Hilfe, Husten will nicht weg gehen!!!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Nevada
    antwortet
    Es ist nett, dass du dir so Sorgen und Gedanken um mein Pferd machst.

    Aber mein Pferd war schon fast "tot".
    "Tot" weil ich mich über viele Jahre an die Anweisungen, Empfehlungen und Behandlungen von TA`s verlassen habe.

    Jetzt habe ich ein fast wieder hergestelltes Pferd, bis auf ein bisschen Arthrose fehlt ihr nichts mehr, das ich freizeitmäßig bedenkenlos Reiten kann.

    Sie hat wieder genug Luft, Wiederstand und Ausdauer, nur weil ich seit fast 3 Jahren einer THP vertraue.

    Wer heilt hat Recht und dieser Frau verdanke ich so einiges bei meinem Pferd.

    Das war jetzt O.T.
    Aber meine Erklärung, die ich eigentlich nicht nötig hätte, hier allerdings doch mal gesagt werden muß, warum ich seit Jahren so handle und schreibe.

    Lg
    Nevada

    Einen Kommentar schreiben:


  • cleopatras magic
    antwortet
    NEVADA: da spielst du aber ganz schön massiv mit dem leben der perde!! das ist es MIR!! nicht wert, und die 25 euro machen das kraut nicht fett!!



    Die Tetanus-Impfung gilt als die wichtigste Impfung in der Pferdehaltung. Hier lesen Sie die wichtigsten Informationen zur Wundstarrkrampf-Vorbeugung.



    Pferde und Ponys reagieren sehr empfindlich auf die Tetanus-Erreger Clostridium tetani. Diese anaeroben (bedeutet, sie können ohne Sauerstoff leben), stäbchenförmigen Bakterien treten nicht unbedingt bei großen Wunden in den Körper ein. Besonders die kleinen Wunden, die sich sofort wieder verschließen, sind gefährlich für diese Infektion. Innerhalb von mehreren Tagen bis Wochen kommt es zu Symptomen.

    Das Krankheitsbild
    Toxine des Erregers gelangen nach Infektion in das Blut und in die Lymphbahnen. In Nervenzellen des Gehirns und Rückenmarks verändern sie die physiologischen Abläufe derart, dass es zu Krampfzuständen besonders der gestreiften Muskulatur, der Skelettmuskulatur, kommt.

    Die Krampfzustände äußern sich auch in Zuckungen, und das erkrankte Tier kann bestimmte Bereiche nicht mehr bewegen, wie zum Beispiel den Kiefer. Die Muskulatur ist sehr hart, das Pferd steht völlig versteift in Sägebockstellung und hat große Angst. Die Nüstern sind gebläht und im Auge erkennt man deutlich die vorgefallene Nickhaut, eine Bindehautfalte im Auge, die auch als drittes Augenlid bezeichnet wird. Das erkrankte Tier weist eine erhöhte Herzfrequenz auf und schwitzt stark. Der Tod tritt ein durch Ersticken oder Versagen der Herzfunktion.

    Therapiemöglichkeiten
    Das erkrankte Pferd wird so untergebracht, dass es absolute Ruhe bekommt. Jede Aufregung wird vermieden. Wenn nötig wird das Tier in Hängegurte gestellt. Beruhigungsmittel ermöglichen manchmal die Aufnahme von Futter und Wasser. Medikamentös versucht man mit Antitoxingaben dem Pferd zu helfen, außerdem wird ein Antibiotikum verabreicht. Aber selbst mit Therapieversuch sterben etwa 50 bis 80 Prozent der Tiere an der Infektion.

    Schutz durch die Tetanus-Impfung
    Das neugeborene Fohlen ist über die Muttermilch vor dem Wundstarrkrampf-Erreger geschützt. Erst mit etwa sechs Monaten sollte man das Fohlen impfen. Impft man zu früh, kann die Impfung verpuffen, da durch die Antikörper der Mutter die Impfung nicht zu neuer Antikörperbildung anregt. Nach vier bis acht Wochen ist eine Wiederholungsimpfung notwendig und nach einem weiteren Jahr schließt die Grundimmunisierung mit der dritten Impfung ab. Anschließend wird eine Impfung alle zwei Jahre empfohlen.


