Kniegelenkszyste Jungpferd

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  • Sheheranzade
    • 06.09.2008
    • 82

    Kniegelenkszyste Jungpferd

    Ich hoffe, dass mir hier jemand weiter helfen kann, da ich ziemlich fertig bin:


    Ich habe eine 3,5 J. alte Rheinländer-Stute, die letzte Woche mal von einem TA durchgecheckt wurde (bevor ich demnächst mit ihr anfange zu arbeiten, wollte ich gravierende Erkrankungen des Bewegungsapperates ausschließen).

    Beim Abtasten wurde der TA schon auf ihr Kniegelenk aufmerksam, weil es leicht (!) gefüllt und etwas (!) druckempfindlicher war; bei den Beugeproben waren dan alle Beine völlig unauffällig-bis auf das besagte Bein! Aber auch das war nur äußerst geringgradig verzögert!

    Wir haben darauf hin dieses Kniegelenk mit einem sehr guten digitalen Röntgen-Gerät geröngt und eine Strukturauflockerung im Kniegelenk entdeckt !

    Da sie noch voll im Wachstum ist, kann man wohl zum jetzigen Zeitpunkt "nur" von einer Knochenstrukturschwäche sprechen, die in einem halben Jahr (wenn keinen Probleme auftauchen) nochmal geröngt werden muss...stellt sie sich dann noch immer so oder schlechter dar, handelt es sich um eine Zyste an einer ziemlich bescheidenen Stelle! Jetzt habe ich natürlich ziemliche Angst, zumal ich mit meinem anderen Invaliden schon sehr schlecht Erfahrungen mit diesen Gelenkszysten gemacht habe!

    Jetzt zu meiner Frage: hat jemand von euch vielleicht schon mit Ähnlichem Erfahrungen gemacht und vielleicht auch bei einem Jungpferd Ähnliches durchlebt-Veränderungen, die sich "rausgewachsen" haben?

    Vielen Dank für eure Antworten!
  • Leanne
    • 04.06.2007
    • 215

    #2
    Eine Freundin von mir hatten das vor zig Jahren bei zwei ihrer Quarter Horses. Eine war 3 j. als es festgestellt wurde und die Zyste im Knie war pflaumengroß, die andere war 1 J. und die Zyste im Knie war kirschgroß. Beide wurden in Telgte operiert und sind später im Turniersport gelaufen. Bei den beiden ist alles gutgegangen.

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    • Sheheranzade
      • 06.09.2008
      • 82

      #3
      Na, dann habe ich ja noch Hoffnung-so groß ist sie nicht!

      Aber deine Freundin hat sie operieren lassen, obwohl sie so jung waren? Mein TA sagt nämlich, dass sie sich noch auswachsen kann

      Kommentar

      • Leanne
        • 04.06.2007
        • 215

        #4
        Ja, beide wurden nach Diagnose wenig später operiert, aber das ganze war vor zig Jahren in den 90zigern. Es kann ja sein, dass man heute nicht mehr so schnell mit dem Skalpell ist, sondern das man wartet oder gar nicht erst operiert. Hängt auch bestimmt von Fall zu Fall ab.

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        • gigoline
          • 30.11.2004
          • 1419

          #5
          guck mal über die suchfunktion bzw. google nach tildren und bisphosphonaten

          Kommentar

          • Sheheranzade
            • 06.09.2008
            • 82

            #6
            Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
            guck mal über die suchfunktion bzw. google nach tildren und bisphosphonaten
            Vielen Dank - ich wusste nämlich nicht, dass man Tildren auch bei Zysten versuchen kann!

            Ich warte mal die (hoffentlich heute endlich kommende) Diagnose des durch den TA konsultierten Chirurgen ab und frage ihn dann direkt mal, ob die Behandlung nicht auch jetzt schon Sinn machen würde!

            Kommentar

            • gigoline
              • 30.11.2004
              • 1419

              #7
              von wo bist du denn?

              Kommentar

              • Sheheranzade
                • 06.09.2008
                • 82

                #8
                Es wird immer schlimmer

                Die Zyste hat sich bei einer Begutachtung durch einen erfahrenen Chirurgen als Osteochondrose des äußeren Rollkamms am Kniegelenk dargestellt - ist also ein echtes Problem!

                Leider ist das Gelenk ja schon jetzt, ohne Belastung, gereizt und ich fürchte, dass es nicht besser wird...

                Veruchen nun erstmal das Gelenk wieder zur Ruhe zu bekommen und ich denke über eine Tildren-Kur nach - weiß ansonsten echt nicht weiter

                Kommentar

                • diealtekitti
                  • 04.07.2007
                  • 536

                  #9
                  HUHU,

                  habe mit meiner jungen Stute 2002 Ähnliches durchgemacht.

                  Sie hatte Chips in einem Kniegelenk, die sich entzündet hatten und der Rollkamm im anderen Gelenk war auch sehr dünn, so dass man damals beide Gelenke mit Arthroskopie behandelte. Sprich, man hatte aus dem einen Gelenk die Chips entfernt und bei beiden Gelenken den Rollkamm geglättet. Auch befand sich auf einem der Gelenke eine Zyste. Es sah anfangs nicht gut aus, aber während der Arthroskopie stellte man dann fest, dass die Zyste nur auf dem Knochen lag und sich noch nicht in den Knochen gefressen hatte. So konnte man diese auch gleich entfernen.
                  Meine Stute sollte eigentlich mein Nachwuchsspringpferd werden...

                  Nun ist sie eine gute Freizeitpartnerin und wir reiten auch freizeitmässig Dressur. Alles natürlich nicht so, wie man könnte, aber es reicht, um das Pferd weiterhin gesund zu erhalten. Damals war die Chance 50/50, dass man sie je wieder reiten könnte. Wir haben diese Chance genutzt.

                  Im Jahr der OP stand sie fast vier Monate in der Box, dann langsam nach drei Monaten mit Führen angefangen und erst im Herbst, also nach einer Sommerpause, bin ich sie erst wieder geritten.

                  Sie wird bestimmt irgendwann im Alter Arthrose in diesen Gelenken bekommen, aber bisher habe wir das alles im Griff.

                  Ich wünsche Dir Glück, dass vllt. bei Euch auch alles noch "glimpflich" ausgeht.

                  LG
                  Tanja

                  Kommentar

                  • Sheheranzade
                    • 06.09.2008
                    • 82

                    #10
                    @ dielatekitti
                    Danke für deinen Erfahrungsbericht-du hattest aber auch ziemliches Pech!

                    Ich füttere nun cartaflex ha und warte auf die Meinung des Herstellers von Tildren-evtl. machen wir dann eine Kur damit!

                    Ich schwanke zwischen Verzweiflung und Hoffnung, aber werde alles tun, um ihr zu helfen!

                    Kommentar

                    • gigoline
                      • 30.11.2004
                      • 1419

                      #11
                      sprich doch mal mit dr. no. - bei uns hat das tildren wunder vollbracht !!!

                      Kommentar

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