traurig ....

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  • stinkstiefelchen

    traurig ....

    hallo zusammen!ich muss mir einfach mal meinen frust von der seele schreiben.ich habe einen tollen wallach,er ist wirklich ein absoluter traum,eben genauso wie ich mir mein perfektes pferd vorstelle- lieb,menschenbezogen,recht temperamentvoll und eine absolut treue seele.ich bin mit diesem pferd absolut glücklich,und obwohl ich ihn mittlerweile 4 jahre hage erfreu ich mich jeden tag an ihm.aber leider geht es ihm seit ca. 2 monaten gar nicht gut.es fing an mit einer lahmheit,die man nur schwer einem bein zuordnen konnte.da er typische anzeichen einer borreliose aufwies haben wir ihn testen lassen,das ergebnis war positiv.zusätzlich wurde eine knochenhautentzündung vorne links diagnostiziert.ca. 2 wochen später ging es ihm so prima,dass er zu den anderen auf die wiese durfte.einen tag später konnte er keinen schritt mehr gehen,so stocklahm war er: vermutlich tritt vor die rechte schulter.dann ging es wieder besser,3tage später wieder schlimmer.nun gut,auch das wurde immer besser,er ging im schritt wieder lahmfrei und wir fingen mit einer eigenbluttherapie an wegen der borreliose.heute hole ich ihn aus der box:beide vorderbeine lahm.man hat ihm die schmerzen richitg angesehen,ganz ganz schlimm.so wie es aussieht eine huflederhautentzündung.
    das ganze nimmt mich wirklich seht mit,er tut mir unendlich leid.er muss den ganzen tag stehen (als es ihm besser ging sind wir immer spazieren gegangen) und schreit nach seiner herde,die von morgens bis abends draussen ist.vor einem jahr wurde eine leichte hufgelenksarthrose festgestellt,dazu kam zeitgleich eine hufgelenksentzündung (klar,die entstand daraus) und ein hufgeschwür.ich finde es so unfair,dass es ihm immer dermassen schlecht geht,er ist ein so tolles pferd und bedeutet mir alles.ich habe mein erstes pferd schon im alter von 11 jahren einschläfern lassen müssen,weil er sehr krank war und nun das.ich habe einfach wieder angst,dass es soweit kommt.naja,jedesmal wenn ich ihn aus der box hole und ihn sehe ist es ganz furchtbar.richtig drüber reden kann man mit niemandem,denn viele,die nicht pferdeverrückt sind können soetwas nicht nachvollziehen.
    daztu kommt,dass jeder im stall meint er wüsste es besser und so dinge sagt wie:wenn es wirklich borreliose ist kannst du nie wieder reiten,das sage ich dir jetzt schon.....
    es ist zum aus der haut fahren.wie übersteht ihr denn solche zeiten?
    lg,stinkstiefelchen

  • #2
    Oh Gott, das tut mir sooo leid. Kann dich so gut verstehen. Hatte auch lange Zeit ziemliche Probleme mit meinen Pferden.
    Aber ich weiß zumindest von mehreren Pferden die Borreliose haben dass die normal geritten werden. Hoffe für Dich dass es Deinem Pferd bald besser geht.

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    • Deonda
      • 26.01.2002
      • 3867

      #3
      Versuch es doch mal mit Homöopathie.
      Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

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      • stinkstiefelchen

        #4
        homöopathie klingt gut,aber wogegen??

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        • Deonda
          • 26.01.2002
          • 3867

          #5
          Zitat von stinkstiefelchen Beitrag anzeigen
          homöopathie klingt gut,aber wogegen??
          Borreliose. Das kann manchmal die schlimmsten Dinge auslösen.
          Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

          Kommentar

          • Colourman
            • 17.05.2007
            • 131

            #6
            Schau dich mal auf der Seite
            http://www.borna-borreliose-herpes.de/ um. Vielleicht haben die ein paar Tips, da gibt es auch ein Forum. Vielleicht hilft auch Ingwer? Ich kenne mich damit zwar nicht aus, habe es aber schon oft gelesen, alles gute!

            Kommentar


            • #7
              Also Ingwer hilft da definintiv nicht.
              Meiner Meinung nach muß da unbedingt ne sehr intensive Behandlung mit AB gemacht werden. Auch nicht nur ne Woche oder so, sondern 4 Wochen täglich.
              Habe ne Bekannte die hat so ein Pferd. Hat das machen lassen und Pferdi gehts gut.
              Naturheilkunde ist ja gut und schön, aber in so einem Fall halte ich es nicht für ausreichend.

