Heu vesus. sehr gute Heulage

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  • Sanisha
    • 06.11.2011
    • 37

    Heu vesus. sehr gute Heulage

    Guten Morgen,

    ich habe viel gelesen und mich bei Freunden erkundigt die schon seit mehr als 20 Jahren eigene Stallanlagen mit PFerden betreiben.
    Aber die Meinungen zu Heu und Heulage stehen jeweils 50/50 für das eine oder andere.

    Da mein Pferd vor zwei Jahren eine Kolik OP hatte (Sandkolik) würde ich ihm gerne für ihn das beste füttern. Er hat keine Allergie oder Husten. Er wird nach einem Jahr wo er nur draußen leben durfte (24 Std. Zugang zum Heu!) wieder in seinen alten Stall umgetellt. Dort wird Heulage (bestmögliche Qualität zu min. 80% Trocknung!) gefüttert.

    Da viele meinen Heulage in Mengen (was er ja bekommen muss damit sein Darm gut arbeitet!) ist schädlich für den Darm. Ich würde ihm ja mind. 7-9 Kilo täglich im Heusack zur Verfügung stellen da ich ihn nicht auf Stroh sondern alternative Einstreu stellen werde. Ich bin ich etwas verunsichert was nun das richtige sei als Rohprotein Lieferant - eben weil er immer etwas zum kauen bekommen soll!

    Ich tendiere zu Heu - aber das würde den Ablauf am neuen Stall stören und ich müsste es mir immer selber besorgen - eben weil dort seit 30 Jahren Heulage in Eigenproduktion (s.o. beste Qualität!) hergestellt wird.

    Was meint ihr?
    Zuletzt geändert von Sanisha; 17.06.2015, 09:18.
  • Bohuslän
    • 26.03.2009
    • 2442

    #2
    Die Deckung des Raufutterbedarfs ausschließlich mit Gärheu/Heulage selbst in allerbester Qualität würde ich nicht wollen. Für mich ist Heu nach wie vor das beste Grundfuttermittel für Pferde - abgesehen vom Gras.

    Ich habe auch die Erfahrung machen müssen, dass nicht alle Pferde Heulage vertragen. Wir haben selbst ab und an Heulage gefüttert. Aber in kleinen Mengen zusätzlich zum Heu und nur wenn wir allerbeste Qualität bekamen. Es sind immer ein paar Pferde dabei die mit Kotwasser, Blähungen usw. darauf reagieren. Für mich war die Heulagefütterung mit zusätzlichen Arbeitsaufwand verbunden, der sich unter'm Strich nicht lohnte.
    http://www.reutenhof.de

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    • Drenchia
      • 21.12.2012
      • 3678

      #3
      Bei mir gibt es, seit es Silage in Rundballen gibt, ausschließlich Heulage und Gras zur freien Verfügung.
      Noch nie hatte ein Pferd Probleme, geschweige denn Kolik. Ein Ballen reicht für 3 Pferde eine Woche +- 1 Tag, wenn es, z. B. im Winter, kein Gras gibt. 7 - 9 Kilo/Tag wären dann eine homöopathische Menge, die durchaus gesundheitsschädlich sein kann.

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      • Monemondenkind
        • 13.07.2011
        • 2278

        #4
        homöopatische Menge?

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        • darya
          • 20.02.2005
          • 3261

          #5
          Ich glaube, dass das eine reine Glaubensfrage ist. Es hängt sehr von der Qualität der Futtermittel ab. In der aktuellen Zucht und Haltung (kann mich bei der Zeitschriftenflut aber auch irren) stand, dass gerade die Heuqualität der letzten Jahre stark nachgelassen hat. Ein Grund ist das tw. sehr unbeständige Wetter, wodurch das "Heufenster" sehr eng ist und dadurch zu früh gepresst wird (oder es reinregnet).

          Ich würde es einfach ausprobieren und wenn Dein Wallach keine Probleme mit der Heulage bekommt ist doch alles bestens. Wenn doch kannst Du ja immer noch über eine Sonderregelung nachdenken.

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Mir wäre das bei alternativer Einstreu zu heikel.
            Ich füttere im Winter ein Gemisch aus Heulage, Stroh und Heu. Dabei kann man gut beobachten, daß die Pferde zwischen diesen drei Angeboten je nach Tageszeit und Hunger wählen. Wobei meine Heulage sehr wechselnd im Nässegrad und Schnitt ist. Hier bekommt man selten 1. Schnitt. Aber selbst zuhause, als ich sehr trockene Heulage 1. Schnitt anbieten konnte, ist immer wieder gerne Stroh (Weizen) dazwischen gefressen worden.

