"Knochenbrecher" - wer war schon da bzw. hat Erfahrungen

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  • belle_epoque
    antwortet
    Zitat von Pendragon Beitrag anzeigen
    Habe auch einen sehr guten Osteopathen, der nadelt erst bevor er renkt. Danach gibt's eine Anleitung, wie die nächsten paar Tage zu verfahren ist. Ausserdem ist er in der Homöopathie ganz gut unterwegs und kann bei chronischen Geschichten auch da helfend "eingreifen". Ohne den wäre meine Rote wohl schon längst Lavendelseife...
    ich weiß, das dein Beitrag schon älter ist...

    aber hättest du trotzdem eine Kontaktadresse für mich? Gerne an belle_epoque@gmx.net , da ich kein Premium bin...

    lG Belle

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  • rubia
    antwortet
    Sehe gerade diesen Idoten auf dem NDR!!!
    Der hat gerade einen Fesselträger eingerenkt?!?!?!?!?!
    Zerrt an kalten Pferden rum, dass es nur so kracht...!!
    Sieht bei einem auf ihn zugeführtem Pferd ein rotierendes Hufbein...!?!?!?

    Oh mein Gott was für ein A....., der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.

    Aber wenn genug hin rennen, es gibt so viel Dumme auf dieser Welt, da kann der gut von leben!!

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  • Annemarie
    Ein Gast antwortete
    Zitat von falko01 Beitrag anzeigen
    Ich kann da nur von einem Disaster erzählen. Ein bekannter Züchter hat seine trächtige Stute einrenken lassen, dabei ist ein Gebärmutterband gerissen, er bekam vor Gericht nicht recht. Grund: Herr H. hat weder eine Ausbildung noch ist er Heilpraktiker weder für Mensch noch Tier. Davon hat der Pferdebesitzer gewusst. Und hat sein Pferd trotzdem behandeln lassen. Der Pferdebesitzer ist aus eigener Verantwortung zu einem nicht ausgebildeten Heiler gegangen, also musste er laut Gerichtsurteil alle Kosten der Weiterbehandlung selber tragen. Herr H. hatte keine Berufshaftpflichtversicherung, die man übrigens nur bekommt, wenn man eine Ausbildung für den jeweiligen Beruf, den man ausübt. Die Stute hat ihr Fohlen verloren und war auch nicht mehr reitbar, Pech gehabt.
    Selbst schuld.

    Schade !!!

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  • Annemarie
    Ein Gast antwortete
    Dieser Mann versteht es ein riesengroßes Marketing zu veranstalten, ebenso wie manche andere Gurus auch. Und er wird sich mit seinen "Behandlungen" bestimmt etliche € verdienen.
    Möchte ihn nicht schlecht machen, er ist gewiss ein Pferdeliebhaber-Tierliebhaber, auch Pferdekenner wird er wohl sein. Aber richtige Behandlungen ??? Wird so sein wie bei anderen "Behandlern".
    Lustig sind seine TV-Sendungen allemal. Und darauf fallen einige "Laien" rein.

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  • Annemarie
    Ein Gast antwortete
    Zitat von **Ponyrider** Beitrag anzeigen
    Ich hole das mal kurz wieder hoch...

    Auf der Hompage steht der macht auch HAMSTER !!??
    Das soll doch aber ein Witz sein oder??
    Weiß das jemand?
    Ein Hamster ist so ungefähr 5 cm klein, der Tamme hat Hände die ungefähr 30 cm groß sind ???

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  • falko01
    antwortet
    Ich kann da nur von einem Disaster erzählen. Ein bekannter Züchter hat seine trächtige Stute einrenken lassen, dabei ist ein Gebärmutterband gerissen, er bekam vor Gericht nicht recht. Grund: Herr H. hat weder eine Ausbildung noch ist er Heilpraktiker weder für Mensch noch Tier. Davon hat der Pferdebesitzer gewusst. Und hat sein Pferd trotzdem behandeln lassen. Der Pferdebesitzer ist aus eigener Verantwortung zu einem nicht ausgebildeten Heiler gegangen, also musste er laut Gerichtsurteil alle Kosten der Weiterbehandlung selber tragen. Herr H. hatte keine Berufshaftpflichtversicherung, die man übrigens nur bekommt, wenn man eine Ausbildung für den jeweiligen Beruf, den man ausübt. Die Stute hat ihr Fohlen verloren und war auch nicht mehr reitbar, Pech gehabt.

