Meine kleine Warmblutstute (10) hat die letzten Jahre in einem Offenstall (mit Box für die Nacht) verbracht. Sie war in der kleinen Herdenhaltung dort immer zufrieden und nie auffällig. Leider war sie hier jedoch immer massiv zu dick – teilweise wog sie im Sommer an die 650 kg, mit einer Größe von nur 1,55 cm… es gab dort einfach Futter im Überfluss. Dank des Übergewichts waren die Gelenke schnell überlastet und ihr war damit das Laufpensum einfach auch zu viel.
Anfang des Jahres bin ich daher spontan in einen Boxenstall gewechselt – täglich Auslauf in kleinen Gruppen, frei zugängliche Koppeln ab April bis in den Winter, Strohbox im Stalltrakt und moderner Fleecereitplatz. Heu gibt es nur in der Box und die Paddocks im Winter haben nur Stroh. Da meine Stute ja eh so dick ist, stört mich das nicht wirklich. Denn ich muss leider sagen, dass sie auch mit deutlich weniger Futter ebenfalls noch sehr moppelig ist. Aktuell schätze ich sie immer noch auf 570 kg und laut TA nach wie vor zu dick. Im neuen Stall reite ich zu 90% mehr, habe jede Woche Unterricht und meine Stute hat aktuell sogar Beritt. Wir reiten viel aus und sind oft mit Bodenarbeit auf dem Platz.
Das Manko ist hier eben die Box – im Sommer ist sie 9 Stunden draußen auf den Wiesen, im Winter meist nur an die 6 Stunden auf den Paddocks. Ich weiß dass sie in ihrer Box viel liegt und schläft und ich weiß auch, dass sie hier in Ruhe frisst (sehr futterneidig). Dagegen steht sie aber eben lang drin und es ist nur eine Fensterbox.
Nun wurde mir ein Platz im dortigen Offenstall angeboten – 5 Pferde insgesamt, Liegehalle mit Stroh und große, abgesteckte Koppeln. Die Pferde sind hier 24 h draußen, werden am Abend mit Heu in Fressständern gefüttert und haben freien Koppelzugang (wenn es das Wetter eben zulässt). Stroh gibt es dort jederzeit, gemistet wird täglich und auch hier bekommen die Pferde individuelle Futterrationen gefüttert.
Meine Kritikpunkte sind hier leider: der Platz auf dem Sandpaddock ist für 5 Pferde doch sehr begrenzt und die Strohmatratze ist für mich einfach nicht „sauber“ genug (keine Ahnung wie oft die wirklich gewechselt wird, denn ich sehe immer nur grobe Reinigungsarbeiten, sprich drunter schwimmt es). Zudem muss ich leider auch hier sagen: die Pferde sind alle relativ dick….
Tja, hier stehe ich nun und weiß nicht recht, was ich machen soll....
Ich schätze die Ruhe einer Box sehr und finde es wichtig, die Futterrationen meiner Stute selbst zu bestimmen - was nützt mir wieder ein Offenstall, wenn das Pferd platzt. Meine Stute kennt ihr Leben lang schon eine Box für die Nacht und stand nie durchweg draußen. Im reinen Offenstall ist das Verletzungsrisiko eben auch immer höher und dann wird es schwer, sie im Krankheitsfall auch abzutrennen…
Dagegen ist es für die schlechten Gelenke meiner Stute wohl auch nicht so toll, wenn sie im Winter 16 Stunden in der Box steht. Es ist eben doch lang, auch wenn sie die Box bisher überhaupt nicht zu stören scheint. Im Offenstall könnte sie sich bewegen wie sie will und auch mal tagsüber im Stall schlafen.
Wie würdet ihr Euch entscheiden? In der Box bleiben - oder in den Offenstall wechseln? Dass ich zurück kann ist ja leider nicht garantiert, wenn meine Box neu vergeben wird….
Anfang des Jahres bin ich daher spontan in einen Boxenstall gewechselt – täglich Auslauf in kleinen Gruppen, frei zugängliche Koppeln ab April bis in den Winter, Strohbox im Stalltrakt und moderner Fleecereitplatz. Heu gibt es nur in der Box und die Paddocks im Winter haben nur Stroh. Da meine Stute ja eh so dick ist, stört mich das nicht wirklich. Denn ich muss leider sagen, dass sie auch mit deutlich weniger Futter ebenfalls noch sehr moppelig ist. Aktuell schätze ich sie immer noch auf 570 kg und laut TA nach wie vor zu dick. Im neuen Stall reite ich zu 90% mehr, habe jede Woche Unterricht und meine Stute hat aktuell sogar Beritt. Wir reiten viel aus und sind oft mit Bodenarbeit auf dem Platz.
Das Manko ist hier eben die Box – im Sommer ist sie 9 Stunden draußen auf den Wiesen, im Winter meist nur an die 6 Stunden auf den Paddocks. Ich weiß dass sie in ihrer Box viel liegt und schläft und ich weiß auch, dass sie hier in Ruhe frisst (sehr futterneidig). Dagegen steht sie aber eben lang drin und es ist nur eine Fensterbox.
Nun wurde mir ein Platz im dortigen Offenstall angeboten – 5 Pferde insgesamt, Liegehalle mit Stroh und große, abgesteckte Koppeln. Die Pferde sind hier 24 h draußen, werden am Abend mit Heu in Fressständern gefüttert und haben freien Koppelzugang (wenn es das Wetter eben zulässt). Stroh gibt es dort jederzeit, gemistet wird täglich und auch hier bekommen die Pferde individuelle Futterrationen gefüttert.
Meine Kritikpunkte sind hier leider: der Platz auf dem Sandpaddock ist für 5 Pferde doch sehr begrenzt und die Strohmatratze ist für mich einfach nicht „sauber“ genug (keine Ahnung wie oft die wirklich gewechselt wird, denn ich sehe immer nur grobe Reinigungsarbeiten, sprich drunter schwimmt es). Zudem muss ich leider auch hier sagen: die Pferde sind alle relativ dick….
Tja, hier stehe ich nun und weiß nicht recht, was ich machen soll....
Ich schätze die Ruhe einer Box sehr und finde es wichtig, die Futterrationen meiner Stute selbst zu bestimmen - was nützt mir wieder ein Offenstall, wenn das Pferd platzt. Meine Stute kennt ihr Leben lang schon eine Box für die Nacht und stand nie durchweg draußen. Im reinen Offenstall ist das Verletzungsrisiko eben auch immer höher und dann wird es schwer, sie im Krankheitsfall auch abzutrennen…
Dagegen ist es für die schlechten Gelenke meiner Stute wohl auch nicht so toll, wenn sie im Winter 16 Stunden in der Box steht. Es ist eben doch lang, auch wenn sie die Box bisher überhaupt nicht zu stören scheint. Im Offenstall könnte sie sich bewegen wie sie will und auch mal tagsüber im Stall schlafen.
Wie würdet ihr Euch entscheiden? In der Box bleiben - oder in den Offenstall wechseln? Dass ich zurück kann ist ja leider nicht garantiert, wenn meine Box neu vergeben wird….
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