Tot durch Bolzenschuß - noch auf der koppel mögl.???

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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #21
    Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
    es kommt nicht nur aufs pferd an auch WER es macht, es nützt einem nichts wenn der TA sich beim aufziehen von der spritze mit dem gewicht verschätzt und der "verdammte" gaul will wieder aufstehen, es nützt auch keinem etwas wenn der metzger "daneben schießt".
    .......
    hier kann man keinen ratschlag geben und man kann auch niemanden der eine andere lösung "vorzieht" verurteilen.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, war/ist nicht nur die Gewichtseinschätzung (wie blöd, würde ich doch immer überdosieren, oder?) das Problem, sondern auch der Zustand des Kreislaufs. Wenn der besonders schwach ist, kanns wohl einfach lange dauern bis die Wirkung endgültig eintritt, da das Mittel langsamer zum Herz transportiert wird. Aber da solls inzwischen "sicherere" Verfahren geben.

    Sowohl für den Metzger als auch für den TA gilt: auch da vorher informieren - für den Fall der Fälle. Ich hatte mir schon 2 Jahre vorher nach der Kolik-OP meine Gedanken gemacht (auch über das Wann), und in der Situation als ich entscheiden musste, hat mir das sehr geholfen. Ich war übrigens da, aber eben nicht dabei.

    Mein Rat: vorher informieren und Gedanken machen - aber entscheiden muss das Jeder für sich selbst.

    Äusserst grenzwertig finde ich nur, wenn dann noch ein langer Transport ins meinstbietende Land ansteht. Aber das stört mich auch bei anderem Vieh, was geschlachtet wird.

    Um nochmal auf Deine Frage zurückzukommen. Wenn das stimmt, was dieser Metzger erzählt hat, würde das ja auch bedeuten, dass bei einer Schlachtung beim Metzger der TA das Tier vorher lebend (!) checken müsste. Ich meine, dass "früher" nur das tote Tier vom AmtsTA überprüft wurde. Vllt ist das die eigentliche Neuerung? Denn ich könnte mir vorstellen, dass man vom seinem TA in vielen Fällen eine Bestätigung, dass das Tier nicht mehr transportiert werden kann/sollte ohne Probleme erhalten sollte.

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      #22
      Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
      glaub mir in dem moment bist du ruhig!!!, innerlich sah es bei mir anders aus. das einzige was ich nicht machen konnte, ich konnte den strick nicht halten, hatte davor einfach angst das ich in dem moment wo das pferd umfällt nicht los lasse, aber ich habe ihr nochmal den hals und auf die kruppe geklopf.....
      Bei meinem Koliker war ich "ruhig". Als er wieder anfing zu koliken (hatte da schon 14 Tage Vorgeschichte), hab ich die TÄ angerufen und gleichzeitig den SB (hat mich total fassungslos angeguckt) gebeten zu checken, ob der Metzger an diesem Abend "kann" (war immerhin Freitag). Als die TÄ da war und meinte, es gäbe nur 2 Möglichkeiten OP oder eben Schluss war ich immer noch ruhig und habe dann zum SB gesagt, der Metzger soll kommen. TÄ hat mich verstanden, situationsbedingte Alternative bei den Temparaturen wäre nur gewesen, ihn in die Klinik zu bringen zum Einschläfern. Pferd hat Schmerzmittel bekommen, ab in die Box, durfte sich nochmal nach Belieben die Wampe voll hauen. Aber spätestens als ich den Metzger vorfahren, und erst recht als ich den Gang meines Pferdes über die Stallgasse mit unserem SB hörte, wars mit der Ruhe vorbei.

      Ich würde mir zutrauen, mit einem fremden Pferd ruhig zu bleiben - aber nicht bei meinem eigenen.

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      • #23
        hier kann man keinen ratschlag geben und man kann auch niemanden der eine andere lösung "vorzieht" verurteilen.

