IRAP / Orthokin - Athrose-Behandlung

[Whisper]

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[Limelight]

Hallo !

Das Pferd einer Bekannten,war aufgrund einer beginnenden Arthrose im Hufgelenk lahm ; übliche Therapien führten nicht zu dem gewünschten Erfolg.
Schließlich hat sie sich für die ziemlich teure Orthokin Therapie entschieden und sie ist davon begeistert, das Pferd geht nun schon seit 2 Jahren einwandfrei und hatte in der Zeit keinerlei Probleme !!!
Die Orthokin Therapie an sich ist ja auch für das Pferd nicht so schlimm : nur BLut abnehmen und Hufgelenk spritzen - da gibt es bei weitem unangenehmere Sachen ;-) !
Ich selbst kenne Orthokin aus einigen Veröffentlichungen und die bescheinigen dem Orthokin durchweg positive Ergebnisse !
Ich würde es auf alle Fälle machen,dem Pferd zuliebe, und v.a. um nicht erst viel "rum zu doktern" !

Liebe Grüße,Silvi

[Lori]

Ich häng mich da mal an und hoffe auf Erfahrungen!

[Mondi]

In der aktuellen Cavallo 07 ist ein Bericht über diese Behandlungsmethode. Dort stehen folgende Kliniken, die es anbieten sollen.

Pferdeklinik Burg Müggenhausen, 53919 Weilerswist Tel: 02254-96260

Tierärztliche Klinik für Pferde, 49456 Lüsche, Tel: 05438-95850

Tierärztliche Klinik für Pferde Kerken, 47669 Wachtendonk, Tel: 02836-91410

Tierärztliche Klinik für Pferde, 63868 Großwallstadt, Tel: 06022-20779

Tierklinik Partners, 79664 Wehr, Tel: 07762-51144

Pferdeklinik Albführen, 79802 Dettenhausen, Tel: 07741-858469

Infos:

Kosten: Teilweise Pauschale von ca. 1000 euro, oder je nach Anzahl der Spritzen.

Es handelt sich nicht um ein Medikament, und fällt nicht unter Doping.

75 % Chance Arthrose vollständig zu stoppen. Der Knorpel kann fast vollständig regeneriert werden, wenn er an der Basis noch intakt ist.

Wird bei Arthrose und vereinzelt schon bei Sehnenschäden eingesetzt.

[Limelight]

Huhu !

Meine Freundin hat es in der Pferdeklinik Burg Müggenhausen machen lassen . Die Spritze an sich kostet dort 800 Euro zusätzlich Materialkosten,Beratung und boxenmiete für 1-2 Tage . Das Pferd muß dann über nacht in der KLinik bleiben,denn es wird erst Blut abgenommen, welches dann 24 Stunden später in modifizierter Form ins Gelenk gespritzt wird.
Soweit ich weiß lassen sich aus einer "Orthokoin-Spritze" 2-3 Portionen für eine Gelenkinjektion gewinnen , so daß z.B. meine Freundin, 3 Gelenkinjektionen im Abstand von 4-6 Wochen gemacht hat - wäre ja schad drum die Portion nicht zu benutzen oder man hat halt noch ein anderes Gelenk was gespritzt werden muß,dann brauch man ja auch schon 2 Portionen.

LIebe Grüße,Silvi

[Mondi]

@whisper

Leider nicht, ich habe auch zum ersten Mal davon in der Cavallo gelesen und war ebenso positiv überrascht wie du. Meine Stute hat Spat und somit ist es für mich auch interessant, wobei der Preis doch schon sehr hoch ist.

[Mondi]

Nein bis jetzt noch nicht, aus dem gleichen Grund wie du, Geldmangel. Außerdem hat meine Stute bis jetzt noch nie gelahmt oder ähnliches. Die Diagnose Spat war eher zufällig und der TA sagte, das es sich um einen rei röntgenologischen Befund handelt, der in 20 Jahren noch genauso aussehen könnte wie jetzt, und ich sollte mir deswegen nicht zu viele Gedanken machen. Das war übrigens letztes Jahr in Lüsche, heute würde der TA vielleicht anders sprechen, da die ja diese Behandlungsmethode anbieten. Wenn, dann würde ich mich auch dort erkundigen, da es am Nächsten an Hannover ist. Ist ein bischen schwierig, da die Heilungschancen ja um so besser sind, je früher man die Behandlung macht. Vielleicht werde ich mal dort anrufen, und fragen, wie teuer das dort genau ist, und ob es bei meinem Pferd sinnvoll wäre, die haben die Röntgenbilder ja da.

[Mondi]

Ich kann dich gut verstehen, meine Stute ist gerade 6 Jahre alt und bei der AKU mit 3,5 war nichts zu sehen. Die Diagnose hat mich auch ganz schön geschockt, aber der TA hat mich ein wenig aufgebaut und gesagt, das Spat den Schrecken verloren hat, den es mal hatte. Und wenn wir ehrlich sind, warscheinlich haben sehr viele Pferde solche Veränderungen, die Besitzer wissen es nur nicht, weil sie nicht Röntgen lassen. Hätte mein Pferd nicht einen verkürzten Muskel im linken HB, welcher zu einem verkürzten Ausschreiten des HB´s führt, hätte ich auch nie geröngt und wüßte es bis heute nicht. Trotzdem, wenn man Bescheid weiß, dann will man auch alles tun, und die Heilungschancen von 75 % sind natürlich verlockend die Behandlung zu machen.