Fesselträgerschaden- beschlagen?

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  • Donnalouisa
    • 21.11.2007
    • 1736

    Fesselträgerschaden- beschlagen?

    Ich habe ein Dressurpferd mit Fesselträgerschaden hinten, der nach 7 Monaten Pause und leichtem Antrainieren vom Ultraschall her ausgeheilt ist. Bis jetzt lief das Pferd hinten ohne Eisen. Was habt ihr für Erfahrungen?Mit Beschlag oder ohne?Eieisen oder Zehe hoch stellen?Jeder Experte hat eine völlig andere Meinung zu dem Thema.....
    www.reitponys-wessling.de
  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    #2
    meine bekam eiereisen, um den zu starken durchtritt zu verhindern.
    hatte durch den umzug jetzt schon diverseste TÄs und hufschmiede, die auch gern fragen, wieso denn eiereisen. bisher hat das jeder mit der FT-begründung verstanden, und fand es sinnvoll.
    bin nach einem jahr dann auf normale eisen mit langen schenkeln umgestiegen.

    aber, sie hatte auch schon vorher eisen drauf, weil sie sich die hinteren trachten extrem runterläuft.
    zur ausheilung auf der weide hatte ich die eisen sogar abmachen lassen.
    erst wieder zum antrainieren dann die eiereisen.

    wichtig ist nur, dass die zehe immer schön kurz gehalten wird.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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    • ponypower
      • 13.07.2005
      • 2440

      #3
      Zitat von Kat Beitrag anzeigen
      eiereisen, um den zu starken durchtritt zu verhindern.
      dito

      Kommentar

      • Robin
        • 24.12.2004
        • 1819

        #4
        Ja, meiner lief auch ein halbes Jahr mit Eiereisen und alles ist gut geworden

        Kommentar

        • baghira
          • 21.11.2006
          • 387

          #5
          Zitat von Kat Beitrag anzeigen
          meine bekam eiereisen, um den zu starken durchtritt zu verhindern.
          hatte durch den umzug jetzt schon diverseste TÄs und hufschmiede, die auch gern fragen, wieso denn eiereisen. bisher hat das jeder mit der FT-begründung verstanden, und fand es sinnvoll.
          bin nach einem jahr dann auf normale eisen mit langen schenkeln umgestiegen.
          Bei mir genauso, ist auch sinnvoll. Je nach Huf (zu klein/steil) sollte man dann wieder auf offene Eisen mit langen Schenkeln zurückgreifen. Auf jeden Fall würde ich das Pferd nicht unbeschlagen laufen lassen.

          Kommentar

          • Wenzel074
            • 21.02.2005
            • 1072

            #6
            Meiner hat seine FT-Geschichte ohne Schuhe sehr gut überstanden.
            Man sollte nur auf eine wirklich regelmäßige Pflege durch den Schmied achten.
            Wir hatten einen Bearbeitungsrhytmus von 4 Wochen...

            LG, Wenzel
            "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
            sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

            Kommentar

            • Vivalina
              • 26.07.2007
              • 272

              #7
              Da ihr euch ja leider alle schon mit dem Thema Fesselträgerschaden befassen musstet, frage ich einfach mal hier nach: Wie sah denn die Therapie bei euren Pferden aus bei welchem Grad der Fesselträgerschädigung?
              Meine Stute hat sich letzte Woche den Fesselträger wahrscheinlich zu 75% zerstört. Genaueres kann der Tierarzt aber erst nach dem kompletten Abklingen des Blutergusses sagen.

              Kommentar

              • Donnalouisa
                • 21.11.2007
                • 1736

                #8
                Meiner hat hinten einen sehr kleinen Defekt ohne Lahmheit oder positive Beugeprobe.Nach 6 Monaten Schritt un Stammzelltherapie ist alles komplett ok-ich hoffe, es bleibt auch so, wenn er wieder richtig stark belastet wird.
                www.reitponys-wessling.de

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                • *Sabs*
                  • 27.10.2005
                  • 266

                  #9
                  Bei Fesselträgerschaden vorne, hatte ein Pferd bei uns aus dem Stall vorne Eiereisen, Platte drunter und mit Silikon ausgespritzt
                  HYDE PARK: dbr. Trak. Wallach v. Kapriolan F a.d. St.Pr. u. Pr.St. Helena v. Itaxerxes / Insterfeuer / Patron

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                  • Jungspunt
                    • 13.04.2005
                    • 214

                    #10
                    Meiner hatte Fesselträgerschaden hinten, weniger als 15 %. Hat aber stark gelahmt. 7 Wochen Schritt, 3x gespritzt in den Fesselträger hinein und dann nach den 7 Wochen rundenweise Trab angefangen für 14 Tage. Danach nochmals Kontrolle (Beugeprobe und Ultraschall), alles super top. Dann richtiger Aufbau, nach wieder einen Woche Galopp dazu, und innerhalb von 4 Wochen wieder auf Ausbildungsstand wie vor der Verletzung (M Dressur), alles paletti.

                    Pferd ist normal beschlagen; es wurde auch daran nix geändert. Aber, wie gesagt, der Schaden war bei uns auch zum Glück nicht groß.

                    Kommentar

                    • Florestan
                      • 16.02.2009
                      • 28

                      #11
                      also meiner hat aufgrund seiner sowieso schon sehr kleinen Hufe keine Eiereisen sondern normale mit langen Schenkeln und damit geht es dem Fesselträger super...und immer schön lange Schritt reiten vorm Arbeiten (20 Minuten!!!)