    Impfung alle zwei Jahre notwendig?
    Der Mensch benötigt nach einer Grundimmunisierung nur etwa alle 10 Jahre eine Impf-Auffrischung. Das Pferd alle zwei Jahre. Eine Erklärung dafür gibt es nicht. Warum ein Impfschutz beim Pferd bei dem gleichen Erreger weniger lang anhalten soll als beim Menschen, ist nicht erklärbar. Lediglich die angegebene Schutzdauer der Impfhersteller wurde überprüft. Darüber hinaus gibt es keine Nachweise. Ob dies rechtfertigt, den Impfschutz alle zwei Jahre zu wiederholen sei dahin gestellt. Tierärzte betonen jedoch die gute Verträglichkeit der Impfung und die geringen Nebenwirkungen.

    Eine Kombination aus Tetanus- Impfung und Influenza-Impfung ist aufgrund der unterschiedlichen Schutzdauer nicht sinnvoll. Eine Impfpflicht gegen Wundstarrkrampf besteht für Turnierpferde nicht.

    Im Falle eines ungenügenden Schutzes durch regelmäßige Tetanus-Impfungen sind bei einer Verletzung passive Impfungen möglich. Bei einer passiven Impfung werden nicht wie bei der aktiven Impfung neue Antikörper gebildet, sondern direkt Antikörper verabreicht. Der Schutz besteht nur für eine kurze Zeit. Da jedoch gerade die kleinen unsichtbaren Verletzungen die Wundstarrkrampf-Erkrankung verursachen können, wird man sie wahrscheinlich meist übersehen und das Tier läuft Gefahr, bei unzureichendem Impfschutz, zu erkranken.

    Grundimmunisierung mit der Tetanus-Impfung ist für Pferde sehr wichtig, wie häufig die Wiederholungsimpfungen sein müssen oder ob sie überhaupt notwendig sind, ist nicht nachgewiesen. Aber man kann sicher behaupten, die Tetanus-Impfung ist die wichtigste Impfung der Pferde überhaupt.


    Tetanus-Impfung beim Pferd: Wichtiger Schutz für Pferde gegen Wundstarrkrampf

    Einen Kommentar schreiben:


  • diealtekitti
    antwortet
    Also, ich bin ja auch nicht sooo der Impf-Fan, aber Tetanus gibt es bei uns alle zwei Jahre.
    Und zwar rein Tetanus. Kombiimpfungen machen wir schon lange nicht mehr. Alles schön der Reihe nach.
    Alles andere ist mir dann doch zu heikel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    @ cleopatras magic

    kennst du diese Seite schon?
    Lies mal die Rubrik Tetanus durch....., auch ein Dr.Dr.Thein schreibt von zu vielen Impfungen bei Tetanus



    Da hab ich noch laaaaange Zeit mit der Impfung....10 Jahre noch.....

    Und dann gibt es noch den "Alterstiter".....da wären wir schon angelangt


    Lg

    Einen Kommentar schreiben:


  • cleopatras magic
    antwortet
    Zitat von Nevada Beitrag anzeigen
    Gute Entscheidung....meine Meinung....

    Tetanus? Ja, wenn sie sich verletzt hat und der TA kommen muß, kriegt sie wieder eine Spritze, vorher nicht mehr.

    LG
    auch wenn der TA nicht kommen muß sollte tetanus geimpft werden oft sieht man eben die kleinen unscheinbaren verletzungen nicht und trotzdem kann sich der erreger durchsetzen, hier würde ich nicht mit dem leben des pferdes spielen.

    ich bin auch kein "freund" von "unnützer" impferei ABER tetanus ist ein MUß!!!! und zwar regelmäßig

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    Zitat von dalowi Beitrag anzeigen
    Nevada: aber gegen Tetanus impfst du schon noch, oder?
    Meinen Iberer habe ich seinerzeit vor 6,5 Jahren, als ich ihn von einer dubiosen Händlerin kaufte - keine Papiere, keinen E-Pass - gegen Tetanus, Tollwut, Influenza und Herpes impfen lassen. Volles Programm mit Grundimmunisierung etc pp. Und kurz darauf fing er mit fürchterlichem Husten an. Bronchoskopie ergab weniger auf den Bronchien als am Kehlkopf - Bläschen. Hat Monate gedauert, bis er nicht mehr hustete. Nachforschungen im Inet haben mich da ganz gut aufgeklärt... Seither gibt's nur noch Tetanusimpfung und gut ist's.
    Gute Entscheidung....meine Meinung....

