Jaehrlinge im Vergleich klein, duenn und mickrig

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  • Kat
    • 12.05.2004
    • 3536

    Jaehrlinge im Vergleich klein, duenn und mickrig

    Da will man fuer sein Junggemuese doch nur das Beste, und dann werden vorherige Absprachen etc nicht eingehalten. Nun denn, sie sind gestern umgezogen und stehen jetzt in einem Paddocklaufstall mit Weidezugang.
    Ich war zwar schon die ganze Zeit der Meinung, dass die Jungs etwas mickerlich sind, aber da alle 3 so aussahen habe ich mir nicht die groessten Sorgen gemacht.
    Zumal sie ja auf einem Hof standen, der von einem Pferdewirtschaftsmeister in Z+H und Reiten gefuehrt wird. Hat schon einige Hengste bei Koerungen positiv vorgestellt...
    Da geht man ja davon aus, dass sie schon wissen, was sie tun.
    Mein Aufzuchtsfutter, was der kleine Mann zur Muttermilch bekommen hat, hatte ich mitgegeben (Fohlengold) , aber da hiess es, sie fuettern komplett, das sei zu kompliziert wenn ich noch extra Futter habe. Also wurde damals nur der Sack leer gemacht zur Umstellung auf ihr Futter (Basis Hafer-Gerste) Heu bzw. Silage gabs, war mir aber auch zu wenig, aber ich bekam da immer einen Anraunzer, wenn ich noch was extra in die Box geworfen habe, dass sie dann ja nicht wuessten wieviel sie schon gefressen haben (ich bin ein Verfechter von Heu ad lib... aber davon wuerden sie zu fett werden )
    Jetzt zwischen den neuen Jaehrlingen sehen sie beide wirklich noch richtig babyhaft aus, obwohl meiner im alten Stall der groesste war.
    Meine Vermutung daher, die Versorgung mit notwendigen Naehrstoffen war am alten Stall nicht so gegeben wie benoetigt.
    Ist es jetzt sinnvoll ein Zusatzaufbaufutter zu geben? Oder erstmal abwarten, wenn sie ja jetzt auf der Weide sind? Bin verunsichert, da es mein erster Jaehrling ist, und ich nichts falsch machen moechte
    Wurmkuren wurden wohl gegeben, auf jeden Fall haben wir regelmaessig Rechnungen darueber erhalten.
    Jetzt haben sie im uebrigen auch staendig Zugang zur Heuraufe.

    PS: beide haben leider auch Papillomatose.
    PPS: meinem Freund wurde ja bereits vom damaligen SB gesagt , dass sie sich etwas sorgen, weil der Jungspund in ihren Augen etwas mickrig, matt und kraenkelnd wirkt. Ein Anruf erfolgte aber nicht, als es ihnen auffiel. War eine Nebenbeibemerkung als wir sie besucht hatten. Davor war ich 2 Wochen nicht da, mein Freund hats ja nicht so mit "haesslichen -Entlein- schoen -gucken" er war noch laenger nicht da. Mir gegenueber hatte aber auch nie jemand etwas erwaehnt.
    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
  • Mirabell
    • 21.06.2010
    • 2027

    #2
    Sind die beiden mit Mineralien versorgt worden? Sonst würde ich hier auf jedenfall ein Mineralfutter (gibt es auch in Leckerlieform) ergänzen und von einem TA die Blutwerte (inklusive der Spurenelemente) kontrollieren lassen um ggf. vorhadene Defizite durch geziehlte Gabe von einzelnen Mineralstoff-Präperaten auszugleichen...
    sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Wenn Ihr gute Weiden habt, würde ich neben obigem Tip erstmal darauf setzen.

