Naturheilkunde/Homöopathie

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  • Cavaletti
    • 22.10.2008
    • 271

    Naturheilkunde/Homöopathie

    Mein Pferd hat einen Pilz, der sich leider nicht lokal bekämpfen lässt.
    Ich habe jetzt einen Termin mit einer Heilpraktikerin gemacht, um das Ganze mal umfassend anzugehen.
    Ich habe keine Lust, schon wieder einen Tierarzt zu holen. Dann wird eh wieder gespritzt und geschmiert und nach vier Wochen gehts wieder los.

    Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Pferden gemacht?
  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    #2
    Nein, aber mit Joghurt.
    Ich würde wenigstens Zylexis fürs Immunsystem spritzen, dann das Futter nach unnötigen Zuckerstoffen untersuchen, die Darmflora aufbauen und dann Joghurt auf die Flächen schmieren. Aber echten Biojoghurt.
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

    Kommentar

    • Arame
      • 03.03.2008
      • 3408

      #3
      Wurde schon mal ein Blutbild gemacht?
      Würde ich auf jeden Fall machen lassen...

      Ist bekannt, woher der Pilz stammt, bzw. was der Auslöser ist?

      Kommentar

      • perigeux
        • 01.11.2007
        • 1111

        #4
        mein ales Pferd hatte mal Pilz den der TA nicht weg bekommen hat
        war nur an einer Stelle, im Bereich der Flanke, und ca 5 Mark Stück groß
        Die HP hat's innerhalb von einer Woche weg bekommen
        Wie hieß blos nochmal das Zeugs was ich füttern musste????? ist einfach schon zulange her
        Auf jeden fall hab ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht

        Kommentar

        • Cavaletti
          • 22.10.2008
          • 271

          #5
          Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
          Nein, aber mit Joghurt.
          Ich würde wenigstens Zylexis fürs Immunsystem spritzen, dann das Futter nach unnötigen Zuckerstoffen untersuchen, die Darmflora aufbauen und dann Joghurt auf die Flächen schmieren. Aber echten Biojoghurt.
          Ich will da nicht als Laie weiter dran herumexperimentieren.

          Zitat von Arame Beitrag anzeigen
          Wurde schon mal ein Blutbild gemacht?
          Würde ich auf jeden Fall machen lassen...

          Ist bekannt, woher der Pilz stammt, bzw. was der Auslöser ist?
          Nein, wurde nicht gemacht.
          Hatte zwei Tierärzte da, keiner von denen hat das vorgeschlagen.

          Kommentar

          • miri555
            • 22.07.2004
            • 366

            #6
            Ich könnte mir vorstellen, dass Dir die Heilpraktikerin EM (effektive Mikroorganismen) empfiehlt sowohl für äußerlich als auch innerlich. Soll auch bei Ekzem sehr gut helfen.
            Lebermoosextrakt (äußerliche Anwendung) soll auch sehr gut helfen bei Pilz.

            Kommentar

            • tinkertante
              • 24.07.2008
              • 264

              #7
              Hallo Cavaletti,
              kann bei Pilzen Schüssler-Salze sehr empfehlen

              Unser Fuchs hat oft im Frühjahr zum Fellwechsel (also jetzt ) Probs damit. Im letzten Jahr war ein Pilztest positiv. Da er sich aber nicht schubberte und auch keine kahlen Stellen hatte, habe ich es ganz massiv mit Schüssler-Salzen versucht - und gewonnen

              In der Anfangsphase kann man ruhig 30-40 Stck. jeweils von den Nrn. 1 und 11 geben, verteilt auf mehrere kleinere Portionen. Nach Besserung dann reduzieren auf jeweils 15-20 Stck., dies dann durchaus über einen längeren Zeitraum. Auch intervallmäßig zur Vorbeugung geeignet.

