gleichbeinerkrankung

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  • Mimoy
    • 05.11.2008
    • 28

    gleichbeinerkrankung

    Hallo,
    letze woche wurde bei meinem Pferd (7 J.) die Diagnose Gleichbeinerkrankung mit Fesselträger innen und Kniegelenkentzündung vr,hr,hl erstellt.
    Therapie soll folgendermaßen aussehen:
    Infusion mit Tildren, Stoßwellentherapie 2-3 mal, Hyaloronsäure / Cortison ins Kniegelenk. Dazu Futterergänzung Tendon Flex, Hömeopathisch evtl. Ruta, Ruth Toxicodendron und Silicea, von Blutegeln war nicht die Rede. Er hat eine Prognose von 60%.
    Ich hatte den TA gerufen wegen evtl. Lederhautentzündung nach Steintritt und war deshalb nach dem ganzen Untersuchungsaufwand(Ultraschall, Abspritzen, Röntgen) total geschockt.
    Zuerst hat er nun einen ort. Beschlag bekommen und Montag wird das komplette Programm gestartet. Diese eine Chance möchte ich ihm geben, ich berichte dann wenn gewünscht gerne die Ergebnisse, er soll ca. 3 Mon. Schritt gehen.
    Hat jemand zu vergleichende Erfahrungen?
    Lieben Gruß Mimoy
  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    #2
    dumme Frage: was bedeutet Kniegelenksentzündung vr, hr, hl? hatte an vorne rechts, hinten rechts, hinten links gedacht. Aber welches soll denn das vordere Kniegelenk sein
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • Sarah-Marie
      • 13.07.2009
      • 418

      #3
      Also sind nun drei Beine betroffen? habe das Ganze auch nicht richtig verstanden?

      Kommentar

      • Mimoy
        • 05.11.2008
        • 28

        #4
        gleichbeinerkrankung

        Selbstverständlich hat ein Pferd nur 2 Kniegelenke, hinten rechts und hinten links diese sind entzündet. Desweiteren hat er eine Entzündung der Fesselträger vorne rechts, hinten links und hinten rechts.

        Kommentar

        • Sarah-Marie
          • 13.07.2009
          • 418

          #5
          Da habe ich es doch relativ richtig verstanden!

          Ich drücke die Daumen, dass es wieder wird bei diesen diversen Baustellen!

          Kommentar

          • Tarissa
            • 27.02.2003
            • 1054

            #6
            das ist ja mal eine besch... diagnose ,gleichbein und gonitis, also mit gleichbeine hatte ich ne ähliche erkrankung baer das ergebnis der therapie war nicht erbaulich und gonitis läßt sich gut ausheilen , hasst du ne gut heilpraktikerin an der hand?habe immer gut mit traumeel und globolis gefahren bei gonitis
            Avatar: Alaskatraum v.Abdullah-Habicht

            und bietet ein pferd dir freundschaft an sieht dich groß mit seinen Augen an so versinke in ehrfurcht denn wir haben es nicht verdient

            Kommentar

            • sahen
              • 11.10.2005
              • 1044

              #7
              Das klingt nach einem richtigen Montagspferd. Die von Dir beschriebene Therapie ist sicher die optimale Lösung. Allerdings klingt genau die Kombination von FT, Knie und Gleichbeinen nach den klassischen Spätfolgen eirn Mangelaufzucht. Ergänzend würde ich auf jeden Fall mal für die Dauer der Behandlung Megabase hochdosiert füttern. Viel Glück für Dein Pferd...
              www.lohmann-hannoveraner.de

              Kommentar

              • Mimoy
                • 05.11.2008
                • 28

                #8
                gleichbeinerkrankung

                Also, erstmal vielen Dank für Eure guten Wünsche. Ich gebe ihm noch ruth toxicodendron, ruta und silicea. Alles was in meinem finanziellen Möglichkeiten liegt werde ich tun, um ihm eine gute Chance zu geben, ich denke 1. Chance hat er wirklich verdient.
                Ich glaube auch, dass in der Zucht nicht mehr auf die "Härte" geachtet wird, dabei kommt meiner aus einem alten Stutenstamm.
                Sahen, was meinst Du mit Spätfolgen einer Mangelaufzucht, ich dachte dieses Krankheitsbeild sei vererbt.
                Ich werde Euch (falls es gewünscht wird) wieder in 4 Wochen berichten, wenn der Ta seine Kontrolle macht.
                Liebe Grüße mimoy