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  • Mandarine
    antwortet
    Knochenbrecher

    Nee, das ist kein Witz. Das stimmt schon. Er hat auch schon Leguane, Schlangen, Hunde, Katzen usw. gemacht.
    Hab ich im Fernsehen gesehen.
    Bin immer sehr skeptisch was das einrenken betrifft und auch gerade gegenüber "Ihm" war ich es ganz besonders. Da er das ja nie gelernt hatte.
    Habe aber ein PFerd, das beim reiten oft blockiert ist, obwohl ich schon sehr lange reite früher M Niveau und auch eine tolle RL habe.
    War in vielen vielen Tierkliniken und kein Arzt konnte mir helfen.
    Hatte schon 3 verschiedene Chiropraktiker gehabt und er war der einzigste der wirklich was gebracht hat. Zumindestens beim ersten Mal. Beim 2. Mal war ich nicht sehr überzeugt.
    Wenn mir ein Arzt hätte helfen können wäre ich nieeeeeeeee zu Ihm, aber das war halt der letzte Versuch.

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  • **Ponyrider**
    Ein Gast antwortete
    Ich hole das mal kurz wieder hoch...

    Auf der Hompage steht der macht auch HAMSTER !!??
    Das soll doch aber ein Witz sein oder??
    Weiß das jemand?

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  • Eliano
    antwortet
    Wir waren ebenfalls am 30.05. in Porta Westfalica, mit der Stute meines Mannes. Das Pferd ist leider nicht regelmäßig reitbar, weil immer wieder lahmheiten auftraten. Die Stute hat durch die Entlastungshaltung eine Schiefe entwickelt und geht dadurch nicht sauber. Von daher ist sie natürlich nicht gut bemuskelt, ist aber trotzdem gut im Futter, was ich mir bei einigen anderen auch gut vorstellen kann, da diese Pferde mit dieser Behandlung oft ihre letzte Chance haben.
    Ich hatte mir von dem Besuch in Porta viel versprochen, bin total überzeugt von der Sache. Mein Mann war gar nicht davon überzeugt. Bringt nichts und ist teuer hat er gesagt.
    Nun es hat etwas gebracht, ist deutlich besser, aber nicht ganz weg. Einen Eimer von dem Traubenkernmehl haben wir auch für 40,- € gekauft, kann man für den gleichen Preis im Internet bestellen. Soll gut zum Entgiften sein. So weit so gut...
    Was mich persönlich und auch Bekannte die sich das ganze dort angeschaut haben gestört hat ist, daß diese ganze Veranstaltung nur auf Kommerz ausgerichtet ist. Jedes Pferd wurde gleich behandelt und jedem wurde so ein Eimer verkauft, so wurde es jedenfalls von den Zuschauern berichtet. Ich selbst konnte mir das ja leider nicht ansehen. Auch wir sollten zum Zahnarzt, obwohl das Pferd gerade bei einem Pferdedentisten gewesen ist. Und zwei Wurmkuren sollten wir auch kurz hintereinander geben. Vortraben wurde auch nicht gemacht, so wie es im Fernsehen immer gezeigt wurde, obwohl das gerade bei unserem Pferd Sinn gemacht hätte, da man im Schritt nichts sehen konnte.
    Ich bin immer noch überzeugt davon, daß dieser Mensch sein Handwerk versteht, aber er sollte sich mehr Zeit für die Patienten nehmen und nicht soviel Show machen. Die Leute kommen auch so zu ihm.