              Kommentar

              • wannreiter
                • 03.11.2008
                • 114

                #8
                Ich kenne zig Pferde, die mit homöopathischen Mittel innerhalb von kurzer Zeit den Pilz weg hatten und andere die über ein halbes Jahr erfolglos schulmedizinisch mit immer wiederkehrenden Rückfällen behandelt wurden. Ich kann Dich nur bestärken, hol Dir einen kompetenten THP, dann hast Du das schnell im Griff

                Kommentar

                • Bina1
                  • 27.06.2008
                  • 1209

                  #9
                  Pilz deutet immer auf ein schlechtes Immunsystem hin. Daher sollte man dieses auf jedenfall stärken.
                  Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                  Kommentar


                  • #10
                    ich kann mich Wannreiter nur anschliessen. Ich habe auch sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Homöopathie. Aber der Erfolg steht und fällt mit dem Therapeuten. Suche dir jemanden mit genügend Erfahrung, der dein Pferd individuell betrachtet. THP's, die ungesehen ein homöopathisches Mittel gegen Pilz verschreiben, lassen bei mir immer die Alarmglocken klingeln. So funktioniert die Hömöopathie nicht, sie betrachtet das ganze Pferd (Charakter und Symptome) und schliesst dann auf ein Mittel.

                    Kommentar

                    • Cavaletti
                      • 22.10.2008
                      • 271

                      #11
                      Wir stecken jetzt mitten in der Behandlung.
                      Die THP war einmal da und hat mein Pferd von oben bis unten durchgescannt.
                      Hat Akupunktur/-pressurpunkte und die Beine abgtastet. Außerdem hatte ich ihr eine Art Chronik des letzten Jahres geschrieben. Also wann mein Pferd womit wogegen behandelt wurde. Sie hatte nämlich letzten Sommer eine Bronchitis, die wohl auch mit dem Pilz zusammenhängt.
                      Naja, dann hat sie mein Pferd akupunktiert. Außerdem hat sie mir einen Beutel mit Kräutern da gelassen, sodass ich jeden Tag Tee aufkoche und lokal behandle.
                      Einige Tage später habe ich Globuli zur 1xAnwendung bekommen und Kräuterhefe, die ich jeden Tag füttere und die den Darm stabilisieren soll.


                      Die Globuli sollten entgiftend wirken und die Rückstände von Cortison ausleiten.
                      Der Pilz ist schon viel besser geworden. Eine große Stelle, die am meisten nervt, ist abgeschwollen. Außerdem zieht sich eine schwarze Schutzschicht langsam über die rosa Haut und die ersten Haare fangen an zu wachsen.
                      Am Dienstag kommt die THP nochmal, will sich die Stelle angucken und sich ein Folgemittel überlegen.
                      Ich denke, die Entscheidung auf Naturheilkunde umzusteigen, war richtig.
                      Zuletzt geändert von Cavaletti; 16.04.2009, 12:25.

                      Kommentar

                      • Bina1
                        • 27.06.2008
                        • 1209

                        #12
                        Schön das es so gut hilft.
                        Könntest du sie mal fragen, was das mit dem Cortison ausleiten auf sich haben soll. Da bin ich schrecklich neugierig.
                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                        Kommentar

                        • Cavaletti
                          • 22.10.2008
                          • 271

                          #13
                          Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                          Schön das es so gut hilft.
                          Könntest du sie mal fragen, was das mit dem Cortison ausleiten auf sich haben soll. Da bin ich schrecklich neugierig.
                          Wie meinst du?
                          Der Pilz wurde von den TÄ mit Corstison behandelt (Injektion und Salbe) und das soll eben aus dem Körper raus.