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            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852

              #7
              Dieses Thema wird nahezu religös diskutiert und es kommt immer und immer wieder auf. Auch in diesem Forum!

              Fakten sind:

              Gutes Heu ist besser als schlechte Silage.

              Gute Silage ist besser als schlechtes Heu.

              Mit beiden sind viele, viele Pferde bei bester Gesundheit schon sehr alt geworden.

              Und wer mit Stroh in Futterqualität einstreut, bietet seinen Pferden als Ergänzung sicher Gutes.
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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              • max-und-moritz
                • 04.06.2006
                • 3441

                #8
                Zitat von Sanisha Beitrag anzeigen
                Ich tendiere zu Heu - aber das würde den Ablauf am neuen Stall stören und ich müsste es mir immer selber besorgen - eben weil dort seit 30 Jahren Heulage in Eigenproduktion (s.o. beste Qualität!) hergestellt wird. Was meint ihr?
                An Deiner Stelle würde ich mir die Stallwahl nochmal gründlich überlegen. Wie ich es rauslese sagt Dein Bauchgefühl NEIN zu ausschließlich Heulage. - Vorausschicken möchte ich, daß ich grundsätzlich gegen Heulage / Silage eingestellt bin.

                Mir fehlen ganz einfach die Langzeiterfahrungen, will sagen, kann ein Pferd ohne Probleme sein Leben lang Heu-/Silage fressen? Auch wenn ein Stall das schon seit 30 Jahre füttert, die Pferde wechseln und man hat einen Überblick was passiet, wenn ich sag mal 10 Jahre Silage gefüttert wird. Noch dazu ausschließlich. Tja, und nicht vergessen: Heu-/Silage hat für den SB gegenüber Heu eine Menge Vorteile, da steht nicht immer und überall das Pferdewohl im Vordergrund.

                Man liest ja oft BESTE QUALITÄT bei Heulage / Silage... Mir stellt sich da immer die Frage wer das sagt, es beurteilt und ob es zu guter Letzt auch so stimmt. Gute Heulage zu machen ist sehr schwierig, daß das durchwegs klappt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

                Ein weiteres Pro-Silage-Argument ist, daß Gute immer noch besser wäre wie schlechtes Heu - ok, das unterschreib sogar ich, aber das sollte nicht das Auswahlkriterium sein. Für mich ist gutes Heu auch besser als gute Silage.

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Zuletzt geändert von max-und-moritz; 18.06.2015, 07:20.
                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  #9
                  Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                  Hier bekommt man selten 1. Schnitt.
                  ...richtig, FF! Ich frage mich oft, warum Pferdebesitzer vehement gegen Heu 2. Schnitt kämpfen, aber bei Heu-/Silage dieser und gerne auch noch der 3. ohne Murren gefüttert wird. - Antwort: weil es nicht erkannt wird...
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar

                  • zuckerschnute
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 21.01.2007
                    • 3965

                    #10
                    Guten Morgen!

                    Ich bin ein Freund von sehr guter Heulage. Mir persönlich sind keinerlei Probleme bekannt, unsere Pferde bekommen ganzjährig Heulage. Wenn man Heu und Heulage mischt, suchen sie sich immer die Heulage raus und fressen diese zuerst.

                    Die Qualität muss natürlich top sein!

                    Gebe darya Recht, gutes Heu ist bei den Witterungsverhältnissen schwer zu bekommen.

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                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      #11
                      Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigen
                      Wenn man Heu und Heulage mischt, suchen sie sich immer die Heulage raus und fressen diese zuerst.
                      ...wenn ich zwischen Schweinebraten und Rohkostplatte wählen darf nehm ich den Schweinebraten

                      Spaß bei Seite, ich weiß, sie fressen es gerne.
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #12
                        Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                        ...richtig, FF! Ich frage mich oft, warum Pferdebesitzer vehement gegen Heu 2. Schnitt kämpfen, aber bei Heu-/Silage dieser und gerne auch noch der 3. ohne Murren gefüttert wird. - Antwort: weil es nicht erkannt wird...
                        Na. ich erkenn das schon, weil ich die Heulage/Silage für die alten Pferde über den Winter brauche. Aber nach 2x Kolik, wo 2. Schnitt nicht unbeteiligt war, bleibe ich fest der Meinung, nie nur Heulage anzubieten. Egal ob erster oder zweiter Schnitt.
                        Ich hab einen dabei, meinen alten, der ist der Vorkoster. und da sieht man sehr deutlich, wie man Fütterungsfehler vermeidet, weil er immer gut anzeigt. Ballen ok, Stroh dazu, oder lieber keine Silage, nur Heu.
                        Wobei hier durch das biszu 6malige Schneiden eine Heulage zweiter Schnitt bei früher Grassilage nicht mal schlecht sein muss.

