Hochgradig chronisch obstruktive Bronchitis?

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  • CoFan
    antwortet
    @avec Kann sein, dass ich Dich dann verwechsle, sorry

    Das mit dem auf die leichte Schulter nehmen, war auch nicht als Kritik an Dir gedacht. Sondern es ist meine eigenen leidvolle Erfahrung. Denn das trifft auch auf viele Tierärzte zu *knurr* und leider verbreiten sie diese "Meinung" dann auch bei ihrer zweibeinigen Kundschaft ......

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  • Oppenheim
    antwortet

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  • monti
    antwortet
    im ersten Topic wurde von "pumpender Atmung" berichtet - da haben bei mir schon sämtliche Alarmglocken geklingelt....optimale Haltung - zusätzlich zu den Medikamenten - und evtl. nächstes Jahr von Mai bis Oktober an die Nordsee.....

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    Zitat von avec plaisir Beitrag anzeigen
    Da sie noch bis vorraussichtlich Mitte/Ende August hier "unten" bleibt, suche ich schon nach einem geeigneten Offenstall für den Zeitraum.
    Kannst Du sie nicht einfach bei Euch am Stall bis dahin 24 h auf der Weide lassen und das Geld, das ein Stallwechsel für 4-6 Wochen extra kosten würde in eine anständige Sommer-Regendecke investieren, falls Ihr keinen Unterstand auf der Weide habt? Wäre in meinen Augen sinnvoller. Für einen so kurzen Zeitraum den Stall zu wechseln ist immer blöd (Infektionsgefahr - gerade, wenn die Lunge schon angeschlagen ist, sollte sie sich nicht noch mit fremden Keimen rumschlagen müssen). Andererseits wird es ihr sicher gut tun, wenn sie sich rund um die Uhr bewegen kann/muß (also am Besten auch einen "sanften Animateur" dazustellen), weil nur so die Lunge überhaupt ans Arbeiten und Bewegung in die ganze Sache kommt.

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  • Neuzüchter
    antwortet
    das Venti schlug nicht an und jetzt bekommt sie wieder venti? und Cortison was auch nur symptomatisch ist. hol Dir doch ne zweite Meinung evtl. auch alternative Medizin. Vielleicht hört man beim abhören auch nicht nichts sondern zu wenig.

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  • avec plaisir
    Ein Gast antwortete
    Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
    Ich meine das war eine längere Vorgeschichte, die Stute hat immer mal wieder leicht gehustet. Und sie wollte es jetzt mal genau wissen, warum das so ist.
    Nur kurz dazu, ich kann grad im Moment nicht länger antworten.
    Die Stute hat vorher nicht gehustet, kein einziges Mal im ganzen vergangenen Jahr und ich war jeden Tag für mehrere Stunden am Stall.

    Zur Klinik sind wir gefahren, weil sie bereits nach geringer Belastung unheimlich anfing zu pumpen und die Ventipulmintherapie vom Ta nicht wirklich anschlug.


    Ich lass den Tierarzt lieber einmal zu oft, als zu wenig kommen, aber sie hatte in den vergangenen Monaten wirklich keine Anzeichen einer Bronchitis, nicht mal ansatzweise.

    Hört man beim Abhören etwas?
    Nein.

    Hast Du auch einen Bewegungsplan oder nur die Medikamente, wird das Pferd haltungsoptimiert?
    Im Moment steht die Stute noch in einer mit Späne eingestreuten Box und bekommt wieder Silage. Dass das Heu nass gemacht wird, besonders wenn ich nicht dabei bin, bezweifel ich nämlich und dann doch lieber Silage, auch wenn nasses Heu vielleicht besser wäre.
    Was die Bewegung angeht soll sie bewegt, aber nicht angestrengt werden,d.h ich führe sie täglich so wie es ihre Atmung zulässt.
    Mal geht es sehr gut, mal muss sie zwischendurch eine kurze Pause einlegen.
    Sie kommt aber zusätzlich noch auf's Paddock bzw. auf die Wiese, so dass
    sie sich da dann auch noch etwas bewegen kann.
    Da sie noch bis vorraussichtlich Mitte/Ende August hier "unten" bleibt, suche ich schon nach einem geeigneten Offenstall für den Zeitraum.

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  • CoFan
    antwortet
    avec plaisir hatte hier schon mal ein topic, das sie ja aber hat löschen lassen (siehe ihr Eröffnungspost).

    Ich meine das war eine längere Vorgeschichte, die Stute hat immer mal wieder leicht gehustet. Und sie wollte es jetzt mal genau wissen, warum das so ist.

    Das Problem ist ja tatsächlich, dass KEIN Husten und KEIN Ausfluss oder nur wenig von beiden gar nichts aussagt über den Grad der Erkrankung. Es wird sowohl von TÄ als auch von den Besitzern aber leider sehr oft auf die leichte Schulter genommen.

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  • basquiat
    antwortet
    Was war denn dann der Grund, sie in die Klinik zu bringen, wenn ihr gar nicht auf eine so schwere Krankheit getippt hättet? Hört man beim Abhören etwas?

