Stimmbandlähmung

[Golden Dancer]

Nochmal Danke!
Sonst bleiben wir mit`m Wohnmobil da.
Und Fenster hat er zu Hause. Er soll da ja nicht wohnen. Hauptsache die haben das nötige know-how und ne gute Ausstattung.

[sinja]

Na, das mit dem Wohnmobil klär mal besser ab - mal für den Fall, dass der ne Woche oder länger bleiben muss, etwas lang.

Dass mit den Fenstern etc. sehe ich auch so. Telgte oder Lüsche hat da eben die viel moderneren Stallungen. Da kann ich sonst aber nix zu sagen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Wahl der Klinik und bei der OP.
Gruss Kerstin

[Ashley]

nach einer kehlkopfpfeifer op müssen die pferde immer einige tage in der klinik bleiben, weil sie auch iv antibiose bekommen und die pferde erstmal unter aufsicht bleiben damit nichts schief geht. die nachsorge ist wirklich nicht so schön aber es gibt schlimmeres. ich würde dir die klinik in telgte empfehlen, wobei mühlen und lüsche auch sehr gut sind.

liebe grüße

[Golden Dancer]

@ashley: hast du dein Pferd dort daran operieren lassen? Kannst du mir mehr darüber erzählen, und auch mehr über die Klinik in Telgte?

[cörtchen]

bei uns gibt es ein pferd, dass einen so lauten ton hatte, dass er in einer (sehr wichtigen) voltigierprüfung abgeklingelt wurde. wir waren so traurig und wütend darüber (quali zur deutschen, er hätte noch ca. 1min laufen müssen), dass beschlossen wurde, ihn operieren zu lassen.
er musste glaub ich zwischen 4 und 6 tagen dableiben.
als er wiederkam sah das wirklich eklig aus, alles so offen.
ca.2 wochen danach, hätte er schritt gehen können, aber da er ein etwas spinniges pferd ist, und weil er eingeschläfert werden müsste, wenn er sich erschreckt (weil dann da irgendwas verrutscht, kann man das pferd nicht mehr retten) musste er 8 wochen stehen.
danach gaaaaaanz langsam, und diese saison (es war letztes jahr) ist er eine em gegangen, hat dort silber geholt und vor kurzem den stuttgart vaulting master und ist GANZ knapp 3. geworden. seit der op ist er auf jeden fall vieel frischer geworden und läuft flüssiger !!
lg

[Golden Dancer]

Hallo!

Mittwoch hat der TA die Endoskopie gemacht. War echt interessant mal das Pferd von innen zu sehen. Die Stimmbandlähmung ist ein Glück noch im Anfangsstadium. Wir versuchen es jetzt erst mit einem homöopatischem Mittel -drückt die Daumen dass es anschlägt- und wenn dann noch nicht besser ist werden wir Anfangs nächsten Jahres die OP wieder ins Auge fassen. Der TA meinte er könnte da noch so mit leben, aber es wird mit der Zeit schlimmer und dann müsste man sehen wie es läuft.

@cörtchen: danke... dass mit den "viel frischer" ist gut. Meiner ist auch immer etwas wenig geh freudig

Na ja, jetzt heißt es erstmal abwarten und Tee trinken...

[Oppenheim]

Na zum Glück.

Mein Wallach läuft M-Dressur und ist ebenfalls Kehlkopfpfeifer. Ihn beeinträchtigt das jetzt nicht bei der Arbeit und mein TA hat mir auch davon abgeraten ihn operieren zu lassen. Für das, was ich mit ihm reite, ist das nicht nötig. Bei einem Buschpferd wär das wohl eher schlecht bzw. bei einem S-Springer. Mir haben im Übrigen 2 TÄs davon abgeraten. Er hat sich damit engagiert. Im Gelände können wir auch mal volle Lotte galoppieren, er hört dann von allein auf, wenn er nicht mehr kann. Manchmal muß ich ihn aber auch bremsen, weil ich dann Angst hab, daß er mir umkippt. Das findet er dann gar nicht toll.

[Lantini]

ich will das nochmal ausgraben....

Kann mir jemand sagen ob ein Ton vererbbar ist?

Kann ein Ton auch noch später auftreten oder haben Pferde den von anfang an?

Danke!

[monti]

.....ein Ton kann nach einer bakteriellen Infektion im Kehlkopf auftreten .......häufig bekommen auch Pferde mit sehr langem Hals Ton......scheinbar ist die Veranlagung dazu vererbbar ....

[Oppenheim]

@Lantini

Hat Deiner auch einen Ton?