und gleich noch eine Frage

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3533

    und gleich noch eine Frage

    ab wann sind neue Röntgenbilder sinnvoll?
    Morgen kommt die Chiro, ich seh allerdings schwarz, da meine Stute nach wie vor genauso zimperlich beim Putzen am Rücken ist, wie vor der ewig langen Longierpause. Sie war es eigentlich schon immer. Im Winter mehr, im Sommer weniger, und vor 4 Jahren hatte ich sie dann in Telgte röntgen lassen. War eine Digitalaufnahme der gesamten Wirbelsäule (soweit ich mich recht erinnere) auf alle Fälle all das,was beim reiten bzw beim palpieren ja noch viel mehr zu ihren Empfindlichkeiten passen könnte. Da wurde damals aber nichts gefunden, und ich sollte testweise 2 Wochen hochdosiert Schmerzmittel verabreichen, falls es sich verbessert wurde mir eine Szinitgraphie nahegelegt. Aber auch damit gabs keine Änderung.

    Und als die Chiro letztens (vor 5 Wochen) da war, meinte sie, ich soll eben nicht reiten, und den Rücken erstmal zur Ruhe kommen lassen. Morgen kommt sie wieder. Sie meinte aber, wenn es nicht besser ist, sollte ich drüber nachdenken, in eine Klinik zu fahren, und nochmal zu röntgen. Daher aber mal meine grundsätzliche Frage, ab wann man neue Bilder machen sollte.
    Vor 2 Jahren fragte mich mal eine TÄ ob ich schonmal geröngt hätte, und meinte das 2 Jahre alte Bilder eigentlich recht aktuell seien, gerade, wenn man wirklich nichts feststellen konnte. So schnell würde sich da nix zum negativen verändern. (kann wohl anders sein, wenn mal etwas festgestellt wurde)
    Ausserdem würde mich mal interessieren, wie hoch das Schmerzempfinden bei hochsensiblen Pferden ist? Kennt ihr welche? Reagieren die auch sofort auf das kleinste bisschen?
    Ich weiß eben nicht, wieviel Geld ich noch in die Diagnostik stecken soll, wenn doch nie etwas rauskommt, ausser, sie ist ebend pimperlich (haben mir nun schon 6 verschiedene TÄs gesagt)
    Was mich wundert: nachdem ich sie 10 Minuten longiert habe, ist sie überhaupt nicht empfindlich, da könnte man sie als Trommel misbrauchen, dass macht ihr nix, auch nach dem reiten nicht. Oder wenn sie abgelenkt ist, da reagiert sie auch nicht. Kann sie dann wirklich etwas haben?

    Kleine Anekdote: wegen der unbekannten Lahmheit vor 2 Jahren wurde eine Leitungsanästhesie gemacht, Verdacht beim FT. Sie wurde also gespritzt, 20min gewartet, dann hat der TA versucht, mit einem Stift zu pieksen (quasi zu testen, ob die Stelle schon taub ist) Die ist wie wild herumgesteppt. Bekam also noch eine Spritze, 30min gewartet, gleiches Theater. Der TA meinte, sie kann eigentlich nichts mehr spüren, trotzdem noch gewartet, wieder getestet, wieder Stepptanz, dann hab ich sie abgelenkt, so dass sie nicht mitbekommen hat, dass der TA am Bein war, und siehe da, das Bein war doch schon "taub".
    Dann longiert, aber sie lahmte trotzdem. TA wies mich an, sie mal länger laufen zu lassen. Und wirklich es wurde immer besser, bis sie nach 30min dann doch ohne zu ticken lief.

    Meint ihr, dass ist bei ihr auch am Rücken so der Fall? Nach dem Motto, da tats aber mal weh, dass ist immer so, wenn ihr mich anfasst? Sie ist halt oft innerlich sehr angespannt, wenn sie dann entspannt (zum Beispiel nach dem laufen) kann ich super in den Muskel hinein, oder auch an den Dornfortsätzen drücken.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Beluga
    • 09.12.2005
    • 748

    #2
    Die Stute meiner Schwester hat Gleichbeinveränderung und eine Fesselträgerzerrung.
    Die hat beim piksen mit dem Kuli das gleiche gemacht obwohl sie den Fuß ganz sicher nicht mehr gespürt hat.

    Meine Stute ist beim putzten auch recht empfindlich grad wenn ich die Bürste etwas andrücke geht sie mit dem Rücken runter.
    Aber beim reiten oder Satteln gibt sie überhaupt nicht an.
    Mein Ta meint das sei nicht so ungewöhnlich .