    Tetanus? Ja, wenn sie sich verletzt hat und der TA kommen muß, kriegt sie wieder eine Spritze, vorher nicht mehr.

    LG

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
    @ nevada
    schon mal ne richtige fiese Herpesinfektion im Stall gehabt?
    Wenn die Stuten dir wunderschöne fast fertige Fohlen tot vor die Füße werfen, ohne irgendwelche Anzeichen und nicht wissen, wo ihr Baby hin ist? Die Jungpferde keuchen und teilweise dahinsiechen ohne dass man irgendwas dagegen tun kann? Die besten Reitpferde nicht mehr wissen wohin, weil sie keine Luft bekommen?

    Hast du nicht?

    Dann hast du auch kein Recht gegen die Impfung zu wettern, die wie alles andere auch ein Risiko birgt, zu wettern.
    Du hast auch kein Recht, unbedarften Leuten von einer Impfung abzuraten, die unter Umständen vielleicht Ihrem PFerd das Leben retten kann...

    Impfschäden kommen vor, klar, auch o.b. Symptome, bei mir bekannten Pferden(und das sind ne Menge) sind jedoch in langen Jahren nie Probleme aufgetreten.

    Und ob man es glaubt oder nicht: Die Häufigsten Atemwegsprobleme sind doch tatsächlich auf schlechte Haltung zurückzuführen, vielleicht wettert man dagegen und klärt die Leute auf...

    Komm mal wieder runter....

    Jeder soll sein Pferd impfen wie er möchte.....wenn es nicht mehr geht, geht es nun mal nicht mehr....

    Und ja, ich stand in einem Stall mit Impfpflicht und trotzdem "schmiss" die Stute des Stallbesitzers ihm 2 Fohlen vor die Füsse, natürlich im Abstand von 2 Jahren.

    Aus diesem Stall bin ich raus, weil es dort so schlimm war mit der Husterei....und den Abborten.

    Meine Freundin z.B ging mit mir dort raus und ihre Stute wurde dann nicht mehr gegen Abbort geimpft.
    Ihr Fohlen ist jetzt 1 Jahr alt und quietschfiedel.

    Also lass deinen Frust bei den Leuten aus, die das verursacht haben, ich war das nicht.

    Im Gegenteil, meinem Pferd geht es super und in diesem verseuchten Stall, trotz Impfpflicht, "kotzen" sich die Pferde nach wie vor die Seele aus dem Leib.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Paradox4life
    antwortet
    @ nevada
    schon mal ne richtige fiese Herpesinfektion im Stall gehabt?
    Wenn die Stuten dir wunderschöne fast fertige Fohlen tot vor die Füße werfen, ohne irgendwelche Anzeichen und nicht wissen, wo ihr Baby hin ist? Die Jungpferde keuchen und teilweise dahinsiechen ohne dass man irgendwas dagegen tun kann? Die besten Reitpferde nicht mehr wissen wohin, weil sie keine Luft bekommen?

    Hast du nicht?

    Dann hast du auch kein Recht gegen die Impfung zu wettern, die wie alles andere auch ein Risiko birgt, zu wettern.
    Du hast auch kein Recht, unbedarften Leuten von einer Impfung abzuraten, die unter Umständen vielleicht Ihrem PFerd das Leben retten kann...

    Impfschäden kommen vor, klar, auch o.b. Symptome, bei mir bekannten Pferden(und das sind ne Menge) sind jedoch in langen Jahren nie Probleme aufgetreten.

    Und ob man es glaubt oder nicht: Die Häufigsten Atemwegsprobleme sind doch tatsächlich auf schlechte Haltung zurückzuführen, vielleicht wettert man dagegen und klärt die Leute auf...