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      • #4
        Hmm, schwierig zu beurteilen. Vor allem die Frage, ob wirklich Defizite da sind, kann man ohne gründliche Untersuchung nicht beantworten. Und selbst mit gründlicher Untersuchung ist es schwierig, genaue Defizite zu belegen weil alle wichtigen Elemente sehr eng reguliert werden, will sagen: Im Blut sieht man kaum eine Imbalanz. Was Mineralstoffe angeht, so "wohnen" die relevanten ja in der Knochensubstanz und nicht in Blut oder Haar (zumindest nicht in dem Maße), weshalb es relativ wenig Sinn macht, Blut- oder Haaruntersuchungen zu veranschlagen, wenn man nicht genaue klinische Hinweise auf ein bestimmtes Problem hat.
        Ein zu wenig an Energie lässt sich nach dem ersten Jahr kaum noch vollständig kompensieren. Das beste was man tun kann, falls Defizite da sind ist, die Versorgung umgehend zu optimieren.
        Natürlich kann es auch sein, dass die drei einfach nur langsamer in der Entwicklung sind. Ob Heu/Heulage ad lib gefüttert wird oder nicht, hängt auch davon ab, wieviel und welches Kraftfutter dazu kommt. So pauschal lässt sich also nicht sagen, ob oder ob nicht bedarfsgerecht gefüttert wurde.
        Wie ist denn das Fell? In Haut und Haar sieht man gewöhnlich ganz gut, ob etwas fehlt.
        Und was sagt der BCS? Zu fett ist für wachsende Pferde genau so schädlich wie zu dünn. Hast Du mal eine Rationsberechnung gemacht?
        Dass Du nicht angerufen wirst wegen 'mickeligen Wachstums', ist nichts ungewöhnliches. Die meisten Stallbetreiber erwarten, dass die Besitzer sich selber kümmern indem sie ab und zu mal vorbeikommen oder sich telefonisch erkundigen.
        Wenn sie sich chronisch nicht so gut machen, ist das ja kein Akut-Ereignis wie z.B. eine Verletzung oder eine Kolik. Der SB wird sicherlich auch gedacht haben, dass er ja mit Deinem Freund gesprochen hat und ehrlich gesagt würde ich auch erwarten, dass solche Infos unter Besitzergemeinschaften bzw. Lebensabschnittsgefährten weitergegeben werden. Warst Du selbst denn gar nicht da oder ist Dir nur nicht aufgefallen, dass die Jährlinge nicht so aussehen, wie Du Dir das erwartest?

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        • Kat
          • 12.05.2004
          • 3536

          #5
          Naja, da ist schon einiges schief gelaufen - 1h Paddock im Winter (auf Nachfrage: wir haben Angst, dass sie sich eine Hufbeinprellung zuziehen, und Sonntagabends duerfen sie ja noch 15min in der Halle laufen - sehr logisch, bei 23h Boxenknast brettern sie natuerlich nicht wie verrueckt ueber gefrorenen Boden, und 1x woechentlich 15 min mehr toben, -wahrscheinlich Kaltstart und dann das volle Programm- ist natuerlich das Verletzungsrisiko kleiner ), obwohl mir zumindestens damals gezeigt wurde, wie die Stuten aufwachsen - und das war wirklich was ganz anderes. Ansonsten dustere Scheunenotlaufbox - weil ploetzlich zu voll. Daher wurden sie nicht dort untergebracht wo es vorher angedacht war.
          Bei Verletzungen die morgens gesehen wurden, wurde ich erst abends angerufen ob ein TA drauf schauen soll, weil das Gelenk 3x so dick war (aber schon morgens beim fuettern)
          Bzw. kam ich auch mal an, und konnte selber eine etwas aeltere Wunde soweit es noch ging, verarzten, Bein war schon warm und angelaufen und er lahmte. Soll mir doch keiner sagen, dass das morgens beim fuettern nicht gesehen wird - immerhin mussten sie ja in die Box um die Pferde anzubinden zum fuettern. Und ich war um halb 10 da. Entschuldigung bzw. Ausrede folgte auf dem Fuss: Ja, wir hatten es eilig, mussten zum Turnier so eilig darf man es nicht haben!!!
          Oder ich habe mich geaergert, dass die Halfter nicht abgenommen werden, weil ich das einfach gefaehrlich finde und 24h lang auch unbequem. Meiner hatte ein viel zu kleines Ponyhalfter drauf und war an den Ohren und Nasenruecken schon ganz wund gescheuert - hat keiner gesehen.
          Mein Halfter war weg - auf Nachfrage (auch wegen dem zu kleinen Halfter) haben es die Auszubildenden dann gesucht und im Ponystall ganz verdreckt, verrostet etc wiedergefunden. Unter anderem fiel mir dabei das zu kleine in die Haende, worauf man zu mir sagte - nee, das kann der gar nicht draufgehabt haben, das ist ja viel zu klein. Ach nee... Ein anderes Mal kam ich an, stand meiner mit den Hufen eingewickelt in einem Halfter vom Kumpel. Hat auch keiner gesehen und bemerkt - selbst da wurde mir bloed ins Gesicht gelacht: jaja, die ziehen die sich gern mal aus
          Nachdem aber noch mehrere Halfter auf dem Paddock bzw. in der Box verschwunden sind, wurden endlich die Halfter nur noch zum fuehren und fuettern drauf gemacht - Aussage: Wir sind es leid. Es ist so teuer, dauernd neue Halfter zu besorgen. Von der ausgehenden Gefahr haben sie irgendwie immer noch nichts mitbekommen.
          Und das 3 so unterschiedliche Pferde alle gleich in der Entwicklung sind, aber gegenueber anderen Jaehrlingen eben kleiner und babyhafter erscheinen ist doch auffaellig.
          Ich hab schon im Januar geschaut, dass man sie anderswo unterbringt, aber kein Hengsthalter wollte das Risiko von Tritt-Biss- Kampfverletzungen auf engerem Raum eingehen, bzw. waren sie auch einfach alle voll.
          BCS wuerde ich bei 4,.. ansetzen, definitiv nicht mehr. Rippen sind sehr deutlich trotz langem Winterfells zu sehen, Hals sehr duenn, Kruppe schmal.
          Auf Anfragen: Ja, die sehen in dem Alter eben haesslich aus.
          Das ist natuerlich eine sehr kompetente Antwort.
          Im uebrigen erzaehle ich natuerlich alles meinem Freund. Er ist derjenige, der eher selten hinfaehrt. Ich fahre eigentlich mind. 1x die Woche dahin. Mehr als sagen, dass sie mir klein, mickrig und struppig vorkommen kann ich nicht. Ok, im Winterfell sieht kein Pferd edel und schick aus, wenn sie wachsen und nix zusammen passt auch nicht, aber ein ungutes Gefuehl hatte ich die ganze Zeit. Aber jeder, den ich fragte, sagte mir, das sei immer so. Ich brauche mir keine Sorgen machen.
          "Ueberwacht" worden sind die Jungs angeblich von der Schwester des SB, ihres Zeichens TA.
          Ich moechte jetzt im Nachhinein auch eigentlich niemanden schlecht reden, aber meine Erfahrungen: dahin gebe ICH nie wieder ein Pferd!
          Werde diese Weideleckerlimineralien besorgen - evt. kann eine Bekannte, die dort oefter reiten faehrt, den 2en die an den Tagen, wo ich nicht da bin, geben, falls es ueber den SB bzw. Gestueter nicht klappt.