    LG beluga
    http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

    Kommentar

    • Kat
      • 12.05.2004
      • 3533

      #3
      weisst du auch, wieso der TA das gar nicht so ungewöhnlich findet?
      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6007

        #4
        hast du mal darüber nachgedacht , eine Thermographie machen zu lassen, um überhaupt mal einen Anhaltspunkt zu bekommen, in welcher Region es "hakt"?
        vielleicht ist der Rücken ja gar nciht die Ursache, sondern nur eine Folge eines anderen Problems

        Kommentar

        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3533

          #5
          nöö thermographie noch nicht. die frage stand ja im raum einer szintigraphie, davon hatte aber damals der TA in telgte abgeraten, nachdem equi überhaupt nichts bewirkt hat.
          und als dann jetzt vor 5 wochen die chiro da war, meinte sie, ich soll eben longieren. sie hatte eine überlastung der LWS, wahrscheinlich schonhaltung durch eine ältere FT-zerrung. deswegen lief sie immer mal wieder schlecht in seitwärtsgängen. da hat sie unterm reiter und an der hand total blockiert. jetzt nach der behandlung ist das alles wieder normal, bewegungsablauf ist klasse. nur bei druck weicht sie eben nach wie vor aus.
          mich macht es eben stutzig, wenn sie ganz entspannt ist, hat sie nichts. sollte da irgendwo was sitzen, denke ich mir, müsste sie doch auch bei entspannung sofort au schreien, oder? das es weh tut, wenn man eh angespannt da steht, kenn ich von mir selbst.

          kenne ein pferd, der ist auch superempfindlich. ist auch mit sicherheit verspannt, aber bei dem konnte man auch nichts machen, da er hypersensibel auf berührung reagiert. also putzen ist schon lustig. der windet sich wie ein nasser fisch, egal wo man ihn putzt. da wurde auch superviel kohle in die diagnostik gesteckt, und heraus kam nichts, ausser das er hyperempfindlich ist.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

          Kommentar

          • Kat
            • 12.05.2004
            • 3533

            #6
            juhuuuu, doch verbessert.
            es ist das altbekannte problem des vorwegnehmens (hab ich ja beim reiten oft genug) sie denkt dann, oh das tat ja mal weh, und drückt gleich mal alles weg. aber die therapeutin kam darüber hinweg und konnte dann die wirbel sehr schön anschwingen, ohne probleme. soll sie jetzt wieder wie ein ganz junges pferd nur kurz reiten, mit dem longieren immer abwechseln, und weiter muskeln aufbauen.
            in 3-4 monaten kontrolliert sie nochmal, und zwischendurch will sie nochmal den trainingsplan mit mir telefonisch erweitern u/o. umarbeiten, je nachdem, wie das gefühl auf der chaostante ist. bin gespannt. heute lief sie in der halle mit der longierhilfe ausgebunden, aber frei , so schöööööööön . bewegungen sind nochmals um einiges lockerer und freier geworden

            ich hoffe jetzt einfach mal, dass das mit gescheitem reiten, und "öfter" kontrollieren durch die chiro (auch wenn ich jetzt nichts akutes fühle oder sehe) insgesamt stabilisiert wird.
            probleme kamen wohl nach wie vor durch eine fehlhaltung im becken. dadurch WSüberlastung. ich bin gespannt wie es weitergeht, und vorallem ob es sich beim reiten so toll anfühlt, wie es momentan von unten aussieht
            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

            Kommentar

            • Dorina
              • 26.05.2011
              • 90

              #7
              Hallo Kat,

              ein Pferd ist sehr leiderprobt und kann Schmerz lange er-tragen, vor allem für seinen Lieblingsmenschen. Das bedeutet, dass es kompensiert von hinten nach vorne, von hinten links auf vorne rechts usw, so lange, bis der Rücken nicht mehr tragen kann. Die Muskulatur ist in den tieferen Strukturen immens verhärtet und es bilden sich "Kompensationsmuskeln" - falsche Muskeln.
              Das dauert lange, bis Du nach erfolgreicher Behandlung die falschen Muskeln wegtrainiert und die richtigen wieder antrainiert hast. Nicht zu verachten ist das Kopfkino. Also trainiere Dein Pferd wie ein rohes Pferd. Longieren unter physiotherapeutischen Gesichtspunkten und Reiten wie ein junges Pferd in Grundausbildung.

              Viel Erfolg!

              Kommentar

              • Dorina
                • 26.05.2011
                • 90

                #8
                uups...habe gerade erst gesehen, dass der Beitrag schon älter ist...

                Aber macht nichts, es passt immer wieder!

                Kommentar

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