        Hallo Ihr,

        das o.g. kann ich so nicht unterschreiben!
        Ich bin der Meinung das jeder Pferdebesitzer dafür Sorge zu tragen hat wo sein Pferd abbleibt!
        Gerne kann er jemanden fragen der Ihn dabei vertritt die letzten Züge seines Pferdes zu erleben.

        Aber ! Metzger anrufen ... hol das Tier in Box Nr. xxx und gut --- das kann es nicht sein!!!

        Ich habe schon Pferde gesehen die vom Metzger weiterverhökert wurden ... was danach war erläutere ich nicht näher!
        Ich war schon mit Pferden anderer Besitzer auf dem Schlachthof, gut das muss jeder selbst entscheiden, aber ich glaube das die PFerde sehr wohl wissen was passiert, meine kommen nicht --- in keinem Fall lebend vom Hof!!!

        Hoffe ich drücke mich verständlich aus ... bin bissi im Stress.
        Grüßle

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        • Uniqua
          • 20.03.2005
          • 6631

          #24
          :-) ja das hast du......

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          • Coyana_78
            • 18.05.2007
            • 8335

            #25
            Egal wie genau, jedes Tier hat das recht in Würde zu sterben. Und meiner Meinung nach ist es die Pflicht eines jeden Tierbesitzers genau dafür zu sorgen!

            Ich habe vor zwei Jahren das 28jährige Pony meiner Mutter einschläfern lassen. Er wäre sonst verhungert. Helfen konnte man ihm dank völlig falsch verstandener Tierliebe meiner Ma nicht mehr.

            Ich muß sagen, mein TA hat das sehr gut gemacht. Wir haben ihn vorher stark sediert (Paste). Trotz doppelter Dosis vom Großpferd stand der noch, war jetzt aber zumindest für uns gefahrlos zu händeln.

            Es ging sehr schnell, er fiel wie ein gefällter Baum.
            Eine Untersuchung nach seinem Tod (vorher nicht möglich) brachte die Gewißheit richtig gehandelt zu haben.

            Die TKB kam sehr schnell. Wir mußten ihn allerdings selbst mit dem Traktor vom Auslauf "entfernen". Da ich mich von einem toten Tier aber völlig distanziere, war das kin Problem.

            Ich hatte vorher wegen nem Schuß angefragt. Wurde aber abgeleht, weil das tier evtl nicht sicher gehalten werden konnte.
            Und für einen Gewehrschuß fehlte der Spezialist mit der Genehmigung.
            Jäger dürfen ja nicht.
            Wäre für mich persönlich aber die beste Alternative.
            Aber ich vertraue meinem TA. Hat er ganz prima gemacht.

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #26
              Aber ! Metzger anrufen ... hol das Tier in Box Nr. xxx und gut --- das kann es nicht sein!!!


              wenn der jenige besitzer damit sein gewissen beruhigen kann dann muß auch er damit leben können!! wieviele besitzer schieben ihren alten gaul denn vorher in andere, natürlich gewissenhafte hände ab??? andere fahren Km weit zum metzger NUR um ein paar euros mehr zu verdienen! das ist auch verhöckern und nimmt sich nicht viel mit dem verhöckern vom metzger!!

              für mich stehen beide varianten NICHT zur diskussion, aber es muß das ende jeder für sich selber entscheiden, es läßt sich dieses niemand vorschreiben!

              ich bin aber deiner meinung das die pferde wohl wissen das etwas anders ist als sonst und wissen was passiert.
              Zuletzt geändert von cleopatras magic; 23.07.2008, 22:26.
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4752

                #27
                [
                ... würde das ja auch bedeuten, dass bei einer Schlachtung beim Metzger der TA das Tier vorher lebend (!) checken müsste. Ich meine, dass "früher" nur das tote Tier vom AmtsTA überprüft wurde. Vllt ist das die eigentliche Neuerung?.....