          Wenn man es nicht selber macht

          https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater vor knapp 2 Wochen aufgenommen. Wenn man sie so allein sieht, faellt es auch gar nicht so extrem auf. Muss mal ein Bild mit den anderen Jaehrlingen machen.
          Zuletzt geändert von Kat; 04.05.2012, 11:39.
          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

          Kommentar

          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            die können nicht genügend raufutter bekommen haben, wenn man sich den hinteren teil des bauches ansieht, ist er hochgezogen. egal wie oben der futterzustand an den rippen ist, der bauch muß unten rund sein. dann haben sie genug raufutter bekommen.
            mein jungpferd ist zum ende dees winters, als es in den fellwechsel reinging auch etwas dünner im bereich der rippen geworden. aber unten (die heukugel) war immer gleich. ergo... es gibt genug raufutter zu fressen, der fellwechsel zehrt etwas. nun sind sie 24h draussen und schon sieht es obenrum auch wieder gut aus. kleine jahreszeitliche schwankungen sind durchaus in der Norm.
            ich würde jetzt, wenn er die letzten monate mangel gehabt hat, nicht auf biegen und brechen aufrüsten futtertechnisch. dann hat man ganz schnell chips. die weide sollte das eigentlich hinkriegen, wenn genug drauf ist. ich würde bei einem jährling, der noch dazu mangel hatte, nicht die 08/15 weidebigs nehmen, die sind für großpferde ausgerechnet und nicht für jungvolk.
            wenn du angst hat, dass er unterversorgt war/ist, füttere lieber mal eine kur Megabase Junior. und danach kann man dann weitersehen. unsere bekommen jetz, wo sie aufs frische grün gekommen sind, die ersten wochen gar nichts an mineralien, um einer überversorgung vorzubeugen.
            aber ich denke, da macht es jeder anders, denn jede wiese ist anders und die winterfütterung spielt da auch eine entscheidende rolle