    LG Liesl

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  • Neuzüchter
    antwortet
    Aus welchem Grund hast Du das Pferd denn untersuchen lassen wenn es keine Syptome gab. pO2 76 ist wirklich heftig aber heftig aber mein Pferd (Lungenkrankes Pferd) ist von verschiedenen Tierärzten auch quasi tot gesagt und läuft im Moment sehr gut. Hast Du auch einen Bewegungsplan oder nur die Medikamente, wird das Pferd haltungsoptimiert? Ihr habt viel machen lassen aber auch in einer Klinik mit so großen Geräteaufwand arbeiten Menschen die sichmitunter auf eine Diagnose einschießen können.

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  • monti
    antwortet
    @Ratte
    das hatte ich A.P. u.a. auch in dem anderen Topic bereits geschrieben - das ist ja das Heimtückische an dieser Krankheit:
    die Pferde husten nicht und haben keinen Nasenausfluss - sind nur etwas matter/ruhiger....und wie du schon gesagt hast: beim Spazierenreiten merkt man oft nichts, weil die Belastung zu gering ist....es sind schon Pferde wegen Dämpfigkeit eingeschläfert worden ohne einmal gehustet zu haben....

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    Zitat von avec plaisir Beitrag anzeigen
    So, jetzt meine Fragen, ich weiß nicht, aber wenn ich höre, dass ein Pferd an einer hochgradig chronisch obstruktiven Bronchitis leidet, dann stell ich mir irgendwie etwas anderes darunter vor
    Was denn? Ich finde ja einen pO2 von 76 schon recht eindeutig... Klar, es könnte noch schlimmer sein, aber nach der bisherigen Diagnostik hast Du eindeutig ein lungenkrankes Pferd, dem dringend geholfen werden muß.

    Husten muß ein "Lungenpferd" nicht notwendigerweise und eine Leistungseinschränkung manifestiert sich erst, wenn's schon fast zu spät ist. Dazu kommt noch: was muß das Pferd bei Dir denn leisten? 99% aller Pferde in D liegen ja mit dem, was sie tun müssen weit unter dem, was sie tun könnten. Eine Leistungseinbuße stellt man dann ohnehin erst fest, wenn das Pferd schon fast von selber umfällt.

    Sei froh, daß Du trotz nicht vorhandener offensichtlicher Symptome jetzt schon eine Diagnose hast. Ich kannte mal eine Stute, die ist quasi "umgefallen", sprich: hat nie gehustet, ist auch nur unregelmäßig bewegt worden, so daß Leistungseinbrüche auch nicht wirklich zu beobachten waren, da sie ja nix leisten mußte (wenn sie geritten wurde, wurde von "ist halt untrainiert" ausgegangen und sie mußte auch nicht wirklich was schaffen, sondern nur ein bißchen ins Gelände bummeln). Und dann hat sich ihr Zustand innerhalb kürzester Zeit rapide verschlechtert und sie mußte wegen eines massiven Lungenschadens (Emphysem) eingeschläfert werden. Die ist unter Garantie schon jahrelang damit rumgelaufen, aber keiner hat's gemerkt.

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  • Oppenheim
    antwortet
    Eine Bronchitis hätte man doch aber schon bei der Endoskopie feststellen können?

    Oh man, das ist ja eine niederschlagende Diagnose.

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  • avec plaisir
    Ein Gast erstellte das Thema Hochgradig chronisch obstruktive Bronchitis?.

    Hochgradig chronisch obstruktive Bronchitis?

    Hallo,

    den alten Thread habe ich löschen lassen, im Internet ist man wohl leider doch nicht so anonym ....

    Also, letzte Woche waren wir mit der Stute in der Klinik.
    Diagnose: Hochgradige chronisch obstruktive Bronchitis.

    Therapie sieht jetzt erstmal folgendermaßen aus :
    1 Monat Kortison, angefangen mit hoher Dosis, die allmählich reduziert
    wird + 2x täglich 6 Hübe Ventipulmin.

    2 Wochen nach Absetzen der Medikamente steht noch mal ein Kontrolltermin in der Klinik an, danach bringen wir sie voraussichtlich an
    die Nordsee, wenn nötig wird sie ganz da bleiben.

    So, jetzt meine Fragen, ich weiß nicht, aber wenn ich höre, dass ein Pferd an einer hochgradig chronisch obstruktiven Bronchitis leidet, dann stell ich mir irgendwie etwas anderes darunter vor

    Was ich einfach nach wie vor komisch finde ist, dass sie das ganze letzte Jahr über nicht gehustet hat, keinen Ausfluss oder Auswurf hatte etc.
    Es ist ja nicht so, dass sie Symptome hatte, die wir unbehandelt ließen, da war wirklich nichts. Sie konnte ganz normal belastet werden.

    In der Klinik wurden eine Blutgasanalyse gemacht (Partialdruck lag im Ruhezustand bei 76% ) , eine Endoskopie der Lunge ( bei der nur sehr geringe Mengen Schleim gefunden wurden, die laut Ta nicht für den Sauerstoffmangel verantwortlich sind, weil es von der Relation her einfach nicht passt), Röntgenbilder ( die dann letztendlich Aufschluss gegeben haben. Die Bilder waren hellgrau, anstatt dunkel/schwarz) sowie ein Ultraschall der Lunge (o.B).

    Auf der Lunge ist überall Gewebe (den Röntgenbildern zu urteilen nach)
    - hochgradige chronisch obstruktive Bronchitis.

    LG

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