                Kommentar

                • Sir Alfred
                  • 19.02.2007
                  • 2054

                  #9
                  Zitat von Mimoy Beitrag anzeigen
                  Ich glaube auch, dass in der Zucht nicht mehr auf die "Härte" geachtet wird, dabei kommt meiner aus einem alten Stutenstamm.
                  Gleichbeinerkrankungen können auch durch Wachstsumsstörungen, begründet durch vielerlei Möglichkeiten in Aufzucht und Haltung, entstehen.
                  Das hat oft mit Vererbung gar nichts zu tun.

                  Z.B. Haltung auf zuviel harten oder zu weichen Böden über längere Zeiträume im Wachstumsalter, mit Folge von Durchblutungsstörungen sind oft der Auslöser für Komplikationen in diesen Bereichen (Gleichbeinen etc.).

                  Alternative Behandlungsmethoden zum m.M. nach überholten (Kolikproblematik!) und überteuerten Tildren gibt es mittlerweile auch.
                  Zuletzt geändert von Sir Alfred; 28.10.2009, 08:57.

                  Kommentar

                  • sahen
                    • 11.10.2005
                    • 1044

                    #10
                    Zitat von Sir Alfred Beitrag anzeigen
                    Alternative Behandlungsmethoden zum m.M. nach überholten (Kolikproblematik!) und überteuerten Tildren gibt es mittlerweile auch.
                    Magst Du das mal konkretisieren? Wie ging es denn damals mit Deinem Pferd weiter?
                    www.lohmann-hannoveraner.de

                    Kommentar

                    • gigoline
                      • 30.11.2004
                      • 1419

                      #11
                      DAS würde mich auch interessieren (überholte... Tildren...) ? was gibts da besseres und günstigeres ????

                      habe nämlich nur die allerbesten erfahrungen damit gemacht *toitoitoi*

                      Kommentar


                      • #12
                        Huhu, ich hatte das gleiche Problem nur ohne Knie.
                        Habe das gute Stück 10 Monate auf der Wiese geparkt zum Nichtstun und nun läuft es wieder- unterstutzend eine Therapie von einer THP mit Heel und Osteoheel

                        Viel Erfolg!!!

                        Kommentar

                        • Mimoy
                          • 05.11.2008
                          • 28

                          #13
                          gleichbeinerkrankung

                          Das Tildren sollte lt. meinem TA das einzige Medikament sein, welches die Knochenstrucktur wieder aufbauen kann. Mein Pferd hat die Infusion sehr gut überstanden, er hat ein entkrampfendes Mittel vorher gespritzt bekommen. Was gäbe es denn für Alternativen?

                          Kommentar

                          • Sir Alfred
                            • 19.02.2007
                            • 2054

                            #14
                            Zitat von Mimoy Beitrag anzeigen
                            Das Tildren sollte lt. meinem TA das einzige Medikament sein, welches die Knochenstrucktur wieder aufbauen kann. ....
                            ..ja, weil er daran am meisten verdient !!!

                            Kommentar

                            • gigoline
                              • 30.11.2004
                              • 1419

                              #15
                              sir alfred - wärst du so nett und erzählst mir von der tildren-alternative ??? ich steh da akut davor...

                              Kommentar

                              • sahen
                                • 11.10.2005
                                • 1044

                                #16
                                Mhm, leider wird Sir Alfred ja nun doch nicht konkret. Ich habe bei der TiHo angerufen, die wussten keine Alternative zu Tildren.