            Kommentar

            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              #7
              Zitat von Kat Beitrag anzeigen
              Naja, da ist schon einiges schief gelaufen - 1h Paddock im Winter (auf Nachfrage: wir haben Angst, dass sie sich eine Hufbeinprellung zuziehen, und Sonntagabends duerfen sie ja noch 15min in der Halle laufen - sehr logisch, bei 23h Boxenknast brettern sie natuerlich nicht wie verrueckt ueber gefrorenen Boden, und 1x woechentlich 15 min mehr toben, -wahrscheinlich Kaltstart und dann das volle Programm- ist natuerlich das Verletzungsrisiko kleiner ), obwohl mir zumindestens damals gezeigt wurde, wie die Stuten aufwachsen - und das war wirklich was ganz anderes. Ansonsten dustere Scheunenotlaufbox - weil ploetzlich zu voll. Daher wurden sie nicht dort untergebracht wo es vorher angedacht war.
              Bei Verletzungen die morgens gesehen wurden, wurde ich erst abends angerufen ob ein TA drauf schauen soll, weil das Gelenk 3x so dick war (aber schon morgens beim fuettern)
              Bzw. kam ich auch mal an, und konnte selber eine etwas aeltere Wunde soweit es noch ging, verarzten, Bein war schon warm und angelaufen und er lahmte. Soll mir doch keiner sagen, dass das morgens beim fuettern nicht gesehen wird - immerhin mussten sie ja in die Box um die Pferde anzubinden zum fuettern. Und ich war um halb 10 da. Entschuldigung bzw. Ausrede folgte auf dem Fuss: Ja, wir hatten es eilig, mussten zum Turnier so eilig darf man es nicht haben!!!
              Oder ich habe mich geaergert, dass die Halfter nicht abgenommen werden, weil ich das einfach gefaehrlich finde und 24h lang auch unbequem. Meiner hatte ein viel zu kleines Ponyhalfter drauf und war an den Ohren und Nasenruecken schon ganz wund gescheuert - hat keiner gesehen.
              Mein Halfter war weg - auf Nachfrage (auch wegen dem zu kleinen Halfter) haben es die Auszubildenden dann gesucht und im Ponystall ganz verdreckt, verrostet etc wiedergefunden. Unter anderem fiel mir dabei das zu kleine in die Haende, worauf man zu mir sagte - nee, das kann der gar nicht draufgehabt haben, das ist ja viel zu klein. Ach nee... Ein anderes Mal kam ich an, stand meiner mit den Hufen eingewickelt in einem Halfter vom Kumpel. Hat auch keiner gesehen und bemerkt - selbst da wurde mir bloed ins Gesicht gelacht: jaja, die ziehen die sich gern mal aus
              Nachdem aber noch mehrere Halfter auf dem Paddock bzw. in der Box verschwunden sind, wurden endlich die Halfter nur noch zum fuehren und fuettern drauf gemacht - Aussage: Wir sind es leid. Es ist so teuer, dauernd neue Halfter zu besorgen. Von der ausgehenden Gefahr haben sie irgendwie immer noch nichts mitbekommen.
              Und das 3 so unterschiedliche Pferde alle gleich in der Entwicklung sind, aber gegenueber anderen Jaehrlingen eben kleiner und babyhafter erscheinen ist doch auffaellig.
              Ich hab schon im Januar geschaut, dass man sie anderswo unterbringt, aber kein Hengsthalter wollte das Risiko von Tritt-Biss- Kampfverletzungen auf engerem Raum eingehen, bzw. waren sie auch einfach alle voll.
              BCS wuerde ich bei 4,.. ansetzen, definitiv nicht mehr. Rippen sind sehr deutlich trotz langem Winterfells zu sehen, Hals sehr duenn, Kruppe schmal.
              Auf Anfragen: Ja, die sehen in dem Alter eben haesslich aus.
              Das ist natuerlich eine sehr kompetente Antwort.
              Im uebrigen erzaehle ich natuerlich alles meinem Freund. Er ist derjenige, der eher selten hinfaehrt. Ich fahre eigentlich mind. 1x die Woche dahin. Mehr als sagen, dass sie mir klein, mickrig und struppig vorkommen kann ich nicht. Ok, im Winterfell sieht kein Pferd edel und schick aus, wenn sie wachsen und nix zusammen passt auch nicht, aber ein ungutes Gefuehl hatte ich die ganze Zeit. Aber jeder, den ich fragte, sagte mir, das sei immer so. Ich brauche mir keine Sorgen machen.
              "Ueberwacht" worden sind die Jungs angeblich von der Schwester des SB, ihres Zeichens TA.
              Ich moechte jetzt im Nachhinein auch eigentlich niemanden schlecht reden, aber meine Erfahrungen: dahin gebe ICH nie wieder ein Pferd!
              Werde diese Weideleckerlimineralien besorgen - evt. kann eine Bekannte, die dort oefter reiten faehrt, den 2en die an den Tagen, wo ich nicht da bin, geben, falls es ueber den SB bzw. Gestueter nicht klappt.

              Wenn man es nicht selber macht

              https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater vor knapp 2 Wochen aufgenommen. Wenn man sie so allein sieht, faellt es auch gar nicht so extrem auf. Muss mal ein Bild mit den anderen Jaehrlingen machen.
              Sorry, aber hart formuliert: bei diesem Post stellst Du Dir gerade selber ein Armutszeugnis aus und finde ich es nicht so ganz fair, Mängel gänzlich auf "den bösen Stallbesitzer" zu schieben. Du warst ja anscheinend öfter dort ? Wenn Du das jetzt schriebest, nachdem Du wie mancher Ausländer höchstens einmal im Jahr auftauchen würdest. Aber so wie hier beschrieben ?