    Einen Kommentar schreiben:


  • dalowi
    antwortet
    Nevada: aber gegen Tetanus impfst du schon noch, oder?
    Meinen Iberer habe ich seinerzeit vor 6,5 Jahren, als ich ihn von einer dubiosen Händlerin kaufte - keine Papiere, keinen E-Pass - gegen Tetanus, Tollwut, Influenza und Herpes impfen lassen. Volles Programm mit Grundimmunisierung etc pp. Und kurz darauf fing er mit fürchterlichem Husten an. Bronchoskopie ergab weniger auf den Bronchien als am Kehlkopf - Bläschen. Hat Monate gedauert, bis er nicht mehr hustete. Nachforschungen im Inet haben mich da ganz gut aufgeklärt... Seither gibt's nur noch Tetanusimpfung und gut ist's.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    @ Mafalda

    Genau so ist es......der Herpes "flog" schon in der Umgebung "rum".....dein Pferd hatte ihn aufgeschnappt und durch die Impfung wurde es so schlimm.
    Ohne die Impfung, hätte dein Pferd wahrscheinlich nicht so massive Probleme.

    Im Prinzip müsste jeder, der sein Pferd impfen lassen möchte, vorher eine Titer-Bestimmung machen lassen.
    Wer macht das schon

    Also, dein Pferd hat nun einen "Impfschaden".

    Am besten wäre es jetzt, du holst dir eine THP hinzu, sonst kann das ganz schön heftig werden. Wenn du jetzt nur mit Pülverchen rummachst, wäre es eine reine Glücksache, diesen Schaden wieder zu beheben.

    Bei Impfschäden hilft als Erstmaßnahme Thuja C30 (homöopathische Globuli), die Dosierung müsstest du noch erfragen.

    Dann geht es weiter mit:

    < L-Lysin
    < Rhus Toxicodendron
    > Akupunktur

    Schonende Bewegung ist wichtig, der "Dreck" muß raus.
    Heu naß machen, staubige Reitplätze vorerst meiden, viel frische Luft.

    Keinen Hafer mehr füttern....im Hafer ist Arginin ( auch eine Aminosäure). Dieses Arginin lieben die Herpesviren und vermehren sich dadurch wieder stärker.

    Sinnvoll wäre natürlich, alle Hustenpferde mit zu behandeln, sonst "spielt" ihr Ping Pong mit den Viren.
    Der eine hätte es weg, der ander gibt es ihm wieder usw......

    Leider musste mein Pferd all dies selbst durchmachen, damit ich hier diese Tip´s geben kann. Aber meine Stute ist wieder fit, kann auch auf staubigen Plätzen geritten werden, ohne dass sie hustet. Sie frisst wieder trockenes Heu....also eigentlich wieder ein "gesundes" Pferd.
    Die Viren werden ihr bleiben, latent und ich tu alles, dass diese Biester nicht mehr hoch kommen.
    Incl. keine Impfungen mehr.

    LG
    Barbara

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mafalda
    antwortet
    @Nevada: das habe ich schon befürchtet. So heftig, wie das Pferd auf die Impfung reagiert hat, habe ich mir das schon gedacht. Ganz toll Habe über Lysin gelesen und werde es jetzt zufüttern.
    Aber was dieser "Befund" jetzt konkret bedeutet im Alltag, das ist mir noch nicht ganz klar.
    Wie soll ich denn mit dem Pferd in der akuten Phase (d.h. solange es hustet) umgehen?
    Leicht bewegen, aber nicht anstrengen? Der Schleim muss sich ja lösen, nur auf Weide stehen lassen, ist da wahrscheinlich kontraproduktiv?
    Und was bedeutet das für die Zukunft? Werden die wieder voll belastbar, nur muss man aufpassen, dass das Immunsystem stabil ist?
    Was mich wundert:
    Bei uns hustet mittlerweile der ganze Bestand, im Nachbarort seit einigen Wochen dasselbe! Und alle Probleme im Kehlkopfbereich! Haben die jetzt auch alle Herpes? Ich frage mich, ob bei uns eh nicht gerade Herpes grassierte + mein Pferd mit der Impfung quasi die sowieso umherfliegenden Viren nicht mehr abwehren konnte. Ist das möglich?