              Kommentar

              • Colourman
                • 17.05.2007
                • 131

                #8
                Ich meinte den Ingwer auch eher bezüglich der Arthrose

                Kommentar

                • LuceroPark

                  #9
                  Traurig

                  Hallo, Stinkstiefelchen. Bei Dir hängt ja wirklich etwas schief. Ich kann Dich aber trösten, Deinem Pferd kann ganz bestimmt geholfen werden. Zwar nicht mit irgend einer Art von Antiobiotika, die verschleiern die Krankheit nämlich nur und heilen sie nicht. Homöopathie und Naturheilkunde sind der einzige Weg, den Borrelien auf die Spur zu kommen. Mach Dich mal schlau und lies meinen Text auf meiner Website unter Aktuelles, da findest Du auch eine Adresse von einem Tierarzt, der Dir ganz sicher helfen kann! Informier Dich bitte, bevor Du etwas unternimmst, das Deinem Pferd eher schadet, als Euch hilft. Kopf hoch! LG. Lucero Park

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                  • stimp
                    • 08.12.2004
                    • 3694

                    #10
                    Soweit ich weiß muss beim Menschen eine AB Behandlung sofort durchgeführt werden um Langzeitschäden wirklich zu verhindern, danach wirds wohl schwieriger und langwieriger.
                    Ich kann mir aber nicht vorstellen das bei der schwere der Erkrankung eine reine Naturheilmedizinische Behandlung ausreichend ist. Als Unterstüzung schadets ja nicht.

                    Ansonsten wünsch ich dir und deinem Pferd alles gute und Hoffe das auch mal bessere Zeiten wieder kommen.
                    Growing old is mandatory; growing up is optional.

                    Kommentar

                    • LuceroPark

                      #11
                      Hi, Stimp. Antibiotika als Allheilmittel haben sich leider nicht bewährt. Die Resistenzen vieler Erreger gegen AB zeigen das schon deutlich, die Folgeschäden der Organe, die Antibiotika verkraften und abbauen müssen, sind gravierend. Naturheilkunde ist keine begleitende Therapie, sie wird sogar durch Chemie gestört, die gewöhnlich von Veterinären (und auch gern von Humanmedizinern) gern verordnet wird, weil die es nicht besser wissen. Ist nur meine Meinung und meine Erfahrung. Wer mehr wissen will, kann das gern auf meinen Seiten im Internet tun.

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                      • stimp
                        • 08.12.2004
                        • 3694

                        #12
                        Da ich selbst chronisch krank bin kann ich dir versichern, dass ich ohne "Chemie" bereits nicht mehr unter den Lebenden weilen würde.
                        Nein, Antibiotika sind kein Allheilmittel. Mir ist auch die Gefahr von Resistenzen bekannt. Gezielt eingesetzt macht es aber mehr Nutzen als Schaden.
                        Aber ich hatte mir ja selbst geschworen mich nicht mehr auf solche Diskussionen einzulassen....
                        Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                        • LuceroPark

                          #13
                          traurig

                          Hi, Stimp. Dann lass uns diese Diskussion hier auch auf der Stelle beantworten. Chronisch krank sein ist schlimm, aber wer sich mit den Ursachen dafür befasst, kommt auch irgendwann in wahre Heilung. Ich weiß, wovon ich rede. Kann Dir nur mal einen Ausflug auf die Seiten www.homoeopathie-miasmatik.de empfehlen. Gute Besserung! LuceroPark

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14703

                            #14
                            Eine sehr gute Freundin von uns , Humanmedizin,Homöopathie,Akupunktur etc.,mußte sich leider einer intensiven Antibiotika-Therapie unterziehen.Begleitend mit Homöopathie vorher , nachher.Geholfen hat aber nur eines der gewählten Antibiotika ! Schülerpraktikant von uns hatte letztes Jahr B.(Lähmungen,Sprachstör.),auch dort hat nur Antibiotika geholfen !
                            Mit Sicherheit ist es nicht Förderlich , wenn nach dem Motto agiert wird : je dümmer der Arzt,umso breiter das Spectrum ! Aber ich schwöre , daß einige viele von uns allen hier ohne Antibiotika schon das Kindesalter nicht überlebt hätten !
                            Homöopathie , hab´ich kein Problem mit . Man sollte aber die Grenzen der Machbarkeit erkennen.Drum vertraue ich eher Ärzten mit homöop.Zusatzausbildung.