                also vor 4 jahren brauchte ich den TA im vorfeld um eine lebendbeschau durchzuführen, der stellte eine bescheinigung aus, das dass tier keine offensichtlichen krankheiten hatte, überprüfte auch den paß. (wegem medikamente usw)

                der metzger bekam den paß und überprüfte im vorfeld (befor der schuß gefallen ist ) ob die bescheinigung vom TA korrekt ausgestellt ist. beim metzger kommt nocheinmal ein beschauer für des toten tieres und schaut an den inneren organen nach. ( unterhielt mich nach monaten mit den damaligen metzger, weil mich es damals interessierte).
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                • #28
                  Und für einen Gewehrschuß fehlte der Spezialist mit der Genehmigung.
                  Jäger dürfen ja nicht.


                  Hi,
                  ja theoretisch nicht ....
                  Zum Glück habe ich tel Nummern von entsprechenden Nachbarn/Bekannten zur Hand die jederzeit helfen könnten.
                  Nebenbei ... wir haben einen Polizisten dazu bekommen einen "Notschuss" abzugeben!
                  Wo ein Wille ist da ist auch ein Weg ...
                  Auf das unsere Hoppas gesund bleiben ! (Wir natürlich auch!)
                  Grüßle

                  Kommentar

                  • Coyana_78
                    • 18.05.2007
                    • 8335

                    #29
                    sweetwalida, da lassen sich aber nicht alle drauf ein.
                    Ich habe mal ein Pony an eine Polizistin verkauft, die deutete auch so in etwa an, was sie persönlich tun würde, wenn eins ihrer Pferde seinen letzten Weg gehen müßte......

                    Ich würd mich da auch nicht drauf einlassen. Hab selbst dás grüne Papier (bin aber nicht aktiv) aber mein eigenes Pferd erschießen...... ob ich das könnte? Dabei sein, ja, aber selbst sicher anlegen und abdrücken......hmmmm.
                    Ein Pferd ist dann doch kein Fuchs - vom benötigten Kaliber mal ganz abgesehen.
                    In meinem Fall damals hätte ein sogg. Fangschuß aus einer Handfeuerwaffe nämlich nicht viel geholfen. Da hätte ein Gewehr hergemußt.
                    Aber es ging ja auch so.

                    Kommentar


                    • #30
                      Wenn wir einen einschläfern müssen rufe ich vorher die Tierkörperbeseitigung an und mache einen Abholtermin aus.
                      Den TA bestelle ich auf den Abend vorher. So habe ich keinen Kadaver im Hof liegen.
                      Natürlich, wenn es schnell gehen muss ist das was anderes. Aber i.d.R. kommen die dann am nächsten Tag.
                      Ich habe auch schon ein paar zum Metzger gefahren.
                      Allerdings gehe ich erst, wenn das Pferd geschossen ist und liegt.
                      Leider gibt es immer wieder "schwarze Schafe", die Pferde weiter verkaufen.

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                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #31
                        also wir haben jetzt den TA befragt und auch bekamen wir die auskunft es wird immer schwieriger mit dem metzger. der kommt nur noch wenn er das tier auch zum verkehr mitnehmen kann, muß bei dem erschossen werden. es gibt eine neue auflage von der EU wegen den blut auf dem erdboden - neue verordnung - darf so nicht mehr sein.

                        metzger erschießt aber auch so noch, aber welcher kommt schon "nur " zum erschießen??
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                        • BubuFan
                          • 24.06.2008
                          • 667

                          #32
                          Zitat von sweetwalida Beitrag anzeigen
                          Ich bin der Meinung das jeder Pferdebesitzer dafür Sorge zu tragen hat wo sein Pferd abbleibt!
                          Gerne kann er jemanden fragen der Ihn dabei vertritt die letzten Züge seines Pferdes zu erleben.

                          Aber ! Metzger anrufen ... hol das Tier in Box Nr. xxx und gut --- das kann es nicht sein!!!