    Einige haben bereits das ganze Programm durch, mit Kehlkopf- und Lungenspülungen usw. und es hilft NICHTS. Da frag ich mich natürlich, ob ich mir dieses Programm überhaupt gebe, wenn's gar nicht hilft... Und wie hört das je wieder auf, wenn die sich alle gegenseitig immer wieder gegenseitig anstecken?
    Ist ja wirklich zum Mäusemelken

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    Könnten sich andere Pferde eigentlich daran mit Herpes anstecken?
    Natürlich.....

    Das geimpfte Pferd wird zwar mit einem "toten" Impfstoff gespritzt, aber die latenten Viren im Pferd selbst schlafen ja nur und wenn diese schlummernden Viren durch die Impfung aufgeweckt werden, werden diese auch ausgeschieden und wirken dadurch ansteckend.

    Es wird von wenigen Tagen bis zu 2 Wochen ansteckend sein.
    Dazu braucht das geimpfte Pferd selbst gar keine Symptome zeigen.

    In Herpes-Borna-Borreliose-Kreisen wird sogar von mehr Ansteckungen durch frisch geimpften Pferden gesprochen als die "üblichen" Gründe.

    LG
    Zuletzt geändert von Nevada; 13.06.2010, 17:28.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Excalibur
    antwortet
    Bei uns haben auch zwei Pferde nach der Impfung so reagiert. Könnten sich andere Pferde eigentlich daran mit Herpes anstecken?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nevada
    antwortet
    Mein Pferd hustet auch seit einer Herpesimpfung
    Und wieder eine......

    Dein Pferd hat jetzt Herpes......klingt vielleicht paradox....aber genau diese Impfung hat jetzt den latenten Herpesvirus, der bereits in deinem Pferd vorhanden war, offensichtlich geweckt.
    Das passiert nach Impfungen so vielen Pferden....leider.

    Meine Stute hatte das gleiche Problem.
    Das einzige was geholfen hat war:

    > Akupunktur
    > Homöopathie Rhus Tox
    > L-Lysin (Aminosäure)

    Näheres über PN.

    Der Husten den meine Stute schon 5 Monate hatte, war nach 2 Monaten weg und kam bis heute nicht wieder. Das ist jetzt über 2 Jahr her.

    Ach ja....seit dem hab ich auch nicht mehr geimpft, sonst wäre alles umsonst gewesen.

    LG

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mafalda
    antwortet
    Und was hilft nun?

    Hole diesen Thread aus aktuellem Anlass noch mal hoch. Mein Pferd hustet auch seit einer Herpesimpfung Direkt nach der Impfung schwoll die Einstichstelle an, dann war der Hals tagelang sehr schmerzempfindlich, die Lymphdrüsen schwollen an und zwei Wochen später ging es mit dem Husten los. TA kam und diagnostizierte eine Kehlkopfreizung und eine Verschleimung der Lunge. Spritzte einen Entzündungshemmer und ließ einen pflanzlichen Hustensaft zurück (Name ist mir gerade entfallen, ist mit Efeu und Thymian). Das Pferd hustet nach wie vor, insgesamt jetzt zwei Wochen. Kein Schleim, trockener Husten. Da ich jetzt weder Lust habe, selbst daran rumzudoktern, noch zig Mal den TA da zu haben, der mir dann irgendwann COB diagnostiziert: Was wäre denn nun der richtige Weg? Hier werden ja viele Beispiele aufgeführt, was man NICHT tun sollte - aber was wäre jetzt der logische Schritt, um das Ganze nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Staub minimieren usw. ist klar. Aber was noch?
    Lieben Dank für Eure Tipps!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Goldi
    antwortet
    Hallo,

    das hört sich ja super an Würde ich Gibsy auch gönnen, das man sowas mit Ihr machen würde. Leider wollen die Besitzer ja leider nicht mal den TA bezahlen. Bin schon am Sparen damit ich das vielleicht machen kann.

    Aber Danke das du von deiner erfahrung berichtet hast.