              Sind denn Deine Jährlinge abstammungsmäßig vielleicht eher auf dr Spätentwicklerseite im Vergleich zu den anderen ? (gibt ja so Linien die eher grundsätzlcih groß sind, oder eher Spätentwickler sind).
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

              Kommentar

              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3536

                #8
                das Raufutter war auch eindeutig zu wenig. Kareen hat Recht, und Heu ad lib muss zur Restfuetterung passen, obwohl es meiner Meinung nach nix besseres gibt, dazu Hafer und evt. Mineralfutter. Zum Fellwechsel Leinoel u./o. Bierhefe - mehr bekommen meine Damen nicht, von Moehren mal abgesehen und ab und an Mash.

                wenn ich abends da war ,19 Uhr, und es war schon gefuettert - dann kann es ja nicht sein, dass nur noch Heureste in einer Box mit 3 Jaehrlingen liegen. Da laeuft aus Prinzip was falsch. Aber ich wurde ja fuer mein - Ich werf- euch-noch-was-rein immer angemeckert, sie bekaemen schon genug. Nunja, wers nicht sehen will... oder wer sparen muss!
                Die Boxenmiete wurde um 40% erhoeht, wegen hoeherer Stroh-Heukosten. Kein Ding, verstehe ich. Aber darunter darf dann doch nicht die Fuetterung leiden, ich zahl ja schliesslich auch mehr. Trotzdem wird weniger gefuettert.
                Es ist mir ein Raetsel... sowas bekommt 2 Meistertitel, wird von der FN ausgezeichnet und traegt das goldene Reitabzeichen.

                Megabase Jun. ist aber sicher auch nur als Pulver erhaeltlich, oder?
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                Kommentar

                • Kat
                  • 12.05.2004
                  • 3536

                  #9

                  @Carolinen - hattest du schonmal einen Hengst zur Aufzucht?... im Herbst war es soweit noch ok... da waren sie ja lange draussen, da kann ich auch mit Notboxen leben. Dass die Notboxen den ganzen Winter blieben..? Tja...
                  Mehr als Leute anrufen,Anzeigen schalten, herumfahren und fragen, wo man 2 Hengste unterbringen kann, konnte ich nicht. Es war einfach nicht machbar! Jeder meinte: ab Mai wieder.
                  Und mehr als dort nachzuhaken, zu meckern konnte ich auch nicht.
                  Ich haett sie mir auch notfalls ins Wohnzimmer gestellt, aber die Idee kam bei meinem Freund nicht so gut an.
                  Denke was du willst, aber ich WEISS, was es hier zuhause immer fuer einen Krach gab, wenn ich wieder heulend, wuetend und sauer vom Stall kam, weil wieder irgendwas schief lief, was so nicht abgesprochen war. Im uebrigen ist das der Grund, warum ich meine Stute nicht wieder decke, solange ich es nicht allein machen kann!
                  Im uebrigen wuerde so manch "Auslaender" so ein Theater ja gar nicht mitbekommen, wenn er nur 1x im Jahr das Pferd anschaut. Dazu muss man dem Aufzuechter vertrauen. Mir faellt sowas grundsaetzlich schwer, weil ich bereits diverse Stallbesitzererfahrungen gemacht habe.
                  Einem Aufzuechter, den mein Freund schon lange kennt, habe ich erstmal soweit vertraut, dass ich nur 1x woechentlich hingefahren bin (sind ja auch 100km eine Fahrt) Und bisher ist das wohl auch noch nie so schief gelaufen, wie mit den Hengsten. (das gibt auch mein Freund zu, der sowas eher etwas robuster sieht)

                  Hinterher weiss man immer mehr!
                  Zuletzt geändert von Kat; 04.05.2012, 15:38.
                  Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                  Kommentar

                  • Kat
                    • 12.05.2004
                    • 3536

                    #10
                    @carolinen - nur mal so, weils mir wirklich gegen den Strich geht, wenn man hier Tatsachen auflistet und selbst dargestellt wird, als voellig ahnungsfrei und das man bis jetzt solch eine Haltung geduldet hat- ich habe bereits Ende Dez. nach Alternativen gesucht, und wohlgemerkt, mein Kleiner stand erst seit Anfang Nov. dort, und einiges kristallisiert sich sowieso erst nach und nach heraus. Gerade wenn man nicht taeglich selbst vor Ort ist.
                    Ich habe mich auch hier im Forum nach Alternativen erkundigt. Leider erfolglos: http://www.horse-gate-forum.com/show...der-Pachtstall