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                        • max-und-moritz
                          • 04.06.2006
                          • 3441

                          #13
                          ...ich glaube Dir, daß Du das erkennst, Du machst das Geschäft schonlange genung. Aber ganz ehrlich: welcher Pferdebesitzer im Einstellbetrieb erkennt den Unterschied???

                          Und ja, beim 3. Schnitt ist noch lange nicht Schluß!
                          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                          • schnuff
                            • 09.08.2010
                            • 4287

                            #14
                            hmm, wir füttern auch Heu und Heulage. Allerdings selbstgemacht, soll heißen, den Schnittzeitpunkt und den Zeitpunkt, wann und wie gepresst wird, bestimmen wir. Dabei versuchen wir grundsätzlich vom 1. Schnitt Heulage zu machen. Der Dienstleister, der für uns presst, nimmt die Sonderwünsche mit stoischer Gelassenheit hin. Da mußte er doch in diesem Jahr Silo auf 2 unterschiedlichen Stücken machen und danach auf den höhergelegenen Stücken am späten Nachmittag Heu pressen. Es cgeht also. Zum Thema 2 bis xter Schnitt, kann ich immer wieder dafür plädieren mindestens 60!!! Wuchstage einzuhalten, ansonsten hat man einfach nicht genügend Struktur.
                            Auch bei uns wählen die Pferde sehr unterschiedlich das vorgelegte Futter aus, sogar Kraftfutter lassen sie schon mal für eine sehr gute Heulage liegen!
                            Koliken, sowas kenne ich bis auf eine, auf Wetterumschwünge, empfindlich reagiernde Stute gar nicht und das seit mehr als 25 Jahren.
                            Was ist Alternative Einsteru?
                            Wir streuen ja wegen der wechselnden bis schlechten Qualität des Strohs seit mehr als 6 Jahren nur mit Einstreu, die auf einem Feuchtbiotop Ende August/Anfang September gemäht wird. Davon bin ich sehr begeistert, sehr gute Saugfähigkeit, super ergiebig, hoher Beschäftigungsfaktor, auch das Entmisten ist nicht problematisch trotz der Länge der Einstreu.

                            Kommentar


                            • #15
                              Wir haben früher gelernt, dass die schlechteste Variante eine zeitnah abwechselnde bzw. gleichzeitige Fütterung von Heu und Heulage/Silage ist, weil für die Verdauung jeweils unterschiedliche Bakterien, Enzyme etc. erforderlich sind und sich bei der gleichzeitigen Fütterung der Darm quasi immer im Ungleichgewicht befindet.

                              Bei uns gibt es über Winter mehrere Monate lang ausschließlich Heulage (da stehen sie über Nacht im Stall auf Stroh, davon wird aber wenig gefressen), dann wird im Frühjahr umgestellt auf Gras und Heu bei 24 h draußen. Wenn im Herbst das Gras knapp wird, geht's wieder zur Silage.
                              Probleme haben wir weder mit dem einen noch dem anderen. Heulage wird selbst gemacht, Heu zugekauft.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14684

                                #16
                                Schnuff , das Wachsen selbst kann man aber nicht losgelöst vom Niederschlag
                                ( Temperatur ) sehen . Wenn es im mehr kontinentalem Klima im Osten
                                im Normalfall 2 Wo. (plus ) später Frühling wird , grundsätzlich weniger
                                Niederschlag fällt , bei Frühsommertrockenheit wie jetzt , wächst eben weniger .
                                Die Struktur in dem Sinne kommt dann durch eine Art Notreife rein .
                                Im niederschlagsreichem Voralpenland mit der fast doppelten , normalen
                                Regenmenge kann man ohne Probleme mehrere Schnitte
                                einfahren . Das sieht z.B. in Teilen von Franken von Natur aus ganz anders
                                aus , im tiefen Westen und an der Küste wieder andere Bedingungen .
                                Dieses Jahr haben wir wegen der für Heu top Wetterlage jeden
                                Winkel zu Heu gemacht vom 1. Schnitt . Der Aufwuchs kam eher verhalten ,
                                es fehlte Wasser . Das hatte aber den Vorteil , daß die Wiesen glatt wie
                                ein " Kinderpopo " sind ohne Spuren , selbst da , wo sonst immer nass .
                                Die nächste Woche soll es ergiebiger regnen , da reicht es dann mit
                                dem 2. Aufwuchs zur Haylage , die dann in eine Zeit fällt ,
                                wo erstens das Wetter für Heu ungünstig ist , August ist fast
                                immer der regenreichste Monat im Jahr und die Temp. zum
                                Aug./ Sept. wieder nach unten gehen . Haylage bietet dann mit
                                höherer Schlagkraft innerhalb kurzer Zeit mehr Sicherheit ,
                                außerdem geht dann die Herbstbestellung - Acker wieder los .