    Grüße Goldi

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gitti
    antwortet
    Hallo Goldi,

    bin selbst auch neu. Mein Pflegepferd hatte ähnlich Husten wie Deines. HATTE!!
    Der Tierarzrt diagnostizierte chronisch, allergisch bedingten Husten (Stauballergie). Die Besitzerin sollte einen Vernebler einsetzen (sehr teuer). Dann hat ihr unsere Reitlehrerin geraten das Pferd in Höhenluft zu stellen. Die Stute war dann für 3 Monate im Schwarzwald und nun ist von Husten keine Spur mehr zu merken. Jetzt steht sie allerdings nicht mehr im Offenstall, sondern in einer Box, wo sie das Heu nass gemacht bekommt. Zweiter Nebeneffekt der 3-Monat-Kur war, daß sie durch die Hangkraxelei schön abgenommen hat. Alles in allem hat sie sich sehr gut erholt.

    Grüßle Gitti

    Einen Kommentar schreiben:


  • Goldi
    antwortet
    Husten

    Hallo,

    vielleicht kann ich hier Hilfe bekommen. Habe eine Stute die Trockenen Husten hat. Das Pferd gehört nicht mir ich kümmere mich nur darum, weil die Besitzer kein Interesse haben. Nun Hustet sie schon seit einiger Zeit ich hab die Besitzer angerufen diese meinten dann " lass sie doch Husten geht schon wieder weck TA kommt gar nicht in Frage". Nun weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Ich selber kann keine Teure TA behandlung bezahlen aber ich würde Ihr gerne Irgendwie Helfen, auch weil ich Angst habe das SIe meine STute mit Ansteckt.

    Es ist auf jeden Fall ein ganz Trockener Husten, ohne Nasenausfluss und auch nicht regelmäßig, wenn Sie sich bewegt Hustet sie anfangs dann gar nicht mehr. Dann erst wieder wenn sie in die Box kommt und sich wegen des Futters aufregt....

    Ich weiß nich was ich noch machen soll. Vielleicht hat ja jemadn ein paar Tipps....

    Einen Kommentar schreiben:


  • diealtekitti
    antwortet
    Uff...mal sehen, ob ich alles beantworten kann.

    Ischtar hat Probleme mit der Luft...im Frühjahr/Herbst zum Fellwechsel, während der Rapsblüte.

    In dieser Zeit hustet sie mehr als sonst. ich bekomme das schnell mit, da wir die Pferde am Haus haben. Meist sieht man das auch an der Bauchatmung.
    Nach der Behandlung mit Viani ist es weg. Ich glaube, dass das Viani als dauerhafte Behandlung auch arg ins Geld geht. Ich verabreiche es nur, wenn ich merke, nun hat sie ein Problem mit der Luft. Sobald Besserung eintritt, stelle ich die Behandlung wieder ein.

    Mein Neffe, vier Jahre alt, Asthma, wird auch mit Viani behandelt. Er bekommt es auch immer wie er es braucht.

    nein...Blutgasanalysen mache ich nicht ständig. Unser TA war mit dieser Behandlung zufrieden und ab und an hört er sie halt ab.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Alina
    antwortet
    Aber die Bauchatmung ist weg und bleibt weg?
    Weil die Atmung ja anscheinend nach einer Zeit wieder abnormal wird (doppelschlägiges Ausatmen).
    In welchen Zeitabständen musstest du die Behandlung denn bisher wiederholen? Ganz grob gesagt: eher einmal im Monat, eher alle 3 Monate, jedes halbe Jahr....?
    Hast du deinen Behandlungserfolg auch mal mittels Blutgasanalyse überprüfen lassen (Werte für den Sauerstoffpartialdruck)?

    Thanks!

    Einen Kommentar schreiben:

Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

Einklappen

Themen Statistiken Letzter Beitrag
Erstellt von Weißgold, 06.08.2019, 13:41
17 Antworten
1.576 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag Linu
von Linu
 
Erstellt von Schimmeltier, 14.05.2025, 20:34
5 Antworten
452 Hits
1 Likes
Letzter Beitrag muckischnucki  
Erstellt von MadeleineW, 08.05.2025, 11:00
4 Antworten
496 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag Conny2011
von Conny2011
 
Erstellt von MadeleineW, 08.05.2025, 12:00
0 Antworten
116 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag MadeleineW  
Erstellt von Princess2013, 16.04.2025, 18:53
1 Antwort
264 Hits
0 Likes
Letzter Beitrag remo
von remo
 
Lädt...
X