Hallo an alle
,
bin neu hier, habe aber schon einige Beiträge gelesen, vor allem zum Thema Blutegelbehandlung/Arthrose.
Meine 13-jährige Quarter-Stute Peggy hat Arthrose. Da sie auch sehr empfindlich ist auf unebenem Boden, hatte sie schon öfter Probleme und geht oft sehr steif und klamm. Auch die Stellung ihrer Vorderbeine ist nicht ideal. Doch in den letzten Monaten wurde es nicht mehr besser. Der Tierarzt und unsere THP meinten beide, es sei Arthrose. Nachdem wir uns einige Informationen beschafft hatten, haben wir uns Blutegel besorgt und diese auch bereits angesetzt. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie gebissen haben, ich denke, es war nicht gut genug rasiert, aber dann haben drei von den Tierchen angebissen. Es war ein ganz schöner Akt, insgesamt ca. 2 1/2 Std. hat das Ganze gedauert. Meine Mutter (noch dazu mit Pferdehaarallergie) war ewig neben Peggy gekniet, um das Bein zu halten, damit sie die Egel nicht wieder abschüttelt. Sie hatte 2 Tage danach irre Muskelkater in den Armen, Schultern und in den Hüften. Die Stelle war dann einige Tage überwärmt. Bis jetzt gab es noch keine Veränderung. Aber von einem Mal Ansetzen ist das, denke ich, auch nicht zu erwarten.
Auch bei unserem Sunny (Wallach, 7 Jahre) haben wir bei einer Piephacke und einer alten Knochenhaut-/Sehnenverletzung, die immer mal wieder Probleme macht (es tritt über dem Gelenk immer wieder Flüssigkeit ins Gewebe aus, das letzte Mal vor ca. 3 Jahren und jetzt vor einigen Wochen), einige Blutegel angesetzt. Sowohl bei der Piephacke als auch an der alten Verletzung konnte man eine sofortige Besserung erkennen. Auch hier waren die Stellen einige Tage überwärmt. Ich denke, wir werden dies bei ihm ebenfalls wiederholen.
Tja, nun haben wir zuhause drei Behälter mit Blutegeln stehen. Eines von jedem Pferd und ein Glas mit Egeln, die noch nicht gebissen haben. Ganz schön aufwendig. Aber immer noch besser als immer Medikamente.
Die Egel halten wir in frischem Quellwasser mit Steinen und Pflanzen. Sie häuten sich fleißig und scheinen sich ganz wohl zu fühlen. Bin mal gespannt, ob das auch weiterhin funktioniert.
Ich würde mich freuen, wenn sich viele bei uns melden, um uns ihre Erfahrungen mit Arthrose, Blutegeltherapie usw. mitzuteilen, auch über Tipps zur Egelhaltung wären wir dankbar. Wir sind ja Neulinge auf diesem Gebiet, obwohl ich es bis jetzt nicht so arg kompliziert fand. Allerdings arbeitet meine Mutter im Krankenhaus und ist auf medizinischem Gebiet nicht ganz ahnungslos.
Unsere Peggy bekommt noch Zeel und Traumeel jeweils abwechselnd. Wir wollen jetzt noch asiatischen Ingwer und auch Teufelskralle probieren, wobei wir bei Teufelskralle noch nach der homöopathischen Dosierungsvariante suchen. Dann werden wir mal sehen, ob wir eine Besserung erzielen. Gehört haben wir auch schon, dass Arthrobel (eigentlich Humanmedizin) sehr gut wirken soll.
In der Hoffnung auf viele Reaktionen und gute Tipps verbleiben wir
mit Grüßen an alle
Madeleine und Anja

bin neu hier, habe aber schon einige Beiträge gelesen, vor allem zum Thema Blutegelbehandlung/Arthrose.
Meine 13-jährige Quarter-Stute Peggy hat Arthrose. Da sie auch sehr empfindlich ist auf unebenem Boden, hatte sie schon öfter Probleme und geht oft sehr steif und klamm. Auch die Stellung ihrer Vorderbeine ist nicht ideal. Doch in den letzten Monaten wurde es nicht mehr besser. Der Tierarzt und unsere THP meinten beide, es sei Arthrose. Nachdem wir uns einige Informationen beschafft hatten, haben wir uns Blutegel besorgt und diese auch bereits angesetzt. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie gebissen haben, ich denke, es war nicht gut genug rasiert, aber dann haben drei von den Tierchen angebissen. Es war ein ganz schöner Akt, insgesamt ca. 2 1/2 Std. hat das Ganze gedauert. Meine Mutter (noch dazu mit Pferdehaarallergie) war ewig neben Peggy gekniet, um das Bein zu halten, damit sie die Egel nicht wieder abschüttelt. Sie hatte 2 Tage danach irre Muskelkater in den Armen, Schultern und in den Hüften. Die Stelle war dann einige Tage überwärmt. Bis jetzt gab es noch keine Veränderung. Aber von einem Mal Ansetzen ist das, denke ich, auch nicht zu erwarten.
Auch bei unserem Sunny (Wallach, 7 Jahre) haben wir bei einer Piephacke und einer alten Knochenhaut-/Sehnenverletzung, die immer mal wieder Probleme macht (es tritt über dem Gelenk immer wieder Flüssigkeit ins Gewebe aus, das letzte Mal vor ca. 3 Jahren und jetzt vor einigen Wochen), einige Blutegel angesetzt. Sowohl bei der Piephacke als auch an der alten Verletzung konnte man eine sofortige Besserung erkennen. Auch hier waren die Stellen einige Tage überwärmt. Ich denke, wir werden dies bei ihm ebenfalls wiederholen.
Tja, nun haben wir zuhause drei Behälter mit Blutegeln stehen. Eines von jedem Pferd und ein Glas mit Egeln, die noch nicht gebissen haben. Ganz schön aufwendig. Aber immer noch besser als immer Medikamente.
Die Egel halten wir in frischem Quellwasser mit Steinen und Pflanzen. Sie häuten sich fleißig und scheinen sich ganz wohl zu fühlen. Bin mal gespannt, ob das auch weiterhin funktioniert.
Ich würde mich freuen, wenn sich viele bei uns melden, um uns ihre Erfahrungen mit Arthrose, Blutegeltherapie usw. mitzuteilen, auch über Tipps zur Egelhaltung wären wir dankbar. Wir sind ja Neulinge auf diesem Gebiet, obwohl ich es bis jetzt nicht so arg kompliziert fand. Allerdings arbeitet meine Mutter im Krankenhaus und ist auf medizinischem Gebiet nicht ganz ahnungslos.
Unsere Peggy bekommt noch Zeel und Traumeel jeweils abwechselnd. Wir wollen jetzt noch asiatischen Ingwer und auch Teufelskralle probieren, wobei wir bei Teufelskralle noch nach der homöopathischen Dosierungsvariante suchen. Dann werden wir mal sehen, ob wir eine Besserung erzielen. Gehört haben wir auch schon, dass Arthrobel (eigentlich Humanmedizin) sehr gut wirken soll.
In der Hoffnung auf viele Reaktionen und gute Tipps verbleiben wir
mit Grüßen an alle
Madeleine und Anja
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