Unklare Lahmheit

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  • Roger
    • 09.08.2001
    • 436

    Unklare Lahmheit

    WB Wallach geb. 99, im Springen bis L erfolgreich Amateurbereich, geht seit einigen Tagen beim longieren zeitweise, vermehrt am Anfang, leicht lahm.
    Schritt lahmfrei, nur beim Traben Lahmheit (KEIN nicken mit Hals), Galopp fällt oft in Kreuzgalopp, das hat er aber schon immer gemacht.
    Auffallend beim Führen/wenden, vornehmlich nach rechts Lahm.
    Hatte schon immer Vordereisen. Über die Saison auch hinten Eisen.
    Brauchte jetzt wieder hinten Eisen da er Lahm war weil die Hufe abgelaufen waren. großes Paddock fester Boden.
    Danach nicht mehr ohne ticken gelaufen, vermutlich an Vorderbeinen ticken.
    Daraufhin vorne neue Eisen, abdrücken mit Hufzange, keine Reaktion=kein Hufgeschwür. An einer Sohle dunkler Fleck?
    Beine ohne Befund kein pulsieren/keine Wärme/alles O.K. etc.
    Beim Longieren stellt er sich nach außen (nicht ausgebunden, am Halfter longiert).

    Ich vermute eher etwas im Rücken oder oder Zerrung.
    Könnte auch Prellung am Ballen gewesen sein, da hinten erstmals wieder Eisen, Linkes Vorderbein am Ballen innen Kronrand Kurzzeitig warm (war kaum fühlbar).

    Beinen in der Box aber immer gleichmäßig belastet, kein schonen eines Beines oder so.

    Was könnte das sein?
    Bisherige Therapie zeitweise Sauerkrautumschläge an den Vorderhufen.

    Soll in die Klinik, falls keine Besserung auftritt.
  • Robin
    • 24.12.2004
    • 1819

    #2
    Um unnötige Kosten für Klinikuntersuchungen zu sparen, hat sich bei meinen Pferde immer eine Thermographie bewährt. Dann weiß man wenigstens, wo man ansetzen muß.

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    • No Limit
      • 23.12.2009
      • 1494

      #3
      wenn einen guten osteopathen hast lass den draufschauen.da er ja wie du sagst beim longieren immer nach aussen schaut und immer in kreuzgalopp fällt.

      Kommentar

      • macarena99
        • 25.02.2008
        • 1803

        #4
        Hallo läuft er auf beiden Seiten an der Longe schlecht oder nur auf einer ????

        Kommentar

        • max-und-moritz
          • 04.06.2006
          • 3433

          #5
          Hallo Roger,

          bei den Symptomen würde ich Dir dringend raten, einen guten Osteopathen draufschauen zu lassen. Einer von meinen hatte im Sommer ein fast identisches Problem, Schritt ging, Trab lahm, enge Wendungen nach rechts fast unmöglich und sofort lahm, Galopp unwillig und wenn überhaupt dann Kreuzgalopp.

          Diagnose: Pferd muß ziemlich happig gestürzt sein, hat sich mehrere Wirbel verschoben und war total schief. Der Osteopath hat ihn gerichtet, ca. eine Woche Reitpause, und anschließend hatte ich sowas wie ein neues Pferd Ich würde Dir den Robert Reichlmayr empfehlen, www.energ-pferdeosteopath.de

          Viele Grüße, max-und-moritz
          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

          Kommentar

          • Roger
            • 09.08.2001
            • 436

            #6
            Wie gesagt, selbst im Trab tritt die Lahmheit nicht immer auf.
            Rechtsrum ist es etwas häufiger mit dem Lahmen.
            Galopp tut er sich dann an der Longe von Gefühl her schwer.

            Ich glaube auch eher was am Rumpf oder Rücken/Hals.

            Pferd soll nächsten Montag in eine Klinik.

            Kommentar

            • Lori
              • 20.03.2003
              • 51442

              #7
              Ein gründlicher Check in der Klinik ist m.E. nach immer der erste Schritt. Im Anschluss, wenn man (hoffentlich) eine Diagnose hat, kann man sich dann Gedanken über weitere Therapien machen.