                                Unser Stroh bislang immer gute Qualität , wir wenden die
                                Schwaden vor Mittag , damit das was etwas feuchter am Boden
                                lag ( ganz normal durch Tag/Nacht - Tau ) noch mal durchlüftet
                                vor dem Großballen-Pressen .
                                Einmal plautzte uns vor Jahren leider Gewitter mit Starkregen
                                auf einen Teil , der noch nicht mit Vlies abgedeckten Miete .
                                Das hat man dann gemerkt ; 1. Lage wie Pappe abgepellt ,
                                dann aber drunter wieder okay .
                                In einem Feuchtbiotop wäre man in dieser Situation wahrscheinlich
                                nur mit Hoovercraft - Luftkissenboot rein- und
                                wieder rausgekommen .
                                Raus mit einem Traktor sicherlich nur mit gutem Stahlseil und
                                noch mehr Traktor !
                                Massig Regen zur Ernte / Bestellung ( Aug.Sept),...gab´s schon ein paar Mal ,
                                ...muß nicht sein .
                                Unter solchen Umständen will ich gar nicht wissen , wie das
                                Erntegut bzw. Einstreumaterial aus einem natürlichem Feuchtgebiet dann aussieht .

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14684

                                  #17
                                  Liandra , ...im Winter hier Haylage , jeder abends eine dünne Lage Heu ,
                                  Stroh als Einstreu ( entsprechrend K-Futter/Min.) , morgens nur Haylage ,
                                  Zugang zur Winterkoppel oder Paddock mit Vorlage Haylage und
                                  ein gefülltes Heunetz . Da bleibt meist ein Rest übrig , Haylage
                                  wird wie schon jemand bemerkte eigentlich immer vorgezogen .
                                  Es gab bei diesem Mischangebot noch nie Probleme , ...
                                  dann müssten ja auch alle Pferde , die im Sommer tagsüber auf
                                  Koppel Gras fressen und nachts aufgestallt Heu kriegen immer
                                  irgendwelche " Probleme haben .
                                  Solange die Bakterien rel. gleichmäßig 24 h mit Material -
                                  Rohfaser versorgt werden , passiert da doch nichts Dramatisches .
                                  Probleme gibt´s , wenn nur 2 mal am Tag Rauhfutter gefüttert
                                  wird und 3 mal K-Futter , statt umgekehrt .

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Ah, okay, eigene Erfahrungswerte zur Mischfütterung habe ich nicht, wir haben es nur über Jahre so "gepredigt" bekommen von den Tierärzten, ist allerdings auch schon lange her
                                    Wir fahren mit der jahreszeitlich "sortenreinen" Fütterung prima, wobei auch da festzustellen ist, dass die Heulage lieber gefressen wird als Heu.

                                    Kommentar

                                    • Cara67
                                      • 07.04.2008
                                      • 2482

                                      #19
                                      Ich würde Heu wählen. Bei einem Allergiker bietet Heulage mehr Vorteile, aber nicht bei einem kolikanfälligen Pferd.

                                      Generell sollte einem Pferd soviel Raufutter zur Verfügung stehen, daß Nahrungsaufnahme idealerweise für 16 Std. gewährleistet ist. Das ist mit Heulage ohne zusätzlichen Weidegang nicht möglich. An einem kg Heu frißt ein Pferd ca. 40/50 min.

                                      1. Tagesbedarf Heu 1-1,5kg/100kg Körpergewicht - mit dieser Menge (je nach Pferd auch etwas mehr oder weniger) gelingt es, die Fresspausen, die nie länger als 4 Std sein sollten, kurz zu halten. Das ist enorm wichtig für den gesamten Verdauungsapperat.
                                      2. Tagesbedarf Heulage ca 4 kg pro Pferd, d.h. die Fresspausen sind länger -) das ist wiederum nicht gut für den Magen-Darm-Trakt. Bei einem gesunden Pferd kein Problem, bei zusätzlichem Weidegang auch kein Problem, bei einem anfälligen schon. Vorteil ist, daß Heulage mehr Energie liefert als Heu - dewegen auch die Mengenangabe als Richtwert.

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                                      • Hundeschnautze
                                        • 07.09.2009
                                        • 560

                                        #20
                                        Der Bedarf an Heulage gegenüber dem von Heu liegt höher, da der Rohfasergehalt geringer ist. 4 kg Heulage ist viel zu wenig für ein normales Warmblut.

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