                          Ich war schon mit Pferden anderer Besitzer auf dem Schlachthof, gut das muss jeder selbst entscheiden, aber ich glaube das die PFerde sehr wohl wissen was passiert, meine kommen nicht --- in keinem Fall lebend vom Hof!!!
                          Grüßle
                          Da kann ich nur voll zustimmen.
                          Wenn ich die Entscheidung treffe, daß mein Pferd erschossen/eingeschläfert werden soll, dann wenigstens in der gewohnten Umgebung und mit dem geringsten Stress fürs Pferd.

                          Und wenn ich diese Entscheidung getroffen habe, dann bin ichs ihm auch schuldig, dass ich bis zum Schluss bei ihm bleibe.
                          (Auch wenn ich weiß, daß ich mich hinterher furchtbar betrinken muß)

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                          • Britta
                            • 17.07.2007
                            • 3711

                            #33
                            Zitat von BubuFan Beitrag anzeigen
                            ...Wenn ich die Entscheidung treffe, daß mein Pferd erschossen/eingeschläfert werden soll, dann wenigstens in der gewohnten Umgebung und mit dem geringsten Stress fürs Pferd...
                            wenn ein Pferd als Schlachttier eingetragen ist, dann muß es zum Erschießen auf den Schlachthof gebracht werden. Wenn der Pferdebesitzer noch den Schlachtpreis vom Metzger haben möchte, dann ist das so.
                            Ich hoffe allerdings sehr, daß es TÄ gibt, die sich mit dem Bolzenschußapparat auskennen, bzw. Metzger, die doch noch auf den Hof kommen. Wobei ich inzwischen dem Einschläfern wieder etwas positiver gegenüber stehe. Ich habe auch eine Freundin mit ihrem Wallach auf dem letzten Weg begleitet und der hat zuerst die halbe Klinik zerlegt und ist dann nach der Sedierung wieder aufgestanden. Das war für mich der absolute Horror .
                            LG
                            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                            • BubuFan
                              • 24.06.2008
                              • 667

                              #34
                              Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                              Wenn der Pferdebesitzer noch den Schlachtpreis vom Metzger haben möchte, dann ist das so.
                              Das ist ja wohl keine Frage von ein paar Euronen, sondern eher eine Frage des Anstandes und der Fairness einem jahrelangen Partner und Freund gegenüber.

                              Und wer diese Entscheidung vom Geld abhängig macht, der hat sein Pferd auch nicht als Freund und Partner betrachtet.
                              Wenn gutes Reiten damit beginnt, daß das Pferd zum Reiter Vertrauen hat, dann darf dieses Vertrauen am Ende nicht enttäuscht werden.
                              Und schon gar nicht wegen ein bisschen Extra-Kohle.

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                              • cleopatras magic
                                • 15.05.2007
                                • 4752

                                #35
                                BUBUFAN: du sprichst mir aus der seele ich sehe das auch so, ich hatte damals auch eine "flüssige harte droge" mit im auto zur beruhigung. aber für mein gewissen MUßTE ich bis zum schluß dabei sein, das war ich meiner damaligen stute schuldig und bin es heute meinen beiden anderen auch.

                                denn wie heißt es so schön

                                "nicht nur in guten sondern auch in schlechten zeiten"
                                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                Kommentar

                                • Hobbyzüchter

                                  #36
                                  Bekannte haben mal ein schwer blutendes Pferd in die Klinik gefahren.

                                  Wochenlang wollte kein Pferd auf diesen Anhänger, obwohl er geschrubbt und gereinigt wurde.

                                  Wer glaub dann noch, dass Pferde den Transport zum Schlachthof als solches nicht registrieren?

                                  Außerdem werden "Schlachtpferde" bei Erkrankung oft mit schlechteren Medikamenten behandelt, da die bewährten nicht bei Schlachtvieh zugelassen sind.

                                  Kommentar

                                  • CoFan
                                    • 02.03.2008
                                    • 15252

                                    #37
                                    Wirds also doch eine Diskussion über (zum Verzehr) "schlachten" oder "nicht schlachten" ?

