OP-Versicherung + Krankenversicherung?

[feuerteufelchen]

Hallo,

da ich dieses Jahr sehr sehr viel Pech hatte, was die Gesundheit meiner Stute anbelangt, bin ich am überlegen, für meine zweite Stute eine Krankenvollversicherung abzuschließen.

OP-Versicherung wird auf jeden Fall abgeschlossen.

Für zwei von unseren Pferden hätte sich so eine Versicherung gelohnt, für drei bisher nicht. Daher bin ich sehr unschlüssig.

Wie sieht es mit den regelmäßigen Behandlungen aus? Wurmkur und Impfungen sind nicht enthalten. Wie sieht es mit Zahnbehandlungen (Kürzen/ Zahn ggf. Ziehen) aus? Das sind ja akute Behandlungen und nicht vorsorglich. Die reine Vorsorgeuntersuchung für die Zähne findet bei mir mit dem Impfen statt. Wenn was zu tun ist, wird ein neuer Termin vereinbart.

Wurde jemandem mit einer solchen Versicherung vom Versicherer gekündigt? Jetzt lohnt es sich sicher noch nicht (Wird jetzt 4) aber wenn sie alt wird vielleicht dann doch und dann wäre es ja zu spät eine Versicherung abzuschließen.

EDIT: also zahnbehandlungen werden nicht übernommen. Lohnt es sich dann überhaupt? Das wären dann 500 EUR im Jahr die in die Versicherung gehen. Wenn Sie 14 wird müsste ich also schon ca 8.500 EUR TA-Kosten haben, damit es sich rechnet. Möglich ist das, aber wie oft kommt es tatsächlich vor? Ich bin hin- und hergerissen...

[Lisa83]

ich würde eher regelmäßig was auf ein "Pferdekonto" einzahlen, dann hast du auch ein gutes Polster im Krankheitsfall

[hike]

Op-Versicherung ja, KV nein! Bei OP-Versicherung auf doppelten Satz achten, denn die Kliniken rechnen so ab! Wir haben im Bekanntenkreis gute Erfahrungen mit der Uelzener gemacht.

R+V bietet jetzt auch eine an, die bis 3000 euro übernimmt, da ist man aber schon mit einer Kolik schnell drüber und die soll 20€ pro Monat kosten. Die von der Ülzener um die 12€ und die zahlen alles.

LG Hike

[feuerteufelchen]

OK, ihr bestätigt mir mein Bauchgefühl. Währen Zahnbehandlungen mit drin hätte ich es gemacht, aber so nicht.

Die OP-Versicherung von der Uelzener wird ja überall zum gleichen Preis angeboten, aber nun habe ich ein Angebot gefunden, wo es etwas günstiger ist:

http://www.pferde-sicher.de/pferde-op-kosten.php

Weiß jemand welche Versicherung dahinter steckt? Kann das auch die Uelzener sein? Ich kenne es bisher auch nur so, dass es das Alleinangebot von Uelzener und R & V gibt.

[Baby]

Hallo, ich habe für mein Hotte Gott sei Dank eine 4-fach-Versicherung mit Haftpflicht-, Unfall-, OP- (2facher Satz) und Rechtschutzversicherung abgeschlossen. Die haben den Untersuchungstag vor der OP, die OP selbst und 5 Tage Behandlungskosten danach anstandslos übernommen. War ungefähr die Hälfte der Kosten. Unterbringung und Verpflegung musste ich selber zahlen. Und die jetzt folgenden Behandlungskosten allerdings auch. Ich würde immer wieder nur die OP-Versicherung abschließen. Eine Krankenversicherung übernimmt meines Wissens "nur" 60 % der Kosten und da finde ich es sinnvoller, jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein "Pferde"-Konto einzuzahlen. Liebe Grüße, Baby

[cleopatras magic]

OK, ihr bestätigt mir mein Bauchgefühl. Währen Zahnbehandlungen mit drin hätte ich es gemacht, aber so nicht.

Die OP-Versicherung von der Uelzener wird ja überall zum gleichen Preis angeboten, aber nun habe ich ein Angebot gefunden, wo es etwas günstiger ist:

http://www.pferde-sicher.de/pferde-op-kosten.php

Weiß jemand welche Versicherung dahinter steckt? Kann das auch die Uelzener sein? Ich kenne es bisher auch nur so, dass es das Alleinangebot von Uelzener und R & V gibt.

ACHTUNG:

auf dem link sind nur 1facher steuersatz angezeigt für 5. 95 euro / mit selbstbeteiligung!!
nimm den doppelten !! es rechnet KEINE klinik mit dem einfachen satz ab!!

achte beim vergleich ob mit SB oder ohne angeboten wird und ob geworben wird inkl. vers.steuer oder ob die noch mit dazugerechnet werden muß!!

wenn du unsicher bist frage deinen TA der gibt die hilfe und auch auskünfte die sind vor ort und haben die besten erfahrungen mit kliniken und OP-vers. und der kann dir sagen welche "ärger" macht und welche zahlt.

[feuerteufelchen]

Das ist mir auch klar. Ich habe jetzt immer Verglichen: doppelten Satz ohne Selbstbeteilligung. Normal sind das 13,32 EUR bei der Uelzener, egal bei welchem Makler. Hier wird das für 12,20 EUR angeboten.