                            Kommentar

                            • stimp
                              • 08.12.2004
                              • 3694

                              #15
                              @Ramzes: Du hast meine Zustimmung, insbesondere bei deinem letzten Absatz.
                              Growing old is mandatory; growing up is optional.

                              Kommentar

                              • stinkstiefelchen

                                #16
                                hallöchen,vielen lieben dank für eure netten worte,das tut gut!heute geht es ihm super gut,er hatte unglaublich gute laune,war supervergnügt und ist richtig gut gegangen.sein allgemeinzustand hat sich seit vorgestern total gebessert,er hat nicht mehr die starken koordinationsschwierigkeiten und war wieder recht trittsicher.vorher hatte er seine beine nicht richtig im griff,ist ständig gestolpert und war total steif im ganzen körper.momentan bekommt er heparin (wegen der huflederhautentzündung) und equipalazone.
                                wegen den medikamenten haben wir die eigenbluttherapie abgesetzt die er gegen die borreliose bekommt.vielleicht haben die 2 wochen die er vorher schon in therapie war was gebracht denn die TA sagte solange dauert es bis man erste erfolge sieht.
                                antibiotika wären nur sinnvoll,wenn er eine akute Borreliose hat,aber das ist bei ihm nicht der fall sondern es muss vor längerer zeit passiert sein.
                                generell bin ich nicht für AB,ich finde auch es wird beim arzt viel zu schnell und zu häufig verschrieben,aber es gibt meiner meinung nach einfach krankheiten,bei denen eine therapie auf homöopathischer basis nicht reicht!
                                wenn die eigenbluttherapie beendet ist werde ich wohl auch noch einen osteopathen nachschauen lassen,seine ganzen muskel sind verhärtet.
                                ingwer werde ich ihm auch geben,erstens ist es gut bei arthrose und somit kann man evtl schon kleinen entzündungen vorbeugen.
                                jedenfalls hoffe ich,dass es endlich bergauf geht,es war richtig toll ihn heute so zu sehen!
                                lg,stinkstiefelchen

                                Kommentar

                                • Sentano S
                                  Gesperrt
                                  • 30.05.2005
                                  • 5285

                                  #17
                                  Steirocall wirkt bei Athrose Wunder, gibts in der Apo, ist Menschenmedizin, aber meinem Sentano hats super geholfen, sowie vielen anderen Pferden und Hunden auch! Lies aber besser nicht , was drin ist! Aber es hilft! Habe Sentano , der 800 kg hatte, so 80 Tropfen pro Tag gegeben!

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Sehe ich genauso, Naturheilkunde hat sicherlich ihre Berechtigung, nur bei so einer schlimmen Erkrankung muß man halt mit härteren Mitteln angreifen.
                                    Es muß auch ein bestimmtes AB gegeben werden, weiß leider nicht mehr wie das heißt.
                                    Aber diese Meinung einiger Leute die Chemie absolut verdammen kann ich einfach nicht mehr gutheißen.
                                    Ich finde es nicht richtig Leute die sich hier Hilfe holen wollen zu verunsichern und dazu zu verleiten der Schulmedizin den Rücken zu kehren.
                                    Ich habe es ja nun mal erlebt daß ein Pferd das wirklich schwer an Borreliose erkrankt war mit AB über 4 Wochen behandelt wurde. Täglich Spritzen in Verbindung mit Spritzen die das Imunsystem stärken.
                                    Dem Pferd geht es inzwischen super.

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                                    • agm
                                      • 21.05.2007
                                      • 1767

                                      #19
                                      zum thema Homöopathie:
                                      man kann "fast alles" heilen, auch schwere Krankheiten, es gibt Mittelchen in der Hom. die durchaus mit Antibiotika etc. gleichzusetzen sind.

                                      Das Problem ist einfach, das jeder sich ein tolles Büchlein kaufen kann, in der Apotheke die passenden Globuli bekommt, um kurz darauf selbst hand anlegen zu können.... und sich dann wundert wenns schief geht, selbstverständlich ist die Homöopthie dann Grütze und Scharlatanerie!!

                                      Soll ein Denkanstoss sein ...
                                      ?

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