Ich bin aktuell dabei, mit meiner neuen Errungenschaft die Strecken im Gelände zu steigern. Pferd ist 5, VB, Ex-Galopper.
Leider hat er recht eigenartige Angewohnheiten zum pinkeln. Standardmäßg läuft das so ab: Pferd steht den ganzen Tag auf der Koppel, abends hole ich ihn vor'm Reiten in den Stall. Ich muss ihn dann SOFORT in die Box stellen und dort pinkelt er. Die Box ist dick mit Stroh eingesteut. Mache ich das nicht, pinkelt er in die Stallgasse auf Betonboden (!), sobald er angebunden ist.
Dann putzen, satteln und reiten. Im Gelände äppelt er, aber pinkelt nicht. Wenn ich nach 1-2 Stunden zurückkomme, muss ich ihn wieder sofort in die Box stellen, weil er sonst auch wieder hemmungslos in die Stallgasse pinkelt.
Im Gelände - keine Chance. Ich bin kurz vor'm Stall auch schon abgestiegen, habe ihn auf Wiese oder ins Laub gestellt. Nichts. Ich habe sogar den Sattelgurt gelockert. Bringt auch nichts. Es scheint ihn aber schon massiv zu stören. Gegen Ende vom Ausritt bleibt er immer wieder stehen und tritt mit den Hinterhufen unter den Bauch. Anfangs dachte ich, da sitzt eine Bremse. Aber da ist nichts. Ich denke, er muss einfach dringend mal, "kann" aber nicht.
Dass ihn trotz Absitzen noch der Sattel stört, glaub ich eher nicht. Denn wenn ich ihn nach dem Reiten sofort in voller Montur in die Box packe, geht es ja auch.
Wie soll das denn erst werden, wenn wir noch länger unterwegs sind? Ich kann doch nicht immer ein Tütchen Stroh mitnehmen und unter dem gnädigen Herrn ausbreiten. Soll ich das einfach aussitzen, auf dass er irgendwann merkt, dass pinkeln im Gelände möglich ist? Soll ich ihn gegen Ende des Ausritts solange auf Waldboden oder im Gras stehen lassen, bis er schwarz wird?
Ich weiß, dass Ihr ganz sicher alle besseres zu tun habt, als Euch die Pillepalle-Pinkel-Probleme meines Pferdes durchzulesen, aber mich nervt dieses Rumgezappel gegen Ende des Ausritts extrem. Und die Stallgasse will ich auch nicht jeden Tag sauber machen.
Erfahrungen? Ideen?
Leider hat er recht eigenartige Angewohnheiten zum pinkeln. Standardmäßg läuft das so ab: Pferd steht den ganzen Tag auf der Koppel, abends hole ich ihn vor'm Reiten in den Stall. Ich muss ihn dann SOFORT in die Box stellen und dort pinkelt er. Die Box ist dick mit Stroh eingesteut. Mache ich das nicht, pinkelt er in die Stallgasse auf Betonboden (!), sobald er angebunden ist.
Dann putzen, satteln und reiten. Im Gelände äppelt er, aber pinkelt nicht. Wenn ich nach 1-2 Stunden zurückkomme, muss ich ihn wieder sofort in die Box stellen, weil er sonst auch wieder hemmungslos in die Stallgasse pinkelt.
Im Gelände - keine Chance. Ich bin kurz vor'm Stall auch schon abgestiegen, habe ihn auf Wiese oder ins Laub gestellt. Nichts. Ich habe sogar den Sattelgurt gelockert. Bringt auch nichts. Es scheint ihn aber schon massiv zu stören. Gegen Ende vom Ausritt bleibt er immer wieder stehen und tritt mit den Hinterhufen unter den Bauch. Anfangs dachte ich, da sitzt eine Bremse. Aber da ist nichts. Ich denke, er muss einfach dringend mal, "kann" aber nicht.
Dass ihn trotz Absitzen noch der Sattel stört, glaub ich eher nicht. Denn wenn ich ihn nach dem Reiten sofort in voller Montur in die Box packe, geht es ja auch.
Wie soll das denn erst werden, wenn wir noch länger unterwegs sind? Ich kann doch nicht immer ein Tütchen Stroh mitnehmen und unter dem gnädigen Herrn ausbreiten. Soll ich das einfach aussitzen, auf dass er irgendwann merkt, dass pinkeln im Gelände möglich ist? Soll ich ihn gegen Ende des Ausritts solange auf Waldboden oder im Gras stehen lassen, bis er schwarz wird?
Ich weiß, dass Ihr ganz sicher alle besseres zu tun habt, als Euch die Pillepalle-Pinkel-Probleme meines Pferdes durchzulesen, aber mich nervt dieses Rumgezappel gegen Ende des Ausritts extrem. Und die Stallgasse will ich auch nicht jeden Tag sauber machen.
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