                          Kommentar

                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #14
                            und genau da liegt mein Verständnisproblem, daher die Nachfrage.Cortison ist ja eigentlich ein auch im körper produzierter Stoff, dann heisst er allerdings Cortisol. Für den Körper gibt es keinen Unterschied zwischen dem künstlichen und dem in der Nebennierenrinde hergestellten. Was wird da also ausgeleitet?
                            Würde es diese Möglichkeit geben, wäre es das Ultimative Mittel bei Morbus Cushing.
                            In eurem Fall sind es vermutlich eher die Hefepilze zur Darmsanierung. Wogegen auch immer die Globulis helfen, ausleiten können sie das im letzten Jahr gegebene Cortison nicht.
                            Zuletzt geändert von Bina1; 16.04.2009, 14:04.
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                            Kommentar

                            • Cavaletti
                              • 22.10.2008
                              • 271

                              #15
                              Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                              und genau da liegt mein Verständnisproblem, daher die Nachfrage.Cortison ist ja eigentlich ein auch im körper produzierter Stoff, dann heisst er allerdings Cortisol. Für den Körper gibt es keinen Unterschied zwischen dem künstlichen und dem in der Nebennierenrinde hergestellten. Was wird da also ausgeleitet?
                              Würde es diese Möglichkeit geben, wäre es das Ultimative Mittel bei Morbus Cushing.
                              In eurem Fall sind es vermutlich eher die Hefepilze zur Darmsanierung. Wogegen auch immer die Globulis helfen, ausleiten können sie das im letzten Jahr gegebene Cortison nicht.
                              Das Cortison wurde vor ein paar Wochen gegeben.

                              Wenn du dir sicher bist, dass das Mittel nicht entgiften kann, dann muss ich ja nicht mehr nachfragen .

                              Kommentar

                              • Bina1
                                • 27.06.2008
                                • 1209

                                #16
                                Ich schreib nicht, das es nicht entgiften kann. Daher ja meine Frage wie es funktioniert und was es ausleitet.
                                Würde es aber Kotison ausleiten, dann hätte ich damit wohl ein Problem, denn wer überwacht dann den Cortisolspiegel? Woher weiss das Mittel wann Schluß ist? Es gibt im Körper keinen Unterschied zwischen Künstlichen und Körpereigenen.
                                Und Hypocortisolismus ist nicht weniger gefährlich wie Hypercortisolismus.


                                Natürlich brauchst du nicht fragen, wenn es dich nicht interessiert.
                                Wer heilt hat recht und noch ein bisschen Hokuspokus aussenrum macht die Sache interessanter.

                                Ich bin übrigens kein Gegner der Homöopathie/Phytomedizin, aber auch ohne Wirkungsnachweis sollten sie nicht Dinge heilen, die es nicht gibt.

                                Viel Glück deinem Pferd
                                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                Kommentar

                                • rosuhama
                                  • 15.03.2007
                                  • 194

                                  #17
                                  Bina - höre ich da etwa Ironie??

                                  Und es gibt definitiv keinen halbwegs wissenschaftlichen Wirkungungsnachweis für Homäophathie. Schaden kann es auch nicht - so what... jeder wie er mag.

                                  Kommentar

                                  • Bina1
                                    • 27.06.2008
                                    • 1209

                                    #18
                                    @rosuhama

                                    Der untere Satz war aber nicht ironisch
                                    Ich mag Phytotherapie, wende Homöopathie an und muss sagen es hilft.
                                    Gerade aus diesem Grund mag ich diesen Ausleitungsunsinn nicht, denn dies bringt alles in Verruf. Schade drum
                                    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                    • #19
                                      Vielleicht ist Ausleiten nur ein falsches Wort.
                                      Vielleicht meint sie, daß der Körper dann besser damit umgehen kann, verarbeiten, verwenden oder wie auch immer.

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                                      • Bina1
                                        • 27.06.2008
                                        • 1209

                                        #20
                                        @Caspar
                                        Vermutlich ist Ausleitung ein falsches Wort, aber es wird auch kein passenderes geben.
                                        Prima das die Dame versucht das Immunsystem zu stabilisieren und die Darmsanierung in Angriff nimmt, warum muss sie es mit solchen Trallala kaputt machen
                                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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