"Paddock-Boden"

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  • "Paddock-Boden"

    Hallo allerseits,
    wir haben ein Problem mit unserem Paddock (ca. 20x15 m).
    Durch die ziemlich heftigen Regenfälle ist der Boden eine einzige Matschwüste. Das Trocknen des Bodens wird auch noch dadurch erschwert, daß ringsrum sehr hohe Eichen stehen, die natürlich nicht so viel Sonnenlicht durchlassen.
    Da wir unseren Stall gepachtet haben, möchten wir jetzt auch nicht tausende von "Euros" in das Paddock investieren.
    Ein Freund von uns hat sein Paddock einfach trocken gelegt, indem er die Matschschicht ausgehoben hat und mit Rheinsand hoch aufgefüllt hat. Bis jetzt ist der Boden optimal. Nur, ob das immer so einfach klappt?
    Über weitere Vorschläge wäre ich sehr dankbar !!!
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  • #2
    Wir haben ein Paddoch aus einfacher Wiese mit etwas Sand. Das macht sich bei uns am Berg sehr gut. Nur nach tagelangen Regenfällen ist es matschig.

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    • #3
      Hallo, Funky!

      Ich kann Dein Problem gut nachvollziehen, denn mir geht es ähnlich. Ich habe vor etwas über zwei Jahren einen Teil einer Scheune mit Weiden gepachtet und dort zunächst 2 Großpferde, mittlerweile ein Großpferd, zwei G-Ponies und ein Shetty dort stehen. Der Bereich direkt vor dem Stall war nach dem ersten Winter völlig vermatscht, kaum noch Bewuchs und der Eingang zum Stall konnte nur mit Gummistiefeln passiert werden. Zunächst haben wir 25 qm direkt vor dem Stall mit umgedrehten Waschbetonplatten auf einem Schotterbett befestigt, in das wir auch noch eine Drainage gelegt und einen Abfluß zwischen die Platten gelegt haben. Das Dach nämlich hat keine Regenrinne, und wenn es regnet, muß man immer erst durch eine Dusche in den Stall. Das Wasser sammelt sich daher auf den Platten, deshalb mußte ein Abfluß her. Ist auch besser, dann kann man im Sommer auch mal die Beine der Pferde abspritzen, ohne sich gleich wieder selbst ein Schlammloch zu machen. Aber der Bereich direkt vor den Platten war immer noch matschig nach vielem Regen. Daher haben wir im letzten Herbst einen Bekannten, der einen Bagger hat, gebeten, uns das Stück von ca. 13 x 28 m gerade zu schieben. Wir hatten zunächst auch vor, dort noch Drainage reinzulegen, aber da ich auch nur auf 5 Jahre gepachtet habe (nur noch bis Dezember 2004) war mir der Aufwand zu groß. Wir haben uns dann einen Sattelzug (80 cbm) gehäckseltes Altholz bringen lassen und das dann auf dem Paddock ca. 30 cm hoch verteilt. Was noch übrig war, kam auf den Laufgang zu den anderen Wiesen, der auch immer sehr matschig war.
      Diese Aktion war im November letzten Jahres. Leider muß ich sagen, daß nach den vielen Regenfällen der letzten Monate der Matsch auch durch diese Holzspanschicht wieder hochkommt. Die Pferde treten, wenn der Untergrund so aufgeweicht ist, einfach mit ihren Hufen durch bis zur Erde. Aber ich hoffe, daß ich mit dieser Übergangslösung bis zum Ende meiner Pachtzeit leben kann, bzw. die Pferde, die dort stehen. Da ich den Eindruck habe, daß der Verpächter den Vertrag nicht verlängern will, möchte ich auch nicht mehr investieren.
      Ich wäre aber auch über weitere Anregungen dankbar, was man machen kann bei solchen Problemen.

      Gruß

      Natimoni

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      • #4
        hallo!
        wir haben auch einen paddock vor dem stall.direkt vor den stall haben wir 2m gepflastert und den rest mit kiessand aufgefüllt.kiessand deshalb weil er das wasser durchlässt und sich nicht so schnell verdichtet wie füllsand oder anderer feiner sand.unser paddock und auch der reitplatz der in der gleichen machart ist sind auch nach tagelangem regen begehbar.jedoch sammeln wir auf beiden immer die äppel ab damit der sand durchlässig bleibt.wir sind sehr zufrieden mit dieser relativ kostengünstigen maßnahme.
        gruß walkiria

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        • #5
          Hallo Zusammen.
          Wir haben seit 3 Jahren einen Offenstall mit 5 Pferden. Wir haben 900 qm als Auslauf und Reitplatz befestigt. Wir haben nur den Untergrund eben geschoben und dann mind. 50 cm Altholz aufgefüllt. Die Höhe ist wichtig damit die Pferde nicht durchtreten. Unser Platz ist am höchsten Punkt vom Grundstück, das heißt, er ist etwas aus dem Boden raus. Wir hatten noch nie Matsch und sind das ganze Jahr (außer es war gefrohren) darauf geritten, der Boden wird auch nie tief und staubt nie. Wir bearbeiten den Boden ab und zu mit einer Schleppe, die wir ans Auto hängen. Das war für uns damals die günstigste Lösung. Für uns ist dies die optimale Lösung um auch im Winter zu trainieren. Eine Fa. Pfeil aus Althütte hat uns das ganze mit Erdarbeiten gemacht.

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