Einteilung in die Röntgenklassen?

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  • Alina
    • 19.02.2004
    • 723

    Einteilung in die Röntgenklassen?

    Wie kann es eigentlich sein, dass 3 TA´s zu denselben Röntgenbildern 3 verschiedene Meinungen abliefen, d.h. 3 verschiedene Einteilungen in die Röntgenklassen vornehmen???
    Da gibt es doch einen offiziellen Wisch für die Einteilung mit Auflistung der entsprechenden Befunde. Ist der nicht bindend? Ist das so stark Auslegungssache?
    Weiß jemand ob und wo ich online diesen Katalog finden kann???
  • alexandraF

    #2
    Dazu gab es einmal einen Artikel im St. Georg oder RR.

    Soweit ich weiss, sind die Röntgenklassen eh abgeschafft...

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    • Alina
      • 19.02.2004
      • 723

      #3
      Nein die Einteilung in die Klassen gibt es definitiv noch.
      Habe den Link zum Röntgenleitfaden gefunden:
      Röntgenleitfaden

      Kommentar

      • RicoRomeo
        • 06.06.2003
        • 154

        #4
        Schließe mich an!!
        Vor zwei JAhren war mein PFerd bei der AKU ne I bis II, heute ist er eine mit Grabesstimme!!! vorgetragene III !!

        Ich kann mir jetzt aussuchen ob die Veränderungen trotz wenig Belastung genetisch bedingt sind oder aber zwei Tierärzte unterschiedliche MEinungen haben ("BEi wem war die AKU? Ach DER, *tststs* , wären'S mal lieber zu mir gekommen!!! &quot


        Echt zum Kotzen!!!
        Vielleicht geht der Trend wieder zum "Blindkauf"!
        AKU oder nicht AKU, das kann doch nicht mehr die Frage sein!!

        Frustierend.

        Kommentar

        • Alina
          • 19.02.2004
          • 723

          #5
          Wenn ich dich richtig verstehe beziehst du dich aber auf verschiedene aufnahmen, d.h. die alten von vor 2 jahren und die jetzt?
          Ich meine allerdings genau die gleichen Röntgenbilder....

          Kommentar

          • RicoRomeo
            • 06.06.2003
            • 154

            #6
            Egal Alina!!! Ok bei mir sind die Aufnahmen zeitlich versetzt gewesen
            Aber es ist schon so, dass verschiedene TA gleiche Bilder unterschiedlich beurteilen. Warum??? Meiner Meinung nach eben aus den unterschiedlichste Gründen: Erfahrung, Wissen, pers. Meinungen über Kollegen, Tagesform und nicht zu vergessen das Wetter

            Kommentar

            • Alina
              • 19.02.2004
              • 723

              #7
              Ach das Wetter.....na dann

              Kommentar

              • Tati2210
                • 16.03.2006
                • 1576

                #8
                Also verschiedene Aufnahmen..2Jahre auseinander... da kann schon einiges drin liegen. Behaupte mal je nach Gerät auch schon wenn die am gleichen Tag gemacht werden kann es sich anders präsentieren.

                Klar.Bei den gleichen Aufnahmen kann es schon was auseinander gehen. Aber denke wenn ein Pferd Klasse 1 hat hat es nicht plötzlich 4... Aber einer 2 dann kann ein anderer darin 2-3 oder 3 sehen.Das ist gut möglich.

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                • sahen
                  • 11.10.2005
                  • 1044

                  #9
                  Aus meiner Erfahrung beurteilen unerfahrene bzw. TÄ, die wenig AKU mit Röntgen machen, vorhandene Befunde ungleich härter und kritischer als Kollegen, die sowas oft machen und dadurch zwar mehr sehen, aber auch bei mehr Befunden den Verlauf über Jahre begleiten konnten. So gesehen sind viele schlechte Befunde aus wenig Erfahrung mit der Verlauf und dem Bedürfnis des TA nach Rechtssicherheit entstanden. Ich würde mir lieber die Röntgenbilder geben lassen (viele sind ja auch schon digital verfügbar) und sie vom TA meiner Wahl und meines Vertrauens begutachten lassen, der weiß, dass er mihc dann mit dem PFerd auch die nächsten Jahre am Hals hat
                  www.lohmann-hannoveraner.de