                    PS: beide Fohlen waren praemiert und waren bis zum absetzen frohwuechsig, meiner war immer etwas schmaler, mit dem Umstallen kam aber nach und nach der Eindruck auf, dass er sich langsamer entwickelt (aber auch so ein Eindruck ist ja nicht von heute auf morgen da) Da alle 3 aus voellig unterschiedlichen Staemmen so sind, ist meine Annahme recht gross, dass es an der bisherigen Aufzucht liegen kann (und die besteht nunmal aus der Fuetterung und der Haltung) Sicherlich ist meiner ein Spaetentwickler, war seine Mama auch, der andere kann durchaus ein Spaetentwickler sein, da halber SF
                    Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                    Kommentar

                    • Tambo
                      • 23.07.2003
                      • 1878

                      #11
                      Kat, trag es mit Fassung, das gleiche ist mir in einem anderen Zusammenhang passiert. Da wurde mir mangelnde geistige Reife unterstellt, weil ich auch mit Kandare reite. Die betreffende hat mich so weit ich weiß noch nie reiten sehen, geschweige denn mit Knarre. Aber sie hat genau gewusst, welche fiese Rollkur ich betreibe......

                      Es gibt immer Leute, die es vorher gewusst haben, wie sie hinterher erzählen und es es sowieso viel besser machen.

                      Kommentar

                      • carolinen
                        • 11.03.2010
                        • 3563

                        #12
                        @ Kat - Nun komm man mal runter.

                        Wenn Du z.B. schreibst um 19Uhr war nix mehr in der Box. Dann ist das zunächst eine Tatsache - D'accord. Aber auch nur das. Dieser Satz wird nur im Zusammenhang mit weiteren Informationen zu einem Indiz, dass die Pferde zu weing zu fressen haben: z.B. gefüttert wird dort um 18:30Uhr. selbst dann, wenn ich an eines meiner Pferde denke, ist das kein Beweis. Denn die hat staubsaugerartig alles Heu restlos in kürzester Zeit aufgenommen, da blieb nicht viel über und die hatte reichlich zu fressen. Nicht gleich wieder hochgehen, dass ich behaupte Du lügst, tue ich nicht ! Als Betroffener mag man viele Dinge anders sehen als ein aussenguckender. Auch gibt es immer Dinge, die Person A eben anders betrachtet als Person B. Für Person B ist ein Pferd vielleicht nur groß und wüchsig, wenn es als Jährling 1,60 ist. Der andere meint es ist mit 1,45 große und wüchsig. Will sagen: es gibt viele subjektive Eindrücke in diesem Umfeld...

                        Ich wollte Dich -zugegeben provokativ- erinnern, dass man in einer so wie von von Dir in diesem Thread villeicht nicht nur den Besitzer öffentlich im Internet (!) negativ beschreibt. Wo Du sonst noch was hingeschrieben hast im HG, habeich vielleciht weder gelesen oder falls doch mir nicht gemerkt. Müsste man sich für jeden User merken, was er so hier und da schriebt, müsste der Tag dopplet so lang sein und man ein vielschichtiges Inforamtionssystem aufbauen.
                        Klar, weiss man hinterher manchmal Dinge besser als vorher. Ich habe auch schon die eine oder andere Fehlentscheidung mit negativen Konsequenzen getroffen. Das ist ja wohl normal. Aber es ist nicht jedermanns Art, diese negativen Konsequenzen in einem Internetforum so darzustellen, dass der erste Eindruck entsteht, dass man andere daran schuldig macht. Mag sein, dass ich da einen Eindruck habe, den x andere ob Deiner einleitenden Beschreibung nicht haben, ich kann nur meinen Eindruck wiedergeben !
                        Zuletzt geändert von carolinen; 04.05.2012, 17:42.
                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                        Kommentar

                        • lula
                          • 10.01.2011
                          • 2237

                          #13
                          @ Carolinen Du bist offesichtlich nicht nur ein großartiger und geduldiger Diplomat, sondern auch sehr erfahren in sämtlichen Bereichen der Aufzucht. Kannst Du Dir vorstellen, dass es Züchter gibt, die eine geringere Fehlertoleranz haben, weil noch nicht sooo viel Erfahrung vorhanden ist? Die Gelassenheit geht schon mal flöten, wenn man seinen vierbeinigen Zögling mager und abgekämpft in einer dunklen Ecke wieder findet,.... oder eben wenn trotz vorheriger anderslautender Absprache um 19.00 Uhr kein Heu mehr zur Verfügung steht. Es kann doch nicht sein, dass Erwartungen am Anfang eines Geschäftsverhältnisses zugesagt und dann aber nicht erfüllt werden. Und das passiert leider öfter mal.

                          Wer sich dann darüber aufregt steht in der Hysterie-Ecke im Wendyzimmer und wird milde belächelt.Bei allem Respekt Deiner Erfahrung und Deinem Wissen gegenüber: Ich kann Kat sehr gut verstehen, fühle mit ihr.