                      Kommentar

                      • Vivalina
                        • 26.07.2007
                        • 272

                        #12
                        Wenn ich mir eure Erfahrungen so durchlese, hat mein Tierarzt mit den Worten "Da hilft nur viel Geduld." wohl absolut recht. Auf jeden Fall vielen Dank für eure geschilderten Therapiewerte.

                        Kommentar

                        • Purzel
                          • 17.02.2009
                          • 5

                          #13
                          Also mein Baby (13 Jahre und hat immer ganz viel Angst) sollte knapp ein halbes Jahr stehen! Konnten es nicht mit ansehen, er wurde immer trauriger, und da haben wir ihn nach rund 4 Monaten wieder mit auf die Koppel gelassen, zu erst nur alleine, damit er nicht so rumspringt. Geritten sind wir ihn 1 Jahr lang nicht! Der Fasselträger von zu 80 % zerstört! Habe dann langsam wieder angefangen schritt zu reiten, erst nach ganze bahn und große zirkel und nach weiteren 2 Monaten haben wir wieder angefangen zu traben. Bis wir ihn wieder richtig einsetzen konnten vergingen 1 Jahr und 8 Monate. Er hat Eisen mit Stegen bekommen und läuft damit seit dem super. Dadurch steht er etwas höher und hat mehr unterstützungsfläche!

                          Aber wie dein tierarzt schon sagte, das dauert lange bis das ausgeheilt ist und du brauchst viel geduld!

                          Kommentar

                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3533

                            #14
                            FT war nicht kaputt, nur gezerrt und dann leicht entzündet (sind auf asphalt weggerutscht), richtig lahm ging sie nicht, erst nach 3xmaliger beugeprobe durch den 3.TA etwas offensichtlicher, bzw. dann durch leitungsanästhesie erst wirklich das problem erkannt.

                            gab erst etwas schwefelhaltiges zum einschmieren, viel kühlen, viel schritt und auch trab auf hartem boden, geradeaus- also ausreiten, oder ganze bahn in der halle.
                            ging zeitweise ganz gut, dann wieder mal schlechter...
                            dann kam später erst raus, dass die griffelbeine zu groß sind, und der FT immer wieder gereizt wird, da wenig platz.
                            fazit: entweder erstmal gar nichts machen, oder griffelbeinOP
                            um ausrutschen zu vermeiden hab ich die eisen abnehmen lassen, dafür kam der schmied dann auch ganz oft, damit die zehe schön kurz blieb, und dann hab ich sie morgens eine halbe stunde schritt geführt, und sie danach mit einer ruhigen stute auf die weide gestellt. dazu mit magnetunterlagen einbandagiert rund um die uhr, und zwischendurch auch mal mit franzbranntwein eingeschmiert und lymphdrainage gemacht.
                            das 3 monate, danach eiereisen mit vidianägeln drauf, und 2 monate schritt im gelände geritten, dann auch immer mal getrabt, weiterhin lief sie auf der weide nur nach vorherigem halbstündigen warmführen (sie laufen ja doch los )
                            bandagen hab ich dann weggelassen, dafür gabs gamaschen für die weide, und 3-4x in der woche noch eine heilerdenpackung nach dem reiten.
                            nach den 2 monaten im gelände hab ich angefangen erst eine runde, dann 2...hinterher in der halle zu traben.
                            den ersten galopp gabs auch im gelände geradeaus nach ca. 3 1/2monaten nach dem wiederanfangen.
                            FT hält seitdem. neulich erst noch in der Szinti extra nochmal nachgeschaut, da ist alles in ordnung.
                            aufs pferd hören, und lieber langsamer als zu schnell. finde die TÄmeinungen da teils doch zu schnell. ich wurde vom TA zwar ausgelacht, was ich da für ewigkeiten mein pferd geschont habe, aber zu langsam kann man es meiner meinung nach gar nicht machen, zumindest schadet das definitiv nicht, im gegensatz von zu früher belastung.
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                            Kommentar

                            • Vivalina
                              • 26.07.2007
                              • 272

                              #15
                              Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                              ...
                              aufs pferd hören, und lieber langsamer als zu schnell. finde die TÄmeinungen da teils doch zu schnell. ich wurde vom TA zwar ausgelacht, was ich da für ewigkeiten mein pferd geschont habe, aber zu langsam kann man es meiner meinung nach gar nicht machen, zumindest schadet das definitiv nicht, im gegensatz von zu früher belastung.
                              Auch an dich ein dickes Dankeschön für den Bericht.

                              Zeit gebe ich meinem Pferd so viel, wie sie haben will und für das komplette Auskurieren braucht.

                              Kommentar

                              • Legolas
                                • 08.04.2008
                                • 451

                                #16
                                Zitat von Vivalina Beitrag anzeigen
                                Auch an dich ein dickes Dankeschön für den Bericht.

                                Zeit gebe ich meinem Pferd so viel, wie sie haben will und für das komplette Auskurieren braucht.
                                Meiner stand ein Jahr auf der Wiese und hat sich bewegt wie er wollte. Die Heilung war zwar länger aber für meine Begriffe sinnvoller, weil das Gewebe so keine Narben gebildet hat, er klar im Kopf geblieben ist und das Antrainieren sich nicht besonders schwierig gestaltet hat.

                                Kommentar

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