Hallo zusammen
Leider möchte ich diesmal ein sehr unschönes Thema posten, aber ich weiss mir grad keinen anderen Rat und vllt kann ja hier jemand helfen.
Vor ca 3 Wochen mussten wir einen 30 jährigen Wallach einschläfern lassen. Er hatte en wunderschönes Leben und stand bis zum letzten Tag ganztägig auf der Koppel. Seit längerem schon war er auf beiden Augen blind, was ihm jedoch nicht die Lebenslust nahm. Plötzlich, von einem Tag auf den anderen, verlor er komplett die Orientierung, lief gegen Wände und hatte panische Angst... lt. Doc eine Art Schlaganfall. Notgedrungen rangen wir uns durch, ihn einschläfern zu lassen. Der TA kam, untersuchte ihn und alles ging sehr schnell und reibungslos. Er war sofort tot und musste nicht leiden. Eine Dame aus dem Stall (es war ihr erstes mal) war ebenfalls anwesend. Nun kam mir heute zu Ohren, wie furchtbar das alles doch war, dass das Pferd angeblich noch 10 min gelebt hat, der TA gepfuscht hätte und es letztlich erstickt sei !?! Ein anderer rief bei "seinem" Doc an und posaunte dann herum, dass die Dosis viel zu gering gewesen wäre und ein Pferd vor dem Einschläfern ordnungsgemäß szediert gehöre, dann die Kanüle angenäht werden müsse um anschliessend 5!!! Ampullen dieses T60 (weiss die Beschreibung nicht genau) komplikationslos einspritzen zu können.
Nun meine Frage: Was haltet ihr davon? Es ist doch normal, dass der Herzschlag und die Bewegungen der Nüstern noch ein paar Minuten aktiv bleiben, oder lebt das Pferd dann tatsächlich noch
? Erstickt es unter diesen Umständen qualvoll? Welche Dosis ist nun die richtige?? Wird die Kanüle immer angenäht? Mein TA, welcher schon seit fast 20 Jahren in unserem Stall ist und uns nie Grund zur Klage gab, hat dies nicht getan, sondern nur szediert und anschliessend eine große Ampulle gespritzt?
Ich bin nun völlig verwirrt und habe immense Angst, dass unser alter Opa vllt doch leiden musste
Bitte um eure Kmmentare
LG Dressurpony
Leider möchte ich diesmal ein sehr unschönes Thema posten, aber ich weiss mir grad keinen anderen Rat und vllt kann ja hier jemand helfen.
Vor ca 3 Wochen mussten wir einen 30 jährigen Wallach einschläfern lassen. Er hatte en wunderschönes Leben und stand bis zum letzten Tag ganztägig auf der Koppel. Seit längerem schon war er auf beiden Augen blind, was ihm jedoch nicht die Lebenslust nahm. Plötzlich, von einem Tag auf den anderen, verlor er komplett die Orientierung, lief gegen Wände und hatte panische Angst... lt. Doc eine Art Schlaganfall. Notgedrungen rangen wir uns durch, ihn einschläfern zu lassen. Der TA kam, untersuchte ihn und alles ging sehr schnell und reibungslos. Er war sofort tot und musste nicht leiden. Eine Dame aus dem Stall (es war ihr erstes mal) war ebenfalls anwesend. Nun kam mir heute zu Ohren, wie furchtbar das alles doch war, dass das Pferd angeblich noch 10 min gelebt hat, der TA gepfuscht hätte und es letztlich erstickt sei !?! Ein anderer rief bei "seinem" Doc an und posaunte dann herum, dass die Dosis viel zu gering gewesen wäre und ein Pferd vor dem Einschläfern ordnungsgemäß szediert gehöre, dann die Kanüle angenäht werden müsse um anschliessend 5!!! Ampullen dieses T60 (weiss die Beschreibung nicht genau) komplikationslos einspritzen zu können.
Nun meine Frage: Was haltet ihr davon? Es ist doch normal, dass der Herzschlag und die Bewegungen der Nüstern noch ein paar Minuten aktiv bleiben, oder lebt das Pferd dann tatsächlich noch

Ich bin nun völlig verwirrt und habe immense Angst, dass unser alter Opa vllt doch leiden musste

Bitte um eure Kmmentare
LG Dressurpony
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