Vetdrop - Therapie

[Anathema]

Hallo, hat jemand Erfahrungen mit der VetDrop Therapie?
Wie siehts aus mit Kosten etc...?
Komme gerade vom Tierarzttermin mit meinem Senior zurück. Diagnose Schaden am Unterstützungsband vorne rechts mit fettem Bluterguss!

[Anathema]

ah, für die, die es nicht kennen aber interessiert sind: www.vetdrop.de

[laninja1]

Hallo ... habe meinen kleinen vergangenen November 4 Wochen in Uelzen im Rittergut Holdenstedt mit der VEtDrop Therapie behandeln lassen, nachdem wir eine vernichtende Diagnose von Krongelenksentzündung inkl. knöcherner Veränderungen bei der Untersuchung in Bargteheide erhalten hatten !!! Es hat echt super gewirkt ... da Frau Wense den Behandlungsverlauf auch mit einer Thermobildkamera begleitet hatte, konnte man wirklich den Erfolg der Behandlung nachverfolgen !!! Würde es immer wieder machen ... und die einzelnen Sitzungen waren auch nicht so teuer ( 30,00 € ) !!! Mein Kleiner ist auf jeden Fall wieder TipTop in Ordnung !!! Wünsche euch auch alles Gute ...


VlG

laninja

[Anathema]

Danke für den Erfahrungsbericht - wir haben heute den ersten Termin! Mal sehen ob wir den alten Knopf wieder fit bekommen...!
LG

[Pferdefreund]

weiß jemand, ob es auch Erfolge bei Halswirbelarthrose gibt..??

[tessaloniky]

Erfahrungen mit Vetdrop

Hallo,
ich habe schon einige Erfahrungen mit der Therapie gemacht. Im letzten halben Jahr wurden die Baumaßnahmen für ein Naturheilzentrum für Pferde, in dem Stall wo mein Pferd steht, fertiggestellt. Die Heilpraktikerin, die diese Heilzentrum leitet, hat unter anderem auch dieses Gerät. Mein Pferd wurde mehrmals mit der Vetdrop Methode behandelt. Nach einer Ringband OP hat sich der Fesselkopf meines Pferdes sehr stark abgesenkt und nicht von alleine wieder aufgerichtet. Die Tierärtzten konnte da nicht viel machen bzw. sie meinte ich bräuchte Gedult, die ich nicht hatte. Nach 4 Wochen Behandlung sah man schon eine deutliche Verbesserung und ich konnte das Schritt Training erhöhen und ganz kurze Trapp Strecken reiten.

Leider ist nun etwas ganz schreckliches dazu gekommen. Durch einen dummen Unfall (Vertreten, Getreten usw.) soll heißen keiner weiß wie es passiert ist. Hat sich die Beugesehne meines Pferdes zerfasert und ins innere des Beines verschoben. Dignose der Tierärtzte: Nicht mehr reitbar. Der Schock meines Lebens. Seid einer Woche versuche ich nun mit Laserakkupunktur und der vetdrop Therapie ihn zu retten bzw. ihn zu mindest noch für die Freizeit zu gebrauchen. Höhere Dressur wird es wohl nie wieder.
In sechs Wochen erhoffen wir uns schon erste Resultate.

Wenn sich jemand mit Beugesehnen Verschiebungen und Zerfaserungen auskennt BITTE melden.
Für mich brach letzte Woche eine Welt zusammen...

[diealtekitti]

Gibt es inzwischen weitere Erfahrungen? Meine Stute hatte sich im September bei einem Ausritt vertreten. Sie wurde dann auf Knochenhautentzündung behandelt, da sich eine kleine Beule gebildet hatte. In dem Offenstall wurde es super matschig und die Haut entzündete sich bzw. es gab fieseste Mauke. Eine THP kam mit Blutegel, damit ich nicht noch Tensolvet cremen musste. Die Beule verschwand, die Mauke blieb. Wir zogen dann in Boxenhaltung mit im Winter Auslauf um. Das Bein wird nicht besser. Mal dick und warm, dann wieder nicht. Vor drei Wochen holte ich wieder den TA. Es gab noch einmal Metacam. Besserung ganz leicht. Nun kam ein anderer TA zum Zähne machen. Dieser ist eigentlich mein langjähriger TA. Kennt meine Stute seit 15 Jahren. Seine Anfahrt ist nur immer weit seit dem Umzug. Deswegen hole ich nicht für "Kleinigkeiten". Er ist aber der bessere Fachmann bei Lahmheiten. Er rastet das Bein ab und diagnostizierte, dass es sich um einen Sehnenfaserriss handeln könnte. Mein SB gab den Hinweis auf die Vetdrop-Therapie.

[Kareen]

Handelt sich um eine Methode mit der Wirkstoffe für eine topische Behandlung besser an die erkrankte Stelle gebracht werden können. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass es immer noch eine medikamentöse Behandlung mit all ihren Stärken und Schwächen handelt und vor allem, dass a) der Erreichbarkeit der zu behandelnden Stelle physikalische Grenzen gesetzt sind und b) alle Fehlerquellen von der Diagnostik bis hin zur Verfügbarkeit, Wahl und Anwendung eines effektiven Wirkstoffes davon unabhängig sind. Das klingt für mich erstmal nicht so aufregend denn namentlich bei Gelenkserkrankungen und punktuellen Läsionen an Sehnen oder Bändern kommt man mit einer Kanüle schnell und einfach an den Ort des Geschehens. Einziger Vorteil den ich gegenüber der topischen Applikation mittels Kanüle im Vetrdop Verfahren sehen kann ist der, dass es nicht invasiv ist und der, dass es durch einen größeren Personenkreis angewendet werden kann und damit evtl. die Behandlungskosten geringer ausfallen als bei einer klinischen Anwendung. Klär mich jemand auf wenn ich etwas übersehe?

[diealtekitti]

Kareen, dieses Verfahren wird bereits erfolgreich in der Humanmedizin angewendet. Was ich verstanden habe ist, dass die Medikamente so klein zerstäubt werden, dass diese direkt wirken können. Eine Kanüle verursacht immer Wunden durch die Infektionen eintreten können. Die Erfahrungen, die nachzulesen sind, sind überwiegend positiv. Der Behandlungskosten sind definitiv geringer als bei z. Bsp. Stosswellen, die auch nicht so erfolgreich seien sollen...

Hier sendet mir eben eine liebe Freundin dieses Video:

http://www.therapiestall-nettelsee.de/