Kosten für Besamung

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  • Kosten für Besamung

    Hallo.

    Habe mir überlegt meine Stute dieses bzw. nächstes Jahr zu decken.

    Könntert ihr mir bitte sagen wie viel Geld ich da schon mal los bin , bis die Stute trächtig ist. Ich meine da jetzt Tupferprobe, Ultraschall, Trächtigkeitsuntersuchungen (wie viele davon?) usw...

    Ein Bekannter von mir meinte mindestens 1.000.- € aber ohne Samen versteht sich.




    LG Sandra
  • Sissy
    • 09.05.2002
    • 948

    #2
    ich habe für jeden besuch
    Anfahrt 10.50€
    Follikelkontrolle 13.00€
    Hormonbehandlung 6.00€
    ( + Medikament 4.50)
    Besamung 15.00€
    ( + nochmalige Anfahrt)

    es kann sich gewaltig summieren, bin ja gespannt was andere TA so nehmen

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    • #3
      Viele Tierärzte nehmen auch eine Pauschale von ca. 150 Euro, worin Besamung und FK eingeschlossen sind, manchmal auf 3 Rossen begrenzt, aber wenn die Stute nicht beim TA steht kommt natürlich für den ein wesentlich höherer Zeitaufwand in Rechnung.

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      • manilla
        • 04.03.2003
        • 1479

        #4
        Bei uns kostet die erste Rosse eine Pauschale von € 150,- und jede weitere jeweils € 100,-, bei Gefriesperma erhöht es sich auf € 250,- und dann jeweils € 150,-. Trächtigkeitsultraschall wird extra berechnet. Deswegen werde ich heuer mal den Natursprung bevorzugen, wenn ich hier nicht eine günstigere Alternative finden kann. Das macht einen ja arm...

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #5
          Habe so ca. 300€ gelöhnt für
          -Tupferprobe (+Labor), infiziert mit Streptokokken
          -Behandlung
          -neue Tupferprobe
          (zusammen ca. 100€)
          -ich weiß nicht wie viele Folikelkontrollen (vier?)
          -eine Hormonbehandlung
          -2 TUs
          (zusammen ca. 200€, jeder Einzelposten ca. 25€).
          Da es Natursprung war, hab ich natürlich keine Besamung bezahlt.

          Kommentar

          • Dimona
            • 16.07.2003
            • 1573

            #6
            Ich hab schätzungsweise ca 150,- Euor bezahlt für Tupfer (o.k.), 3 x Folikelkontrolle, 1x Besamung und 2x anschließend nachsehen obs was geworden ist. Mein TA rechnet alles einzeln ab. Das kann sich natürlich summieren, wenn deine Stute nicht sofort aufnimmt. Aber 1000 € halte ich für übertrieben, oder hat dein Bekannter beim Apotheker besamen lassen

            Bereite deine Stute gut vor, dann wirds schon klappen.
            http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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            • #7
              Hallo,
              wenn die Stute von Besamungswarten (und das ist jeder, der eine staatliche Deckstation leitet) der Landgestüte besamen lässt, kostet das nichts. Das ist im Service mit inbegriffen. Leider sind viele Leute zu faul ihre Stute aufzuladen und zu den Stationen zu fahren und lassen ihren Wald-und Wiesen TA die Besamung durchführen. Viele von den Herrschaften können kein Furunkel von einem Follikel unterscheiden und der (faule) Stutenbestitzer ärgert sich von Rosse zu Rosse weil die Stute nicht tragend wird. Ich habe mir immer die Mühe gemacht zu den Stationen zu fahren und die Stuten für die Dauer der Rosse dort zu belassen. Und alle waren durchweg mit einem Follikel und einer Rosse tragend. Der Vorteil ist, daß die Stuten (manchmal auch neben den Hegensten) in Hengstnähe stehen und das bringt den Hormonhaushalt ordentlich in Gang, wenn sie quasi mitten im Deckgeschehen ihr Follikel reifen lassen müssen/können. Und die Gestütswärter können mit den Hengsten die Stuten abprobieren und können genau beobachten, wie sich die Stute während der Dauer der Rosse entwickelt. Das kostet zwar wegen der Aufstallung in der Sation eine paar Euros am Tag, aber es ist gut investiertes Geld - weil es ein Garant für schnelles Aufnehmen ist. Mir ist klar, daß nicht jeder eine solche Station in der Nähe hat - aber im Raum Westfalen/Hannover/Oldenburg ist das nun wirklich kein Thema. Eine Stunde Fahrzeit ist gut investierte Zeit und Geld.