                                    Wie ich für mein Pferd dazu stehe, habe ich ja schon klar gemacht.

                                    Aber ganz ehrlich, es gibt Pferde, denen ich wünschen würde, ihre Besitzer würden aufs Schlachtgeld schauen. Klingt hart, aber so manch einem Tier das vor lauter Egoismus totgepflegt wird (mit teuren Medikamenten) würde ich ein früheres Ende im Schlachthof mehr wünschen als das langsame Dahinsiechen mit Begleitung vom Allerfeinsten.

                                    Für mich ist die Frage nach dem "Wann" letztendlich viel entscheidender als die Frage nach dem "Wie".

                                    Und was das Gewissen betrifft - mir persönlich gings in einer Situation besonders schlecht. Nämlich als ich mir die Frage gestellt habe, ob ich ihn mit der Kolik-OP und den darauf folgenden Konsequenzen in der Rekonvalenszenzphase (massive Einschränkung in der Lebensqualität für ihn, Folgekoliken) unnötig gequält habe. Und als ich mir dann noch eingestehen musste, dass die Entscheidung für die OP eigentlich ohne Berücksichtigung dieser Folgen fürs Pferd gefällt wurde, sondern hauptsächlich davon motiviert war, dass ich ihn nicht gehen lassen wollte, habe ich mich richtig besch.... gefühlt. Dagegen lässt mich bis heute die Tatsache, dass ich nicht dabei war als er starb, vollkommen kalt.

                                    Gut für mich, dass zwischen gesund nach OP und Ende noch 2 unbeschwerte Jahre für ihn lagen.

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Ich weiß zwar nicht ob es so richtig passt, aber es muss mal raus.
                                      Am Sonntag musste bei uns im Stall eine Stute erlöst werden. Sie ist auf der Koppel wahrscheinlich gestürzt.
                                      Sie konnte sich gar nicht mehr bewegen, es stellte sich herraus, dass sie sich das Buggelenk gebrochen hatte. Dieses Pferd hätten wir überaupt nicht mehr von der Koppel bekommen geschweige denn auf einen Hänger. Für sie ging es dann schnell, aber es war schon schockierend, ein völlig gesundes Pferd von jetzt auf gleich...

                                      Kommentar

                                      • BubuFan
                                        • 24.06.2008
                                        • 667

                                        #39
                                        @CoFan
                                        Versteh mich bitte richtig, es geht mir darum, meinem Pferd ein möglichst stressfreies Ende in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.
                                        Und weil ich die Person seines Vertrauens bin, werde ich bis zum Schluss dabeibleiben.
                                        Das ist aber der Weg, den ich für mich und mein Pferd gehen werde.
                                        Das muss jeder mit sich selber ausmachen.

                                        Natürlich bin ich auch dagegen, lebenserhaltende Maßnahmen durchzuführen, wenn keine Aussicht auf Besserung oder ein einigermaßen schmerzfreies, erträgliches Weiterleben besteht.
                                        Es sind bestimmt genügend Leute hier, die Beispiele dafür kennen.

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                                        • nordsee
                                          • 08.09.2003
                                          • 445

                                          #40
                                          @ CoFan kann Dich gut verstehen - das WANN ist wirklich das Schwerste - das WIE ergibt sich oft.
                                          Bei meiner alten Stuten hatte ich das grosse Glück dass es ganz plötzlich durch einen Weideunfall nur die Entscheidung gab sie sofort zu erlösen. Ich habe einen sehr guten Kontakt zu meinem Tierarzt und hatte schon vor Jahren mit ihm ausgemacht keine Experimente beim Rentner - erlösen ist das Stichwort. Aber wenn man dann "lieber Gott" spielen soll und mal gehts dem Tier gut, man sieht es toben und spielen und es frisst super - andererseits weiss man wenn es sich hinlegt kann es meist nicht ohne Hilfe wieder aufstehen - WANN ist da der richtige Punkt Abschied zu nehmen?????

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