                          Kat, ärgere Dich nicht weiter. Mach ein Blutbild ob größere Mängel vorhanden sind, optimiere die Fütterung und sieh zu dass Du möglichst bald in Eigenregie agieren kannst. In dem Alter ist noch immer vieles glatt zu bügeln. Schau nach vorne und schaffe Fakten. Mach einen Haken drunter und speichere das Kapitel unter Lehrgeld ab.

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                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3536

                            #14
                            @Carolinen - schalt mal deinen Detailueberinterpretationsmodus aus - ich wollte wissen, ob es sinnvoller ist, weiteres Aufbaufutter zuzufuettern, oder besser erstmal abwarten.

                            Im uebrigen ist es egal, ob um halb 4 oder um halb sieben die abendliche Ration gefuettert wird - sicherlich ist halb 4 keine adaequate Zeit, aber wenn man frueher fuettern muss, dann muss man auch mehr Raufutter reinwerfen. Bedenke, dass wir es mit Dauerfressern zu tun haben: der Verdauungstrakt ist auf eine regelmaessige Nahrungszufuhr ausgerichtet, diese sind entsprechend klein. Desweiteren gibt es keine Rezeptoren, welche ein Hungergefuehl beim Pferd ausloesen, genausowenig wie ein Saettigungsgefuehl (deswegen ueberfressen sich Pferde bei Ausbruch bzw. Einbruch in die Futterkammer an Hafer oder anderen Leckereien sehr haeufig und sterben elendig)
                            Gleichwohl haben Pferde ein Kaubeduerfnis - ist dauerhaft zu wenig Futter vorhanden bekommt man einerseits irgendwann Verdauungsprobleme u./o. Verhaltensstoerungen durch das fehlende Befriedigen des Kaubeduerfnisses.
                            Wird also am naechsten morgen um 7 gefuettert, hiesse das, dass sie ab 19 Uhr 12h lang nichts zu knabbern haben, da es ja auch, wie in vielen Staellen, der Wirtschaftlichkeit wegen, nur ein bisschen uebergestreut wird. Nun stehen die Zwerge also 23h in der Box, davon bekommen sie scheinbar Futter fuer um die 2h plus frische Ueberstreu.... sie sind weit entfernt von 16h Futteraufnahme.
                            Im uebrigen hatte ich auch einen Wallach, der viel und schnell Heu in kurzer Zeit futtern konnte...der hat dann eben mehr bekommen. Am Tag 14kg, da hatte er aber rund um die Uhr immer was drin - Habe ich in Heunetzen angeboten.
                            Und meine Frage, ob du selber schon einen Hengst in der Aufzucht hattest, hast du mir nicht beantwortet. Wenn ich deine Antwort jetzt mit meiner Erfahrung interpretiere, klingt es, als wuerdest du die Massstaebe eines Reitstall-Reitpferdes einfach 1 zu 1 umlegen.
                            Und genau das geht in den meisten Hengstaufzuchtsstaellen eben nicht.
                            Lehrgeld zahle ich, macht jeder irgendwann mal. Aber wenns auf Kosten der Pferde geht, finde ich es doppelt so schlimm. Weil man es besser weiss und hilflos daneben steht, und nicht so kann, wie man gern moechte.

                            Allen anderen lieben Dank fuer eure Tipps und Erfahrungen. Ich werde erstmal Mineralien fuer Jungpferde zusaetzlich besorgen und intensiv beobachten.
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                            Kommentar


                            • #15
                              Hab ja alles mitgelesen, vergess die letzten Monate, Du hattest Dich bemüht und warst leider machtlos, ist leider so wenn man seine Pferde aus der Hand gibt, habe da auch einige Erfahrungen gemacht.
                              Die Jungs gehören jetzt auf eine sehr gute und sehr große Weide, bis November. Angepasstes Mineralfutter, eh klar. Die werden sich sicher dann gut entwickeln. Und gut ist eine Weide in der wirklich näheren Umgebung, daß täglich! jemand von Euch zur Kontrolle hinschaun' kann.

                              Alles Gute für die weitere Aufzucht, in vier Wochen schaun' sie gewiss dann wieder gut aus.

                              Kommentar

                              • Kat
                                • 12.05.2004
                                • 3536

                                #16
                                Vielen Dank nochmal fuer eure Tipps.
                                Ich hoffe jetzt einfach, dass die Weide dort etwas bewirkt. Aber Sorgen mach ich mir schon um die 2. Sie sind mittlerweile voll integriert in die Gruppe. Meiner ist sogar recht durchsetzungsfaehig. Das beruhigt mich schonmal. Ist eine recht harmonische Junghengstgruppe.
                                Mineralfutter von Lexa ist geordert. Nun muss ich nur noch sehen, wie ich das regelmaessig in die Jungs hineinbekomme, da jeden Tag hinfahren zeitlich und auch benzinpreistechnisch momentan nicht moeglich ist.
                                Wer da noch eine Idee hat, immer her damit.

