Pferdehaftpflichtversicherung

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  • Pferdehaftpflichtversicherung

    Wer hat Erfahrung damit, welche und wann die Pferdehaftpflichtversicherung bei Koppelverletzungen zahlen muß. Es gibt hier ja die verschiedenen Theorien, gar nicht, 50% des Schadens oder ganz.

    Beispiel: 2 Pferde von verschiedenen Besitzern, die schon jahrelang gemeinsam zu Koppel gehen und sich gut verstehen. Ein Pferd schlägt aus unerklärlichen Gründen aus und verletzt das andere Pferd so stark - Beinbruch - das dieses, eine wertvolle tragende Zuchtstute, eingeschläfert werden muß.

    Wäre um eure Erfahrungen dankbar
  • always-just-for-fun
    • 16.06.2004
    • 123

    #2
    sagt bei der versicherung, dass ihr die pferde geführt habt und es dabei zu einer "rauferei" kam, dann bekommt ihr den schaden komplett bezahlt. auf der koppel ist`s immer heikel .....

    viel glück !!
    www.birkenhofponys.de

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    • #3
      Mein Pferd wurde auf der Weide mal getreten, war nicht so dramatisch, ein dickes Ödem. Sah sehr unschick aus, tat ihm aber nicht wirklich weh, war nicht lahm, konnte auch problemlos reiten. Er war allerdings so geschockt von der Attacke des anderen, dass er über den Zaun gesprungen ist und sich ein Eisen abgetreten hat und unterwegs einen anderen zaun zerstört hat.
      Natürlich war der TA da (Wer erschreckt sich schon nicht, wenn das Pferd auf einmal eine Beule groß wie ein Luftballon zwischen den Beinen hat??), hat gespritzt, die Kosten fast 100 Euro.
      Die Versicherung der Pferdebesitzerin hat nichts bezahlt.
      Weder TA-Kosten noch die Kosten für den Zaun, den er dann zerstört hat.

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      • Vasari1
        • 26.02.2004
        • 241

        #4
        Hi,

        ich hatte einen ähnlichen Fall:

        2 Pferde, meiner ist getreten worden... und die versicherung hat anstanslos gezahlt, sogar nacher noch als eine Griffelbein OP dazu kam..


        V.

        Das mit der Rauferei an der Hand ist für mich schlichtweg Versicherungsbetrug..

        Kommentar


        • #5
          wir werden es der Versicherung auch angeben, so wie es war, warten noch den Fragebogen ab, der müßte heute bei meiner Freundin ankommen, sie hat es Montag gleich gemeldet, sie ist bei der VHV versichert, die Ülzener würde nur 50% versuchen zu zahlen, dass weiß ich von einem anderem Versicherungsmakler und mit denen hab ich ja auch schon was OP-versicherungen angeht meine einschlägigen Erfahrungen "Billig ist nicht immer Günstig"

          Kommentar

          • Vasari1
            • 26.02.2004
            • 241

            #6
            Hi..

            ich habe direkt in den Fragebogen hereingeschrieben, daß es sich ganz eindeutig um einen Haftpflichtversicherung schaden handelt.
            Und das sich das Pferd diese Verletzung nicht selber zugezogen haben kann (incl. Anlage einer Bestätigung vom TA!!&#33

            und die haben wie gesagt auch noch nachträglich eine OP und folgekosten übernommen.


            Viel Glück.

            V.

            PS: kennst Du evtl. einen Rechtsanwalt, der Dir helfen kann??

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            • #7
              Ich kenn schon jemanden, der mir hier hilft, sonst hätte ich auch von der Ülzener die Kolik-OP (ein anderes Pferd) nicht bezahlt bekommen.
              ich find es nur immer blöd, wenn Versicherungen sich anstellen, ich hoffe die hier tun es nicht, aber man hört ja immer soviel negatives und man kann ja niergens nachlesen, was eigentlich mitversichert ist, die machen alle nur immer Werbung mit günstigen Angeboten, aber genaue Bedingungen bekommt man niergens zu lesen.

              Kommentar

              • Vasari1
                • 26.02.2004
                • 241

                #8
                wie gesagt, ich drücke Dir die Daumen, wenn Du noch Fragen hast....
                bei mir hat das ziemlich reibungslos funktioniert.. (es waren sogar erst die Besitzer von dem anderen Pferd, die sich angestellt haben, und nicht die Versicherung)

                und auch reinschreiben das die Pferde schon oft gemeinsam auf der Weide waren....


                V.

                Kommentar


                • #9
                  weißt du noch welche Versicherung das war, die deinen Schaden bezahlt hat?

                  Kommentar

                  • Vasari1
                    • 26.02.2004
                    • 241

                    #10
                    hmmm auswendig nicht.. ich glaube R+V aber ich kann gerne heute abend zuhause nachgucken und Dir morgen schreiben...