                                @Sir Alfred: Es ist nicht wirklich nett, wenn man hier Aussagen macht und die Nachfragen der anderen User dann ignoriert.
                                www.lohmann-hannoveraner.de

                                Kommentar

                                • Grace Kelly
                                  • 07.04.2005
                                  • 270

                                  #17
                                  Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
                                  sir alfred - wärst du so nett und erzählst mir von der tildren-alternative ??? ich steh da akut davor...
                                  Es gibt in der Tat ein quasi wirkungsgleiches Präparat, was allerdings nur für Menschen zugelassen ist.
                                  DAs haben wir mit gutem Erfolg meinem Pferd verabreicht.
                                  Wurde in der Klinik Bargteheide gemacht, weiß allerdings den Namen des Präparates nicht mehr, steht auch nicht auf der Rechnung.
                                  Rufe doch einfach mal in der Klinik Bargteheide an.

                                  Kommentar

                                  • Sir Alfred
                                    • 19.02.2007
                                    • 2054

                                    #18
                                    Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
                                    sir alfred - wärst du so nett und erzählst mir von der tildren-alternative ??? ich steh da akut davor...
                                    Hast Nachricht ber PN!

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                                    • Sir Alfred
                                      • 19.02.2007
                                      • 2054

                                      #19
                                      Zitat von sahen Beitrag anzeigen
                                      Mhm, leider wird Sir Alfred ja nun doch nicht konkret. Ich habe bei der TiHo angerufen, die wussten keine Alternative zu Tildren.

                                      @Sir Alfred: Es ist nicht wirklich nett, wenn man hier Aussagen macht und die Nachfragen der anderen User dann ignoriert.
                                      Ich hab schon mal was zu Tildren geschrieben..bitte benutz doch die Suchfunktion.

                                      Ausgangspunkt des Ganzen ist doch die Diagnose und dessen Ursache, und ich bin kein Tierarzt.
                                      Ich habe mich lediglich mit der Materie intensiv auseinandergesetzt und in medizinischer Fachliteratur Artikel gelesen, aus denen hervorgeht das Tildren u.a. hinsichtlich der Kolikproblematik etc. bereits als überholt gilt.
                                      Ich für mich habe mein Problem, das ich nach genauer Diagnose im Stadium meiner ursprünglichen Unkenntnis einfachheithalber ebenfalls mit Tildren lösen wollte, mit Alternativbehandlung vollständig im Griff, zumindest bis dato. Und das auch noch zum 'Kleinen Preis'.
                                      Ich bin kein Fernheiler und es ist jedem selbst überlassen ob er vertrauensvoll nach Angaben seines Tierarztes handelt oder versucht sich ausführliche Informationen zu besorgen, sich zu bilden und ggfalls. zu hinterfragen oder/und auch zuzustimmen. Und die Vorraussetzungen bzw. die Problemstellungen sind doch meist sehr individuell und verschieden.
                                      Jedenfalls ist 'Tildren' (auch wenn es helfen kann, das Gegenteil habe ich jedenfalls nicht behauptet) in den jeweiligen Fällen bestimmt nicht das alleinige 'teuere' Allheilmittel. Es gibt billigere Alternativen sowie Weiterentwicklungen mit gleichen und zusätzlichen Wirkstoffen.
                                      Zuletzt geändert von Sir Alfred; 30.10.2009, 13:36.

                                      Kommentar

                                      • Sir Alfred
                                        • 19.02.2007
                                        • 2054

                                        #20
                                        Zitat von Mimoy Beitrag anzeigen
                                        Das Tildren sollte lt. meinem TA das einzige Medikament sein, welches die Knochenstrucktur wieder aufbauen kann. Mein Pferd hat die Infusion sehr gut überstanden, er hat ein entkrampfendes Mittel vorher gespritzt bekommen. Was gäbe es denn für Alternativen?
                                        Tut mir leid, 'Tildren' bzw. der Wirkstoff 'Tiludronsäure' (Bisphosphonat) besitzt nicht die Fähigkeit Knochenstruktur wieder aufzubauen. Was zerstört bzw. defekt ist, läßt sich nicht mehr ändern. Nach meinem Wissenstand besteht lediglich die Möglichkeit den Prozess zu stoppen und stabilisierend einzuwirken.
                                        Es gilt die Entzündungsherde zu neutralisieren und die Ursachen dafür zu reduzieren bzw. auszuschalten.
                                        Durchblutungsförderung ist hier auch ein primärer Aspekt.
                                        Zuletzt geändert von Sir Alfred; 31.10.2009, 14:50.

                                        Kommentar

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