Ich hoffe irgendjemand hat eine Idee zu den Füßen meines Pferdes...
Im Winter hatte er sich eine ausgeprägte Mauke eingefangen, zum ersten Mal in seinen 17 Jahren. Das Ganze ist dann trotz aufwendiger Pflege erst im Frühjahr abgeheilt, da es diesen Winter unglaublich naß bei uns war.
Seitdem hat er Verhornungsstörungen in den Fesselbeugen und oberhalb der vorderen Kronränder, die aber mit etwas Hautpflege unproblematisch sind. Im Bereich der Ballen hat er jedoch die auf den Fotos zu sehenden Veränderungen, die in den letzten Wochen stark zugenommen haben. Einige Tage ging er aufgrund des Wundschmerzes klamm. Das zottelige Zeug, das sich da bildet ist weich, unten weiß und feucht-schmierig und riecht nicht wie ich das von Strahlfäule her kenne. Außerdem sah der Strahl selber auch völlig normal von außen aus, beim zurückschneiden durch den Schmied, sah man jedoch, daß der hintere Bereich des Strahl dis quasi zur Lederhaut mit betroffen ist.
Schmied sagt: Sieht komisch aus, muß man mal gucken.
Tierarzt sagt: Das ist Strahlfäule.
Ich denke: Das ist mehr als Strahlfäule. Eher Hufkrebs.
Frage: Wer hat recht? Und unabhängig davon was das nun ist: Wie bekomm ichs wieder weg?
Das Pferd steht nachts auf der staubtrockenen Weide, die Box ist fast immer penibel sauber (außer mal ein paar Stunden vor dem Misten), es wird regelmäßig beschlagen und der Huf täglich gepflegt. Lediglich für den Tierarzt hatte ich das Übel über Woende sprießen lassen, damit der ne Chance hat das "Original" zu sehen...
Der Plan: Nachts ohne Verband auf die Weide, morgens reiten, dann Dreck abwaschen, dann trocken tupfen, dann so ne Kupfer-Sulfat-Strahlpaste drauf (auch auf die betroffenen Hautstellen), Mullstreifen zwischen die Ballen und Verband drauf.
Kann man das Versuchen oder verpass ich dann evtl was?
Mit Hufproblemen dieser Art habe ich leider so gut wie keine Erfahrung, da ich trotz 20 Jahren Pferdehaltung nie derartige Probleme hatte
Hoffe auf Tips...
Hier die Fotos

Das ist nach der Wäsche und vor der Wäsche.

Grüße Yvonne
Im Winter hatte er sich eine ausgeprägte Mauke eingefangen, zum ersten Mal in seinen 17 Jahren. Das Ganze ist dann trotz aufwendiger Pflege erst im Frühjahr abgeheilt, da es diesen Winter unglaublich naß bei uns war.
Seitdem hat er Verhornungsstörungen in den Fesselbeugen und oberhalb der vorderen Kronränder, die aber mit etwas Hautpflege unproblematisch sind. Im Bereich der Ballen hat er jedoch die auf den Fotos zu sehenden Veränderungen, die in den letzten Wochen stark zugenommen haben. Einige Tage ging er aufgrund des Wundschmerzes klamm. Das zottelige Zeug, das sich da bildet ist weich, unten weiß und feucht-schmierig und riecht nicht wie ich das von Strahlfäule her kenne. Außerdem sah der Strahl selber auch völlig normal von außen aus, beim zurückschneiden durch den Schmied, sah man jedoch, daß der hintere Bereich des Strahl dis quasi zur Lederhaut mit betroffen ist.
Schmied sagt: Sieht komisch aus, muß man mal gucken.
Tierarzt sagt: Das ist Strahlfäule.
Ich denke: Das ist mehr als Strahlfäule. Eher Hufkrebs.
Frage: Wer hat recht? Und unabhängig davon was das nun ist: Wie bekomm ichs wieder weg?

Der Plan: Nachts ohne Verband auf die Weide, morgens reiten, dann Dreck abwaschen, dann trocken tupfen, dann so ne Kupfer-Sulfat-Strahlpaste drauf (auch auf die betroffenen Hautstellen), Mullstreifen zwischen die Ballen und Verband drauf.
Kann man das Versuchen oder verpass ich dann evtl was?
Mit Hufproblemen dieser Art habe ich leider so gut wie keine Erfahrung, da ich trotz 20 Jahren Pferdehaltung nie derartige Probleme hatte

Hoffe auf Tips...
Hier die Fotos

Das ist nach der Wäsche und vor der Wäsche.

Grüße Yvonne
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