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  • Virginia80
    antwortet
    So, ich hole das jetzt mal wieder hoch.
    Mein Mann war gestern in Porta Westfalica, weil sich dort Tamme Hanken angemelde hatte. Eine Freundin von mir hatte mich gebeten, ob ich sie mit iherm Pferd dorthin fahren könnte, ich hatte keine Zeit, aber mein Mann war eben neugierig und hat sie mit Pferd dorthin gefahren.
    Teilweise war er beeindruckt, teilweise entsetzt, was er dort zu sehen bekam.
    Das Pferd unserer Freundin war das einzige wirklich reell gearbeitete gut bemuskelte Pferd vor Ort. Andere haben wohl Wunder erwartet. Verstellte Kutschpferde mit schief aufgenagelten Eisen, magere Pferde, alte Pferde,...
    Bei dem Pferd unserer Freundin fragte er sofort nach einem Leberbefund, was meinen Mann beeindruckte, weil Der Wallach tatsächlich einen Leberbefund nach einer wirklich schweren Kolik vor etwa drei Monaten hatte. Erwähnt wurde das vorher von keinem. Dafür gab es ein "tolles Vitaminfutter", dass meine Freundin auch gleich vor Ort für 40€ kaufen konnte. Gut, jedem das Seine.
    Zusätzlich hatte Herr H. noch einen Sattler und einen Pferdedentisten dabei, welche bei dem Wallach meiner Freundin gleich zur Sache kommen wollten, was sie zumindest bei dem Dentisten abgelehnt hat. Beim Sattler hat sie kurz überlegt, sich dann aber mit ihrem "Haussattler" telefonisch beraten, der ihr davon abriet, für nur je 60€ ihre Sättel zur Weitung der Kammern abzugeben.
    Was mich tatsächlich entsetzt hat, nach Erzählung meines Mannes, ist das der Werte Herr H. auch Medikamente verkauft!
    Er hat meiner Freundin zwei Ivermectinhaltige Wurmkuren, die es auf dem Markt laut seiner Aussage gar nicht mehr gibt verkauft! Da bin ich platt.

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  • Aimee
    antwortet
    @florencio: Da wurd mir auch angst und bange wie das Fohlen da so auf den Boden klatschte. Auch die Box fand ich nicht so ideal. Und warum waren die Stuten bei diesem tollen Wetter nicht draußen?

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  • florencio
    antwortet
    Zitat von Aimee Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott... Gestern beim durchzippen der TV Programme lief er mir über den Weg....Ich habe während der ganzen Sendung die Hand meines Mannes so fest gedrückt das die blau am Ende war. Allein was ist das denn für eine Betreuung von fohlenden Stuten und deren Nachversorgung...wegzugehen ohne abzuwarten ob das Kleine aufsteht und säuft...ganz zu schweigen von der Nachgeburt...Habe ich das richtig gesehen das der TA die Spritze in den Uterus eingeführt und verabreicht hat?
    Fand ich auch echt krass, auch wie er dass Fohlen da so auf die Stallgasse klatschen ließ, heftig... und mit dem Eingreifen zwecks der Nachgeburt viel zu lange gewartet...

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  • Rübchen
    antwortet
    Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
    @Rübchen, schön, wenn Du so denkst und so selbstkritisch bist, aber die Realität da draußen sieht leider ganz anders aus...
    Leider, leider ... Also halten wir es wie Herr Heuschmann ... Finger in die Wunde - und noch kräftig bohren, vielleicht hilft es dem einen oder anderen Pferd (und Reiter).

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  • Bolaika
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Aimee Beitrag anzeigen
    Habe ich das richtig gesehen das der TA die Spritze in den Uterus eingeführt und verabreicht hat?
    Hat er nicht. Sah nur so aus.

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  • Oppenheim
    antwortet
    @Rübchen, schön, wenn Du so denkst und so selbstkritisch bist, aber die Realität da draußen sieht leider ganz anders aus...

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  • Rübchen
    antwortet
    Zitat von Oppenheim Beitrag anzeigen
    Klingt super, ist aber in der Praxis leider so gut wie gar nicht umsetzbar...
    Ja, da hast Du ganz sicher recht, aber zum einen kann ich mein Reiten immer wieder überprüfen (lassen) und zum anderen auch wirklich mich selbstkritisch fragen: Mache ich etwas verkehrt, weil mein Pferd immer wieder die gleichen Probleme hat. Das gleiche gilt für das Sattelzeug. Und bezüglich Haltung und Fütterung muss man sicherlich je nach Region Abstriche machen, aber ich habe meine Ställe immer nach der Qualität der Pferdehaltung und nicht nach der Größe des Reiterstübchens ausgesucht. Bitte nicht falsch verstehen, ich meine niemanden aus dem Forum. Nur wenn ich beispielsweise sehe, das neue Anlagen mit tollem Ambiente für den Reiter gebaut werden und noch nicht mal Außenboxen bzw. die Pferde nicht mal ein Guckloch auf die Stallgasse bieten ... nö, das verstehe ich nicht.