              Tupferprobe kostet ca. 70 Euro und gut ist.

              Kommentar

              • Dimona
                • 16.07.2003
                • 1573

                #8
                Also sorry, ich habe keinen "Wald- und Wiesen-TA", er betreut auch alle Stute auf einer Namhaften Hengststation hier in meiner Nähe. Bezahle aber trotzdem nicht die Wel. Man muß sich halt vorher erkundigen, wen man betsellen kann.
                http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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                • Sissy
                  • 09.05.2002
                  • 948

                  #9
                  @arosa habe meine stute auch schon zur station gebracht und nicht tragend und krank und fohlen auch krank wiederbekommen. bewegung haben die stuten in der zeit dre rosse meistens keine und die boxen sind meist auch klein genug bei den hengststationen. ob die ganze umstellerei von futter andere nachbarn andere ungebung,.... immer rosseförderlich ist, wage ich wenigstens bei sensiblen stuten zu bezweifeln. und die TÄ kochen auch nur mit wasser.

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                  • #10
                    Wie überall gibt's große Unterschiede. Wieviel die Züchterei an TA kostet hängt ja nun nicht nur vom TA ab, sondern auch davon, wie es mit der Stute aussieht. Im Idealfall geht es natürlich um eine Fohlenstute, die gut in Gang ist und bei der ersten Besamung tragend wird. Da sind unter Umständen nur 2 Kontrollen (eine vor und eine nach) plus eine Besamung zu berappen. Dann noch 2 Trächtigkeitsuntersuchungen und die Sache ist geritzt. Leider gibt es auch viele Stuten, die länger brauchen, klinisch krank sind oder tückischer subklinische Probleme haben. Die sind natürlich aufwändiger zu betreuen. Die Besamerei ohne jede Follikelkontrolle ist heute eigentlich nicht mehr zeitgemäß und wird auf den Stationen die ich kenne auch nicht mehr betrieben. Ist auch nicht sinnvoll so oft zu besamen bzw. decken zu lassen.
                    Genau so unsinnig ist es wenn Leute in dem Wahn unbedingt ein frühes Fohlen zu wollen, schon im Januar mit Stuten ankommen, die noch überhaupt keine Rosse zeigen. Führt meist zu nix uind treibt die Kosten in die Höhe.

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                    • WilmaWusel
                      • 12.04.2002
                      • 402

                      #11
                      Auch wir fahren im Normalfall nicht mit den Stuten zum Hengst. Dort treffen in der Hauptsaison extrem viele Pferde aufeinander und man von Glück sagen, wenn man Stute ggf. plus Fohlen gesund und munter wieder bekommt. Außerdem finde ich das Kutschieren mit Fohlen auch nicht so dolle, von den kleinen Boxen und fehlendem Weidegang ganz zu schweigen. So leppern sich bei uns die Tierarzt-Kosten auch ganz schön zusammen, aber so geht das Spiel nun mal ...

                      Bei einer Problemstute mußten wie mal zu einer großen Station fahren, da haben wir knapp über 1000 Euro nur für Tierarzt und Unterstellkosten bezahlt und tragend war sie dann auch nicht - so kann es halt auch teuer werden - muß aber längst nicht immer so sein.
                      Man sieht sich mindestens zweimal im Leben -
                      tschüs bis dann
                      Wilma Wusel

                      Kommentar


                      • #12
                        Also mein Wald und Wiesen TA hat es super gemacht, Rosse beamt und tragend! Jawohl, denke man sollte nicht alle TA über einen Kamm scheren, es gibt auch schlechte Besamer auf den Gestüten, ein befreundeter Züchter aht eine Stute verloren weil ein Wald und Wiesen Besamer den Darm durchstossen hat ... soviel dazu!!