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                  • Hard
                    • 19.04.2005
                    • 690

                    #10
                    Ich habe die Erfahrung auch gemacht als ich Bilder von einem Pferd, das ein TA gemacht hatte und ich kaufen wollte meinem TA gezeigt habe. Er "weigert" sich aber die Einteilung vorzunehmen aus den oben genannten Gründen. Was er macht, und ich sehr sinnvoll finde, ist einem die Bilder zu erläutern und auch zu sagen, was er für Befunde sieht und was Auswirkungen sein können und wie groß er das Risiko einschätz. Bei dem spziellen Pferd (der TA der die Bilder gemacht hat ist meiner Meinung nach eh...) ist mein Ta fast vom Glauben abgefallen, dass der TA den mit 1-2 einstuft hatte. Laut meinem TA auf beiden Vorderfüssen beginnende Schalt (mit 5 JAhren), difuusen Befund im Hufgelenk, Chip hinten, wenn er Probleme machen sollte nicht oder so gut wie nicht operabel, Verkalkung an einem Band und dann hätte er aufgehört zu schauen. Das war mit den gleichen Bildern.
                    Denke auch, dass einige sich absichern wollen und völlig übers Ziel hinausschiessen, abere wiederum nicht die Erfahrung haben.
                    Mit dem Vorgehe die Bilder und eventuelle Risiken zu besprechen bin ich super gefahren und bin völlig begeistert von meinem Tierarzt.

                    Kommentar

                    • parola
                      • 12.05.2006
                      • 192

                      #11
                      hab ich auch schon erlebt, ein und diesselben bilder wurden einmal beim kauf als 1-2 eingestuft, diesselben bilder legte ich vor, als ich das pferd wieder verkaufen wollte, da meinten auf einmal 2 TA unabhängig voneinander, 2-3, der eine, und ich möchte hier keine namen nennen, aber ein deutschland bekannter star unter TAen, also das war schon unangenehm, ausserdem platzte der kauf.
                      die bilder wurden dann der gesellschaft für pferdemedizin vorgelegt und hier ist ein namhafter professor dabei, der auch die RK erfand, die kamen dann zu dem schluss, dass diese bilder mit 2 eingestuft werden. was soll man da noch glauben?

                      Kommentar

                      • Alina
                        • 19.02.2004
                        • 723

                        #12
                        @Parola: Das klingt interessant! Kannst du mir die Kontakdaten dieses Professors geben, bzw. mir sagen wie das bei dir damals abgelaufen ist, was es gekostet hat, ob du seine Einschätzung auch schriftlich bekommen hast, etc? Fäde ich auch sehr interessant für meinen Fall....



                        Kommentar

                        • Hard
                          • 19.04.2005
                          • 690

                          #13
                          Finde ich sehr verständlich. Die Einstufung hängt ja auch davon ab, was das Pferd gehen soll und damit die Auswirkungen. Wir hatten mal einen im Stall mit Herzfehler. Laut Tierklinik war das für normalen Reitbedarf kein Problem, aber der sollte als sehr gutes Vielseitigkeitspferd für viel Geld über den Teich. Das war natürlich nicht möglich. So sehe ich es auch mit den Röntgenklassen. Ferner ist die Einschätzung der Problematik auch sehr stark von den Erfahrungen abhängig. Ein TA der z.B. einen Chip in einer bestimmten Lage und Grösse schon mehrfach ohne Probleme entfernt hat wird in weniger kritisch Einstufen als jemand ohne eigene Erfahrung usw.
                          Daher finde ich die Vorgehensweise möglich Befunde zu erklären, mögliche Folgen und Risiken auszuzeigen und abzuwägen.. viel besser und aussagekräftiger.

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