                                Zum Traechtigkeitsende hat meine Stute damals Haemolytan bekommen, mein Kleiner hat das dann nach der Geburt auch wie auf der Verpackung beschrieben bekommen. Waere so eine Kur evt. auch nochmal hilfreich? Hat da jemand Erfahrung?

                                https://www.facebook.com/photo.php?f...type=1&theater ziemlich rippig.
                                Zufuettern war am alten Stall nicht erwuenscht, bzw. wurde ich dafuer ja sogar angemault. Jetzt im Stall ist es wohl aehnlich, wobei die aber grundsaetzlich im Winter scheinbar genug Futter bekommen, und Heu in der Raufe rund um die Uhr.
                                Zuletzt geändert von Kat; 15.05.2012, 18:48.
                                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                                • Charly
                                  • 25.11.2004
                                  • 6025

                                  #17
                                  Hämolytan halte ich für eine gute Idee. das gibt man 1-2 x die woche. das sollte doch möglich sein, oder?!
                                  das kann man den jungs auch auf der weide geben. spritze ins maul und fertig

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                                  • Gluecksgraf
                                    • 12.05.2010
                                    • 2069

                                    #18
                                    Last doch diesen ganzen Geschreibselkram sein.

                                    Richtig ist doch, dass gerade Jährlinge unterschiedlcihe Wachstumsphasen haben.
                                    Zum anderen ist es wichtig zu Wissen, dass gerade Jährlinge eher Mager in dem ersten Jahr aufwachsen sollen, damit die richtigen Wachtumsphasen eintreten.
                                    Ich kann nicht verstehen, dass es immer noch Aufzüchter gibt die die Pferde in dieser Zeit "vollpupen, damit sie dreijährig ein fertiges Pferd haben.
                                    Die Pferde die langsame Wachstumsschübe bekommen sind doch im hohem Alter viel belastbarer und nicht so früh verbraucht. Gerade heute habe ich hier eine Verkaufsanzeige einer dreijährigen Stute gesehen die in der Entwicklung noch gar nicht so weit sein dürfte. Die Stute sieht schon wie vier oder sogar älter aus.
                                    Also: Pumpt die jungen Nachwuchskünstler nicht so voll!

                                    Kommentar

                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10945

                                      #19
                                      Nein Glücksgraf, gerade im wichtigen ersten Jahr sollen sie nicht mager aufwachsen, wenn mager ein Synonym für schlechte Eiweiß-, Mineral- und Spurenelemente-Versorgung ist! Das, was im ersten Jahr fehlt, ist ganz schlecht zu reparieren.
                                      Der Jährling sieht schlecht aus. Punkt! Angefangen vom unvollständigen Fellwechsel über das Gesicht bishin zu den Rippen!

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                                      • Gluecksgraf
                                        • 12.05.2010
                                        • 2069

                                        #20
                                        Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                        Nein Glücksgraf, gerade im wichtigen ersten Jahr sollen sie nicht mager aufwachsen, wenn mager ein Synonym für schlechte Eiweiß-, Mineral- und Spurenelemente-Versorgung ist! Das, was im ersten Jahr fehlt, ist ganz schlecht zu reparieren.
                                        Der Jährling sieht schlecht aus. Punkt! Angefangen vom unvollständigen Fellwechsel über das Gesicht bishin zu den Rippen!
                                        Sorry, dass ist falsch!
                                        Nicht! Auf gar keinen Fall (!) mit zu viel Raufutter vollstopfen.
                                        Besser ist es sein Jungspund etwas knapper, jedoch ausgewogen an Nährstoffen aufzuziehen.
                                        Das Fohlen wird seine genetisch mögliche Endgröße aber trotzdem erreichen, eben nur etwas später, dafür aber gesünder und härter. Die so aufgezogenen Pferde können dann aber leider nicht dreijährig an Hengstleistungspürfungen bzw. vierjährig an Stutenleistungspürfung gehen!
                                        Den genetischen Bauplan für sein Heranreifen hat das Hauspferd von seinen Urahnen geerbt. In diesem Bauplan ist vorgesehen, dass sich die Pferde täglich bis zu 100 km zurücklegen müssen um an Futter und Nahrung zu kommen. Auch das Absetzen erfolgt in der Natur später.
                                        Ihr Pumpt aber nun die jungen VOLL, obwohl der Stoffwechsel des Nachwuchses das Futter gar nicht richtig verarbeiten kann!
                                        Es tut mir leid, wer so füttert oder denkt sollte sich wirklich nochmals mit der gesunden Fohlenaufzucht beschäftigen.

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