    Ich habe beispielsweise auf einer Anlage gestanden mit ganz unterschiedlichen Stalltrakten. Ich habe mir für die im Winter sicherlich für mich unangenehmste Variante eine große luftige Halle (das war der Winter mit -20°C im Süden) entschieden, aber da hatten die Pferde Außenboxen und gute Luft. Die andern Stalltrakte waren deutlich wärmer, aber hatten entsprechend schlechtere Luft und keinen Ausguck. Husten musste ich höchstens selbst mal, wenn ich die eiskalte Luft zu tief eingeatmet habe.

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  • Aimee
    antwortet
    Oh mein Gott... Gestern beim durchzippen der TV Programme lief er mir über den Weg....Ich habe während der ganzen Sendung die Hand meines Mannes so fest gedrückt das die blau am Ende war. Allein was ist das denn für eine Betreuung von fohlenden Stuten und deren Nachversorgung...wegzugehen ohne abzuwarten ob das Kleine aufsteht und säuft...ganz zu schweigen von der Nachgeburt...Habe ich das richtig gesehen das der TA die Spritze in den Uterus eingeführt und verabreicht hat?

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  • Oppenheim
    antwortet
    @dark angel und @con: Ich denke, Ihr habt vollkommen recht - richtiges Reiten reicht! Sicherlich sollten auch die Haltungsbedingungen, Sattelzeug und Fütterung möglichst optimal sein. Das kann viel Geld für Tierarzt, Chiros und Akupunktur sparen
    Klingt super, ist aber in der Praxis leider so gut wie gar nicht umsetzbar...

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  • Rübchen
    antwortet
    @Bolaika: Ja, aber ist ja viel einfacher, die Schuld auf andere abzuwälzen.

    Eine Heilgarantie kann und wird es weder in der Human- noch in der Veterinärmedizin geben. Und wenn man eine chiropraktische Behandlung machen läßt kann einem weder der chiropraktisch ausgebildete Tierarzt noch ein Humanphysiotherapeut mit Zusatzqualifikation noch ein Knochenbrecher garantieren, dass alles wieder gut ist. Wenn es so einfach wäre, bräuchten wir ja auch kein schwieriges Tiermedizinstudium und Fortbildungen usw. Es gibt Dinge, die nicht heilbar sind. Und bevor ich jemanden an mein Pferd lasse überlege ich, was es für Erfolgschanchen hat und ob mir diese das Geld wert sind und jammer nicht hinterher, dass alles für die Katz war. Es war dann halt ein Behandlungsversuch, der nicht funktioniert hat. Was wäre alternativ passiert? Man hat das Geld gespart, aber auch garantiert keine Verbesserung. Und die Entscheidung muss jeder selbst treffen!

    Aber was eben auf keinen Fall geht, ist eine Stute so lange mit einer Nachgeburtsverhaltung stehen zu lassen. Ich hoffe nur, dass das kein unwissender Neuzüchter ausprobiert.

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  • Bolaika
    Ein Gast antwortete
    Zitat von naomagic01@ Beitrag anzeigen
    Von daher kann man nicht sagen, dass man selber Schuld ist und den Kerl gerufen hat.
    Doch, genau das kann man so sagen.
    Wenn ich mit meinem TA nicht zufrieden bin, ruf ich ihn nicht wieder an, sondern einen anderen TA und wettere hier nicht gegen ihn. Und wenn ich mich bei meinem Hausarzt nicht gut behandelt fühle, wechsle ich.
    Normalerweise erkundigt man sich vor teuren oder schweren Therapien auch VORHER, um was es geht und wie die Aussichten sind (egal, ob das Pferd klamm läuft oder ob man Krebs hat, finde es sowieso unmöglich, das miteinander zu vergleichen!).

    Deshalb gibt es eigentlich keinen wichtigen Grund, hier so zu wettern. Wir sind alle erwachsen (hoffe ich) und selbst für unsere Handlungen verantwortlich.

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