                    (von zu Hause kann ich hier nicht anworten...)


                    V.

                    Kommentar

                    • always-just-for-fun
                      • 16.06.2004
                      • 123

                      #11
                      @vasari1

                      du hast schon recht, dass es versicherungs"betrug" wäre, wenn man nicht bei der wahrheit bleibt. nur wenn du 22 pferde versichert hast und im endeffekt doch ALLE tierarztkosten oder schäden die meine pferde den einstellerpferden zugefügt haben, selbst bezahlen musst weil die versicherung sich immer wieder rausredet überlegt man sich halt, ob man immer bei der wahrheit bleibt....

                      find`s auch wirklich blöd, hab im gegensatz zu vielen anderen betrieben, die 20 pferde haben und so mal pauschal nur die hälfte versichern, auch wirklich jeden kleinen "hosenscheisser" versichert, hatte bisher 3 schäden und musste immer selbst bezahlen. bin normal ein stockehrlicher mensch, aber die versicherungen haben auch immer nen joker im vertrag versteckt ....
                      www.birkenhofponys.de

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                      • #12
                        Bei wem bist du denn versichert und mit welchen Ausreden windet sich die Versicherung raus? Würde mich ehrlich interessieren. Und was zahlst du Versicherung pro Pferd?

                        Kommentar

                        • always-just-for-fun
                          • 16.06.2004
                          • 123

                          #13
                          bin beim gerling versichert und zahle mit 22 pferden und ponys mit betriebshaftpflicht und reitlehrerhaftpflicht so um die 2300 euro im jahr. hatte bisher wie gesagt bei sooo viel pferden erst 3 schäden, bei jedem haben sie sich quergestellt zu zahlen. der 3te läuft grad noch und wenn`s diesmal nicht gut ausgeht werd ich kündigen. ist nicht wirklich zu empfehlen ....

                          die ausreden sind immer andere, meiner meinung hängen die sich immer an der formulierung in der schadensmeldung auf und letztendlich ist es das ding vom sachbearbeiter, ob bezahlt wird oder nicht.

                          mit ist es superpeinlich wenn eins meiner pferde ein einstellerpferd verletzt (was ja nun mal leider passieren kann ) und wenn die versicherung nicht zahlt bezahl ich halt den schaden den besitzern. das ist natürlich ärgerlich und entäuschend, wenn man jährlich so ne stange geld hinlegt und in einem so grossen betrieb kaum schäden hat !!
                          www.birkenhofponys.de

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                          • monti
                            • 13.10.2003
                            • 11746

                            #14
                            ....und genau das würde ich ganz deutlich und brutal der Versicherung sagen. Auch dass Du kündigen wirst.

                            Ich bin auch einmal ausgerastet und habe meine Versicherung gefragt ob sich der Laden eine Versicherung sieht oder als Geld-Einsammel-Institut. Habe wirklich getobt ......wie lange schon dabei.....wieviel eingezahlt ......publik machen usw. .......danach haben sie gezahlt. Oft wird auf die Gutmütigkeit der Leute spekuliert - und - versuchen kann man es ja immer.
                            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                            Kommentar

                            • manilla
                              • 04.03.2003
                              • 1479

                              #15
                              Wir hatten mal einen Schaden an einem geliehenen Pferdeanhänger und der Versicherungsmensch hat von sich aus eine andere Variante der Herganges in den Bericht geschrieben, so das sie ohne Probleme den Schaden beglichen haben.

                              Kommentar

                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11746

                                #16
                                Schäden zwischen 1000 und 1.500 DM wurden fast immer von den Versicherungen bezahlt. In diesem Bereich ist der Untersuchungsaufwand teurer als sofort zu zahlen.
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                Kommentar

                                • always-just-for-fun
                                  • 16.06.2004
                                  • 123

                                  #17
                                  genau das ist es, was ich artemis anfangs mitteilen wollte, am besten man dreht`s von vorn herein schon so dass es kein streitfall wird ... viele "versicherungsfuzzis" machen das schon von alleine, weil sie keine grosse lust auf streitereien haben. der angeschmierte ist halt immer der, der das kranke pferd hat und die tierarztkosten zu bezahlen hat.

                                  @monti
                                  hab meiner versicherung beim letzten schaden ganz deutlich gesagt, daß ich sofort kündige und diese auch nicht mehr empfehlen werde. hat die leider wenig gejuckt ... werd`s aber diesmal wahr machen. ist echt traurig für eine der führenden reitsport-versicherer die richtig ordentlich geld kassiert !

                                  na mal kucken, wie`s ausgeht ....
                                  www.birkenhofponys.de

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