                        Ausserdem hat nicht jeder die Zeit (es gibt auch Menschen die Berufstätig sind) die Stute zu jeder Tageszeit zur Deckstation zu fahren, da bin ich mit TA wesentlich flexibler

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #13
                          Es gibt Tierärzte, die auf Zucht mit allem Drum und Dran spezialisiert sind und andere nicht.
                          Ich gehe zum Beispiel zum Röntgen, bei Sehnenanriß o.ä. zum entsprechenden (Sport)Tierarzt in die Klinik. Bei Husten, Impfungen, Verletzungen usw. zu meinem "Haustierarzt". Für die Zucht wieder zu einem anderen. Bei schweren Koliken Uniklinik Gießen usw....
                          Genauso wie ich selber bei Husten zum Hausarzt gehe, zum Röntgen zum Röntgenologen (richtig geschrieben ?) oder zum Frauenarzt usw.....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                          Kommentar


                          • #14
                            Sicher kommt es auf den Gesundheitszustand der Stute an, aber da kann ich als Sutenhalter eine Menge im Vorfeld dafür tun, daß die Stute im bestmöglichen Zustand (physisch wie psychisch) in den (wenn es dann sein soll) Hengststationen verbleibt. Ich habe wenig Verständnis für Stutenhalter, die vom Turnier angefahren kommen und "mal eben" besamen/decken lassen wollen. Alles schon erlebt. Und die Gestütswärter geben sich alle Mühe - aber es kann passieren, daß die Stuten eben dann nicht tragend werden. Ich meine (genau wie bei den Hengsten, die im Sport gehen) wirklich erfolgreich kann nur das eine oder andere sein. Alles auf einmal überfordert die Stute/den Organismus. Und ich habe auch wenig Verständnis für Leute, die ihre aus gesundheitlichen Gründen eben nicht einfach tragend werdende Stute Rosse für Rosse durch die Gegend fahren - owohl die Natur es wohl so eingerichtet hat, daß diese Stute eben nicht tragend werden soll/kann. Ich rede hier nicht von simplen bakteriellen Infekten, unfallbedingten Verletzungen oder ähnliches ...
                            Schließlich sind solche Dinge auch vererbbar - genau wie die Anlage zur Zwillingsträchtigkeit.

                            Als gutes Beispiel dient hier die Vollblutzucht: Künstliche Besamungen sind nicht zugelassen. Schafft ein Hengst es nicht die Stuten tragend zu bekommen oder eine Stute wird auf normalem Weg nicht tragend - Pech gehabt. So werden "schwierige Fälle" von selbst ausgemerzt. Nicht umsonst werden Vollblüter in der Warmblutzucht eingesetzt - es ist in der Vollblutzzucht halt eine Auslese auf Leben und Tod. Wer nicht schnell und hart genug ist, landet in der Regel beim Schlachter und wer in der Zucht nichts leistet - gleiches trauriges Ende. Aber in der Warblutzucht werden Hengste in der Besamung eingesetzt, die - öffentlich geäussert - wenig und schlechten Samen haben undsoweiter.

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11758

                              #15
                              Bei mir wäre bereits die "Schmerzgrenze" erreicht, wenn ich einer Stute die Scheide zunähen und vor der Geburt wieder aufmachen lassen müßte. Und zwar nicht nur wegen der erhöhten Kosten - die Lage der Scheide, Bindegewebe-Qualität, Fruchtbarkeit usw. werden ja auch weitervererbt.....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar


                              • #16
                                Für die Zucht habe ich auch einen speziellen Tierarzt, der einen eigenen Besamungsstall aufgemacht hat.

                                Er züchtet auch selber mit sehr guten Springzuchtstuten, die früher alle mal von ihm selber bis S geritten wurden.

                                Für Ihn ist das Besamen ein richtiges Hobby und er gibt sich immer total viel Mühe, damit auch alles prima hinhaut.

                                Beim 1. Trächtigkeitsultraschall ist er immer noch viel mehr aufgeregt als ich selber, obwohl er das ganze schon seit über 20 Jahren betreibt.

                                Ein Schmatzer von ihm bei einem positiven Ergebnis ist dann keine Seltenheit



                                Mit der Tierklinik von nebenan hab ich eher negative Erfahrungen beim Besamen gemacht.

                                Ich bring die deutlich rossende stute hin -- lt. TA ist sie aber angeblich gar nicht rossig -- einen tag später war sie dann plötzlich besamt -- das ende vom lied: sie war natürlich nicht trächtig.....

                                Kommentar


                                • #17
                                  Ist es besser auf der Station besamen zu lassen oder vom Haustierarzt???

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Kommt wohl darauf an, wieviel Erfahrung der Haustierarzt mit dieser Sache hat.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      ...und auf die Station

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Wäre eine zieml bekannte Station in Bayern. Aber unser TA hat mit besamen und so schon ne Menge Erfahrung....

                                        Aber wie gesagt ich kenn mich da nicht so aus.

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