnieren los.........Leben und leben lassen
Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx
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öhm, ich hab dir meine erfahrung mitgeteilt, ich habe ein sehr gutes pferd verloren weil ich die warnzeichen ignoriert habe aus unkenntniss und ich hab ja auch dazu geschrieben das ich heute wachsam werde wenn ein pferd häufig gähnt, damit mein ich ja nicht einmal am tag, sonder eben häufig, man kennt ja sein pferd etwas!
sorry wenn dir die antwort dann nicht so gefällt
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Ich kenne häufiges Gähnen auch als Zeichen von Magenproblemen.
Du könntest natürlich mal eine Gastroskopie machen lassen, du könntest allerdings auch testhalber mal eine Weile Pronutrin (vom TA) oder Magnoguard (Iwest) füttern, das sind Futterzusätze, die die Magensäure abpuffern (gibt vielleicht noch andere Mittel, aber die beiden kenn ich halt "persönlich"). Wenn noch weitere Symptome auffällig wären (speziell Koliken nach Kraftfutter), könnte man auch gleich medikamentös symptomatisch behandeln und sehen, obs besser wird.
Würde ich bei noch relativ "milden" Symptomen aber nicht gleich machen, lieber erstmal ein Weilchen Pronutrin oder Magnoguard geben. Schadet nicht, kann aber schon Hinweise geben, wenn sich eine Verbesserung einstellt.
Sleepy, eine Freundin hat ihre Isi-Stute auch an durchgebrochenen Magengeschwüren verloren. Hat nie gross was angezeigt, hat allerdings auch häufiger mal gegähnt, dachte sich keiner was bei. Und als sie dann wg. einer Sehnensache eine Weile Phenylbutazon kriegen musste kams zum Supergau. Heftige Kolik - Klinik - und da konnte leider nicht mehr geholfen werden
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Meine Stute gähnt auch seit einiger Zeit sehr viel. Allerdings vor allem vor dem Reiten auf der Stallgasse.
Zudem frisst sie ihr Heu relativ langsam und in letzter Zeit ihr Futter ebenfalls langsam. Könnten das Magengeschwüre sein?
Sie ist ansonsten "wie immer" und hat auch nicht wirklich abgebaut
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Jetzt berichte ich mal von MIR: Ich habe auch öfter Kolikanfälle mir enormen Schmerzen (war auch schon im Krankenhaus....stressbedingt) und gähne dann auch enorm viel und werde tierisch müde. Das Gähnen führt bei mir dann aber auch zur Entspannung!
Ich würde auch mal eine Pronutrin-Kur mit deinem Pferd machen aber vor allem auch auf weitere Symptome achten! Es MUSS ja kein Anzeichen für magenprobleme sein.Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!
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In einem Artikel über das giftige Jakobskreuzkraut wird häufiges Gähnen neben diversen anderen Symptomen, die zusammen oder auch allein auftreten können, erwähnt. Habe die Seite selbst noch nicht gelesen, auf die in dem Artikel hingewiesen wird:www.ak-kreuzkraut.de.
Ansonsten habe ich noch den Artikel bei Bedarf, und er macht einen so hilflos..
(Auch oder gerade wenn man die Pflanzen erkennen kann, denn sie haben rasant in den letzten Jahren zugenommen.)Zuletzt geändert von Rossi; 30.01.2010, 22:03.
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Ein früheres Schulpferd von mir hatte eine Gähn-Macke. Wenn man es zum Reiten fertig machte. Sobald man die Trense in die Hand nahm, fing der an zu gähnen. Fand ich praktisch beim Auftrensen, ein Gähnvorgang wurde genutzt um das Gebiss reinzuschieben.Sobald das Gebiss drauf war, war die Macke vorbei, man konnte ganz normal die Riemen zu machen. Sonst hat er nie gegähnt (also nicht auffallend). Ich hab das auf Stress geschoben, so ne Art Sattelzwang beim Trensen....
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Danke für eure Atworten,
Jakobskreuzkraut kann ich gottseidank soweit ausschliessen.
Mein TA tippt auch auf Magen. Er meinte wir sollen sie medikamentös behandeln und gucken ob es anschlägt. Nur bei den Kosten bin ich fast auf den Rücken gefallen. Er meinte ich müsste mit fast 500 Euro rechnen wenn wir ihr das einen Monat lang geben (Hab leider den Namen des Medikamentes vergessen)
Sie frisst jetzt gottseidank wieder etwas besser, aber so richtig schnell frisst sie nicht und sie stürzt sich auch nicht wie früher begeistert aufs Futter....
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Zitat von Schätzelein Beitrag anzeigenso ne Art Sattelzwang beim Trensen...www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
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