Herpes-Impf. bei trächtiger Stute

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  • laconya
    • 22.07.2006
    • 2843

    #21
    Naja,ich vertrau da trotzdem der Aussage von unseren ansässigen Tierärzten und dem Pharmavertreter und dem Pharmakatalog.
    Früher in der Schule hat der Lehrer auch nicht alles gewußt

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    • #22
      ....lebendimpfstoffe können aktiviert oder inaktiviert sein. das heißt es wird
      entweder ein lebendes infektiöses Virus geimpft oder ein inaktiviertes Virus,
      was keine infektion mehr auslösen kann aber trotzdem zur Antikörperbildung
      führt.
      Tot heißt wirklich tot, das sind dann nur Anteile wie zB dna....

      Kommentar

      • salome
        • 27.03.2006
        • 146

        #23
        Hallo

        also meine tragende Stute hat mit weichem Kot und dicken Beinen auf die Resequin Impfung reagiert (

        bisher war sie kerngesund und hatte nie irgendwas !!

        Kommentar

        • Santica
          • 16.02.2009
          • 2216

          #24
          Interessante Diskussion.

          Habe da auch mal ne Frage. Wir impfen immer Duvaxyn, da ich bei einem anderen Impfstoff schon mehrfach heftige Impfreaktionen gesehen habe. Außerdem impfen wir jeden Impfstoff einzeln und im zeitlichen Abstand zu einer anderen.

          Unsere Stuten sind alle grundimmunisiert (Herpes, Influenza, Tetanus) und erhalten in Abständen von 6 Monaten ihre Auffrischung. Allerdings versuche ich auch nicht in den ersten 4 Trächtigkeitswochen zu impfen (danach lt. meinem TA kein Problem mehr). Entweder die Stute bekommt etwas eher (vor Besamung) die Impfung oder ich ziehe es etwas raus.

          Bin aber bei jeder Impfung in Panik, daß etwas passieren könnte. Manchmal haut es nämlich einfach nicht hin, nicht mehr in den letzten 3 Trächtigkeitsmonaten zu impfen. Wie handhabt ihr das? Gleiches gilt ja auch für die Wurmkur.

          Habe dieses Jahr evtl. ein Fohlen auf dem Gewissen. Habe der Stute ca. 3 Wochen vorm Abfohlen noch ne leichte WK verpasst, da der gesamte Stall entwurmt wurde. 4 Tage später warf sie das Fohlen raus, dabei wurde die Plazenta zuerst geboren und das Fohlen hatte Sauerstoffmangel. Mußte am nächsten Tag eingeschläfert werden, da es keinen Saug- und Schluckreflex mehr hatte. Ich plage mich seitdem mit Vorwürfen, daß durch die WK Schuld daran bin.

          lg,
          Santica

          Kommentar

          • Pandora
            • 02.06.2008
            • 153

            #25
            Also meine Stuten werden immer im Abstand von 6 Monaten mit Resequin geimpft. Zusätzlich ende 3. und ende 7. Monats mit Prevaccinol. Habe in 6 Zuchtjahren nur einmal bei einer nicht endeckten Zwillingsträchtigkeit (trotz 3 mal US!!) Fohlen verloren. ansonsten hab ich nur gesunde und muntere Fohlen im Stall gehabt
            Avatar: Pandora (hier 3 jährig) von
            Pik Donnerhall x Cadre Noir K x Parcours x Romadour II

            http://www.pferdezucht-fey.de

            Kommentar

            • laconya
              • 22.07.2006
              • 2843

              #26
              @santica: das halte ich für sehr unwahrscheinlich.Mit was habt ihr denn entwurmt? Oder war die Stute stark verwurmt? Dann kann das nämlich zu ziemlichen Problemen führen.

              Kommentar

              • wannreiter
                • 03.11.2008
                • 114

                #27
                Hatte auch mal ein tragende Zuchtstute in einem sehr renommierten Zuchtstall untergestellt. Sie wurde im 7. Trächtigkeitsmonat mit Prävaccinol geimpft und 4 Wochen später entwurmt. Dann hat Sie verfohlt ...

                Kommentar

                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6639

                  #28
                  Im 7 bzw. 8. Monat verfohlen die Stute doch schon mal. Warum soll es immer die Impfung oder die WK gewesen sein?
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                  Kommentar

                  • Santica
                    • 16.02.2009
                    • 2216

                    #29
                    @ laconya
                    habe mit Banminth entwurmt. Ist ja nicht gerade eine der härteren Varianten. Nein, die Stute kann eigentlich nicht stark verwurmt gewesen sein. Wir äppeln jeden 2. Tag alle Weiden und Ausläufe ab. Zudem wird der gesamte Bestand 2x jährlich komplett entwurmt, die Jungpferde 4x, Saugfohlen im Abstand von 2-4 Wochen je nach Mittel. Unregelmäßig nehmen wir auch schonmal Kotproben - waren bisher immer negativ.

                    Im Dezember/ Januar gibt's immer eine Equimax. Vor Weideaustrieb etwas anderes, z.B. in diesem Falle Banminth.

                    Ich mache mir halt immer selber schnell Schuldgefühle, wenn mal etwas nicht so fluppt. Denke immer, ich hätte etwas anders machen können, dabei werden unsere Pferde echt gehegt und gepflegt.

                    Wir hatten leider in den letzten 2 Jahren ziemlich viel Pech mit den Jüngsten, da macht man sich so seine Gedanken. Bei uns bekommen unsere Zuchtstuten den "Hintern hinterhergetragen". In der Nachbarschaft wird nicht geimpft, nicht entwurmt, Pferde bleiben einfach mal 2 Wochen im Stall oder auf gefrorenen Weiden draußen oder bekommen mal nen ganzen Tag kein Wasser usw., usw. und da passiert nix - keine Kolik, kein Verfohlen, immer tolle Auktionsfohlen..... Ich bin neidisch...

                    Lg,
                    santica

                    Kommentar

                    • Lisa83
                      • 04.02.2005
                      • 1169

                      #30
                      Meine bekommt Prevaccinol. 3./4. und 7./8. Monat. Hat sie bisher keine Probleme mit gehabt, sie hat aber auch sonst noch nie auf Impfungen reagiert
                      Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                      Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                      http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

                      Kommentar

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