              Physiotherapeuten/Osteopathen in BaWü könnte ich ein paar empfehlen, falls nötig

              Kommentar

              • Flaemmli
                • 30.07.2007
                • 1521

                #8
                Schon geröngt (Hufrolle, Arthrose und übliche Verdächtige)?
                www.flaemmli.de
                ------------------------------------------------
                Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                ------------------------------------------------
                Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

                Kommentar

                • sahen
                  • 11.10.2005
                  • 1044

                  #9
                  Wenn die Sache schon länger auftritt und keine klar umrissene Ursache zu sehen ist, ist mein Mittel der Wahl immer der Besuch einer wirklich guten Klinik. Ohne Diagnose keine Therapie. das Rumdoktern mit den Haus-TÄ und / oder THP, Ostheophaten etc. hat am Ende immer länger gedauert und oft über die Ursache hinweggetäuscht. Weniger gekostet hats auch nciht. Also bei unklarer Lahmheit immer Klinik, spart Zeit und Geld.
                  www.lohmann-hannoveraner.de

                  Kommentar

                  • Rübchen
                    • 23.12.2009
                    • 1133

                    #10
                    Da stimme ich meiner Vorrednerin 100%ig zu. Such eine gute Klinik, die arbeiten meist auch mit entsprechend qualifizierten(!!!) Osteopathen, Chiropraktikern, Akupunkteuren etc. zusammen. Aufs blaue hinaus etwas zu unternehmen halte ich für schädlich (sowohl für's Pferd als auch für die eigene Geldbörse).

                    Die wirklich guten Osteopathen raten in den Regel auch zu einer "schulmedizinischen" Abklärung der Ursache. Eine Arthrose bspw. zu mobilisieren schadet mehr als es nützt.

                    Kommentar

                    • Roger
                      • 09.08.2001
                      • 436

                      #11
                      Hallo,
                      ich wollte nur mal mitteilen was bis jetzt gelaufen ist.
                      Pferd wurde am Montag in die Klinik gebracht.
                      Es wurde geröngt, die Bilder sind ohne Befund, keine Hufrolle (kann man das sagen?),keine Athrose etc..
                      Nach anästhesie vom Huf her beginnend(1. Tag).
                      Sowie am Darauffolgenden Tag eine zweite anästhesie(auf Hufrolle?).

                      Die Lahmheit kommt zu 50% vom Hufgelenk und 50% von den Bändern.

                      Als Therapie ein Beschlag mit mehr Zehenrichtung und einer Dämmplatte.
                      Ins Gelenk wurde Hyaluron und Cortison gespritzt (Durchblutungsfördernd / Entzündungshemmend).

                      Soll jetzt 6 Wochen abwarten was er macht.
                      Falls keine Besserung nochmals Untersuchen.
                      Anfangs nur Schritt, Springen ist nur nach Besserung möglich (Turniere kann man wohl abschreiben).

                      Hatte jemand hier einen ähnlichen Fall?
                      Wie war der Heilungsverlauf?
                      Was erwartet mich?

                      Kommentar

                      • Robin
                        • 24.12.2004
                        • 1819

                        #12
                        Wenn es eine Hufgelenkentzündung ist und es noch rechtzeitig ist, hilft diese Behandlung eigentlich gut. Ich hatte allerdings schon ein Pferd, bei dem es nicht rechtzeitig erkannt wurde und es dewegen in den Himmel mußte.

                        Kommentar

                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10940

                          #13
                          Wenn es eine Hufgelenksentzündung ist, und noch nicht auf den Röntgenbildern darstellbar, sollte man das Gelenk mal punktieren, um zu schauen, wie die Synovia ist. Falls nicht mehr vorhanden bzw. eine seröse Flüssigkeit, Gelenksinjektionen!
                          Und bloß nicht longieren. Mit den Eisen hätte ich auch zugewartet, lieber barhuf oder Alu.

                          Kommentar

                          • Neuzüchter
                            • 09.04.2003
                            • 2149

                            #14
                            ich würde das pferd trotzdem einem chiropraktiker vorstellen. wenn du das gefühl hattest es kommt vom Rücken dann hat er sich da vielleicht schon eine kompensation angewöhnt
                            Auch Freizeitpferde sin Profis!

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