Dachte auch es liegt an der Vericherungssteuer, aber da steht ja Monatsendbetrag, da müsste die Steuer dann mit drin sein. Sonst müssten die das auch noch irgenwo schreiben, dass die noch drauf schlägt.

Gibt es also doch noch eine dritte Versicherung? Hmm, TA könnte ich auch fragen, dn hatte ich nur allgemein zur Versicherung gefragt und der hielt die OP-Versicherung auch für Sinnvoll.

[hike]

Ich habe einen Beitrag von 12,.. bei der Uelzener. Die haben allerdings defakto innerhalb einer Woche bezahlt. Daher hab ich nicht lange überlegt.

[countess]

ich bezahle jährlich 122,04 für den 2fachen satz bei der uelzener,das sind ca 11 euro. abgeschlossen hab ich bei horse-life in bramsche.

[hike]

11,21 habe nachgeschaut!

[feuerteufelchen]

Die Beträge ändern sich ja auch mit der Zeit, genauso wie die Leistung. Die ist bei den neuen Verträgen ja auch geringer als bei den alten. (Zumindest bei der Krankenversicherung) Dann muss ich wohl doch noch mal intensiver suchen, vielleicht finde ich doch noch einen günstigeren Anbieter bzw. Makler. Danke!

Hike, wo hast du abgeschlossen? Auch Zweifacher Satz ohne SB?

[hike]

über Sylvia Schlaghecken. Gib mal im Internet ein!

LG Hike

[feuerteufelchen]

ich bezahle jährlich 122,04 für den 2fachen satz bei der uelzener,das sind ca 11 euro. abgeschlossen hab ich bei horse-life in bramsche.

Dort kostet es jetzt 162,67 im Jahr (13,56 EUR/mtl.)

[countess]

na dann hab ich ja glück gehabt.hab erst vor nem halben jahr abgeschlossen.

[feuerteufelchen]

über Sylvia Schlaghecken. Gib mal im Internet ein!

LG Hike

Danke, dort konnte ich nichts zu der reinen OP-Versicherung finden, habe die Agentur aber angeschrieben. Mal schauen, was da zurück kommt.

Countess, hast du das online abgeschlossen oder vor Ort? Vielleicht ist ja vor Ort günstiger?

[caro 45]

Was für eine Bauernfängerei...
Der angegebene Link http://www.pferde-sicher.de/pferde-op-kosten.php bezieht sich auch auf die Uelzener.
Scheinbar hat da der Versicherungsanbieter "übersehen" *hüstel*, dass es inzwischen einige Beitragsänderungen gab.
Das böse Erwachen kommt dann, wenn man die Police in den Händen hält.

Die angegebenen Beiträge von Horse-Life (www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de) sind im übrigen aktuell (also gültig ab 01.01.2009).
Ab 2009 gibt es für Neuverträge auch keine zu vereinbarende Selbstbeteiligung mehr.

Wenn man im Netz jetzt also Pferde-OP- und Krankenversicherungen mit SB findet, kann man davon ausgehen, dass die Seite noch nicht aktualisiert wurde.

[feuerteufelchen]

Dann werde ich gleich mal den Antrag dort ausfüllen, wenns eh nirgends billiger wird, die anderen Makler die ich angeschrieben haben, haben leider nicht zurückgeschrieben.

Und wenn die die Preise nicht halten fällt das wohl unter unlauteren Wettbewerb. Die Preise von 13,32 EUR habe ich allerdings schon Anfang 2008 überall gefunden...

[Excalibur]

Ich würde das Geld auch lieber auf ein Sparkonto mit hohem Zinssatz packen... Man muss immer bedenken, dass ne Versicherung am Kunden auch was verdienen will.

[feuerteufelchen]

Ist ja richtig, deswegen wirds jetzt nur die OP-Versicherung.

[caro 45]

Eine Operationsversicherung erachte ich als besonders wichtig; das rangiert bei mir gleich hinter der Pferdehaftpflicht.

Wenn man bedenkt, dass der Beitrag dem Wert von 3 Säcken Möhren im Monat entspricht und ich bei einer OP 100% vom zweifachen Satz erstattet bekomme, bin ich damit einfach auf der sicheren Seite.

Wer hat schon mehrere tausend Euro in der Portokasse?

Gehen wir mal von einer Kolik-OP aus und nehmen mal € 3.000,- an.
Dann müsste ich erst den jetzt aktuellen Beitrag 18 Jahre gespart haben (na ja, ok...vielleicht bin ich mit Zinsen schneller fertig ).

Nee, das ist mir meine Sicherheit einfach wert.
Ich möchte nie innerhalb von Minuten entscheiden müssen, ob ich mir eine OP leisten könnte und damit in Windeseile über das Leben oder über den Tod des Pferdes entscheiden. In solchen Momenten richte ich mich da lieber nach der Einschätzung meines Tierarztes.

Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass eine OP auch mal schiefgehen kann und ich trotzdem die Summe begleichen muss...
Dann lieber auf der sicheren Seite

Ob es nun unbedingt eine Krankenversicherung sein muss, dass muss man vielleicht überlegen. Mit "normalen" Tierarztkosten rechnet man ja und hat vielleicht ein wenig auf der hohen Kante.
Wenn dann auch nur die aufgestockte Version mit 60% der ambulanten Kosten (einfacher Satz) und 100% der OP-Kosten zum 2-fachen Satz.
Klar wäre man damit natürlich noch besser abgesichert.